Erfahrungen E-C4
Hallo C4 Freunde,
Ich hoffe ich bin hier richtig, ich habe leider keinen eigenen Thread für den E-C4 gefunden.
Wir stehen kurz vor der Bestellung eines E-C4, hat schon jemand Erfahrungen mit dem neuen?
Gibt es wichtige Sachen die man mitbestellten muss?
Danke euch
550 Antworten
Äh, musst du das jetzt wieder "aufwärmen" ?!?
Grundsatzdiskussion wie aufgezeigt, doch bitte anderswo !
Zitat:
@Citrone07 schrieb am 5. Juni 2022 um 21:08:56 Uhr:
Zitat:
Wie so Viele!
Erlebe ich immer wieder auf Facebook oder auch hier auf Motor-Talk.
Es gibt leider zum Teil enorme Wissensdefizite bzgl. E-Mobilität. Und diejenigen, die es selber nicht besser wissen, plappern nach. So entstehen Vorurteile, und immer wieder sind es dieselben.
Das Gute ist: Die E-Fahrer werden mehr, und somit steigt auch der Anteil derjenigen, die sich auskennen!Ja genau, alle haben keine Ahnung und nur die die so ein Teil haben sind schlau und wissen jedes Detail, insb. über die Akkuchemie, das was noch nicht mal die Feuerwehr im Brandfall weiß, weil es die Hersteller nicht mitteilen, so wie sie es auch beim Verbrenner immer alles wussten wissen/wussten.
Und überhaupt, ein E-Auto ist super, ist billig, hält ewig, geht nie kaput und rettet noch dazu das Klima, was will man mehr.
Ich wage mal zu behaupten, dass die meisten von diesen Experten, nicht einmal die grundlegensten Begriffe des elektrischen Stroms auseinanderhalten können.
Super gekontert für die Neunmalklugen
Interessant wäre der eC4 wenn er eine Reichweite wie der Polstar 2 hätte mit 474 Km oder besser der Long Ranch mit 542 Km. Aber so mit 350 Km reicht nicht. Deshalb hatte ich mich beim Kauf im März 2021 auch für den PT155 entschieden, obwohl mich ein Freund dazu drängelte den eC4 zu nehmen.
Die Grünen und auch die EU sollen erst mal für eine ausreichende Ladeinfrastruktur sorgen.
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Ich hätte auch lieber 500km Reichweite (das wären dann vermutlich, je nach Fahrprofil und Fahrstil, echte 300-400km), aber das spielt es halt nur mit einem größeren Akku, und je größer der Akku, desto teurer das Auto und desto schwerer das Auto.
Ich habe morgen nach über 9.000km die erste Fahrt mit meiner Familie, wo ich nachladen muss um wieder nach Hause zu kommen. Man sieht also, mein Radius ist nicht sehr groß, obwohl ich ca. 25.000km pro Jahr fahre. Es kommt also nicht nur darauf an, wieviel man fährt, sondern auch WO man fährt.
Auf jeden Fall habe ich mittels App gerade gesehen, wo ich nachladen kann ... und trara ... wir verbinden das gleich mit einem Abendessen, während der ë-C4 am CCS 75kW Lader sich mit Strom vollsaugen kann. Nach 20 min kann es weitergehen. De facto haben wir keinen Zeitverlust, weil Abendessen müssten wir sowieso.
Was ich damit sagen will: Die Ladesäulen werden entlang von Hauptverkehrsrouten bzw. in der Nähe von Supermärkten, Restaurants, Einkaufszentren, etc. errichtet. Also die denken sich schon was dabei...
Ich finde das Ladenetz in Österreich mittlerweile ausreichend ausgebaut. Klar, mehr und schneller geht immer, aber das wird schon noch...
Zitat:
@ICE-Sprinter schrieb am 9. Juni 2022 um 16:12:04 Uhr:
Interessant wäre der eC4 wenn er eine Reichweite wie der Polstar 2 hätte mit 474 Km oder besser der Long Ranch mit 542 Km. Aber so mit 350 Km reicht nicht.
