DSG - Motor abstellen nur in Stellung P ?

VW Golf 7 (AU/5G)

Hallo Golf 7 - Freunde,
ich bin der Neue (und komme jetzt öfter) 😁
Ich fahre nun seit einer Woche meinen neuen (gebrauchten) G7 1.6 TDI BMT mit DSG.

Gestern stand nun die erste Fahrt in die Waschanlage an und ich machte folgende Erfahrung:
Der Motor lässt sich wohl nur in Stellung P abstellen (so steht es ja auch in der BA) nicht aber in Stellung N. 😕
Ist das richtig oder habe ich mich zu blöd angestellt? So bin ich dann eben mit laufendem Motor durch die Waschanlage gerollt.
Beim G6 meiner Frau funktioniert das Abstellen noch in Stellung N.

Mir sind übrigens noch weitere Kuriositäten "modernen Fortschritts" aufgefallen, aber eins nach dem Anderen.

Vielen Dank vorab für Eure Antworten
Manfred

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Manetto


Hallo "illstyle",

ich würde mich hier auch gar nicht mehr äußern.

Das hoffen hier viele.

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Zitat:

Original geschrieben von mcbernd


Ich finde die Aussagen hier bzgl. des Herrn im Schulungsvideo nicht in Ordnung.
Nur weil der Mann, vor einer Kamera, im Wissen das ihm sehr viele Fachleute live zuschauen, ziemlich unbeholfen und unsicher wirkt, würde ich ihm seine Fachkompetenz nicht absprechen.
Da ich auch aus dem technischen Metallbereich komme, kann ich sagen, dass ich schon viele Menschen kennenlernen durfte, die fachlich top sind, aber im Bereich Artikulation und sogar Rechtschreibung auffallende Schwächen haben.
Solange man den Sinn ihrer Aussagen versteht, sind mir diese Schwächen vollkommen egal.

Dafür gibt es Kurse!

Vor Publikum vortragen kann man Lernen ( Sollte man sogar , wenn man(n) in so einem Video mitwirkt ) .

Kann Manetto in diesem Punkt nur Zustimmen.

Naja das Video ist ja auch nur für den internen Gebrauch gedacht ... da reicht die Rhetorik 😁

*DuckundWeg*

Gruß Kurt

Zitat:

Original geschrieben von mcbernd


Ich finde die Aussagen hier bzgl. des Herrn im Schulungsvideo nicht in Ordnung.

Mir ging es auch weniger um den Herren im Schulungsvideo als um diese andere Pfeife da. Wie hieß der doch gleich? Irgendwas mit sieben...

Es ist natürlich trotzdem bedenklich, wenn mit solchen Videos Mitarbeiter geschult werden. Denn da werden schlichtweg Unwahrheiten verbreitet. Das sollte in einem Schulungsvideo nicht passieren.

Wenn ich nichts überlesen habe, hat hier keiner der Mitschreiber mit G7 und DSG mal eine für den TE eindeutige Antwort von sich gegeben...

@Manetto:

Zitat:

Warum haben andere Marken kein Lämpchen im Armaturenbrett, welches vor Überhitzung der Kupplungen warnt?

Warum überhitzen die bei VW und sonst eigentlich nie?

Hat der G7 im Armaturenbrett ein Lämpchen, welches vor Überhitzung der Kupplungen warnt?

Der G6 hatte das, trotz gleichem Getriebes, nicht.

Zumindest das DQ 200 hat meines Wissens nicht einmal einen Sensor, der die Kupplungstemperatur erfassen könnte. Der einzige Temperatursensor befindet sich beim DQ 200 m.E. in der mechatronic und deren Temperatur hat mit der Temperatur direkt an den Kupplungsbelägen wenig zu tun. Wenn die Grenztemperatur (139Grad) überschritten wird, werden öltemperatursenkende Maßnahmen (bezogen auf das Öl in der mechatronic) eingeleitet.

Wo und wie oft wurde hier im Forum von überhitzten Kupplungen berichtet?

Zitat:

Original geschrieben von navec


Wenn ich nichts überlesen habe, hat hier keiner der Mitschreiber mit G7 und DSG mal eine für den TE eindeutige Antwort von sich gegeben...

@Manetto:

Zitat:

Original geschrieben von navec



Zitat:

Warum haben andere Marken kein Lämpchen im Armaturenbrett, welches vor Überhitzung der Kupplungen warnt?

Warum überhitzen die bei VW und sonst eigentlich nie?

