DSG oder Schalter?????
Hallo zusammen,
brauche mal euren Rat bei meiner Entscheidung. Bin dabei mir einen GTI zu bestellen und nun stellt sich mir die Frage ob ich ihn mit DSG oder als Schalter holen soll. Leider hat mein VW Händler keinen Wagen mit DSG da zum testen.
Was sagt ihr dazu?
Wie sind eure Erfahrungen mit DSG?
Lohnt sich der Mehrpreis von 1375.-Euro?
Für eure Antworten bedanke ich mich schon mal im voraus
Gruß euer Baby
106 Antworten
Übrigens habe eine C220 CDI T zu verkaufen Bj 02.
Siehe hier: http://www.mobile.de/.../da.pl?bereich=pkw&%3Bid=11111111184360140
Zitat:
Original geschrieben von Dieselhasser
Im Alltagsbetrieb wird dir kein DSGler davonfahren, während
du mit 6-Gängen hantierst ... und etwas Auto fahren kannst 🙂Meine Meinung:
Willst du manuell schalten --> H-Schaltung
Im Stau und im Stadtverkehr gerne Automatik --> DSG
Willst du dein Auto 4 Jahre oder länger fahren, würde ich ebenfalls
von DSG abraten. Eine Technologie, das gerade so die Leistung
eines GTI abkann, ist mir nach wie vor suspekt.Die Gangwechsel sind super, aber nach einer Probefahrt mit
mächtig "wippeln" am Lenkrad war es für mich trotzdem nur
eine Automatik.
Das sehe ich auch so!!!!!
Meine Probefahrt habe ich auf einem GTI mit DSG gemacht, gekauft habe ich aber den Schalter ( auch wegen des hohen Aufpreises). Wie schon von den anderen empfohlen, würde ich Dir auch zu einer Probefahrt mit beiden Varianten raten.
Viele Grüße
alfred_t
An alle GTI DSG Fahrer mit "Erfahrung"
Hallo an alle DSG Fahrer,
ich stehe nun auch demnächst vor der (schönen) Wahl ob GTI mit Schaltgetriebe oder DSG. Ich hatte auch schon die Möglichkeit beide Probe zu fahren. Wollte zuerst eigentlich DSG, bin mir aber nach der Probefahrt nicht mehr sicher. Habe leider vergessen zu Fragen, welchen Stand die Getriebe-Software auf dem Vorführwagen hat (falls das der Händler überhaupt weiß).
Ich stellte fest, dass es mit dem DSG (-Vorführwagen) nur 2 Möglichkeiten gab anzufahren: entweder man schleicht an der Kreuzung davon und der 30 Tonner kommt bedrohlich nah oder das DSG kuppelt recht ruppig ein und man "schiesst" fast davon. Ein einigermaßen normales bis zügiges Anfahren war so gut wie nicht möglich. Ich habe im Forum gelesen, dass einige die Einkuppelprobleme hatten eine neue Software bekommen haben und sich die Sache verbesserte. Wie ist der derzeitige Stand bei der Getriebesteuerung von Neuwagen bzw. bei Fahrzeugen mit neuster Software? Hat sich das Anfahrverhalten gebessert? Lag es vielleicht nur am Vorführwagen?
Was mir noch einfällt: Kann man bei Bergabfahrten (bzw. auch beim Anbremsen) auch im D-Modus manuell mit den Wippen herunterschalten um die Motorbremse zu nutzen oder ist das nur im manuellen Modus möglich?
(Ich konnte leider aufgrund der schlechten Straßenverhältnisse am Tag der Probefahrt nicht alles ausprobieren, hab auch leider nicht an alles gedacht.)
Ich will keine neue Diskussion anfangen ob Schalter oder DSG, das ist meiner Meinung nach eh´ Geschmackssache denn beides hat Vor- und Nachteile, ich bitte nur um einige Erfahrungsberichte.
Im voraus vielen Dank für Eure Infos.
Hi.Der GTI den ich probegefahren bin hatte kein anfahrproblem,ich hab nichts bemekrt davon.Habe auch hier irgendwo gelesen dem softwareupdate dieses problem weg war.Und JA man kann die wippen antippen,dann springt DSG in den manuellen modus und du kannst die motorbremse so benutzen.
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Man kann durch betätigen der Off-Wippe im Automatik-Modus auf Manuell schalten, ohne den Schalthebel zu bedienen.
Weiches + flottes Anfahren ist auch mit DSG möglich. Weil der GTI eben viel "Bumms" hat, braucht man eine kurze Eingewöhnungsphase, eh man den Dreh raushat. Ist aber echt kein Kunststück 🙂
Wie bei anderen Getriebearten auch, muss man das DSG-Fahren "lernen". Natürlich hat das Getriebe (wie alle anderen auch) seine Eigenheiten. Man lernt sehr schnell sich darauf einzustellen und dann ist es ein Traum!
