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E 300 de Wer hat den kleinsten Verbrauch hier?

Mercedes E-Klasse W213
Themenstarteram 1. März 2020 um 10:25

Analog zum Thread im Audi A6/4G Forum (https://www.motor-talk.de/.../...leinsten-verbrauch-hier-t4001222.html) und weil ich selbst in den nächsten 14 Tagen von einem A6/4G auf den S213 als 300de wechsle ;) möchte ich hier ein neues Thema erstellen:

Wer hat / schafft den niedrigsten Verbrauch mit einem E300de?

Dazu würde ich folgende Regeln vorschlagen:

  1. Postet Screenshots / Bilder von der Verbrauchsanzeige im E300de (inkl. km, Fahrzeit, km elektrisch, Fahrzeit elektrisch, l/100km, kWh/100km und Durchschnittsgeschwindigkeit)
  2. Es müssen mindestens 100km Distanz gefahren worden sein (um auf jeden Fall über der rein elektrischen Reichweite zu liegen)
  3. Selbstverständlich darf nur auf öffentlichen Strassen und unter Einhaltung der StVo gefahren werden. Aufnahmen der Verbrauchsanzeige werden bitte nur im stehenden Fahrzeug gemacht.
  4. Gezählt werden l/100km + kWh/100km. Dabei werden der Einfachheit halber 10kWh als 1 Liter Diesel/100km angerechnet, weil das ungefähr dem Energiegehalt (Heizwert von Diesel = 9,7 kWh/l) entspricht.
  5. Sollte es zu einem Gleichstand kommen, dann zählt die höhere Durchschnittsgeschwindigkeit.
  6. Leider müssen Fahrstrecken mit einer signifikanten negativen Höhendifferenz (also überwiegend bergab) oder jegliche Manipulation / Codierungsänderungen der Verbrauchsanzeige aufgrund der Vergleichbarkeit unberücksichtigt bleiben.

Vielleicht können wir ja hier nachweisen, dass ein Hybridfahrzeug (bei artgemäßer Fahrweise) deutlich besser ist als sein Ruf...

Und es kann losgehen: Wer bietet mehr (km/h) oder weniger (l/100 km)...

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 5. Juli 2020 um 16:35

Zitat:

@Konvi_II schrieb am 5. Juli 2020 um 18:17:07 Uhr:

Wie gesagt: Pippi-Langstrumpf-Rechnerei, ich könnte jetzt einige Außendienstler mit Namen nennen, die Ihre Batterie lediglich spazieren fahren und den 300de nur wegen der 50 % Steuerersparnis fahren ;)

Dann hast Du vielleicht das (in diesem Fall) fettgedruckte nicht gelesen...

 

Und in diesem Thread soll es ja eben nicht um Kosten oder den Durchschnittsverbrauch eines bonusoptimierten Außendienstlers gehen, sondern um das, was mit dem E300de unter Umweltgesichtspunkten wirklich möglich ist (siehe auch den Eröffnungspost).

 

Um die anderen (sicherlich ebenfalls wichtigen und interessanten) Themen ausführlich diskutieren zu können würde sich dann ggf. die Eröffnung eines eigenen Threads anbieten ;)

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Zitat:

@Homberger6 schrieb am 27. April 2022 um 12:01:26 Uhr:

Das Thema Ladeverluste hat mich auch interessiert. Die sind aber gar nicht so einfach feststellbar, da die Rahmenbedingungen stimmen müssen. Die Strecke sollte ja so sein, dass sich der Dieselmotor nicht zuschaltet, losfahren mit vollem Akku und Reisedaten auf 0, nach dem Wiederkommen muss wieder komplett vollgeladen werden. Und ich muss daran denken. Alle Parameter auf einmal sind schwieriger einzuhalten als man vermutet.

Aber ein paar mal habe ich das mittlerweile hinbekommen. Meine Wallbox ist zwar nicht geeicht, aber immerhin ist ein eichfähiger Zähler eingebaut.

Lange Rede, kurzer Sinn: Der tatsächliche Verbrauch liegt bisher immer zwischen 21 und 22 % über dem vom Auto angezeigten Wert. Das finde ich ganz schön happig und auch finanziell sehr relevant. Mit einer Tankstelle verglichen würde ich 50 Liter verbrauchen, aber 60 Liter bezahlen.

