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DSG im Golf 7 Facelift: Probleme behoben? im Benziner oder Diesel besser?

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 28. März 2024 um 8:45

Hi zusammen,

es gab mit dem DSG zum Teil ja deutliche Probleme.

Wisst ihr, ob mit dem Golf 7 Facelift im Benziner oder Diesel (bis 150PS) das DSG mittlerweile robust ist, oder gibt es immer noch so häufige Probleme bzw. sogar Ausfälle?

Vom Prinzip her bin ich ein Freund der Automatik, aber ich möchte natürlich nicht, dass ich Zusatzkosten durch einen Getriebe-/Kupplungstausch habe.

Danke!

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38 Antworten

Auch wenn hier im Forum manchmal was anderes behauptet wird, so gab es bisher keine nennenswerten Verbesserungen am DQ200. Das DQ 200 ist in allen Benzinern bis 1,5 ltr. und im 1,6 TDI verbaut. Wenn man VW und DSG haben möchte, bleibt nur ein TDI ab 2.0 bzw. 150 PS. Dort ist bei neueren Modellen das recht gute DQ381 verbaut. Ältere Modelle haben das DQ250, welches aber auch wenig Probleme bereitet. Wirklich schlecht ist nur das DQ200, wobei aber alle Benziner mit bis zu 1,5 ltr Hubraum raus sind.

Zitat:

[ Wirklich schlecht ist nur das DQ200, wobei aber alle Benziner mit bis zu 1,5 ltr Hubraum raus sind.

So ein pauschaler Unsinn, mein Passat1,8 mit DQ200 hat seit mittlerweile 97 Tkm nicht das geringste Problem mit dem sauber schaltenden Getriebe. Meine persönliche Meinung

Zitat:

@Fox3047 schrieb am 28. März 2024 um 10:38:30 Uhr:

Zitat:

[ Wirklich schlecht ist nur das DQ200, wobei aber alle Benziner mit bis zu 1,5 ltr Hubraum raus sind.

So ein pauschaler Unsinn, mein Passat1,8 mit DQ200 hat seit mittlerweile 97 Tkm nicht das geringste Problem mit dem sauber schaltenden Getriebe. Meine persönliche Meinung

Deine persönliche Meinung bezogen auf dein Auto ist sicherlich richtig. Ja, es gibt Fahrzeuge, die 100 oder gar 120 tkm ohne Probleme schaffen. Aus Erfahrungen diverser Werkstätten schaffen dies ca. 30 - 50%, was aber auch bedeutet, dass es 50 - 70% nicht schaffen. Ob das DQ200 damit als "schlecht" eingestuft werden sollte oder nicht, kann nun jeder für sich entscheiden.

Alternativ kann man auch einfach mal nach Probleme DQ200 googlen und sich dann seine eigene Meinung bilden. Man kann zum Vergleich auch mal nach Probleme DQ381 googlen und wird merken, dass dort deutlich weniger Treffer kommen.

Hi,

habe jetzt 2 DSG's mit nasser Kupplung ( DQ250 glaube ich ), beides mal 2.0tdi, und 2 Benziner mit 150PS DSG ( DQ200 ), Trockenkupplung gefahren. Ich würde mir kein Wagen mehr mit der Trockenkupplung ( Stand heute ) holen. Die nassen Kupplungen sind einfach haltbarer, so meine Erfahrungen. Dies war auch der Grund, weshalb ich kürzlich vom 1,4tsi DSG auf den 1,5tsi mit Handschaltung gewechselt habe. Wenn das DSG funktioniert ist es ne wunderbare Sache, aber wehe, wenn nicht. So ein Kauf sollte gut überlegt sein. Wie schon geschrieben wurde, einfach mal ein bisschen Zeit investieren und sich schlaugoogeln. Schließlich gibt man ja für so einen Wagen auch einen Haufen Geld aus.

Zitat:

@supersepp schrieb am 28. März 2024 um 09:45:24 Uhr:

Hi zusammen,

es gab mit dem DSG zum Teil ja deutliche Probleme.

Wisst ihr, ob mit dem Golf 7 Facelift im Benziner oder Diesel (bis 150PS) das DSG mittlerweile robust ist, oder gibt es immer noch so häufige Probleme bzw. sogar Ausfälle?

Danke!

Wenn dein Fahrprofil auch Diesel erlaubt, bekommst du beim TDI das bessere DSG, weil es in Öl läuft. Die einzige Benziner-Varianten sind der Allrad- Golf mit 180 PS ( nur Variant? ) und die GTI &R mit dieser Art Getriebe.

Wenn es ein Benziner bis 150 PS sein soll und du das trockene DSG nicht willst, bleibt nur der Handschalter.

es hängt meiner Meinung auch davon ab, wie der Vorbesitzer damit umgegangen ist: auf der Bremse Millimeter für Millimeter anrollen lassen, permanent und über mehrere Jahre... dazu vielleicht noch Anhängerbetrieb... kein Ölwechsel: gute Voraussetzungen für nen schnellen DSG-Tot. Wenn der Erstbesitzer das Getriebe fair behandelt hat: viel Spaß... auch mit einem DQ200.