Gruß,
ks
Das DSG des Probefahrzeugs hatte ne Macke.
Natürlich kann man langsam, normal, flott sowie Rennfahrermässig losfahren. Alles eine Frage des eigenen Fusses,nicht des DSGs.
Zitat:
Original geschrieben von Trollfan
Das DSG des Probefahrzeugs hatte ne Macke.
Natürlich kann man langsam, normal, flott sowie Rennfahrermässig losfahren. Alles eine Frage des eigenen Fusses,nicht des DSGs.
Dann hatte wohl dein Gasfuß ne "Macke" 😉 😁.
Bis jetzt keine Probleme dergleichen, es ist nur so das bei den jetzigen Temperaturen ca -10°C die ersten Kilometer nicht so sachte schaltet, bis der Motor warm wird. Man schon ne Zeit, bin man den Dreh raus hat. So lange kommt auch keine neue Software druff, frei nach dem Spruch " never touch a running system "
🙂 😉
Zitat:
Original geschrieben von Kaiser Sosei
Wie bei anderen Getriebearten auch, muss man das DSG-Fahren "lernen". Natürlich hat das Getriebe (wie alle anderen auch) seine Eigenheiten. Man lernt sehr schnell sich darauf einzustellen und dann ist es ein Traum!
Gruß,
ks
genauso ist es!!! Zudem fehlt bei den meisten das technische Hintergrundwisssen. Was beim DSG der große Vorteil gegenüber der Wandlerautomatik(WA), kann bei kalten ungünstigen Betriebszuständen zum klitzekleinen Nachteil führen. Während eine WA ruckartige Schaltvorgänge durch den Wandler kompensiert, kuppelt das DSG wieder ein und es ruckelt halt mal. Von einem "Knallen", wie in einem anderen Thread beschrieben, habe ich noch nichts gemerkt. Generell kann man sagen, ein DSG verzeiht genausowenig gewisse Fehler, die sich sehrwohl in Anzahl und Art von den Fehlern unterscheiden, die man beim Schalter machen kann. Beispiel: Wenn man beim DSG den Rückwartsgang einlegt, mit der Schnauze etwas bergab steht und zu früh Gas gibt, bekommt man den Einkuppelvorgang relativ heftig zu spüren. Nun neigt der Mensch dazu, der Technik die Schuld zu geben, aber keiner würde auf die Idee kommen, dem Getriebe die Schuld zu geben, wenn man in gleicher Situation bei einem Schalter die Kupplung zu schnell kommen lässt, weil man die Erfahrung, dass es so pasiert, wenn Mensch Bedienungsfehler macht, bereits vor 5, 10 oder 20 Jahren gemacht hat und das bei allen Schaltautos, die man je gefahren hat. Wenn einer 20 Jahre VW fährt, dann von einem Kumpel einen Opel testet und ihn abwürgt, würde er nie auf die Idee kommen, Opel die Schuld daran zu geben. Ähnlich verhält es sich imho mit dem DSG, es ist (im Serienauto) neu, man selbst musste sich daran gewöhnen; ich würde auch niemals jemanden, dem ich mein Auto borge, einfach fahren lassen, ohne ihn vorher kurz eingewiesen zu haben! Ich denke, wenn einige Jahre vergangen sind, wird der Unterschied der Philosphie, welches Getriebe man nimmt, nicht mehr so groß sein, wie er einst beim Automatik zum Schalter war, "lediglich" der preisliche Unterschied wird den Auschlag geben. Wer einmal DSG -grade im Zusammenspiel mit den Schaltwippen am Lenkrad- gefahren hat, wird sofort zum Fan oder mag es nicht, weil er "Automatik" generell nie mochte (wie ich auch) aber den Unterschied nicht erkennt.
Horido
c.bakerman
kann mich den Vorpostern nur anschliessen. Habe eine mehrstündige Probefahrt mit DSG gemacht und mich für das 6 Gang Schaltgetriebe entschieden.
Mit DSG kam ich mir wie ein Passagier vor, mit Schaltgetriebe eher wie der Fahrer ;-)
Finde es selber heraus was zu dir passt
Meine Meinung ist:
Im Alltagsbetrieb wird man von den Schaltwippen am Lenker so gut wie nie gebrauch machen und das DSG zu 99,9% wie eine Automatik nutzen.
