Erfahrungen E-C4

Citroën C4 3 (B)

Hallo C4 Freunde,

Ich hoffe ich bin hier richtig, ich habe leider keinen eigenen Thread für den E-C4 gefunden.
Wir stehen kurz vor der Bestellung eines E-C4, hat schon jemand Erfahrungen mit dem neuen?
Gibt es wichtige Sachen die man mitbestellten muss?

Danke euch

550 Antworten

Hand aufs Herz, wer fährt heutzutage sein Auto noch 8 Jahre oder länger? Aber selbst wenn, glaube ich nicht, dass die Akkus nach 8 Jahren Schrott sind. Außer wenn man ihn vielleicht genau so behandelt, wie man ihn eben nicht behandeln sollte. Aber das macht ein Auto mit Verbrennungsmotor auch nicht ewig mit, und schon gar nicht die turboaufgeladenen Downsize-Motoren, die mittlerweile flächendeckend angeboten werden.

Zitat:

Was macht man nach 8-10 Jahren und entsprechender Laufleistung bei einem kapitalen Motorschaden?

Dann hat man Pech. Das ist aber nicht die Regel, zu mindestens war es nicht die Regel. Vielleicht ist es heute anders.

Mein Wagen war zwölf Jahre alt und hatte 197.000 km auf der Uhr, als ich den verkaufte. Bei guter Pflege und Wartung, sind mit Sicherheit noch mind. 50.000 km drin. So ein Wagen bei Privat kann durchaus 20 Jahre alt werden. Es war ein Citroën C5 Baujahr 2007, Benzin 2.0 140 PS

Bei den Akkus ist der Verschleiß aber vorprogrammiert. Da ist es die Ausnahme wenn es nicht passiert.

Und wenn man ein Allerwelts Auto wie einen Golf fährt, dann holt man sich bei einem kapitalen Motorschaden, wenn das Auto ansonsten noch okay ist, ein Motor aus einem Unfallwagen vom Schrottplatz.

Akkus gibt es nicht vom Schrottplatz. Die sind dann richtig teuer. Ob es sinnhaft ist einzelne Akkuzellen auszutauschen, wage ich zu bezweifeln. Ein Akku altert nun mal chemisch ersten Tag an.

Ein Auto mit Verbrennungsmotor altert auch vom ersten Tag an. Ein solches Auto, das 15 Jahre fast nur gestanden ist, ist trotz niedrigen Kilometerstands auch nicht mehr neuwertig.
Die Schwachstelle beim E-Auto ist sicher der Akku. Dem E-Motor selbst traue ich eine bei weitem höhere Laufleistung zu, als jedem modernen Downsizing-Motörchen.
Und was die Wiederaufbereitung bzw. Reparatur von Akkus betrifft, denke ich schon, dass sich da noch einiges tun wird. Im Vergleich zum Verbrennungsmotor ist die E-Mobilität noch lange nicht am Ende der Entwicklung.

Zitat:

@Mike_083 schrieb am 4. Juni 2022 um 21:33:59 Uhr:


Hand aufs Herz, wer fährt heutzutage sein Auto noch 8 Jahre oder länger? Aber selbst wenn, glaube ich nicht, dass die Akkus nach 8 Jahren Schrott sind. Außer wenn man ihn vielleicht genau so behandelt, wie man ihn eben nicht behandeln sollte. Aber das macht ein Auto mit Verbrennungsmotor auch nicht ewig mit, und schon gar nicht die turboaufgeladenen Downsize-Motoren, die mittlerweile flächendeckend angeboten werden.

Das was du hier schreibst setzt voraus, dass es irgendwie Normal ist, dass man sein Auto nach acht Jahren wegschmeißen soll. Es gibt aber sehr viele Verbrenner Autos, die nach acht Jahren noch sehr gut verkauft werden. Und wenn man die heutigen Downsizing Motoren nicht ständig vollgas fährt, nur so viel Leistung abverlangt wie ein entsprechender Motor ohne Turbo hätte, also gemäßigte Fahrt, regelmäßig Wartung und Ölwechsel macht, dann hält der auch seine Kilometer und es tickt nicht die Uhr, wie bei einem Akku.

Wir werden es sehen, die E-Autos die heute herumfahren, sind alle neu, in 8-10 Jahren sind wir schlauer.

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Schlauer sind wir doch jetzt schon.