Für wahre Kostenermittlungen sind nur Tankbelege oder Ladesäulenabrechnungen relevant.

Und mit beiden ermitteln sich dann die Energieaufwendungen.

Unterm Strich scheint sich der 300de ggü einem 300d schon zu "rechnen" - zumindest, was Energiemengen anbetrifft (?!)

Zitat:

@Homberger6 schrieb am 27. April 2022 um 12:01:26 Uhr:

Das Thema Ladeverluste hat mich auch interessiert. Die sind aber gar nicht so einfach feststellbar, da die Rahmenbedingungen stimmen müssen. Die Strecke sollte ja so sein, dass sich der Dieselmotor nicht zuschaltet, losfahren mit vollem Akku und Reisedaten auf 0, nach dem Wiederkommen muss wieder komplett vollgeladen werden. Und ich muss daran denken. Alle Parameter auf einmal sind schwieriger einzuhalten als man vermutet.

Aber ein paar mal habe ich das mittlerweile hinbekommen. Meine Wallbox ist zwar nicht geeicht, aber immerhin ist ein eichfähiger Zähler eingebaut.

Lange Rede, kurzer Sinn: Der tatsächliche Verbrauch liegt bisher immer zwischen 21 und 22 % über dem vom Auto angezeigten Wert. Das finde ich ganz schön happig und auch finanziell sehr relevant. Mit einer Tankstelle verglichen würde ich 50 Liter verbrauchen, aber 60 Liter bezahlen.

Vorweg: Was soll daran schwierig sein voll geladen los zu fahren und nur elektrisch zu fahren? Die Reisedaten sind eh meist auf 0 ganz automatisch, weil "Ab Start" sich doch nach 4h Stillstand automatisch resettet. Ein Druck aufs Knöpfchen für den E-Mode und gut ist. Mach ich jeden Tag zur Arbeit und zurück, funktionierte immer bis auf 3-4 Fehlbedienungen zu Beginn.

Ansonsten lade ich meist bei der Arbeit und nicht zu Hause (weils für lau ist). Habe extra heute genau hingesehen.

Hatte es gestern 15,7km nach Hause und 16,0km zur Arbeit. Nach Hause standen 21,4kWh/100km auf der Uhr und zur Arbeit 23,2kWh heute morgen. Macht 7,072 kWh .

Auf dem Ladepunkt (geeicht) standen 7,252kWh. Sind grade mal 2,5% mehr an der Ladesäule.

Zitat:

@Tom9973 schrieb am 27. April 2022 um 18:15:37 Uhr:

Zitat:

@Homberger6 schrieb am 27. April 2022 um 12:01:26 Uhr:

Das Thema Ladeverluste hat mich auch interessiert. Die sind aber gar nicht so einfach feststellbar, da die Rahmenbedingungen stimmen müssen. Die Strecke sollte ja so sein, dass sich der Dieselmotor nicht zuschaltet, losfahren mit vollem Akku und Reisedaten auf 0, nach dem Wiederkommen muss wieder komplett vollgeladen werden. Und ich muss daran denken. Alle Parameter auf einmal sind schwieriger einzuhalten als man vermutet.

Aber ein paar mal habe ich das mittlerweile hinbekommen. Meine Wallbox ist zwar nicht geeicht, aber immerhin ist ein eichfähiger Zähler eingebaut.

Lange Rede, kurzer Sinn: Der tatsächliche Verbrauch liegt bisher immer zwischen 21 und 22 % über dem vom Auto angezeigten Wert. Das finde ich ganz schön happig und auch finanziell sehr relevant. Mit einer Tankstelle verglichen würde ich 50 Liter verbrauchen, aber 60 Liter bezahlen.

Vorweg: Was soll daran schwierig sein voll geladen los zu fahren und nur elektrisch zu fahren? Die Reisedaten sind eh meist auf 0 ganz automatisch, weil "Ab Start" sich doch nach 4h Stillstand automatisch resettet. Ein Druck aufs Knöpfchen für den E-Mode und gut ist. Mach ich jeden Tag zur Arbeit und zurück, funktionierte immer bis auf 3-4 Fehlbedienungen zu Beginn.

Ansonsten lade ich meist bei der Arbeit und nicht zu Hause (weils für lau ist). Habe extra heute genau hingesehen.

