DSGler: Wer bremst mit links, gibt Gas mit rechtem Fuß?

VW Golf 6 (1KA/B/C)

Hallo Motorsportfreunde,

wer von Euch hat seine Fahrweise für DSG optimiert und bremst mit dem linken Fuß und beschleunigt mit dem rechten Fuß?

Beste Antwort im Thema

Du bist nominiert für den schwachsinnigsten Thread des Jahres.🙄

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vielleicht sollte man mal bei vw anfragen, ob man die pedale nicht umklemmen kann...dann kannst mit rechts bremsen und mit links gasgeben.... 😎

..ich plädiere dann für Daumengas, wie bei Quads ähnlich. Dann hat man zur Not beide Füße für die Bremse übrig....

Gruss

oh man... 4 seiten und zu 99% bullshit von leuten die einfach nur rumbrabbeln wollen

links bremsen geht recht gut braucht halt nur etwas eingewöhnung bis man die dosierung raus hat... anfangs ists recht schwer irgendwas zwischen nicht bremsen und vollbremsung hinzubekommen oder man bekommts hin muss dafür aber das pedal ganz langsam bis zum gewünschten punkt treten... das führt dann dazu das man doch mehr brems+reaktionsweg hat wie sonst... das kommt aber mit der zeit.

beim dsg klappt das aber oft nicht richtig besonders wenn man nur ganz kurz die bremse antippt und danach wieder voll beschleunigt. aus irgendeinem grund nimmt der hobel ja sofort fast komplett das gas zurück wenn man gas gibt und bremst... bis dann wieder "was kommt" sind 2 tage rum und man hat nichts vom links bremsen gehabt

und wer sagt das er sich nen dsg wege dem komfort kauft? machen sicher einige aber lange nicht alle

"Sogar blöderweise, ich würde nämlich gern nach der Fahrt durch die Waschanlage kurze Zeit ( grad auf dem Hof der Tankstelle ) mit leicht getretener Bremse fahren um die Bremse trockenzubremsen." geht trozdem... kommt nur auf die reihenfolge an mit der man gas und bremse gibt... glaub wenn erst bremse da ist kann man trozdem gas geben nur andersrum geht nicht..

Zitat:

Original geschrieben von Stummel


oh man... 4 seiten und zu 99% bullshit von leuten die einfach nur rumbrabbeln wollen

Da siehst du mal, je sinnfreier die Frage des TE, je mehr Resonanz der Forenmitglieder.

Was auch immer das bedeuten mag😮😮

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Sinnfrei sind hier einzig und allein 99% der Antworten.
So, wie es sich leider mittlerweile in den meisten Threads und in den meisten Foren eingebürgert hat, nicht auf die Frage des TE einzugehen, sondern den Sinn anzuzweifeln und sich lustig darüber zu machen, obwohl sie weder Erfahrung mit dem Gefragten, noch Ahnung davon haben .

Die fundierten Antworten derer, die das vom TE Gefragte bereits praktizieren oder praktiziert haben, die nämlich, die gewisse Vorteile und auch die Nachteile des Gefragten aufzählen können, (wohlgemerkt durch eigene Erfahrung!!!) zeigen deutlich auf, dass die Frage ansich überhaupt nicht sinnfrei ist.

Das Forum bräuchte nur halb so groß sein und könnte deutlich übersichtlicher sein, wenn einfach nur sinnfreie Antworten ausbleiben würden.

Haben die Mod's eigentlich keinen LÖSCHEN-Knopf?

Und im Notfall tretet man mit dem rechten fuß auf das linke und dann machts rums 😰 🙄

Hallo!

Also um nochmal auf die Rennspiele zurück zu kommen und zu dem betätigen der Bremse und Gas gleichzeitig:

Rennspiele:
Man lernt hier perfekt kennen, wie sich ein Auto im Grenzbereich verhält und man lernt über die Zeit auch sehr gut was man dagegen dann tun muss. Es geht hier nicht darum, dass sich ein echtes Auto natürlich anders verhält und man etwas mehr/weniger, früher oder später Gegenlenken oder Gasgeben muss. Alleine durch die Fliehkräfte die man am Rechner nicht mitbekommt, ist das im ersten Schritt schon mal was ganz anderes.
ABER was ziemlich gleich ist, ist die generelle Physik. Wenn ich auf das Gas steige bei einem starken Hecktriebler kommt da auch das Heck und wer Rennspielerfahrung hat weiß zumindest schon mal wie man darauf zu reagieren hat. Genau so wie man einlenkt, wann man wieder Gas gibt usw usw. Das generelle Fahren auf einer Rennstrecke lernt man da schon sehr sehr gut.
Ich rede hier natürlich nicht von reinen Arcadegames wie Need for Speed oder Colin McRae Dirt usw. Ich rede hier von rFactor, Race 07, Race On und GTR2!