Hat der G7 im Armaturenbrett ein Lämpchen, welches vor Überhitzung der Kupplungen warnt?
Der G6 hatte das, trotz gleichem Getriebes, nicht.

Zumindest das DQ 200 hat meines Wissens nicht einmal einen Sensor, der die Kupplungstemperatur erfassen könnte. Der einzige Temperatursensor befindet sich beim DQ 200 m.E. in der mechatronic und deren Temperatur hat mit der Temperatur direkt an den Kupplungsbelägen wenig zu tun. Wenn die Grenztemperatur (139Grad) überschritten wird, werden öltemperatursenkende Maßnahmen (bezogen auf das Öl in der mechatronic) eingeleitet.

Wo und wie oft wurde hier im Forum von überhitzten Kupplungen berichtet?

Das wundert mich aber jetzt außerordentlich, weil der Oktavia der baugleichen Serie zum Golf 6 eine explizite Warnung vor überhitzten Kupplungen - nicht überhitzem Öl, mit diesem Problem haben die 7-Gg.-DSG

außerdem

zu kämpfen - hat und hatte!

Da sowohl die Plattform, als auch Motoren und Getriebe beim Oktavia jeweils absolut baugleich zur entsprechenden Golf-Baureihe sind, kann das eigentlich nicht sein, oder hast Du da in Deinem Armaturenbrett etwas übersehen?

Anbei ein Screenshot der Betriebsanleitung , das ist auf S.30 unter Warnnlampen zu finden.

Übrigens handelt es sich bei den "temperatursenkenden Maßnahmen" keineswegs um die Zuschaltung einer Ölkühlung oder dergleichen, sondern das Motordrehmoment und die Schaltdrehzahlen werden auch hier gesenkt, d.h, es wird Leistung einfach weggeregelt, das ist quasi der technische Offenbarungseid, wenn die Fehlkonstruktionen nicht mehr beherrschbar sind.

Du solltest einmal hören, wie die Mitarbeiter hier im Baunataler Getriebewerk selbst über diesen Getriebebastard fluchen, wie gesagt, an dem Können der Ingenieure lag es nicht, dass so etwas auf den Markt kam!

Gruß

Manetto

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Zitat:

Original geschrieben von navec


Wenn ich nichts überlesen habe, hat hier keiner der Mitschreiber mit G7 und DSG mal eine für den TE eindeutige Antwort von sich gegeben...

Seite 3 Antwort von 19.1. :

Hier noch Mal :

Zum Thema: Habe Kessy und es gerade Ausprobiert: Motor ausschalten funktioniert auch in Stellung "N" ohne Bremspedaldruck ( AutoHold und EPB sind autom. Eingeschaltet ) . In der MFA steht nur der Hinweis auf Stellung "P" zu schalten.

Gruß Kurt

Sorry Kurt, das habe ich überlesen. Hoffentlich ist diese Funktionalität beim 6- und 7-Gang-DSG gleich, denn der TE hat ein 7-Gang-DSG (DQ200).

@Manetto:
Sensoren , die überhitzte Kupplungen überhaupt feststellen können, haben eigentlich nur die Nasskupplungs-DSG's, also im Falle des Golfs nur 2l-TDI's und 2 L-TSI's.

In der Bedienungsanleitung des Golf 6 von 2009 ist, soweit ich es gesehen habe, keine "DSG-Kupplungs-Überhitzungsleuchte" vorhanden.

Zitat:

Übrigens handelt es sich bei den "temperatursenkenden Maßnahmen" keineswegs um die Zuschaltung einer Ölkühlung oder dergleichen, sondern das Motordrehmoment und die Schaltdrehzahlen werden auch hier gesenkt, d.h, es wird Leistung einfach weggeregelt, das ist quasi der technische Offenbarungseid, wenn die Fehlkonstruktionen nicht mehr beherrschbar sind

Das DSG DQ200 hat keine Kühlung die eingeschaltet werden könnte und von daher ist es klar, dass in dem Fall die Leistung des Motors gemindert werden muss.

Beim DQ250 ist das aber, trotz Ölkühler und großer Ölpumpe (u.a. für das Kühlöl der Kupplungen), auch nicht anders.

