Doppelspeiche M 461 rundum im Winter fahren?

BMW 1er

Hallo Leute,

erst einmal vielen vielen Dank für die zahlreichen Antworten und die tolle Hilfe hier im Forum. 🙂

Nach einer intensiven Suche und Überlegung in Bezug auf den Kauf von Winterrädern habe ich eine kurze Frage an die Leute, die etwas mehr Ahnung von der Materie "Winterräder" haben als ich:

Im Sommer fahre ich die M-Sport 18 Zoll M Doppelspeiche 461 Felgen in ferric grey, die ja im M-Sport-Modell als Sonderausstattung üblich sind.

Das heißt, dass ich im Sommer fahre:
Vorderachse: 2x 225/40 R18 88Y auf 7,5 x 18
Hinterachse: 2x 245/35 R18 88Y auf 8 x 18

Jetzt meine Überlegung:
Mein BMW Händler sagte mir, dass ich im Winter 225/40 R18 auf 7,5 x 18 ET 45 rundum fahren darf.

Wäre es sinnvoll und möglich, dass ich die M 461 Felgen der Vorderachse nehme (7,5x18) und mir zusätzlich genau die gleichen Felgen in ferric grey (7,5x18) dazukaufe, damit ich für den Winter 4 Stück der 7,5 x 18 Zoll "M 461"-Felgen habe und diese dann mit 225/40 R18 Winterreifen fahre?

Ist dies sinnvoll oder wäre das auch fahrtechnisch schlecht, da ich die Sommerfelgen, die sonst hinten 0,5 J breiter sind, nun mit 7,5 J x 18 rundum fahren würde?

Eigentlich wäre es doch rein von den Werten her absolut identisch mit beispielsweise folgenden Felgen bei Leebmann24 oder beachte ich irgendeine Tatsache oder ein Merkmal nicht, wo die Ferricgrey rundum mit 7,5x18 im Winter mir vielleicht einen Nachteil (optisch, technisch oder ähnliches) bieten würden?

Nochmals danke an Euch alle.

Viele Grüße 🙂

Beste Antwort im Thema

So viel zum Thema SACHverständiger! Wirklich ein Trauerspiel was hier die Herren abliefern. Keine Ahnung und davon jede Menge.

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Hab auf meinem m235 genau die 4x Vorderachse 461M im Winter drauf - passt prima und sieht sehr gut aus.

Super. Vielen Dank für die hilfreichen Infos. :-)

Funktioniert ohne Probleme. Ist auch nur zu erkennen wenn man ganz genau hinschaut. Ich hab es nicht eintragen lassen. Fahre eh mit Sommerreifen zur HU.

Zitat:

@krehmer87 schrieb am 25. November 2016 um 16:38:07 Uhr:



Zitat:

@gandi_80 schrieb am 25. November 2016 um 09:14:42 Uhr:


Ich fahre 7,5 vorn und 8,0 x 18 mit 225 / 40 / 18. (ohne xdrive!)

Ohne probleme, würde es wieder so machen

Machen das die Reifen mit? Hätte nicht gedacht, dass die 225er über die 8J-Felgen passen?

Dann bist du hoffentlich finanziell Sorgenlos, denn im Falle eines Unfalls hast du keinerlei Versicherungsschutz! Leute gebt doch nicht solche Ratschläge im Internet.

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Kann auch nicht nachvollziehen, dass Rad-/Reifenkombination nicht eingetragen werden. Es spielt doch überhaupt keine Rolle ob die Veränderung unauffällig ist, der Versicherungsschutz geht wie bereits von @Goreone geschrieben flöten.

Zitat:

@Goreone schrieb am 28. November 2016 um 11:07:37 Uhr:


Dann bist du hoffentlich finanziell Sorgenlos, denn im Falle eines Unfalls hast du keinerlei Versicherungsschutz! Leute gebt doch nicht solche Ratschläge im Internet.

Das ist eine völlig legitime Rad/Reifen Kombination, aus technischer Sicht also völlig Problemlos. Wie sollte die Argumentation der Versicherung denn lauten? Im Zweifelsfall wird nachträglich festgestellt, dass die Kombination Abnahmefähig ist, das Theater kann man sich halt sparen wenn man einfach vorher zum Tüv fährt. Eigentlich braucht man das mit dem Tüv weder im Voraus abklären noch ein Vergleichsgutachten besorgen, da der Tüv Zugriff auf sämtliche KBA Dokumente und Reifenfreigaben hat, dafür bezahlt man ihn auch.