Hatte es gestern 15,7km nach Hause und 16,0km zur Arbeit. Nach Hause standen 21,4kWh/100km auf der Uhr und zur Arbeit 23,2kWh heute morgen. Macht 7,072 kWh .

Auf dem Ladepunkt (geeicht) standen 7,252kWh. Sind grade mal 2,5% mehr an der Ladesäule.

Vielleicht habe ich mich etwas unklar ausgedrückt. In der Sache an sich ist es natürlich nicht schwierig ausschließlich elektrisch zu fahren und mit Reisedaten auf "0" zu starten. Mit schwierig meinte ich mein Nutzungsprofil, weil ich meistens etwas weiter als die rein elektrische Reichweite fahre bzw. dann schon wieder ein Stück fahre, bevor sich das System automatisch genullt hat. Dann müsste ich daran denken manuell zu nullen, was mir nicht immer gelingt. Außerdem hat die Wallbox in der Firma keinen Zähler. Alles in allem passt es halt oft nicht für einen belastbaren Vergleich.

Die von Dir angegebenen 2,5 % Verlust kommen mir aber arg wenig vor.

Zitat:

@Homberger6 schrieb am 28. April 2022 um 08:34:07 Uhr:

Die von Dir angegebenen 2,5 % Verlust kommen mir aber arg wenig vor.

Dass ist das, was zwischen Bordcomputer und Steckdose bei mir liegt.

Ich bin fest davon überzeugt, dass dies nicht den realen Ladeverlusten entspricht und diese eine ganze Hausnummer höher liegen. Nur hat man meiner Meinung nach im 300de eben keine Möglichkeit diese zu bestimmen, einfach weil einem der Bordcomputer nicht den reinen Stromverbrauch anzeigt, sondern was auch immer Kompensiertes.

Zitat:

@Tom9973 schrieb am 28. April 2022 um 10:08:15 Uhr:

Zitat:

@Homberger6 schrieb am 28. April 2022 um 08:34:07 Uhr:

Die von Dir angegebenen 2,5 % Verlust kommen mir aber arg wenig vor.

Dass ist das, was zwischen Bordcomputer und Steckdose bei mir liegt.

Ich bin fest davon überzeugt, dass dies nicht den realen Ladeverlusten entspricht und diese eine ganze Hausnummer höher liegen. Nur hat man meiner Meinung nach im 300de eben keine Möglichkeit diese zu bestimmen, einfach weil einem der Bordcomputer nicht den reinen Stromverbrauch anzeigt, sondern was auch immer Kompensiertes.

Ist es aber nicht eigentlich schnuppe, was zählt ist das "Hinein".

Ob dann Verdunstungen oder Entladungen "Effizienz" mindern - bezahlen muss man das "Hinein".

Und das ist es, was ein Fahrzeug dann "auszeichnet", womit man rechnen muss und kann.

Also, 35l getankt, 25kWh geladen, 750km gefahren. O.ä.

Natürlich, aus Anwendersicht macht es keinen Sinn die Black-Box auseinander zu nehmen. Wenn ein Auto 6l/100km verbraucht kann es dem Autofahrer ja auch egal sein, wie hoch der Wirkungsgrad des Verbrenners nun genau war.

Für den Autofahrer relevant aber ist, was zeigt der Bordcomputer? Ist das das was rein geht oder sind es 20% weniger. Das macht einen Unterschied.

Zitat:

@Tom9973 schrieb am 28. April 2022 um 14:33:54 Uhr:

Natürlich, aus Anwendersicht macht es keinen Sinn die Black-Box auseinander zu nehmen. Wenn ein Auto 6l/100km verbraucht kann es dem Autofahrer ja auch egal sein, wie hoch der Wirkungsgrad des Verbrenners nun genau war.

Für den Autofahrer relevant aber ist, was zeigt der Bordcomputer? Ist das das was rein geht oder sind es 20% weniger. Das macht einen Unterschied.

Ok, in diesem Umfeld sind Fahrer und Zahler meist nicht personenidentisch ;)

Für den Fahrer ist der BC richtig wichtig, aber eher in Sachen Reichweitenanzeige.

