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Der neue Jetta
Volkswagen hat so am Rande den neuen Jetta vorgestellt. Wobei neu ein wenig übertrieben ist. Er hat zwar z.B. das Armarturenbrett und MuFu vom Golf 7 geerbt, hat aber immer noch die uralten Navis aus dem Golf 6 drinnen. Mich wundert es echt nicht mehr, warum sich der so schlecht verkauft...
Link zur Volkswagen-Seite
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von folooo
Dann frage ich mich wie der Jetta jemals sein Rentnerimage überwinden will.
Wer sagt denn, dass der Jetta bzw. VW das überhaupt will bzw. meint wollen zu müssen?
Das von Dir unterstellte Rentnerimage hat der Jetta doch allenfalls hier in D, aber eben nicht andernorts!
Weltweit ist der Jetta eines der erfolgreichsten Modelle von VW und verkauft sich besser als der Golf.
In USA ist der Jetta das, was in D der Golf ist.
Ergo: Wen stört´s?
Der Golf VII in USA hat eine mechanische Handbremse (bis auf den R, weil dieser aus D und nicht aus Mexico kommt), das scheint dem ganzen aber keinen Abbruch zu tun, denn auch der Jetta hat ja keine EPB und noch nicht mal Scheibenbremsen an der HA, dito der Passat.
Hier im Golf VII-Forum wurde aber zum Erscheinen des Modells so getan, als habe VW mit Verbau der EPB das Ei des Columbus erfunden und als sei man als Golf-Fahrer nun endlich auf der Premium-Ebene von Audi/BMW/MB angekommen, irgendwie in der automobilen Oberklasse und was besseres als den Golf VII gäbe es nicht, was schon dessen EPB beweise. Im Nachhinein fragte man sich, wie man Jahrzehnte zuvor mit der ständig defekten, verrosteten oder eingefrorenen Handbremse zurechtgekommen war, deren Probleme nun endlich vergessen werden konnten - wie naiv und werbegläubig, ergo wie manipulierbar ein Großteil der Konsumenten heute doch ist.
Tja, in USA sieht das VW mit der unabdingbaren Modernität offenbar anders, nicht nur beim Golf & Jetta, sondern sogar beim Passat, was u.a. die HA, die Bremsanlage an der HA und die EPB anbelangt..., vom uralten Navi im Jetta ganz zu schweigen.
Ihr geht immer von Maßstäben aus, die vermeintlich in D gelten, sich aber auch nur, gerade hier in D, meist nicht auf eigene Sachkenntnis stützen, sondern vielmehr auf das, was die beiden "Fachzeitschriften" AutoBILD und ams als Sachkenntnis vorgeben und als must-have oder no-go.
Viele wissen bis heute nicht, ob sie eine Verbund- oder Mehrlenkerachse unterm Hintern haben, sie bemerken den Unterschied nicht (weil sie nicht so extrem fahren wie die Tester der beiden o.a. automobilen Stammtischparolen-Sprachrohre), sie kennen den Unterschied nicht, sie würden beim Blick unters Heck noch nicht mal sagen können, um was es sich da handelt, geschweige denn könnten sie die Unterschiede erklären.
Das alles sind zu 85% nur Spiegelfechtereien von Autoverliebten, die ihre eigenen Kriterien als identisch mit der überwiegenden Mehrheit aller Autokäufer erachten, was aber nicht der Fall ist.
Schaut Euch doch mal die Motor-/Leistungsverteilung (Tortendiagramm) beim Golf VI oder VII an und, sofern ergoogelbar, auch noch die Aussattungsquote und die grundsätzliche Verteilung von Trendline, Comfortline und Highline.
Hier auf mt wird von wenigen Enthusiasten absichtlich oder unabsichtlich immer suggeriert, dass man´s unterm GTI (oder GTD für die Diesel-Fans) in der Variante "bitte 1x mit allem" nicht machen könnte.
Der "normale" GTI gilt ja schon als Hartz-IV-Variante (= auf die weiche Masse klopf!).
Die Realität hingegen besagt genau das Gegenteil.
Weltweit zumal und insbesondere auf so wichtigen Märkten wie USA oder China gelten aber ganz andere Maßstäbe als in D.
Solange sich der Jetta so erfolgreich verkauft als eines der weltweit erfolgreichsten Modelle von VW, besteht für VW offenbar keine Notwendigkeit zu Änderungen, wie man sieht.
