E 300 de Diesel-Hybrid

Mercedes E-Klasse

Laut jesmb und anderen soll der Diesel Hybrid nun ja bald kommen.
Wird damit das größte Problem des Hybrids, das häufig notwendige Nachtanken, auf Langstrecke gelöst? Wird der ebenfalls einen 66Liter Tank bekommen?
Wird der 300de Dank E-Boost spritziger sein als der 220d, auch wenn der Akku quasi leer ist? Oder machen die 300+kg Mehrgewicht durch die Akkus das kaputt?

Beste Antwort im Thema

Was für eine hirnverbrannte Diskussion. Der Verbrauch bei dem Wagen in speziellen Situationen ist vollkommen irrelevant. Das Fahrzeug ermöglicht Emissionsfrei in Städten zu fahren. Das Fahrzeug ermöglicht lange Strecken zu fahren. Das Fahrzeug hat tolle Komfortfunktionen wie Standklima, eine tolle Besteuerung sowie einen wirklich tollen Durchzug für einen 2L Diesel.
Ich komme vom M550D, davor RS6, und frage mich wirklich was hier für Kindergartendebatten sind ob ein "350d oder 400d" den e300de vollkommen stehen lässt. Es spielt in der Praxis keine Rolle auf deutschen Autobahnen oder sonstwo. Und wenn die Autobahn mal frei ist dann spielt es keine Rolle wie schnell ich in den Begrenzer bei 250 brauche, was auch wieder nur Kindergartendiskussionen sind.
Bis auf wenige Ausnahmen erlaubt die bessere Motorisierung nicht das schnellere Fahren, sondern das zügige Fahren mit ausreichenden Sicherheitsabständen. Es gibt kaum einen Motor der die Hirnverbranntheit einiger "Helden der Autobahn" ausbügelt die mit dem 200ps TDI auf dem Bodenblech mit 1m Abstand bei 200 drängeln und Sicherheitsabstand nicht kennen. Der große Motor erlaubt es ähnlich Flott aber mit Sicherheitsmarge und Gesetzestreue unterwegs zu sein.

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Zitat:

@STFighter schrieb am 18. März 2021 um 17:28:10 Uhr:


Der cW Wert hat relativ wenig mit den Alufelgen zu tun

Das ist einfach falsch. Sorry. Die Räder sind mit der größte Einflussfaktor überhaupt. Kannst Du ganz einfach im Konfigurator feststellen, wenn Du mal durchwechselst und die CO2-Werte anschaust (aber WLTP, nicht NEFZ).

Zitat:

@umbertones schrieb am 18. März 2021 um 20:47:08 Uhr:



Zitat:

@STFighter schrieb am 18. März 2021 um 17:28:10 Uhr:


Der cW Wert hat relativ wenig mit den Alufelgen zu tun

Das ist einfach falsch. Sorry. Die Räder sind mit der größte Einflussfaktor überhaupt. Kannst Du ganz einfach im Konfigurator feststellen, wenn Du mal durchwechselst und die CO2-Werte anschaust (aber WLTP, nicht NEFZ).

Wer im Glashaus sitzt...

https://www.handelsblatt.com/.../2955662.html?...

https://www.fast.kit.edu/.../Reifenentwicklung_Armbruster.pdf

https://teslamag.de/.../...model-3-reduzieren-autobahn-verbrauch-24771

0,004 - 0,001 - wow.

Der veränderte WLTP Wert hat nix mit den Alufelgen zu tun, sondern mit den Reifen und die ändern sich beim 300de nicht.
Beim 300de ist es völlig egal ob man 18er oder 19er nimmt.

Bzw - 3 % sind in dem Fall "nix". Da tippt man das Gaspedal ein mal falsch an und hat statt 1,2 die 1,3 l/100km

Aerofelgen
19Zoll
19zoll1
+1

Interessant ist schon, dass der cw-Wert moderner Autos so niedrig ist im Vergleich zu älteren Fahrzeugen und damit die erreichbare Geschwindigkeit bei gleicher Leistung erheblich steigt.

Ob 18“ oder 19“ dürfte übrigens relativ egal sein. Die Breite der Reifen spielt eine größere Rolle. Nicht umsonst haben BMW i3 und i8 Trennscheiben.

Zitat:

@BMW-E30-Cab schrieb am 18. März 2021 um 22:26:44 Uhr:


Interessant ist schon, dass der cw-Wert moderner Autos so niedrig ist im Vergleich zu älteren Fahrzeugen und damit die erreichbare Geschwindigkeit bei gleicher Leistung erheblich steigt.

Ob 18“ oder 19“ dürfte übrigens relativ egal sein. Die Breite der Reifen spielt eine größere Rolle. Nicht umsonst haben BMW i3 und i8 Trennscheiben.

Geordert werden die breiten Schlappen doch nur wegen der "sportlicheren" Optik. Ich fand unsere E 350 CDI mit fetten Felgen und den 265ern optisch auch erste Sahne.