Bremse/Gas gleichzeitig:
Das ist genau so ein Beispiel was man in Rennspielen lernt und ganz normal wird wo ein normaler Fahrer nie etwas von gehört hat. Sliden! Es gibt Situationen und Fahrzeuge (besonders Hecktriebler) wo man am Eingang der Kurve beim Lösen der Bremse schon wieder Gas geben kann, um das Heck langsam in die Kurve einzudrehen. Auf der Bremse bleibt man dann noch leicht stehen um die Ruhe in das Fahrzeug zu bringen. In manchen Kurven kann man den Auto auch nochmal einen Bremsimpuls im Scheitelpunkt der Kurve geben um das Heck schön sauber und kontrolliert raus zu ziehen.

Es ist schwer das zu beschreiben, aber man fühlt irgendwann wann man was zu tun hat. Ich kann jetzt nicht genau sagen wann und wo ich Gas und Bremse gleichzeitig benutze. Ich mache das eher automatisch.

Grüße
Peter

Jetzt haben wir schon 4 Seiten zusammen, und den Befürwortern ist es noch immer nicht gelungen, den Zeitvorteil der Linksbrems-Methode zu beziffern.

Ich bezweifle, daß dies überhaupt möglich ist.

Zitat:

Original geschrieben von nordbaden


Hallo Motorsportfreunde,

wer von Euch hat seine Fahrweise für DSG optimiert und bremst mit dem linken Fuß und beschleunigt mit dem rechten Fuß?

Ich glaub´ es ja nicht, komme gerade von der Arbeit und habe genau das (links bremsen / rechts Gas geben) "gespielt"!!!!

Der arme Kerl im Auto hinter mir, jede auch nur kleinste Bremsung, muss ihm wie eine Vollbremsung vorgekommen sein!😁

Es war eine lustige Spielerei, für mich aber völlig unsinnig.

Bin jetzt seit über zwanzig Jahren mit dem Auto (99% Schalter) auf der Straße und kann meinen linken Fuß wohl nicht mehr zu mehr Gefühl umerziehen.😉

Moin!

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Jetzt haben wir schon 4 Seiten zusammen, und den Befürwortern ist es noch immer nicht gelungen, den Zeitvorteil der Linksbrems-Methode zu beziffern.
Ich bezweifle, daß dies überhaupt möglich ist.

da dürftest Du recht haben 😁

Für die Rennstrecke und Rallye ist das ja schön und gut, aber im normalen Straßenverkehr hat das absolut nichts zu suchen.

Dazu muß man sich halt nur mal die Gründe für das Linksbremsen anschauen, die von einigen hier ja durchaus qualifiziert genannt worden sind.

Zum einen wurde das Linksbremsen wichtig, als die Turbomotoren aufkamen, die erst einmal eine Ewigkeit brauchten, um Ladedruck aufzubauen, wenn man da von der Bremse auf das Gas umgestiegen ist, gab es erst einmal eine Gedenksekunde, deshalb hat man mit links gebremst, um gleichzeitig mit rechts den Motor bei Drehzahl und Laune zu halten, um optimal aus der Kurve herausbeschleunigen zu können. Da wir aber im normalen Straßenverkehr nicht um Zehntelsekunden kämpfen, wäre ein potentieller Vorteil hier völlig irrelevant.

Im Rennsport wird das Gas geben im übrigen heute teilweise schon von der Elektronik übernommen, das ist das Knallen, was man bei Rallyeautos beim Gas wegnehmen oft hört, dann sorgt die Elektronik gezielt dafür, daß der Motor bei Laune bleibt, ohne das der Fahrer etwas machen muß.

Zum anderen dient das Linksbremsen wie auch schon genannt zum Mitlenken in Kurven, auch dies ist einerseits im normalen Straßenverkehr nicht notwendig und wird zum anderen beim Golf VI durch ESP und E-Gas sowieso wirkungsvoll unterbunden.

Schnellere Bremsreaktion dadurch würde ich in den Bereich der Fabel verweisen, das ist auch im Motorsport nie Ziel des Linksbremsens gewesen.

Wäre der Threadstarter so versiert im Motorsport, wie er das vorgibt, wüßte er das alles und hätte die Frage gar nicht erst gestellt.😎
Von daher kann ich die sagen wir mal kritischen Reaktionen durchaus verstehen.

Gruß
Stefan

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Jetzt haben wir schon 4 Seiten zusammen, und den Befürwortern ist es noch immer nicht gelungen, den Zeitvorteil der Linksbrems-Methode zu beziffern.

