Erfahrungen 1,2 Tsi 105 PS
Hallo zusammen,
bin noch neu hier, also entschuldigt bitte wenn es so ein Ähnliches Thema schon gibt!!
Da ich im September meinen neuen Golf 7 bekomme (105 Ps tsi) würden mich eure Erfahrungen Interessieren!!
Was mich auch noch Interessieren würde der reelle verbrauch bei konstanten 120, 130 und 140 (laut Tacho)!?
Ach ja meine Konfiguration:
Comfortline
1.2 TSI BlueMotion Technology
77 kW 6-Gang
Pacific Blue Metallic
Sportsitze,
ACC,
Lane Assist,
Life Paket
Madrid 7 J x 17,
Keyless Acces
Ambientebeleuchtung,
Sportfahrwerk,
Rückleuchten, dunkelrot und Kennzeichen beleuchtung in LED-Technik
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Karre-82
Mich würde brennend der Verbrach bei 130 und 140 (laut Tacho) Interessieren...
Golf VI TSI 105 PS BMT 6-Gang HS:
80 km/h 4,0 l/100 km
100 km/h 4,5 l/100 km
120 km/h 5,5 l/100 km
140 km/h 7,0 l/100 km
160 km/h 8,5 l/100 km
180 km/h 10,0 l/100 km
200 km/h 15,0 l/100 km
VG
derradlfreak
706 Antworten
Der Golf 3 GTI ist ungefähr so schnell wie der große 1.2 TSI. Daher wird schon etwas schneller sein als der kleine 1.2 TSI. Dafür sind die TSI real gut 2 Liter sparsamer.
Naja, der Golf 3 GTI brauchte real 9 Liter, bei forscher Fahrweise über 10 Liter.
Hatte 2, der erste neu und ungechippt, der brauchte mehr als der zweite, der ungefähr 125 bis 1130PS hatte.
Der Golf 7 braucht um die 6 Liter im Schnitt, bei sparsamer vll auch 5, das war mit dem Dreiergolf nicht zu schaffen.
Beim Golf 3 hielten die Motoren, beim Golf 6 gingen sie ex, beim Golf 7 dürften sie wieder haltbar sein.
Zitat:
@navec schrieb am 2. Dezember 2014 um 11:14:42 Uhr:
...aber es kommt beim realen Beschleunigen eben nicht nur auf das Drehmoment an, sondern letztendlich auf Drehmoment in Verbindung mit der Drehzahl (also auf die Leistung) und deswegen sind 85PS eben nur 85PS und nicht 115PS und deswegen beschleunigt ein alter GTI auch merklich besser, als ein Golf-1,2TSI mit 85PS.
Falsch.
Wen's interessiert: Es kommt bei der momentanen Beschleunigung einzig und allein auf die auf das Fahrzeug wirkende resultierende Kraft als Differenz aus Radzugkraft und Fahrwiderständen (Roll- und Luftwiderstand) und damit antreibsseitig auf das Drehmoment am Rad an, das sich aus Motordrehmoment und Gesamtübersetzung ergibt.
Die Leistung ist nur eine abgeleitete Größe, die überhaupt keine zusätzlichen Fakten zur Beschleunigung liefern kann.
Näheres kannst du -> hier nachlesen.
Bei dem, was du "Beschleunigung" nennst, also z. B. einen Beschleunigungsvorgang aus dem Stand auf 100 km/h, kommt der sich aus dem gesamten Volllast-Drehmomentverlauf des Motors und der Gesamtübersetzung sowie deren Stufung sich ergebende Radzugkraftverlauf zum Tragen - und natürlich die Masse des Fahrzeugs. Und da wird dann der Antrieb des Golf III mit dem 2,0-l-Motor in vielen Phasen einen Vorteil gegenüber dem des Golf mit dem 1,2-l-TSI-Motor haben - und daher etwas schneller auf 100 km/h sein.
Dieses Ergebnis nur mit der Maximal-Leistung des Motors zu erklären (die ja auch nur zu einem einzigen Betriebszustand des Motors gehört!) ist bestenfalls eine Bauernregel, hat aber nichts mit den physikalischen Zusammenhängen zu tun. 😉
Schönen Gruß
Zitat:
Falsch.
.....
So ganz falsch ist das nicht gewesen:
Ihr meint das Gleiche:
a = F/m (Beschelunigung = Kraft / Masse)
F = P/v (Kraft = Leistung / Geschwindigkeit) !