Wenn die mechatronic des DQ200 vernünftig und über lange Zeit funktionieren würde, hätte das Getriebe m.E. keine auffälligen Probleme.
Man kann mit dem DQ200 auch ohne weiteres mit schwerem Anhänger an einer Steigung anfahren und ich gehe jede Wette ein, dass die Trocken-Kupplung dann nicht so warm wird, als wenn ein durchschnittlicher Fahrer das Gleiche mit Handschaltung und identischem Motor/Fahrzeug versucht, denn das niedrige Drehzahlniveau, das durch die automatische Steuerung von Gas und Kupplung beim DSG selbst unter großer Last gehalten werden kann, schafft man mit Gas- und Kupplungsfuß nicht.

Gut das es, außer einer "Geruchswarneinheit inkl. Rauchgenerator", keine Überhitzungsensoren an den manuellen Kupplungen gibt...

Außerdem ist der 1. Gang des DQ200 i.d.R. stärker untersetzt, als der 1. Gang beim Handschaltgetriebe mit gleichem Motor, was ebenfalls zur Absenkung der thermischen Kupplungsbelastung beim Anfahren führt.

@"navec",

dass die Warnlampe lediglich für das DQ 250 (6-G.) gelten soll, davon steht da nichts.
Ich gehe eher davon aus, dass es gerade für das empfindliche DQ 200 (7-G.) gedacht ist, denn das 250er ist viel robuster, auch relativ zum postulierten maximalen Eingangsdrehmoment.
Deshalb wäre das erheblich sinnvoller, denn das 200er ist mit den 250 Nm max. Nenn-Eingangsdrehmoment restlos überfordert und deshalb geht man per se schon auf 240 Nm herunter, um es m Betrieb weiter abzusenken.
Dass man auch beim Handschalter die Kupplung ruinieren kann, ist ja nun wirklich nicht neu, neu ist hingegen, dass VW ständig an den Einkuppelverhalten des 7-G.DSG herummanipuliert, aber wie gesagt, das Getriebe ist eine Fehlkonstruktion und die Käufer ein Opfer übertriebenen Sparwahns.
Da wollte man sich die Pumpe für das Kupplungsöl sparen, hat das ganze Teil auch noch extrem eng - daher fehlt der nötige Bauraum zur Wärmeabführung - verbaut und bekommt nun die Quittung.

Übrigens hat der Fred-Ersteller die Frage beantwortet bekommen und ich sage es hier auch nochmals, ja man kann den Motor in "N" abstellen, wo bei ihm das Problem liegt, kann ich natürlich nicht sagen.

Was hat denn ein 7-G.-DSG für einen Sinn, wenn man den 1.G. zur Bewältigung eines Problems benötigt, welches man ohne den 7-G.-Schrott gar nicht hätte?

Golf 7 1.2 TSI:
1. G. 7-G.-DSG: 16.7
1.G. HS: 14.7

Golf GTI:
1.G. 6-G-DSG: 13.9
1.G. HS: 13.0

Beim 6-G.-DSG sind die Übersetzungen bei den Modellen im 1.Gang fast identisch im Vergleich zum Handschalter.
Die Getriebe-Spreizung verraucht also in dieser kurzen Übersetzung und steht nicht mehr dafür zur Verfügung den Motor im günstigsten Betriebspunkt betreiben zu können, also ist das Ding ein Fehlrgriff.
Aber selbst diese unsinnige Auslegung hat diese Fehlkonstruktion nicht vor den bekannten Problemen bewahrt.

Es gibt übrigens ein trockenes(!) 6-G-DKG, genannt TCT (Twin Clutch Transmission) von Alfa Romeo, das funktioniert seit vielen Jahren problemlos, nachdem man ganz zu Anfang ein kleines Softwareupdate machte und es verkraftet auch die Diesel mit bis zu 380 Nm, aber Alfa kann es ja nicht!🙂
Nicht nur ich, sondern viele Mitarbeiter in Baunatal fragen sich, was das sollte mit dem "Hacke auf Spitze" konstruierten 7-G.-DSG?

Gruß

Manetto

Zitat:

Original geschrieben von Manetto


wie gesagt, das Getriebe ist eine Fehlkonstruktion und die Käufer ein Opfer übertriebenen Sparwahns.
Da wollte man sich die Pumpe für das Kupplungsöl sparen, hat das ganze Teil auch noch extrem eng - daher fehlt der nötige Bauraum zur Wärmeabführung - verbaut und bekommt nun die Quittung.

Es gibt Hersteller, die bauen robuste DKG mit Trockenkupplung. Zum Beispiel der wegen seiner angeblich schlechten Qualität verschriene Hersteller Renault.