Die manuellen Schaltwünsche (Per Wippe oder Knüppel) können vom DSG immer beeinflußt werden....welcher Gang anliegt bestimmt letztendlich das DSG. Wenn man das abschalten könnte, hätte ich mir das wahrscheinlich auch geholt
Und Zuletzt,
weiß man nicht wie lange so ein DSG hält. Bei Schaltgetrieben vorheriger Golfs hat man schon fahrleistungen > 200 TKM gesehen, aber DSG ? Wie lange gibt es das überhaupt ?
so und nun schlagt mich :-)
...ach was, wieso sollte dich jemand schlagen....:-)
Also, ich fahre 99% mit den Schaltwippen, lediglich bei Kurvenfahrt kurz nach dem Anfahren und im engen Stadtverkehr nutze ich die Automatik. Das Wichtigste: Das DSG schaltet im manuellen Modus erst von selbst hoch oder runter, wenn man beim Handschalter schon läääängst geschaltet hätte (!!! ) entweder weil der Motor in hohen Drehzahlen rumjodelt oder fast am Absterben ist. Dass man -auch im Tiptronicbetrieb- das runterschalten öfters mal dem DSG überlässt, ist kein Nachteil, im Gegenteil, kann es einem mit einem Schalter schonmal eher passieren, dass man im zu hohen Gang an eine rote Ampel oder eine enge Kurve heran fährt und notgedrungen runterschalten muß weil man sich verschätzt hat. Zugegeben, zu Schaden gekommen ist dadurch noch keiner... Wie ich schon schrieb, läuft es im Moment mehr auf eine philosphische Betrachtungsweise hinaus, die aber nach und nach verschwinden wird. UND: Wer dem DSG keine 200 Tsd km zutraut, sollte genau aus den gleichen Gründen lieber keinen 1,4er mit 170 PS kaufen!
Horido
Zitat:
Original geschrieben von MichaelD9
Mit DSG kam ich mir wie ein Passagier vor, mit Schaltgetriebe eher wie der Fahrer ;-)
Finde es selber heraus was zu dir passt
Also auf gut Deutsch,wenn du vorne sitzen würdest am Lenkrad und nur Lenken müsstest, ein anderer sitzt hinter dir der nur schalten muss,dann bist du der Passagier,und der Hintermann der nur schaltet, ist der Fahrer??
Tauscht ihr die Plätze und du sitzt hinten und schaltest, bist du der Fahrer???
Äusserst Interessante These. Der der schaltet fährt also Auto, der der lenkt ist Passagier 😁
Zitat:
Original geschrieben von MichaelD9
Meine Meinung ist:
Im Alltagsbetrieb wird man von den Schaltwippen am Lenker so gut wie nie gebrauch machen und das DSG zu 99,9% wie eine Automatik nutzen.Die manuellen Schaltwünsche (Per Wippe oder Knüppel) können vom DSG immer beeinflußt werden....welcher Gang anliegt bestimmt letztendlich das DSG. Wenn man das abschalten könnte, hätte ich mir das wahrscheinlich auch geholt
Warum wird man selten Gebrauch machen von den Wippen??
Weil man es halt nicht braucht. Wenn die Klimaautotamik perfekt arbeitet, fummele ich doch auch manuelle nichts mehr dran rum. Warum sollte ich das machen??
Wenn ich per Hand etwas besser machen kann als die Klimatronic,dann reguliere ich was nach.
Genauso wie ich per Wippen Schalte, wenn ich lieber einen anderen Gang haben will als das DSG normalerweise drinhat.
Und im Manuellen Modus schaltet das DSG nur vor dem roten Bereich und vor dem Ausgehen des Motors.
Zitat:
Original geschrieben von MichaelD9
Und Zuletzt,
weiß man nicht wie lange so ein DSG hält. Bei Schaltgetrieben vorheriger Golfs hat man schon fahrleistungen > 200 TKM gesehen, aber DSG ? Wie lange gibt es das überhaupt ?so und nun schlagt mich :-)
Ach, bei deinem neu entwickleten TFSI Motor hast du keine Probleme an die Haltbarkeit zu glauben, beim DSG schon??
Wieso?
Zitat:
Original geschrieben von MichaelD9
Und Zuletzt,
weiß man nicht wie lange so ein DSG hält. Bei Schaltgetrieben vorheriger Golfs hat man schon fahrleistungen > 200 TKM gesehen, aber DSG ? Wie lange gibt es das überhaupt ?so und nun schlagt mich :-)
Wurde von Porsche 1982 entwickelt und 1985 im Porsche 956 Gruppe C Rennwagen eingesetzt. Immerhin gibt es das DSG im Serienbau bei VW seit 4 Jahren. Kann vom TFSI Motor nicht behauptet werden 😉 Die Erfindung des Doppelkupplungsgetriebe wurde 1940 patentiert.
Grüsse
na ja Rennwagen werden ja auch über "sehr Grosse Kilometerstrecken " bewegt, von daher hinkt der vergleich ein wenig...
Das es das Technische Prinzip vom DSG schon länger gibt hat keiner bezweifelt. Das es das seit 4 Jahren im Großserienbau gibt stimmt auch.
Na und ? Meiner Ex Golf 3,1.4i 5Gang ist bei mir 11 Jahre alt geworden, das will ich mit einem DSG Getriebe erst mal sehen, danach reden wir weiter.
Der TFSI 2.0 ist halt die Weiterentwicklung vom 1.8T was das jetzt mit DSG oder Schalter zu tun hat ?
Warum kann man nicht einfach mal beim Thema bleiben ?