Mann kann die Formel für die Beschleunigung aus der aktuellen Leistung des Motors zu der aktuellen Geschwindigkeit,
oder eben aus dem aktuellen Drehmoment, der aktuellen Übersetzung und der aktuellen Geschwindigkeit bestimmen.
Beides führt zum richtigen Ergebnis.
Ähnliche Themen
@VW_Bernd_1967:
Vorweg: Das hier soll natürlich (zumindest meinerseits) nicht wieder in einen Thread über die alte Fragestellung "Was ist eigentlich ausschlaggebend für die Beschleunigung eines Kfz, das Drehmoment oder die Leistung?" ausarten. Daher wird das hier auch mein letzte Beitrag zu diesem Thema sein.
Natürlich kann man die aktuelle Beschleunigung aus verschiedenen Zusammenhängen ableiten. Es macht aber keinen Sinn, ausgehend vom Drehmoment erst die Leistung als eine abgeleitete Größe (siehe Link in meinem vorherigen Beitrag), in der über die Umdrehungszahl auch die Zeit eingeht, einzuführen, um dann anschließend wieder die Zeit durch das Dividieren durch eine zeitbehaftete Größe (Geschwindigkeit) zu eliminieren um wieder auf die Kraft / das Drehmoment zu kommen. Das lässt sich dann auch nur noch schwer verstehen.
Fakt ist: Es gilt (immer noch) das erste Newtonsche Gesetz
„Ein Körper verharrt im Zustand der Ruhe oder der gleichförmigen Translation, sofern er nicht durch einwirkende Kräfte zur Änderung seines Zustands gezwungen wird.“
das die Grundlage für die Bewegungsgleichung
F = m * a
mit:
- F Kraft
- m Masse
- a Beschleunigung
ist. D. h. die Beschleunigung eines Körpers ist direkt proportional der auf ihn wirkenden Kraft. Na, und die ergibt sich direkt aus dem Radius und dem Drehmoment eines sich drehenden Antriebs.
Das ist die Grundlage aller Zusammenhänge, die sich auch - meiner Meinung nach - einfach verstehen lässt.
Das sagt allerdings leider noch nicht viel über einen realen, länger andauernden Beschleunigungsvorgang mit Schaltvorgängen und Ausnutzen des Drehzahlbereichs aus. Da wird es dann komplizierter. Daher mache ich hier auch Schluss und verweise auf den verlinkten Thread. 😉
Schönen Gruß
Zitat:
@Rolling Thunder schrieb am 2. Dezember 2014 um 10:53:03 Uhr:
Es stimmt schon, dass der kleine TSI seine Zeit braucht. Ist er aber einmal auf Tempo, macht er das doch sehr souverän. Er hat immerhin soviel Drehmoment, wie seinerzeit ein 115PS Golf III GTI und das sogar über einen breiteren Drehzahlbereich.
ketzerische Frage: was wog nochmal ein Golf 3?
1170kg als GTI, war also gar nicht so leicht.
Der eine war ein neu gekaufter GTI Baujahr 1993, der zweite ein GTI Edition Baujahr 1995- 4jährig gekauft.
Wird jetzt schon der 1,2 86PS Golf 7 mit dem GTI verglichen?
Eher wäre der Vergleich 1,2 86PS zum 1,6 75PS Golf 3, gehen cirka gleich träge...
Der 105PS TSI läßt sich gut mit dem Golf 2 GTI mit 107PS vergleichen,
obwohl der 2er Golf leichter ist, gehen sie zirka gleich.
@unbreakable:
Zitat:
Das sagt allerdings leider noch nicht viel über einen realen, länger andauernden Beschleunigungsvorgang mit Schaltvorgängen und Ausnutzen des Drehzahlbereichs aus
eben, und genau darum geht es in der Praxis oder bleibst du auch bei einem drehmomentstarken Diesel beim Überholen auf der Landstraßen im 6. Gang, weil doch eventuell schon das volle Drehmoment anliegt?
Wohl eher nicht.
Was du meinst, ist ein sehr kurzer Abschnitt in einer Beschleunigungsphase, wo es gerade mal passt. So etwas wird gewöhnlich in Autozeitschriften mit Elastitzitätstest benannt und dort haben aus diesem Grund sogar gewöhnliche Wald- und Wiesen-Diesel im höchsten Gang gegen Möchtegern-Sportwagen mit Saugmotor im höchsten Gang zwischen 80 und 120km/h eine gute Chance.
Die aktuelle Beschleunigung zu einem kurzen Zeitpunkt in m/s² interessiert auch dort eher nicht.