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52 Antworten
Spätestens in 2 Jahren hat sich das Thema Festeingebautes Navi eh erledigt. Schon jetzt können einige Fahrzeuge das Smartphone Display auf das Fahrzeugdisplay spiegeln. Das wird zum Standard werden. Und wer braucht dann noch ein teures fest eingebautes Navi?
Natürlich ist das schlecht für die Autohersteller, denn bei kaum einem Extra war die Marge so groß wie beim festeingebauten Navi.
Im Ausland bringt einem aber z.B. Google Maps auch nicht viel, bei den horrenden Roaming Gebühren...
Zitat:
Original geschrieben von Xenion
Im Ausland bringt einem aber z.B. Google Maps auch nicht viel, bei den horrenden Roaming Gebühren...
... falscher Tarif ?
Also ich hab bis jetzt noch keinen Vertrag gefunden der beim Datenroaming wirklich günstig wäre... Von so 5€ "Flats" mit ein paar MB Volumen hat man im Navi-Betrieb nicht viel, wenn dauernd die Karten geladen werden müssen...
Zitat:
Original geschrieben von Xenion
Im Ausland bringt einem aber z.B. Google Maps auch nicht viel, bei den horrenden Roaming Gebühren...
Hohe Roaming Gebühren sind doch inzwischen Schnee von gestern - zumindest innerhalb der EU. Und wenn man dann noch 1.500 € für das festeingebaute Navi gespart hat....
Zitat:
Original geschrieben von Xenion
Also ich hab bis jetzt noch keinen Vertrag gefunden der beim Datenroaming wirklich günstig wäre... Von so 5€ "Flats" mit ein paar MB Volumen hat man im Navi-Betrieb nicht viel, wenn dauernd die Karten geladen werden müssen...
So hoch ist das Datenvolumen auch nicht und man kann Offline auch Karten vorladen ,da hängst du wohl etwas hinterher oder sparst bei deinem Provider am falschen Ende . Ich habe 500 MB frei pro Monat im europäischen Ausland .
Zitat:
Original geschrieben von Xenion
Im Ausland bringt einem aber z.B. Google Maps auch nicht viel, bei den horrenden Roaming Gebühren...
Die Roaminggebühren werden sich dank EU afair 2016/17 komplett in Luft auflösen. Und heute kann man bei fast jedem Anbieter Auslandsdatenpakete zu halbwegs annehmbaren Preisen kaufen.
Im allg. reden wir hier ja wohl von zwei Nutzergruppen, den Dienstwagenfahrern (im allg. im Inland) und den Privatfahrern, die ggf. mit Glück 1- oder 2x im Jahr ins Ausland fahren, wenn überhaupt (die meisten, die ich kenne, fahren mit der Bahn oder fliegen und/oder nehmen sich dann vor Ort einen Mietwagen etc.).
Eine seriöse Antwort auf die Frage, wie oft ein Privatfahrer sein Navi in Anspruch nehmen muss bzw. wieviel % seiner Jahreskilometer nur unter Zuhilfenahme des Navis möglich wurden, wird man eh nicht erhalten.
Die Quote dürfte aber nicht so sonderlich hoch sein, da ich davon ausgehe, dass die meisten Privatfahrer wiederkehrend identische Fahrten unternehmen, z.B. tagtäglich zur Arbeit, zum Einkaufen, am WE ggf. zu IKEA, zum Möbelhaus etc., zu beliebten und bekannten Freizeiteinrichtungen, angefangen beim Fitnessstudio, dem Waldparkplatz zum Jogging, dem Badesee, dem Zoo oder Tierpark für die Kleinen etc. etc.
Dennoch wird unterm Strich dann bei vielen dieser Nutzer nicht auf die Kosten geschaut, kann auch gern mal € 2.000,- kosten, damit man (vermeintlich, regelmäßige updates und Zusatzkosten vorausgesetzt) immer dort hin kommt, wo man hin will oder muss (wer kauft schon noch eine Karte für € 3,50? Die ist ja analog, huch!).