Inzwischen schau´ ich aber eher nach Verbrauch und Komfort und wähle entsprechend. Das spart schon beim Kauf und auch später bei der Ersatzbeschaffung einiges an Geld, welches sich nützlicher verschwenden lässt.

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Der e300de als T-Modell ist etwas anders übersetzt, liegt wohl am Endantrieb. Mein All-Terrain mit dem gleichen Motor Gin bei 2000 Umdrehungen im neunten Gang 180 km/h, der Plugin geht deutlich weniger, so 170, habe ihn erst seit Dienstag, muss noch experimentieren.

Andreas

Zitat:

@STFighter schrieb am 18. März 2021 um 22:02:16 Uhr:


Wer im Glashaus sitzt...

Du kannst glauben, was Du willst, das ist ein freies Land.
Aber erzähl den Leuten hier keine Grütze über Cw-Werte und Vergleiche mit irgendwelchen Birnen.

Zitat:

@umbertones schrieb am 18. März 2021 um 20:47:08 Uhr:



Zitat:

@STFighter schrieb am 18. März 2021 um 17:28:10 Uhr:


Der cW Wert hat relativ wenig mit den Alufelgen zu tun

Das ist einfach falsch. Sorry. Die Räder sind mit der größte Einflussfaktor überhaupt. Kannst Du ganz einfach im Konfigurator feststellen, wenn Du mal durchwechselst und die CO2-Werte anschaust (aber WLTP, nicht NEFZ).

Doch, das ist schon weitgehend richtig. Die Felgen machen einen kleinen Anteil aufgrund ihrer Form für den cw-Wert aus. Dabei ist umso geschlossener = besser. Der Durchmesser der Felgen ist diesbezüglich keine relevante Größe.

Entscheidender ist tatsächlich die Reifenbreite, aber nicht weil das irgendeinen signifikanten Einfluss auf den cw-Wert hat (nicht einmal auf die Stirnfläche), sondern einfach auf den Rollwiderstand. Jeder der schon mal eine Mountainbike und ein Rennrad gefahren ist, weiß wovon ich spreche (und nein, es ist nicht die Stirnfläche und auch nicht der cw-Wert). Das macht den Löwenanteil im Konfigurator aus.

Doch, die Zollgröße macht einen Unterschied. Ich versuch's mal zu erklären.

Bei der E-Klasse sind 18, 19 und 20" ja gleich breit, aber leider überhaupt nicht nicht gleich gut.
Die Flankenhöhe beträgt (ungefähr) 245*0,45 110 mm bei 18", 98mm bei 19" und 85 mm bei 20" (an der Vorderachse).

Je größer also das Rad (Alu), desto weniger Gummi ist übrig. Die Luft braucht aber eine gewisse Lauflänge, um sauber über das Rad strömen zu können. 2. Problem: wenn diese Lauflänge zu kurz ist, geht auch die Wirkung eines aerodynamischen Rades teilweise verloren
Als drittes Problem kommt dazu, daß bei 20" so wenig Gummi ist, daß der Reifen eine große Schutzrippe braucht, an der die Luft dann abreisst.
Das macht von 18" zu 19" schnell mal 0,01 beim Cw aus, zu 20" locker nochmal 0,01 bis 0,02. Selbst wenn alle Räder identisch wären.

Fahr doch mit einem E200d mit 18" Vmax und dann mit 20". Da werden Dir knapp 6-9 km/h Höchstgeschwindigkeit fehlen, weil das 20"-Rad aerodynamisch so eine Kröte ist.

Je größer der Raddurchmesser, desto mehr verschiebt sich das Problem zu den großen Zollgrößen, beim SUV ist dann der 22" die Baustelle.

Breite ist natürlich auch ein Thema. Lustige Beobachtung dazu: ich stand mal in der Werkstatt vor einem Stapel 18" Pirelli und 18"-Dunlop (213er-Reifen, 245/45R18). Der Pirelli-Stapel war sichtbar niedriger. Der ist dann sicher auch aerodynamisch noch einen Ticken besser.

Zitat:

@umbertones schrieb am 21. März 2021 um 18:22:53 Uhr:


Doch, die Zollgröße macht einen Unterschied. Ich versuch's mal zu erklären.

Ich will nicht abstreiten, dass sie einen Unterschied macht. Aber der ist relativ klein.

Es gibt etliche Faktoren, die da rein spielen.

Wenn du mal beim W213 im Konfigurator versuchst die gleichen Felgen zu finden, findest du genau ein Beispiel. 17" vs. 18" ... und genau gar kein Unterschied ... zumindest innerhalb der Toleranz.

Dass eine anderes gestylte Felge andere Werte erzeugt, sieht man auch sehr schnell (bei gleicher Größe). AMG-Paket, doch leicht sich unterscheidende Reifenbreiten und eben die unterschidlichen Designs, die grade bei den großen Größen ungünstiger werden. Das macht einen gewissen Unterschied, der nicht mal so brutal ist.

Es bleibt relativ wenig.