Wie sieht es da aus ? Notfalls (aus frühen 212-Zeiten bekannt) muss man im Geist einen Korrekturwert (etwa: Verbrauch tatsächlich immer 0,4l höher) einbeziehen. :(

Na dann will ich auch mal…

Lade daheim am Ladeziegel eigentlich jeden Tag, da PV-Anlage vorhanden. Deswegen der hohe elektr. Fahranteil…

Wobei ich mit der Berechnungsmethode von @Fluete nicht ganz einverstanden bin, wären ja dann nur 2,3 L/100 km was natürlich Humbug ist. Mit dem 40% Wirkungsgrad kommt zumindest eine „reele“ Zahl bei raus

11f4cf42-e291-4aaf-ab61-504b4a9868cc

Zitat:

@OM642red schrieb am 29. April 2022 um 14:29:57 Uhr:

Ok, in diesem Umfeld sind Fahrer und Zahler meist nicht personenidentisch ;)

Für den Fahrer ist der BC richtig wichtig, aber eher in Sachen Reichweitenanzeige.

Wie sieht es da aus ? Notfalls (aus frühen 212-Zeiten bekannt) muss man im Geist einen Korrekturwert (etwa: Verbrauch tatsächlich immer 0,4l höher) einbeziehen. :(

Im Firmenwagenbereich mag das nicht so furchtbar entscheidend sein, aber das ist doch eher der kleinere Teil der Lebensdauer eines Fahrzeugs. Dann gehen die nach wenigen Jahren in Privatbesitz und dann ist es entscheidend.

Reichweite: Kommt wie immer darauf an, was der Fahrer und die Umgebung macht. Im Mittel müsste ich bei mir wohl ca. mit Faktor 1,4 agieren, denn die elektrische Reichweite ist sehr kurz nur angegeben. Die Gesamtreichweite aber zu hoch, wenn man nicht unterstellt, dass einmal nachgeladen wird.

Zitat:

@manu_hr schrieb am 29. April 2022 um 18:58:56 Uhr:

Wobei ich mit der Berechnungsmethode von @Fluete nicht ganz einverstanden bin

Ich auch nicht. Wobei bei den Verbrauchswerten wäre es definitiv kein 300de bei mir geworden, sondern ein BEV.

Zitat:

@Tom9973 schrieb am 1. Mai 2022 um 21:04:08 Uhr:

Zitat:

@OM642red schrieb am 29. April 2022 um 14:29:57 Uhr:

Ok, in diesem Umfeld sind Fahrer und Zahler meist nicht personenidentisch ;)

Für den Fahrer ist der BC richtig wichtig, aber eher in Sachen Reichweitenanzeige.

Wie sieht es da aus ? Notfalls (aus frühen 212-Zeiten bekannt) muss man im Geist einen Korrekturwert (etwa: Verbrauch tatsächlich immer 0,4l höher) einbeziehen. :(

Im Firmenwagenbereich mag das nicht so furchtbar entscheidend sein, aber das ist doch eher der kleinere Teil der Lebensdauer eines Fahrzeugs. Dann gehen die nach wenigen Jahren in Privatbesitz und dann ist es entscheidend.

Reichweite: Kommt wie immer darauf an, was der Fahrer und die Umgebung macht. Im Mittel müsste ich bei mir wohl ca. mit Faktor 1,4 agieren, denn die elektrische Reichweite ist sehr kurz nur angegeben. Die Gesamtreichweite aber zu hoch, wenn man nicht unterstellt, dass einmal nachgeladen wird.

Zitat:

@Tom9973 schrieb am 1. Mai 2022 um 21:04:08 Uhr:

Zitat:

@manu_hr schrieb am 29. April 2022 um 18:58:56 Uhr:

Wobei ich mit der Berechnungsmethode von @Fluete nicht ganz einverstanden bin

Ich auch nicht. Wobei bei den Verbrauchswerten wäre es definitiv kein 300de bei mir geworden, sondern ein BEV.

Mit allem einverstanden. Aber dann ist es doch eigentlich noch klarer:

- BC-Werte dienen nur "zum inneren Vergleich". Also, diesjahr besser zur Küste gelangt, halber Liter gespart. Schweiz, da steht ne 5, Brandenburg eine 6, Raum Solingen eine 9 (mein 642er) :D

- Kosten, die beim Privatmann sehr relevant sind (und werden!), müssen ohnehin rein über den Einsatz (Belege, Wallbox-Ablesungen) "abgerechnet" werden

- Den obigen Statistiken meine ich entnehmen zu können, dass der 300de ggü dem 300d sehr wohl Kosten sparen kann (ohne Wartungskostenunterschiede einschätzen zu können). Man braucht halt notwendige kürzere Stadtstrecken und lange Reisestrecken gleichermaßen. Fällt ersteres weg, so darf immer noch ein V6/R6 "an Bord bleiben".