Vieles von dem, was generell hier auf mt so argumentiert wird, ist maßlose Übertreibung auf Werbeprospektniveau und oft reine Schutzbehauptung bzw. Rationalisierung im psychologischen Sinne: Man möchte etwas kaufen oder hat etwas gekauft und sucht nach "Argumenten", die den Kauf begründen und sinnvoll machen, wenn nicht vor der Ehefrau oder dem Nachbarn, dann doch zumindest vor sich selbst.
Dienstfahrten z.B. in fremden Städten etc. sind was ganz tolles mit Navi, gar keine Frage!
Der Kunde wartet, man steht eh im Stress, da kann man nicht an jeder Ampel nach dem Weg schauen, absolut d´accord.
Umgekehrt weiß ich von vielen Privatfahrern, u.a. auch von mir selbst, dass man durchaus auch ohne Navi irgendwohin kommen kann, und zwar ohne Umwege.
Ich kenne sogar zahlreiche Beispiele, bei dem das Navi Umwege anzeigt oder zum Wenden auffordert, obwohl das nicht nötig ist (eines bzgl. einer ehem. Arbeitskollegin hatte ich hier auf mt schon mal genannt).
Karte hilft, die fördert auch räumliches und geographisches Verständnis und Vorstellungsvermögen, wo was wie liegt etc., googlemaps vorher hilft auch und schafft gleichfalls vergleichbaren räumlichen Überblick, Handy als Alternative zu festeingebautem oder Nachrüst-Navi geht auch, aber es geht und ging tatsächlich auch ohne all das.
Kriege und Eroberungsfeldzüge seit Menschengedenken bis heute waren und sind auch ohne Navi und GPS möglich, nur meinen halt viele, ohne Navi käme man noch nicht mal mehr von der Hofeinfahrt bis zur Garage.
Dass, zum Thema zurückkehrend, VW den US-Käufern des Jetta für die große, weite USA ein derartig veraltetes Navi zumutet und diese damit vermutlich alle "in the middle of nowhere" schicken wird, das ist schon wirklich frech!
Was ich in diesem Thread so geil finde, ist das ansetzen "deutscher" Maßstäbe, die fern von Gut und Böse sind. Die halbe Welt kauft scheinbar Autos, die des Deutschen "unwürdig" sind. Da muss die halbe Welt wohl irren
Irgendwann wird es Ansagen in der Wohnung und Haus geben "... bitte biegen sie in 3 Metern rechts zum Bad ab ... nach 4 Metern haben Sie die Toilette erreicht ... bitte vergessen sie nicht den Toilettendeckel anzuheben und nach der Notdurft auch wieder zu schliessen ... wir wünschen Ihnen viel Erfolg ... soll diese Ansage wiederholt werden sagen Sie jetzt bitte "hää" ... bei weiteren Fragen sagen Sie bitte "Ähhh" ..."
In einer Smartphone verseuchten Welt, sollte ein Navi-Interesse onboard im Auto obsolet sein. Das was zählen sollte wäre Qualität (Interieur/Exterieur), Fahrkomfort (Fahrwerk), Sparsamkeit (Motor).
Vor wenigen Tagen fuhr unsere Family zu einem VW/Skoda/Seat Dealer vor Ort, um für die Familie ein weiteres Wägelchen anzuschaffen. Zuerst wurde von künftiger Familien-Autobesitzerin ein aktueller Fabia 1,6TDI Probe gefahren, mit dem entsetzten Gesicht holte der Verkäufer sofort einen Seat Leon 1,6TDI hervor und das Gesicht der Probefahrerin erhellte zusehends. Da der direkte Vergleich zum Golf 7 (wird bereits in der Familie gefahren) existiert, wurde sich gewundert, warum der Leon so Golf-ähnlich fährt, aber preislich einige Tausender weniger kostet. (Ok, das Lenkrad ist schei... hart ).
Sobald der neue Jetta zur Probefahrt bereit steht, wird auch der getestet und gekauft, wenn er genauso gut fährt, wie ein Golf oder Leon.
Es zählt wie er fährt, ob er sicher auf der Straße liegt, bequem abrollt, kaum Stöße durchlässt und sparsam ist. Ganz besonders aber charmant, gediegen aussieht. Und das tut er optisch. Soweit ich das derzeit überblicke gibts Standheizung, Xenon, Leder, eine ordentliche Handbremse, Sitzheizung, ordentlicher Kofferraum, 77 - 103kW Diesel und beheizbare Außenspiegel. Was braucht es mehr für den Alltag oder junge Leute?