Zitat:

@keksemann schrieb am 28. März 2024 um 12:45:58 Uhr:

es hängt meiner Meinung auch davon ab, wie der Vorbesitzer damit umgegangen ist: auf der Bremse Millimeter für Millimeter anrollen lassen, permanent und über mehrere Jahre... dazu vielleicht noch Anhängerbetrieb... kein Ölwechsel: gute Voraussetzungen für nen schnellen DSG-Tot. Wenn der Erstbesitzer das Getriebe fair behandelt hat: viel Spaß... auch mit einem DQ200.

Leider ist es nicht immer so. Natürlich bekommt man durch die genannten Methoden das Getriebe noch schneller kaputt. Aber umgekehrt würde ich es nicht unterstreichen. Der Hauptgrund, dass ein DQ200 Probleme bereitet ist der Druckspeicher und dessen Aufnahme. Beides kann man nicht schonen. Entweder es hält oder verreckt. Wie weiter oben bereits gesagt, würde ich, wenn ich unbedingt Benziner mit DSG fahren wollen würde, den Druckspeicher präventiv gegen eine haltbare Variante tauschen. Obwohl ich Ölwechselförderer bin, bringt der Ölwechsel bei einem DQ200 übrigens fast nichts. Es hat ja keine Kupplungen oder Reibflächen im Öl und daher keine Verschmutzung. Etwas Alterung ja, aber gering.

Ölwechsel im DQ200 ?, in der Mechatronic paar ml, das wars und ist nicht vorgesehen

@groschi2 es gibt seit 2017 ein Software Update für das DQ200 was den häufigen Schaden am Druckspeicher beseitigt. Die elektronische Hydraulikpumpe bekommt durch das Update ein Sanftanlauf was den Druckspeicher schont. Der Druckspeicher hat einen federbelasteten Kolben, der bei zu schnellem Druckaufbau ans Ende das Gebäuses schlägt und wie ein Hammer wirkt.

Zitat:

@mambaela schrieb am 28. März 2024 um 18:57:51 Uhr:

@groschi2 es gibt seit 2017 ein Software Update für das DQ200 was den häufigen Schaden am Druckspeicher beseitigt. Die elektronische Hydraulikpumpe bekommt durch das Update ein Sanftanlauf was den Druckspeicher schont.

Zeigt aber doch, dass die genau wissen, dass das Ding nichts taugt. Statt den eigentlichen Fehler zu beheben kommen die dann mit so einem Trick daher. Mag ja besser sein als vorher aber man hört immer noch von sehr vielen Problemen.

Mir scheint, dass man viel negatives hört durch deine Beiträge.

Nicht nur Negatives. Auch viel Positives und viele Tipps und Hilfe. Ich habe nur etwas dagegen, wenn ein Hersteller Fehler hat, die auch kennt, aber über Jahre nichts dran verbessert und sich denkt, dass die Deppen doch den Schrott kaufen sollen.

So was haben eigentlich alle.

Und ich verstehe dann die nicht, die das genau vorher wissen und den Mist trotzdem kaufen.

Gut, die einen latzen dann in der Werkstatt halt auch 2-3 t€ ab ohne zu zucken, andere fangen an zu jammern. Dann braucht man aber auch nicht jammern, wenn man es vorher gesagt bekommt.

Außerdem glaube ich noch, dass der Kunde mit seinem Verhalten abstimmt, wird der Hersteller gezwungen nachzubessern. Hätten die Kunden das DQ200 in den 2010er Jahren nicht mehr gekauft, gäbe es jetzt evtl. ein brauchbares Nachfolgermodell.

Ich bin reiner Automatik Fahrer und wollte unbedingt den Golf Sportsvan. Ich brauche aber keinen großen Diesel oder viel PS. Was bleibt mir also anderes übrig? Gute Wandler Automaten finde ich bei BMW...ist aber nicht meine Preisklasse! Und einen 1,5er mit 3 Zylindern will ich nicht.

Ich habe einen 2016er mit 125PS und das DSG läuft mit nun 56tkm super!

Eine Reparatur des Druckspeichers ist mit eingeplant. Die negativen Beiträge sind mir bekannt.

Die, die deutlich mehr wie 100tkm sorgenfrei fahren, treiben sich zu 95% nicht in einschlägigen Foren rum...

@groschi2

Kannst du mal bitte eine Teilenummer zum besseren Druckspeicher hier schreiben? Ich "suche" (nebenbei, präventiv) einen Nachfolger für den 2010er Mitsu Colt der OHL. Bislang sind die Konzern-Modelle leider außen vor, da es eben "bessere" Autos für ihre Anforderungen gibt, die komplett problemfrei gelten. Ich könnte mit dem Wissen des besseren Druckspeichers und diesem SW-Update (Danke @mambaela ) den 7er Golf und die artverwandten Modelle mit einbeziehen.

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