Zitat aus 24auto.de:
“Renault: 99 Prozent der Batterien im Zoe noch immer voll funktionsfähig
Der französische Autobauer Renault hat beispielsweise mitgeteilt, dass mehr als 99 Prozent der Batterien im 2013 gestarteten Renault Zoe noch immer voll funktionsfähig sind........
.......E-Autobatterien: Nicht in jedem Fall muss der komplette Akku getauscht werden
Weniger als ein Prozent aller jemals in Deutschland in Umlauf gebrachten Zoe-Akkus unterschritten laut Renault diese Marke und mussten ausgetauscht werden. Dies betrifft auch Fahrzeuge, deren Batteriegarantie schon abgelaufen ist. Bedenken wegen nachlassender Performance der Batterie seien daher „unbegründet“ so der Hersteller. Wie Renault außerdem erklärt, müsse ein Akku auch nicht gleich immer komplett getauscht werden – oft sei eine Reparatur deutlich günstiger. So ließen sich beispielsweise einzelne Module tauschen, um die Batterie wieder in einen „alltagstauglichen Zustand“ zu versetzen."

Zitat:

@Citrone07 schrieb am 4. Juni 2022 um 21:35:07 Uhr:


Bei den Akkus ist der Verschleiß aber vorprogrammiert. Da ist es die Ausnahme wenn es nicht passiert.

Natürlich unterliegt die Batterie auch einen gewissen "Verschleiß". Wie hoch dieser sein wird (z.B. nach 10 Jahren) kann man nicht vorhersagen. Es kann genau so gut sein, dass nach 10 Jahren und 200tkm noch 90% der Kapazität vorhanden sind.

Nahezu alle Elektrofahrzeuge haben ein aktives Temperaturmanagement für den Akku. Das ist zusammen mit der anderen Akkuchemie der größte Unterschied zu Smartphone und Co.

Zitat:

@Citrone07 schrieb am 4. Juni 2022 um 21:35:07 Uhr:


Akkus gibt es nicht vom Schrottplatz. Die sind dann richtig teuer. Ob es sinnhaft ist einzelne Akkuzellen auszutauschen, wage ich zu bezweifeln. Ein Akku altert nun mal chemisch ersten Tag an.

Die Inhaltsstoffe sind halt viel zu wertvoll. Zudem können die Akkuzellen recycelt werden.

Zitat:

@Citrone07 schrieb am 4. Juni 2022 um 21:45:01 Uhr:


Das was du hier schreibst setzt voraus, dass es irgendwie Normal ist, dass man sein Auto nach acht Jahren wegschmeißen soll.

Wer spricht denn von wegschmeißen? Akkus können ausgetauscht werden und wer kann jetzt schon absehen, wie sich das Angebot für solche Arbeiten in den nächsten 10 Jahren entwickeln wird?

Die Fahrzeughersteller verpflichten sich dazu, dass die Mehrheit der Akku-Komponenten recyclebar sind und dass Recycling auch passiert. Wir haben zuhause eine Photovoltaik, da wäre ich zB sehr interessiert daran, wenn es mal Möglichkeiten gibt, einen Akku, der zwar fürs Auto nicht mehr optimal funktioniert, aber dafür als Stromspeicher für den Haushalt dienen kann, auch als solchen zu verwenden. Selbst wenn der Akku schon ziemlich bedient ist, aber 50kW Speicherkapazität, wie es beim ëC4 der Fall ist, lassen da schon einigen Raum...
Niemand muss sein Auto wegwerfen, aber ich gebe zu bedenken, dass Leasing mittlerweile auch für Private oft die lukrativere Wahl der Autofinanzierung ist. Wer zu viel hat, kann es dem Händler ja bar geben und beim ersten Starten des Wagens gleich mal 5.000€ beim Fenster rauswerfen. Ich investiere das Geld allerdings lieber ins Eigenheim oder mache Urlaub mit Familie.
Willkommen im Jahr 2022.

war halt mal wieder so ein unbeholfener + halbwissen, mit grundsatzdiskussion im falschen thread

Zitat:

war halt mal wieder so ein unbeholfener + halbwissen, mit grundsatzdiskussion im falschen thread

Wie so Viele!
Erlebe ich immer wieder auf Facebook oder auch hier auf Motor-Talk.
Es gibt leider zum Teil enorme Wissensdefizite bzgl. E-Mobilität. Und diejenigen, die es selber nicht besser wissen, plappern nach. So entstehen Vorurteile, und immer wieder sind es dieselben.
Das Gute ist: Die E-Fahrer werden mehr, und somit steigt auch der Anteil derjenigen, die sich auskennen!

Zitat:

Zitat:

war halt mal wieder so ein unbeholfener + halbwissen, mit grundsatzdiskussion im falschen thread

Wie so Viele!
Erlebe ich immer wieder auf Facebook oder auch hier auf Motor-Talk.
Es gibt leider zum Teil enorme Wissensdefizite bzgl. E-Mobilität. Und diejenigen, die es selber nicht besser wissen, plappern nach. So entstehen Vorurteile, und immer wieder sind es dieselben.
Das Gute ist: Die E-Fahrer werden mehr, und somit steigt auch der Anteil derjenigen, die sich auskennen!