Vielleicht liegt es auch nur an mangelnder technischer Kompetenz des DSG-Herstellers und der Tatsache, dass bei den Deutschen diese "Fehlkonstruktion", wie du es nennst, weggeht wie die warmen Semmeln während der zuverlässigere Renault ein Ladenhüter ist?

Das 7-Gang DSG hat auch seine schönen Seiten wenn es funktioniert (wie bei mir)

Man schafft einen guten Verbrauch, der wenn überhaupt nur minimal über dem des Handschalters liegen würde und die Beschleunigung unten heraus ist durch die kurzen unteren Gänge sehr gut

Das 6-Gang DSG hat kaum/keinen Wirkungsgradvorteil gegenüber einem modernen Wandler und wäre hier sicher nicht meine erste Wahl

Weißt du was eben noch besser ist als dein 7-Gang-DSG? Ein DKG mit allen von dir genannten Vorteilen und noch dazu herausragender Zuverlässigkeit.

Wäre das nicht noch besser? Sowas gibt es nämlich.

Dass es bei dir funktioniert ist natürlich erfreulich. Jetzt musst du halt hoffen, dass es so bleibt.

Zitat:

Original geschrieben von navec


Wenn ich nichts überlesen habe, hat hier keiner der Mitschreiber mit G7 und DSG mal eine für den TE eindeutige Antwort von sich gegeben...

Aha. Bereits der zweite Beitrag auf der 1. Seite direkt unter der Eröffnungsfrage gibt die Antwort ... 😛 😕 Im späteren Verlauf wurde sogar noch ausgeführt, dass es in allen Wählhebelstellungen möglich ist, den Motor zu stoppen. Ich weiss schon, viele Bäume, wenig Wald.

Ja, das scheint auch dem TE entgangen zu sein als er uns vielen Dank für nichts wünschte.

Dabei dachte er doch er hätte hier einen Anspruch auf Auskunft die er beim "Freundlichen" nicht bekommt.

Hallo "RedRunner10",

da schließe ich mich an und wünsche Dir, dass das auch für längere Zeit so bleibt!

Wie kann das 7-G.-DSG einen höheren Wirkungsgrad als das 6-G-DSG haben?
Ein gleich ausgelegtes 6-G.-DSG mit Pumpe hätte ja immerhin einen Gang weniger mitzuschleppen und auf der Welle zu drehen, ich kann da außer in den Pressetexten von VW keinen Vorteil erkennen.
Außerdem haben wir keinen Vergleich, ich bin überzeugt, dass Du mit einem vernünftigen 6-G.-DSG, womöglich mit Trockenkupplung, aber dafür vernünftig dimensioniert, keinen einzigen Tropfen Sprit mehr verbrauchen würdest!
Aber VW muss das Ding solange verkaufen, bis sich die Entwicklungs- und Werkzeugkosten vollständig amortisiert haben, dann wird es sang- und klanglos vom Markt verschwinden, so wie die zweite Fehlkonstruktion (Doppellader-Wimmer-Motörchen) sukzessive klammheimlich aussortiert wird, diese Fehlleistung verschwindet allmählich aus jeder Modellreihe und das ist auch gut so.
VW baut gute Autos, aber ein kleiner Hersteller hätte sich in kurzer Folge derartig viele Negativleistungen nicht erlauben dürfen, aber solange man den ADAC als "Wahlhelfer" hat und die AMS jeden Test dreht, solange braucht man sich keine Sorgen zu machen.

Gruß

Manetto

Zitat:

Original geschrieben von Manetto


VW baut gute Autos, aber ein kleiner Hersteller hätte sich in kurzer Folge derartig viele Negativleistungen nicht erlauben dürfen, aber solange man den ADAC als "Wahlhelfer" hat und die AMS jeden Test dreht, solange braucht man sich keine Sorgen zu machen.

Völlig richtig. Besonders ein Franzose oder Italiener hätte sich das nicht erlauben dürfen. Das wäre denen 20-30 Jahre lang ein Last gewesen. So nach dem Motto: "FIAT, Fehler in allen Teilen, höhöhöhö." Und dann wird auf die frisierte ADAC-Pannenstatistik verwiesen.

Der höhere Wirkungsgrad kommt von der Trockenkupplung und ist beim 7-Gang DSG schon nah am 6-Gang Handschalter

VW entwickelt ja ein 10-Gang DSG dann wird sicher alles besser 😁

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