Zitat:
F = P/v (Kraft = Leistung / Geschwindigkeit)
Diese Formel sagt doch alles aus und dann brauchen wir nicht immer irgendwelche Übersetzungen zu bemühen.
Die (Beschleunigungs-)Kraft ist dann groß, wenn die
Leistung großist und/oder die
Geschwindigkeit kleinist.
Die Leistung ist nahezu bei jedem Motor um so größer, je höher die Drehzahl ist.
Die Leistung ist nun mal beim kleinen TSI bei 85PS begrenzt und von daher wird die praktische Beschleunigung auch entsprechend begrenzt sein. Die praktische Umsetzung hängt dann vom Fahrer und von der Stufung des Getriebes ab.
Zum Vergleich von Golf3 GTI mit Golf 7 1,2TSI:
nehmen wir mal an, dass beide gleich schwer wären und dass sie im höchsten Gang die gleiche Übersetzung (gerechnet in rpm/km/h) haben.
Wenn beide gleich schnell fahren und dabei dann jeweils z.B. 1500rpm anliegen, wird der TSI schneller sein müssen.
Der einfache Grund ist der, dass in dieser Situation der Drehmomentvorteil direkten Einfluss hat.
(Der GTI-Motor hat bei 1500rpm vielleicht geschätzte 130Nm, der TSI 160Nm)
Der TSI-Motor generiert bei 1500rpm daher auch mehr Leistung als der GTI-Motor und die kannst du ohne weiteres in die o.a. Gleichung einsetzen.
Real würde aber kein Fahrer mit Saugmotor bei 1500rpm im höchsten Gang Beschleunigungsvergleiche machen, sondern er würde bei der entsprechenden Geschwindigkeit den dann für seinen Wagen passenden Gang einlegen.
Auch für den TSI-Fahrer bietet es sich an, den passenden Gang ein zu legen, denn bei 1500rpm kommen auch bei ihm nicht mehr als 25kW dabei heraus. Auch er ist also noch weit von den 63 möglichen kW entfernt -was dann, s. o.a. Formel, einer 2,5-fachen Zugkrafterhöhung entsprechen würde- und muss entsprechend die Drehzahl deutlich erhöhen, um schnell beschleunigen zu können.
Er kann aber schalten, wie er lustig ist und dabei die ganze Zeit versuchen, in dem relativ großen Bereich (4300 bis 5300rpm) zu bleiben, wo der TSI konstante Maximalleistung hat; der GTI fährt ihm weg, denn die 35% maximale Mehrleistung des GTI-Motors, kann der TSI durch das hohe Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen nicht annähernd ausgleichen, denn mit niedrigen Drehzahlen fährt beim Beschleunigen weder der GTI, noch der TSI.
Also:
Viel Drehmoment untenrum ist ganz gewiss nicht schlecht:
Man spart sich manchmal das Herunterschalten, man kann öfters mit niedrigen, akustisch angenehmeren Drehzahlen fahren, man spart i.d.R. Sprit, aber einen großen Vorteil beim echten, praktischen Beschleunigen (mit sinnvollem Schalten) hat man dadurch nur im geringen Maß., denn Maximalbeschleunigungen spielen sich nahezu immer mit deutlich erhöhten Drehzahlen ab.
Ausschlaggebend sind für die praktische Beschleunigung hauptsächlich: Maximalleistung und Gewicht und aus diesem schnöden Grund, vergleicht man die Agilität der Fahrzeuge auch gern über das sogenannte "Leistungsgewicht" (kW/kg)
Zitat:
@navec schrieb am 2. Dezember 2014 um 16:05:20 Uhr:
@unbreakable:Er kann aber schalten, wie er lustig ist und dabei die ganze Zeit versuchen, in dem relativ großen Bereich (4300 bis 5300rpm) zu bleiben, wo der TSI konstante Maximalleistung hat; der GTI fährt ihm weg, denn die 35% maximale Mehrleistung des GTI-Motors, kann der TSI durch das hohe Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen nicht annähernd ausgleichen, denn mit niedrigen Drehzahlen fährt beim Beschleunigen weder der GTI, noch der TSI.
Äähm,bist du jetzt nicht vom 105PS TSI auf den schwachen 86PSer abgerutscht?
Den 115PS Golf 3 GTI mit dem 1,2er TSI mit 105PS zu vergleichen
wäre noch realitätsnah,
aber der 86PS Golf 7 ist höchstens mit einem späten 80PS Golf 4
oder mit einem 75PS Golf 3 1,8 zu vergleichen.
Zitat:
@roehrich6 schrieb am 2. Dezember 2014 um 21:19:58 Uhr:
Äähm,bist du jetzt nicht vom 105PS TSI auf den schwachen 86PSer abgerutscht?