Ja genau, alle haben keine Ahnung und nur die die so ein Teil haben sind schlau und wissen jedes Detail, insb. über die Akkuchemie, das was noch nicht mal die Feuerwehr im Brandfall weiß, weil es die Hersteller nicht mitteilen, so wie sie es auch beim Verbrenner immer alles wussten wissen/wussten.

Und überhaupt, ein E-Auto ist super, ist billig, hält ewig, geht nie kaput und rettet noch dazu das Klima, was will man mehr.

Ich wage mal zu behaupten, dass die meisten von diesen Experten, nicht einmal die grundlegensten Begriffe des elektrischen Stroms auseinanderhalten können.

Zitat:

@Mike_083 schrieb am 5. Juni 2022 um 09:25:48 Uhr:


Die Fahrzeughersteller verpflichten sich dazu, dass die Mehrheit der Akku-Komponenten recyclebar sind und dass Recycling auch passiert. Wir haben zuhause eine Photovoltaik, da wäre ich zB sehr interessiert daran, wenn es mal Möglichkeiten gibt, einen Akku, der zwar fürs Auto nicht mehr optimal funktioniert, aber dafür als Stromspeicher für den Haushalt dienen kann, auch als solchen zu verwenden. Selbst wenn der Akku schon ziemlich bedient ist, aber 50kW Speicherkapazität, wie es beim ëC4 der Fall ist, lassen da schon einigen Raum...
Niemand muss sein Auto wegwerfen, aber ich gebe zu bedenken, dass Leasing mittlerweile auch für Private oft die lukrativere Wahl der Autofinanzierung ist. Wer zu viel hat, kann es dem Händler ja bar geben und beim ersten Starten des Wagens gleich mal 5.000€ beim Fenster rauswerfen. Ich investiere das Geld allerdings lieber ins Eigenheim oder mache Urlaub mit Familie.
Willkommen im Jahr 2022.

Ja genau, die Hersteller verpflichten sich. Genauso wie die Hersteller von Elektrogeräten und Computer verpflichten sich. Die Verpflichtung findet man denn auf wilden Müllkippen in Afrika. Kommt mir nicht mit, ja die Komponenten sind viel zu wertvoll die muss man recyceln. Das wird nur gemacht wenn es billiger ist, als wenn man neue Stoffe verwendet. Wie naiv muss man sein um solch ein Geschwätz zu glauben?

Na dann rechne mal aus, wie viel du an Leasing bezahlst, ohne dass dieses Auto dir gehört. Leasing ist die teuerste Form, auch für Selbstständige. Sämtliche Kosten eines Autos, die man auch hat wenn man es kauft, stecken in der Leasingrate. Oder meint ihr etwa die Leasing-Firmen schenken euch was? Das rechnet sich nur wenn ich die Leasingrate steuerlich absetzen kann, und auch nur dann, wenn ich einen hohen Steuersatz habe.

Zitat:

@Citrone07 schrieb am 5. Juni 2022 um 21:08:56 Uhr:



Zitat:

Wie so Viele!
Erlebe ich immer wieder auf Facebook oder auch hier auf Motor-Talk.
Es gibt leider zum Teil enorme Wissensdefizite bzgl. E-Mobilität. Und diejenigen, die es selber nicht besser wissen, plappern nach. So entstehen Vorurteile, und immer wieder sind es dieselben.
Das Gute ist: Die E-Fahrer werden mehr, und somit steigt auch der Anteil derjenigen, die sich auskennen!

Ja genau, alle haben keine Ahnung und nur die die so ein Teil haben sind schlau und wissen jedes Detail, insb. über die Akkuchemie, das was noch nicht mal die Feuerwehr im Brandfall weiß, weil es die Hersteller nicht mitteilen, so wie sie es auch beim Verbrenner immer alles wussten wissen/wussten.

Und überhaupt, ein E-Auto ist super, ist billig, hält ewig, geht nie kaput und rettet noch dazu das Klima, was will man mehr.

Ich wage mal zu behaupten, dass die meisten von diesen Experten, nicht einmal die grundlegensten Begriffe des elektrischen Stroms auseinanderhalten können.

Ich bin kein Elektrotechniker, aber ich glaube schon, dass ich als Fahrer eines E-Autos mehr Ahnung von der E-Mobilität habe, als die meisten Leute, die mit mehr oder weniger fadenscheinigen Argumenten dagegen reden.