Wenn Du über den Konfigurator Aerodynamik vergleichen willst, mußt Du zwangsläufig scheitern, weil da auch noch der Rollwiderstand reinspielt.
Entgegen der landläufigen Meinung sind nicht unbedingt die kleinsten Zollgrößen die besten beim Rollwiderstand, aber die Abhängikeiten sind komplex. D.h. da kann der 18" seinen Aeronachteil mit Rollwiderstand überkompensieren (weiß jetzt aber nicht, ob das für die E-Klasse gilt), vor allem auch, weil der Verbrauch im Konfigurator auf dem WLTP basiert, der mit ca. 45 km/h mittlerer Geschwindigkeit die Aerodynamik nicht sehr hoch gewichtet. Auf der Autobahn sieht das dann wieder anders aus.

War doch dein Rat den Konfigurator zu nutzen, um deine Theorien zu belegen.
Und natürlich kann man da auch keine klaren Ergebnisse ablesen, man kann aber durchaus etwas spielen und merkt auch durchaus, dass größere Felgen tendenziell etwas mehr Luftwiderstand bieten. Man merkt aber auch schnell, dass noch viele andere Einflussfaktoren im Spiel sind, nicht nur der Rollwiderstand. Und bei meiner Spielerei kam ich beim 200d auf ca. +/- 2,5%, bei den Extremfällen. Letztere haben aber nicht nur einen Einflussfaktor, der gut oder schlecht ist.

Ich frage mich, wie die Batterie mit heißen Sommertagen umgeht. Wenn das Auto draußen in der Sommersonne steht, werden die Temperaturen leicht zu Saunaniveaus. Li-Ion-Akkus vertragen Hitze nicht sehr gut und verschlechtern sich, wenn sie zu heiß werden und dies bei etwa 60 Grad. Das Problem ist, dass der Akku Teil der Kabine ist, die sehr heiß wird. Um dem entgegenzuwirken, besteht eine Möglichkeit darin, das Kühlmittel bei stehendem Auto laufen zu lassen, wodurch jedoch die Batterie entladen wird. Eine andere Möglichkeit, wenn die Mercedes-Ingenieure klug wären, ist ein Selbstzirkulationsmodus, der auf der Wärmedifferenz basiert.

Natürlich glaube ich nicht, dass sie etwas unternommen haben, um dem entgegenzuwirken, so dass die Batterien an heißen Sommertagen zerstört werden können.

Zitat:

@ClownInFlammen schrieb am 26. März 2021 um 12:14:58 Uhr:


Ich frage mich, wie die Batterie mit heißen Sommertagen umgeht. Wenn das Auto draußen in der Sommersonne steht, werden die Temperaturen leicht zu Saunaniveaus. Li-Ion-Akkus vertragen Hitze nicht sehr gut und verschlechtern sich, wenn sie zu heiß werden und dies bei etwa 60 Grad. Das Problem ist, dass der Akku Teil der Kabine ist, die sehr heiß wird. Um dem entgegenzuwirken, besteht eine Möglichkeit darin, das Kühlmittel bei stehendem Auto laufen zu lassen, wodurch jedoch die Batterie entladen wird. Eine andere Möglichkeit, wenn die Mercedes-Ingenieure klug wären, ist ein Selbstzirkulationsmodus, der auf der Wärmedifferenz basiert.

Natürlich glaube ich nicht, dass sie etwas unternommen haben, um dem entgegenzuwirken, so dass die Batterien an heißen Sommertagen zerstört werden können.

da hilft nur Photovoltaik auf dem Autodach, die Lüfter im und unter dem Auto betreibt.. 😁

50 km sind tatsächlich nicht wirklich ein Problem, sobald es mehr als 15°C draußen hat...

IMG_20210326_155220.jpg

Zitat:

@ClownInFlammen schrieb am 26. März 2021 um 12:14:58 Uhr:


Ich frage mich, wie die Batterie mit heißen Sommertagen umgeht. Wenn das Auto draußen in der Sommersonne steht, werden die Temperaturen leicht zu Saunaniveaus. Li-Ion-Akkus vertragen Hitze nicht sehr gut und verschlechtern sich, wenn sie zu heiß werden und dies bei etwa 60 Grad. Das Problem ist, dass der Akku Teil der Kabine ist, die sehr heiß wird. Um dem entgegenzuwirken, besteht eine Möglichkeit darin, das Kühlmittel bei stehendem Auto laufen zu lassen, wodurch jedoch die Batterie entladen wird. Eine andere Möglichkeit, wenn die Mercedes-Ingenieure klug wären, ist ein Selbstzirkulationsmodus, der auf der Wärmedifferenz basiert.

Natürlich glaube ich nicht, dass sie etwas unternommen haben, um dem entgegenzuwirken, so dass die Batterien an heißen Sommertagen zerstört werden können.

Solche Temperaturen erhöhen den Verschleiß, aber zerstören nicht gleich. Und ja, sie sind ein Problem.

Selbstzirkulation funktioniert nur mit Höhendifferenz, die den Dichteunterschied nutzt. Aber dafür braucht es etliche Meter, wo sollen die herkommen in einem Auto?

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