Zitat:
Original geschrieben von Focus_Zetec
Was braucht es mehr für den Alltag oder junge Leute?
Die Frage lässt sich gerade hier im VW-Forum einfach beantworten:
Das richtige Image!
Manchem hier kann man auch eine Schubkarre hinstellen. Solange vorn das richtige Label dranpappt, ist es ein ganz tolles, reduziertes Design (siehe up-Forum, womit ich nicht behaupten will, dass der up eine Schubkarre sei, aber vieles von dem, was ihm fehlt, würde beim Wettbewerb gleich angekreidet und lächerlich gemacht werden).
Auch hier im Forum gibt es ja Beispiele dafür, dass etwas, was dem Golf VII fehlt, Absicht und Beleg für high-tech ist, beim Wettbewerb aber als "der hat ja noch nicht mal..." gebrandmarkt werden würde.
Ich verweise auf die Aerodynamik-Argumentation seitlicher Stoßschutzleisten.
Gut, solche Bretter, wie sie einige französische Hersteller verbauen, finde ich optisch auch nicht immer schön. Umgekehrt sind sehr schmale Leisten meist nutzlos, weil sie gar nicht dort sitzen, wo der Stoß erfolgt (ob nun mit eigener Tür oder der Tür vom Park-Nachbarn).
Aber darum geht es ja auch gar nicht, es geht darum, dass der eigene Wagen eben das beste sei, was es für Geld in der Klasse zu kaufen gäbe, siehe eben up-Forum oder Golf-Foren.
Meist kommen solchen Behauptungen von denen, die noch nie anderes gefahren sind und vergleichen konnten.
Und über Solidität sagt das ganze schon gar nichts aus. Da die Konsumenten heute im allg. aber Solidität gar nicht mehr erkennen können und/oder darauf Wert legen (siehe Möbel, Klamotten, Schuhe) und zumal "Qualität" mit "Markennamen" gleichgesetzt wird, kommt es eben nur noch auf geschickte Werbung an.
Wer würde in D noch einen Golf VII (Made FOR USA) mit mech. Handbremse kaufen, wenn es ihn auch mit EPB gibt. Die wenigsten! Geht ja gar nicht, was soll der Nachbar denken!?
Grund: Die Handbremse geht immer kaputt, ständig reißen deren Zugseile und im Winter friert sie ständig ein (bei meinem Oldie in 14 Jahren genau, äh, mal überlegen: NULL mal passiert).
Gut, mancher findet den Berganfahrassi (der auch ohne EPB geht) ja toll, viele auch Autohold.
Wie die Beiträge hier zeigen, stellen sich mit Autohold, Kessy und insbesondere mit EPB aber eben auch neue Fragen und Problemstellungen (siehe http://www.motor-talk.de/.../...maengel-und-probleme-t4444899.html?... oder die div. Threads zu AH vor/in der Waschanlage etc.).
Findet man nicht alles unkritisch ganz toll, gilt man gleich als Ewiggestriger und Fortschrittsverweigerer.
Dann sind die Amis offenbar auch beides, siehe uraltes Navi im Jetta und mechanische Handbremse im Golf, Jetta, Passat...
Zitat:
Original geschrieben von Taubitz
Ich verweise auf die Aerodynamik-Argumentation seitlicher Stoßschutzleisten.
Gut, solche Bretter, wie sie einige französische Hersteller verbauen, finde ich optisch auch nicht immer schön. Umgekehrt sind sehr schmale Leisten meist nutzlos, weil sie gar nicht dort sitzen, wo der Stoß erfolgt (ob nun mit eigener Tür oder der Tür vom Park-Nachbarn).
Naja die Plastikbeplankung fand ich schon damals am Golf 4 schon out... Der A3 hatte solche zum Glück schon nicht mehr... Dafür aber gesteckte gummierte Leisten unten an den Türen, unter denen es fröhlich gammelte... Da hab ich lieber ne "cleane" Türe die irgendwann mal ein paar Macken hat, als ne Tür die zwar keine Kratzer oder Minidellen hat, dafür aber rostet...
Beim Ford Focus ist das allerdings genial gelöst, denn da klappt beim Tür öffnen eine Schutzleiste über dieTürkante.
Wie langlebig diese Mechanik ist können aber wohl nur langjährige Focusfahrer sagen.