Ich habe weder gesagt, dass die Anschaffung eines E-Autos billig ist, und halten tun sie auch nicht ewig, denn nichts ist für die Ewigkeit.
Was das Klima betrifft, bin ich Realist genug, um zu wissen, dass wir den Klimawandel nicht mehr stoppen können, aber bis dahin kann man wenigstens Spaß haben im Leben, und das Fahrgefühl eines BEV ist für mich unvergleichlich dank der absolut verzögerungsfreien Beschleunigung und des mühelosen, fast lautlosen Dahingleitens. Aber das sind zB Dinge, die jemand, der kein BEV fährt, nicht nachvollziehen kann.
Und witzigerweise regen sich diejenigen, die KEIN BEV fahren, am meisten über die Ladeinfrastruktur und über das Laden generell auf. Als ob es deren Problem wäre ... Diejenigen, die ein BEV fahren, haben offenbar weniger Probleme damit. Interessant.

Zitat:

@Citrone07 schrieb am 5. Juni 2022 um 21:15:20 Uhr:



Zitat:

@Mike_083 schrieb am 5. Juni 2022 um 09:25:48 Uhr:


Die Fahrzeughersteller verpflichten sich dazu, dass die Mehrheit der Akku-Komponenten recyclebar sind und dass Recycling auch passiert. Wir haben zuhause eine Photovoltaik, da wäre ich zB sehr interessiert daran, wenn es mal Möglichkeiten gibt, einen Akku, der zwar fürs Auto nicht mehr optimal funktioniert, aber dafür als Stromspeicher für den Haushalt dienen kann, auch als solchen zu verwenden. Selbst wenn der Akku schon ziemlich bedient ist, aber 50kW Speicherkapazität, wie es beim ëC4 der Fall ist, lassen da schon einigen Raum...
Niemand muss sein Auto wegwerfen, aber ich gebe zu bedenken, dass Leasing mittlerweile auch für Private oft die lukrativere Wahl der Autofinanzierung ist. Wer zu viel hat, kann es dem Händler ja bar geben und beim ersten Starten des Wagens gleich mal 5.000€ beim Fenster rauswerfen. Ich investiere das Geld allerdings lieber ins Eigenheim oder mache Urlaub mit Familie.
Willkommen im Jahr 2022.

Ja genau, die Hersteller verpflichten sich. Genauso wie die Hersteller von Elektrogeräten und Computer verpflichten sich. Die Verpflichtung findet man denn auf wilden Müllkippen in Afrika. Kommt mir nicht mit, ja die Komponenten sind viel zu wertvoll die muss man recyceln. Das wird nur gemacht wenn es billiger ist, als wenn man neue Stoffe verwendet. Wie naiv muss man sein um solch ein Geschwätz zu glauben?

Na dann rechne mal aus, wie viel du an Leasing bezahlst, ohne dass dieses Auto dir gehört. Leasing ist die teuerste Form, auch für Selbstständige. Sämtliche Kosten eines Autos, die man auch hat wenn man es kauft, stecken in der Leasingrate. Oder meint ihr etwa die Leasing-Firmen schenken euch was? Das rechnet sich nur wenn ich die Leasingrate steuerlich absetzen kann, und auch nur dann, wenn ich einen hohen Steuersatz habe.

Ich glaube, du bist ein Ewiggestriger, und mit solchen Leuten diskutiere ich nicht gerne. Such dir dafür jemand anderen.

@Citrone07 Wenn du noch etwas konkretes zum e-C4 beitragen kannst, dann gerne her mit diesen Infos.
Allgemeinen Diskussionen sind jedoch wohl besser in Bereichen wie "Hybrid & Elektro" aufgehoben.

Hier ist aber jemand sehr optimistisch, ein Akku mit einer Kapazität unter 80 % ist technisch gesehen Schrott. Der funktioniert einfach nicht mehr. Der ist irgendwie mal wieder schnell geladen und dann wieder ganz schnell am Ende. Das kennt jeder vom Handy oder vom Laptop. Eben noch 70 %, dann etwas Leistung entnehmen und plötzlich sind es ja nur noch 30 %.

Und das will man bei einem Auto?

Wenn man so ein Auto per Leasing nutzt, dann bezahlt man die ganzen Kosten eines dahinsichenden Akku über die Leasingrate. Für Selbstständige mag das vielleicht sinnvoll sein, da diese Kosten voll absetzbar sind. Aber für Privatleute Viel zu teuer.

Also ich habe keine Ahnung welches Leasing du meinst. Mein Leasing für 4 Jahre und 15000 km im Jahr kostet schlappe 230 € im Monat. Das sind in 4 Jahren 11000 €. Wertverlust beim Kaufen wäre mindestens das gleiche denke ich. Dafür habe ich noch keinerlei Wartungskosten. Anzahlung war nur die Umweltprämie. Strompreis habe ich im September letzten Jahres für 2 Jahre fixiert.

Ich finde empfinde das tatsächlich als Schnäppchen für ein solches Auto.

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