Richtig, die BC Werte dienen in erster Linie einfach zu erkennen, wo verbraucht man was. Denn das ist mit reinen Tankstellenwerten deutlich schwieriger zu erkennen. Dabei nutzt es einem bei Schweiz, Brandenburg, Solingen nicht so furchtbar viel, weil man daran eh nichts wird ändern können, aber einfach mal zu schauen wo der Unterschied liegt bei max. 120km/h, 150km/h, 200km/h auf der Autobahn, dazu ist das schon nicht schlecht. Und wenn man halt auch einmal einschätzen kann wie genau der Bordcomputer denn ist, dann kann man als Privatmann auf der Basis "abrechnen", ohne komplett daneben zu liegen.

Und ja, der 300de kann wohl schon was sparen gegenüber dem 300d, aber bezogen auf die Gesamtkosten eines Fahrzeugs dürfte die Kostenersparnis überschaubar ausfallen.

Räusper, ich ertappe mich schon mal, bei Exkursionen auch Regionen, die stau- und verbrauchsgefährdend bekannt sind, zu meiden :D

Eine wesentliche Erkenntnis für mich war, zu sehen, wie enttäuschend stupide 130km/h im Verbrauch enden, und wie wenig Aufschlag Freude bereitende Durchzüge mit Ausrollungen ergeben; wichtig ist eine Art persönliche Abregelung um 190km/h. Mehr bringt nichts, außer Expresszuschläge.

Im E-Modus dagegen gelten andere Regeln. Je langsamer, am besten mit 85km/h rechts, je mehr Reichweite, je effizienter. Können wir uns diese Entschleunigung leisten? Wollen wir diese Fahrten dann in die Länge ziehen, teilautonom und arbeitend?

Ehrlich gesagt liebe ich die Gegenwart. Schade, dass eigentlich vernünftig erscheinende Hybride als zu schwer, ressourcenverbrauchend und endunwirtschaftlich erkannt wurden. In Einzelfällen, wenn sie zwei Fahrzeuge zusammenfassend ersetzen (und, wie 300er und 350er 400.000km durchhalten), sollten sie ideal sein.

Zitat:

@OM642red schrieb am 2. Mai 2022 um 20:20:46 Uhr:

Eine wesentliche Erkenntnis für mich war, zu sehen, wie enttäuschend stupide 130km/h im Verbrauch enden, und wie wenig Aufschlag Freude bereitende Durchzüge mit Ausrollungen ergeben; wichtig ist eine Art persönliche Abregelung um 190km/h. Mehr bringt nichts, außer Expresszuschläge.

Das kann ich so nicht bestätigen. Die max. Grenzen für dauerhaft gefahrene Geschwindigkeiten bringen auch bei niedrigerem Tempo so einiges. Für mich liegt hier die Grenze eher bei 110-120km/h. Drunter wird die Ersparnis sehr dünn (natürlich noch vorhanden).

Wo ich aber voll bei dir bin ist, kurzzeitig einmal hoch zu beschleunigen, wenn man danach austrudeln lassen kann, ist praktisch irrelevant für den Verbrauch. Darum habe ich echt nichts gegen die, die langsamer fahren auf der Autobahn, aber beim Überholen kann und sollte man auch kurz mal Stoff geben. Das tut nicht weh unter dem Strich.

Anbei meine Daten über die letzten 2100km. Morgen fahre ich allerdings 1000km Autobahn, mal schauen wie es dann aussieht. Ein geniales und für unseren Bedarf super passendes Antriebskonzept, schade dass es das nicht für die V-Klasse gibt..

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Zitat:

@kato940 schrieb am 3. Mai 2022 um 13:10:58 Uhr:

Anbei meine Daten über die letzten 2100km.

35 km/h im Schnitt auf 2000 km. Respekt! Das mag ich mir gar nicht vorstellen ;-) Aber ok, es war vermutlich (Ernst gemeint) super entspanned!

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