Ich bezweifle, daß dies überhaupt möglich ist.

Diesen zu beziffern dürfte unmöglich sein, da dieser sicherlich im Bereich von Hundertstel bis Zehntelsekunden liegt. Man spart sich halt einfach die Zeit, um den rechten Fuß vom Gas zu nehmen (anzuheben sozusagen) und diesen rüber zur Bremse zu schwenken.

Beispiel:
Wenn eine Situation auftaucht, kann ich mit der Bremse-links-Technik bereits die Bremse betätigen, während ich mit dem rechten Fuß vom Gas gehe. Fahre ich konventionell, bin ich noch dabei den rechten Fuß vom Gas zu nehmen, während ich mit der Links-Brems-Technik schon voll auf der Bremse stehe.

Aber nochmal: Man braucht diese paar hundertstel Sekunden im Straßenverkehr nicht. Wer vorausschauend fährt, sollte nie in die Situation kommen, das es sich um Hundertstel-Sekunden handelt ob man einem hinter drauf fährt oder nicht.
Zudem ist die Pedallerie der Fahrzeuge nicht darauf ausgelegt. Die Bremse ist zu weit rechts im Fußraum, so das man nicht ganz optimal mit dem linken Fuß auf die Bremse treten kann. Deshalb kommt es auch zu der verkrampften Sitzhaltung.

Auf der Rennstrecke sieht es dagegen ganz anders aus, da verliert man gleich mehrere Sekunden pro Runde, wenn man mit der konventionellen Technik unterwegs ist.

Grüße
Peter

Moin!

Zitat:

Beispiel:
Wenn eine Situation auftaucht, kann ich mit der Bremse-links-Technik bereits die Bremse betätigen, während ich mit dem rechten Fuß vom Gas gehe. Fahre ich konventionell, bin ich noch dabei den rechten Fuß vom Gas zu nehmen, während ich mit der Links-Brems-Technik schon voll auf der Bremse stehe.

der linke Fuß muß ja vorher auch irgendwo sein und muß auf das Bremspedal umgesetzt werden. Ob ich also den rechten Fuß vom Gas auf die Bremse umsetze oder den linken von der Fußstütze oder sonstwoher auf die Bremse gibt sich eigentlich nichts.

Selbst wenn ich den linken Fuß die ganze Zeit direkt vor das Bremspedal stelle (was wie Du schon geschrieben hast ergonomisch kaum möglich ist, das hält keiner auf Dauer durch) findet der Hauptteil der Reaktion halt im Kopf statt, die Umsetzung der Reaktion im Kopf "oh, ich muß Bremsen" mit dem Fuß selbst dürfte im kaum meßbaren Bereich liegen.

Nächste Frage wäre, ob man aufgrund der ergonomisch nicht auf den linken Fuß ausgerichteten Position des Bremspedals überhaupt mit links die volle Kraft ausüben kann, wobei das möglicherweise heutzutage immerhin durch den Bremsassistenten ausgeglichen werden kann.

Gruß
Stefan

Ich gehe jetzt auch mal davon aus, daß die Befürworter der Linksbremstechnik auch nicht bereit sind, ihre Pedalerie entsprechend umbauen zu lassen und die Technik einfach auf der Serienausführung anwenden....

sogar im motorsport wird das linksbremsen nur mehr eingesetzt, um den wagen vor einer kurve anzustellen (vorwiegend im rallyesport)
der lader wird per Anti-Lag-System auf ladedruck gehalten (das geknalle/gebrabble), wodurch die gasstöße während des bremsvorgangs überflüssig werden!
(abgesehen von der hacke-spitze-technik, hier wird aber auch mit dem rechten fuß gebremst, ausserdem hat diese technik einen anderen zweck)

im strassenverkehr den wagen per linksbremsen vor einer kurve anzustellen, sprich "das heck mitlenken lassen" halte ich aber für gröbstens fahrlässig und ausserordentlich dämlich, sorry!

Eins vorneweg: Ich fahre Handschalte und die paar mal, die ich Automatik gefahren bin habe ich konventionell alles mit rechts erledigt.

Aber um auf die Frage nach dem "Zeitvorteil" einzugehen: Den sehe ich durchaus! Und zwar nicht beim "Wie ein Wahnsinniger um die Kurve fahren" sondern bei einer Gefahrenbremsung. Mal angenommen in einem Wohngebiert springt ein Kind vor das Auto. Hat man den linken Fuß bereits auf der Bremse spart man die ZEIT, die der Fuß für den Pedalwechsel braucht...

Nichts desto trotz finde ich es unbequem und unpraktikabel ständig so zu fahren.

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