Ja klar, wenn man Bock auf nen jahrelangen Rechtsstreit hat kann man das machen. Um 50 Euro zu sparen gibts aber schlauere Ansätze als mit nicht eingetragenen Reifenkombinationen zu fahren.

Kurzes Update von mir😉:

Ich war heute bei zwei verschiedenen TÜV-Stationen, da ich ziemlich genau in der Mitte wohne. Leider ohne Erfolg.

Beide Prüfer betonten, dass 8x18 hinten / 7,5x18 vorne mit 225/40 R18 nicht möglich sei.

Der erste Prüfer verwies darauf, dass BMW bestimmte Gutachten und Daten überhaupt nicht zur Verfügung stellt und auch die Datenbank noch nichts hergibt. Er meinte, dass er diese Kombination in keinster Weise eintragen kann. Sein Tipp: Ich solle mir 16 Zoll Winterräder kaufen. Die wären günstiger und auch komfortabler. 😁

Der zweite Prüfer fing an über die Last und den Druck auf die Felge zu reden und betonte, dass mein Vorhaben absolut nicht möglich wäre. Er könne nicht feststellen, ob sich durch die 0,5 J mehr etwas in der Hinsicht verändert, auch wenn er zugab, dass 0,5 J mehr eigentlich nie Probleme bereiten würden. Er betonte, dass eine Einzelnahme sowieso 110 Euro kosten würde, selbst wenn es ginge. (was ich im Gegensatz zu 2 neuen Original BMW-Felgen schon in Ordnung finde. Eine Gebühr beim Straßenverkehrsamt für die Eintragung in die Papiere wäre aber wahrscheinlich auch noch zu zahlen. 😉)

Ich habe beiden Prüfern eine aktuelle Reifen/Felgentabelle des 1ers vorgelegt und auch angeführt, dass die Felgenbreite 8J mit 225ern völlig normal wäre im Zubehörbereich. Hat leider alles nichts gebracht.

Unfassbar, habe für meinen M135i auf Serienfelgen beim TÜV angefragt (sollten ja gleiche Dimensionen sein oder?) und die Antwort erhalten, dass das problemlos eingetragen wird (225/40 R18 rundrum).

Die 110€ für so ne Eintragung finde ich außerdem happig.

So viel zum Thema SACHverständiger! Wirklich ein Trauerspiel was hier die Herren abliefern. Keine Ahnung und davon jede Menge.

Ich war auch sehr überrascht. Vielleicht hängt das ja mit der TÜV Organisation zusammen. Bei mir wurde jedenfalls mehrfach betont, dass ohne Gutachten, Daten oder Einträge in der Datenbank nichts möglich wäre. Dass die Datenbank leer bleibt ist ja dann auch kein Wunder. 😉

Ich würde es gerne rein aus Interesse morgen noch einmal bei einer anderen TÜV-Station versuchen.

An die, die die Eintragung bekommen haben:
Wie habt ihr denn argumentiert bzw. was habt ihr dem Prüfer gesagt? Hat der Mitarbeiter bei Euch überhaupt nicht in den Computer geschaut? Habt ihr die TSN mitgebracht?

Du brauchst eine Reifenfreigabe bzw. Unbedenklichkeitsbescheinigung zu den Reifen die du vor hast zu montieren. Dort steht einfach drin das der Reifen für Felgen aus Stahl und/oder Aluminium geeignet ist mit Durchmesser X und Felgenbreite X bis X etc. Das bieten viele Hersteller als Download an, manche musst du auch extra Anschreiben. Dann lässt das eintragen und fährst nochmal zu dem Bauernhof der sich als Tüv ausgibt😁😛

Gibt auch Leute die lassen sowas wie im Anhang eintragen, wie soll das dann gehen😁

Felge

Hier ist z.B. noch eine ABE für eine 8x18 Avus Felge die du auf dem F20 u.a. mit 225er Bereifung auf der Hinterachse fahren darfst. Kannst ja auch mal mitnehmen oder zumindest die KBA Nummer notieren, mehr braucht der TÜV nicht.

Gutachten Avus

Vielen Dank!

Dann werde ich damit am Montag mal mein Glück versuchen. Das Problem wird denke ich mal wieder sein, dass der Sachverständige nichts in Bezug auf Abrollumfang, Felgenlast usw. der M 461 Felge vorliegen hat. Die scheinen sich fast ausschließlich nur an ihren bereits erfassten Daten zu orientieren.

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