Ich hab den Beitrag als Anlass genommen und mir die Polestar Seite mal angeschaut. Es ist immer schon merkwürdig, wenn es keine Preisliste gibt. Da hat man schnell den Eindruck wie bei Tesla, wo die Preise regelmäßig angepasst werden.
Zudem ist sind die Preisangaben sehr unklar formuliert. Auf der Startseite heißt es "ab 37.725€". Auf der nächsten Seite werden einem dann 43.725€ angezeigt. Erst wenn man weiter herunter scrollt wird erklärt, dass dabei schon der Herstelleranteil abgezogen ist. Übrigens gibt man fälschlicherweise 3.000€ als Herstelleranteil an anstatt 3.570€, auch wenn man Privatkunde und Kaufen auswählt.
Dennoch muss in der Rechnung von Polestar ein Fehler sein. Einzig positiv ist, dass die Überführungskosten angezeigt werden.
Nirgendwo wird erwähnt, dass es sich bei der Preisangabe von der Startseite abzüglich der kompletten Kaufprämie (ohne Umsatzsteuer beim Herstelleranteil) handelt - bei Erstzulassung bis 31.12.2022.
Listenpreis für den Polestar 2 Standard ohne Extras ist 47.295€.
Der Citroën e-C4 startet ohne weitere Extras bei 36.140€.
Damit ergeben sich Einstiegspreise abzüglich der Förderung bis 31.12.2022 von 26.570€ für den e-C4 und 37.725€ für den Polestar 2.
Ein Unterschied von fast 11.200€.
Im Konfigurator des Polestar 2 heißt es zudem, dass bei heutiger Bestellung die Lieferung von erst in 2023 erfolgt. Somit ist die Rechnung mit der Förderung eh nicht aktuell.
Es fehlen zudem Angaben dazu, was für eine Reichweite die 474km sein sollen. Die Preisliste des e-C4 zeigt gut, dass die max. WLTP Reichweite geringer ist als die max. WLTP (Innenstadt). Immer 123km beim e-C4.
Daher drängt sich der Verdacht auf, dass diese 474km vielleicht auch eher ein Wert für die Innenstadt ist.
Der Normverbrauch ist beim Polestar 2 jedenfalls fast 1,5kWh/100km höher.
Diese sehr unklaren Angaben zum Fahrzeugpreis beim Polestar 2 hinterlassen bei mir keinen guten Eindruck. Bei e-C4 wird der Listenpreis ohne jegliche Förderung direkt angegeben.
Es wirkt schon so, dass man den Kaufpreis etwas verschleiern möchte.
Zwei unterschiedliche Fahrzeuge.
Sehr salopp gesagt: Möchte man 11.200€ mehr ausgeben für 80-100km WLTP Reichweite mehr?
Und bitte keine politische Diskussion.
Mit dem Laden genau habe ich mich noch nicht beschäftigt. AC-Lader, DC-Lader oder wie Du geschrieben hast mit 75 KW. Hatte immer in Tests nur gehört, dieses Auto darf nur diese Ladestation benutzen und dieses Auto nur jene Ladestation.
Hauptsache Du hast Spass mit dem eC4.
Gleichstrom kann man bis 100kW laden. In der Praxis hab ich die Erfahrung gemacht, dass es ca. 60kW sind. Das ist trotzdem schnell genug für den Ladestopp zwischendurch.
Zuhause habe ich eine Wallbox, der Wagen hat aber einen On-board-Charger, der den Wechselstrom bis zu 11kW im Auto in Gleichstrom umwandelt.
Zitat:
@Mike_083 schrieb am 9. Juni 2022 um 18:41:31 Uhr:
Gleichstrom kann man bis 100kW laden. In der Praxis hab ich die Erfahrung gemacht, dass es ca. 60kW sind. Das ist trotzdem schnell genug für den Ladestopp zwischendurch.
Zuhause habe ich eine Wallbox, der Wagen hat aber einen On-board-Charger, der den Wechselstrom bis zu 11kW im Auto in Gleichstrom umwandelt.
Danke für Deine Erklärung. Im Moment ist das alles für mich verwirrend, diese Unterschiede von 100KW-60KW-11KW, da stehe ich wie ein Ochs vorm Berg. 😁
Aber vielleicht ist das alles garnicht so schwer.