Den 115PS Golf 3 GTI mit dem 1,2er TSI mit 105PS zu vergleichen
wäre noch realitätsnah,
aber der 86PS Golf 7 ist höchstens mit einem späten 80PS Golf 4
oder mit einem 75PS Golf 3 1,8 zu vergleichen.
Die Fahrleistungen entsprechen eher dem Golf 3 1.8 mit 90PS.
Zitat:
@roehrich6 schrieb am 2. Dezember 2014 um 21:19:58 Uhr:
Äähm,bist du jetzt nicht vom 105PS TSI auf den schwachen 86PSer abgerutscht? ...Zitat:
@navec schrieb am 2. Dezember 2014 um 16:05:20 Uhr:
... der GTI fährt ihm weg, denn die 35% maximale Mehrleistung des GTI-Motors ...
Hallo roehrich6,
nein, navec bezog sich auf die Aussage von RT s.u. 😉
VG myinfo
Zitat:
@Rolling Thunder schrieb am 2. Dezember 2014 um 10:53:03 Uhr:
... der kleine TSI (...) Er hat immerhin soviel Drehmoment, wie seinerzeit ein 115PS Golf III GTI und das sogar über einen breiteren Drehzahlbereich.
Zitat:
@HansJosefMoser schrieb am 30. November 2014 um 09:21:34 Uhr:
für was benötigt man bei einem Neuwagen einen 49-teiligen Steckschlüsselsatz? 😁Zitat:
@fehlfokus schrieb am 29. November 2014 um 23:46:22 Uhr:
Ich muss allerdings gestehen das ich unter der Boden Abdeckung im Kofferraum auch zusätzliches Gewicht mit schleppe wie z.B. richtiges Ersatzrad, hydraulischem Wagenheber, Drehmoment Schlüssel inkl. 49- teiligem Steckschlüsselsatz und anderen...
wie auch einen hydraulischen Wagenheber....😕
kurios...da langt doch eine ADAC Karte und gut?
Bis der ADAC da ist, habe ich rein theoretisch alle 4 Räder gewechselt und bin schon 50~100 Kilometer weiter gefahren.:-)
Zur Erklärung:
Mit dem Steckschlüsselsatz samt Drehmoment Schlüssel und dem hydraulischem Wagenheber wechsel ich ein Rad vom Golf in weniger als drei Minuten.
Gruß
fehlfokus
da ist der Octavia besser konstruiert:
ich brauche maximal nur 3 Teile des Steckschlüsselsatzes für den Radwechsel.....
Was für einen hydraulischen Wagenheber schleppst du denn mit?
Einen Rangierwagenheber?
Zitat:
@navec schrieb am 15. Dezember 2014 um 16:30:41 Uhr:
da ist der Octavia besser konstruiert:
ich brauche maximal nur 3 Teile des Steckschlüsselsatzes für den Radwechsel.....Was für einen hydraulischen Wagenheber schleppst du denn mit?
Einen Rangierwagenheber?
Nö das ist kein Rangierwagenheber, ein ganz einfacher hydraulischer Hubwagenheber und aus dem Steckschlüsselsatz brauche nur die 17er Nuss.
Da ich aber gerne alles zusammen halte ist der komplette Steckschlüsselsatz im Fahrzeug.
...also wenn es kein Rangierwagenheber ist, kann es sich ja eigentlich nur noch um einen kleinen hydraulischen Stempelwagenheber (meist ab 2T Hubkraft) handeln und die halte ich, für das Anheben moderner PKW für ziemlich ungeeignet:
1. die Mindesthöhe (Bauhöhe) solcher Stempel ist normalerweise relativ hoch, so dass man mit plattem Reifen den Wagenheber kaum mehr zwischen Boden und den vorgegebenen Hebepunkt bekommt.
2. Der Aufnahmeteller ist gewöhnlich nur sehr klein (2-3cm) und hat keine passende Nut als Abrutschsicherung. Mit so etwas würde ich nicht an dem empfindlichen Steg des Holms herum drücken.
3.Der Hubweg ist normaler so klein, dass ein ausreichende Höhe des Rades mit dann aufgepumptem Reifen über dem Boden nicht unbedingt gewährleistet ist.
Der einzige Vorteil dieses Hebers ist der, dass man beim Heben etwas Kraft spart. Da aber alle sonstigen Punkte schlechter, bzw. sogar bedenklich sind, würde ich den Serienwagenheber als permanentes Bordwerkzeug vor zu ziehen.