Zitat:
Wer würde in D noch einen Golf VII (Made FOR USA) mit mech. Handbremse kaufen, wenn es ihn auch mit EPB gibt. Die wenigsten! Geht ja gar nicht, was soll der Nachbar denken!?
Grund: Die Handbremse geht immer kaputt, ständig reißen deren Zugseile und im Winter friert sie ständig ein (bei meinem Oldie in 14 Jahren genau, äh, mal überlegen: NULL mal passiert).
Gut, mancher findet den Berganfahrassi (der auch ohne EPB geht) ja toll, viele auch Autohold.
Also ich war anfangs eher skeptisch wegen der EPB, mittlerweile möchte ich sie nicht mehr missen.
Egal ob Autohold oder die automatische Feststellbremse sobald man sich abschnallt sind einfach ein doch spürbarer Komfortgewinn.
Zitat:
Findet man nicht alles unkritisch ganz toll, gilt man gleich als Ewiggestriger und Fortschrittsverweigerer.
Dann sind die Amis offenbar auch beides, siehe uraltes Navi im Jetta und mechanische Handbremse im Golf, Jetta, Passat...
Man darf nicht vergessen, dass in Amerika die Autos auch weniger kosten und die Hersteller mehr Garantie und Haftung übernehmen müssen. Da ist ne "einfache" Handbremse wahrscheinlich einfach günstiger und problemloser.
Zitat:
Da ist ne "einfache" Handbremse wahrscheinlich einfach günstiger und problemloser.
Das ist leider aktueller Zeitgeist und das flächendeckend ... soll doch jemand einmal offen legen wieso etwas, was einfacher funktioniert, was immer dann funktioniert wann man es braucht und dazu noch kostengünstiger hergestellt werden kann, schlechter sein soll, als ein elektronisch gesteuertes System, das defektanfälliger ist???
Das solcher Gimmick einzig dem Wahn entspringt, die Kundschaft mit Pseudo-Neuheiten zu blenden steht außer Frage, da schliesslich die wahre, zeitgemäße PKW Neuheit ein 20 Jahre lang, frei von Obsoleszenz und bis mindestens 500.000km haltbares und um 50% leichteres Fahrzeug wäre.
Zitat:
Die Frage lässt sich gerade hier im VW-Forum einfach beantworten:
Das richtige Image!
Da stimme ich zu. Die deutsche Herde ist zur perfekten Label/Marken-Herde erzogen worden. Stets dem neuesten Hype aufspringen, Trend-geil darf man das schon nennen, sich Pseudo-Gimmicks alle paar Jahre teuer andrehen lassen und sich gegenseitig seine Markengeilheit um die Ohren hauen.
Sagte nicht Einstein treffend dazu:
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.
Um mal zurück zum Thema zu kommen: Die elektrische Handbremse im Golf 7 bzw. aktuell bei mir im Passat möchte ich nicht mehr missen. Das Ding ist wirklich super praktisch; Auch hier zeigt sich wieder, dass der neue Jetta auf dem Golf V/VI aufbaut; hier gibt es das nicht.
Und bezüglich Navi: Nein, braucht man nicht. Ich habe aber auch nichts gegen ein schönes Radio, und selbst das RCD 510 (welches ja wie viele Hunderte Euro kostet?) find ich jetzt nicht so dolle (vor allem nicht im Vergleich zum Composition Media, welches wirklich klasse ist!).
Zitat:
Original geschrieben von Focus_Zetec
Die deutsche Herde ist zur perfekten Label/Marken-Herde erzogen worden. Stets dem neuesten Hype aufspringen, Trend-geil darf man das schon nennen, sich Pseudo-Gimmicks alle paar Jahre teuer andrehen lassen und sich gegenseitig seine Markengeilheit um die Ohren hauen.
Nun das ist wirklich kein deutsches Phänomen. Ich hab schon Leute aus Osteuropa getroffen, die hatten kaum Geld für Essen aber Adidas und neues Handy mussten sein. Die konnten mich wiederum nicht verstehen, dass ich trotz meiner Kohle nicht ein Teil von Adidas besitze.
Ich verstehe den Sinn von Limousinen in der Kompaktklasse generell nicht. Warum auf den halben Kofferraum verzichten, wenn das Auto ohnehin schon so klein ist?