Nö, isses gar nicht. Man muss kein Elektrotechniker sein, um ein E-Auto zu fahren. Aber es ist nicht schlecht, wenn man den Unterschied zwischen AC und DC kennt und wenn man weiß, wo man wieviel laden kann.
Wo war denn hier eine politische Diskussion? Für die Ladeinfrastruktur ist nun mal die Politik zuständig und das wird man ja wohl hier im Forum noch sagen dürfen.
Den Polstar 2, Mittelklasse also kein Pendant zum eC4, hatte ich nur wegen der höheren Reichweite herangezogen. Wenn der eC4 dessen angegebene Reichweite hätte wäre das schon toll. Ansonsten kann man die beiden Fahrzeuge nicht miteinander vergleichen.
Der Polstar 2 wäre ein Pendant zu einem eventuellem eC5 X.
Der C5 X ist doch ein Plugin-Hybrid.
Es gibt doch mittlerweile reichlich Auswahl an BEVs, von Tesla bis Renault. Und die WLTP-Angaben erreicht wohl kein Hersteller.
Zum Rest hab ich eh schon alles geschrieben.
Über die Ladeinfrastruktur regen sich meist diejenigen auf, die KEIN Elektroauto fahren. Warum? Weil Leute, die keines fahren, sich nicht aktiv damit beschäftigen, wo es Ladesäulen gibt. Wenn man sich mal eine App runterladet und gezielt sucht, wird man überrascht sein wie gut das Netz mittlerweile ausgebaut ist. Und keine Sorge, es wird bestimmt noch besser.
Beim Kauf eine E-Autos allgemein muss man sich vorher ganz genau überlegen für welchen Zweck man das Auto braucht. Wenn ich im Winter jedes Wochenende in die Berge Fahren will zum Skifahren habe ich evtl. ein Problem, keine Frage. Kommt das aber nur selten vor uns nehme ich mir die Zeit mal zu laden während ich auf die Toilette gehe und einen Kaffee trinke ist es ok mit dem e-C4. Ich fahre 95 % der Kilometer zur Arbeit (eine Strecke ca. 22 km). Dabei ist Ort, Landstrasse, Autobahn und etwas hügelig. Der Rest sind Fahrten zum Einkaufen oder am WE auch in die Berge. In den letzten ca. 7000 ergibt das einen Verbrauch von 16.4 KW. Die letzten ca. 2000 km bei wärmeren Temperaturen liegt er bei 14.3 KW. Damit komme ich mit dem Auto gut zurecht.
Für den Skiurlaub (Entfernung ca. 350 km) muss ich halt nachladen oder ich miete mir für eine Woche ein Auto. Damit kann ich gut leben. Meines Wissens bietet Citroen ihren Kunden da auch einen besonderen Service an.
Letztens wurde ich nach dem Einparken auf dem Firmenparkplatz von einem Kunden auf meinen ë-C4 angesprochen. "Ist das ein Elektro? Wahnsinn, den hört man gar nicht. Der sieht gut aus. Wir hatten auch mal einen C4." Wurde dann noch nach der Reichweite gefragt. Wurde für OK befunden. Kommt natürlich auf den Einsatzzweck und auf die Lademöglichkeit an. "Das ist die Zukunft", meinte der gute Herr noch.
Vielleicht gewinnt Citroën ja den einen oder anderen Kunden wieder zurück.
Mein ëC4 ist morgen beim 1. Service bei 11.900km (etwas verfrüht, da es erst bei 12.500km nötig wäre, aber es wird auch ein Schaden behoben).
Wenn es wahr ist, dann wird auch ein Softwareupdate durchgeführt (Dauer ca. 70 Minuten), danach soll der Akkustand in % in der Tachoeinheit ablesbar sein. 🙂 Bisher ging das ja nur über die App.
Ich werde berichten. Ebenso natürlich auch über die Servicekosten. Ich lasse mich überraschen. Aber viel wird ja nicht gemacht. Das nächste Service ist dann bei 25.000km und danach nur noch alle 25.000km oder 2 Jahre (je nachdem, was zuerst erreicht wird).