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Der e-UP! im Alltag

VW E-up! (AA)
Themenstarteram 19. Mai 2014 um 10:45

Hallo.

Wir haben uns im Januar für einen e-UP entschieden.

Warum:

Ich war es leid die Verbrenner immer wieder "um den Block zu fahren" damit irgendein Filter frei oder der Motor mal warm gefahren wird. Viele Kurzstrecken, so 10-15 x 3 km über den Tag verteilt, bekommen den modernen Verbrennungsmotoren nicht mehr! Und: Wir brauchen unseren Zweitwagen definitiv nicht für Reisen.

Seit Jahren beobachten wir daher die neuen Autos mit e-Motor, sind auch viele schon mal kurz gefahren, aber bislang hatte uns nichts vom so richtig gefallen.

Was dann aber passierte habe ich damals mal beschrieben:

http://www.motor-talk.de/.../...e-elektrische-versuchung-t4885780.html

Jetzt ist er da und seit heute so richtig im Alltagseinsatz.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 19. Mai 2014 um 10:45

Hallo.

Wir haben uns im Januar für einen e-UP entschieden.

Warum:

Ich war es leid die Verbrenner immer wieder "um den Block zu fahren" damit irgendein Filter frei oder der Motor mal warm gefahren wird. Viele Kurzstrecken, so 10-15 x 3 km über den Tag verteilt, bekommen den modernen Verbrennungsmotoren nicht mehr! Und: Wir brauchen unseren Zweitwagen definitiv nicht für Reisen.

Seit Jahren beobachten wir daher die neuen Autos mit e-Motor, sind auch viele schon mal kurz gefahren, aber bislang hatte uns nichts vom so richtig gefallen.

Was dann aber passierte habe ich damals mal beschrieben:

http://www.motor-talk.de/.../...e-elektrische-versuchung-t4885780.html

Jetzt ist er da und seit heute so richtig im Alltagseinsatz.

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Themenstarteram 27. November 2014 um 21:20

Gratuliere ZZ95.

Du hast mit wenigen Worten den Charakter des e-UP! beschrieben.

Wobei die alten Saab auch schöne Autos mit Charakter waren.

Ich genoss den Saab 96 schon sehr...

Aber nun allzeit gute Fahrt mit dem Stromer.

Thematisch ggf. passend (wenngleich kein e-up-Test), weil die Frage nach dem Kapazitätsverlust ja immer wieder gestellt wird:

http://www.motor-talk.de/.../...die-batterie-laesst-nach-t5130404.html

Themenstarteram 28. November 2014 um 11:28

Ja,

das ist ja im Prinzip klar. Auch die Akkulebensdauer ist endlich.

VW gibt 8 Jahre Garantie, im Zweifel sollte man nach 6 Jahren mal richtig nachsehen lassen.

Ich habe ein VCDS und warte auf die angepasste e-UP! Version. Dann mache ich mich auf die

Suche nach den relevanten Parametern. Wir werden sehen wie das ausgeht.

Bei meinem Händler wurde der Akku eines dieser älteren e-Autogeneration

nach 12 Jahren täglichem Gebrauch im Kurzstreckenbetrieb gewechselt.

Themenstarteram 3. Dezember 2014 um 17:19

Hallo.

Heute mal keine Berichte aus dem Alltagsbetrieb sondern Hier mal ein paar kleine Filmchen zum e-UP!.

Wer Norwegisch kann ist bei den Stromern klar im Vorteil.

(Aber es ist auch so sehr nett.)

Elektrisierendes Rennen zwischen Nissan, BMW und VW:

https://www.youtube.com/watch?v=GkU5OjMw0Os

Und noch etwas, sozusagen tonlos.

Die Produktion des e-UP!:

https://www.youtube.com/watch?v=p4L22kTl7HE

Batterie:

http://youtu.be/5VSiHxETfDc

Motor:

http://youtu.be/wb3FAbNzW-w

Danke, dedetto, für die schönen Videolinks.

Krieg ich gleich irgendwie Heimweh nach Autoproduktion, zumal ich derzeit in WOB bin.

Themenstarteram 4. Dezember 2014 um 11:24

Hallo Taubitz.

Ich dachte mir schon das dir die Filmchen gefallen ;).

Aber ich habe auch etwas gelernt:

Falls in meinem Käfer, Smart oder Passat mal Wasser im Innenraum stand

habe ich einfach ein Loch in die Wanne gebohrt und es abgelassen.

Nach dem Batteriefilm habe ich mich entschlossen diese zugegeben etwas

rustikale Variante einer Problembehebung beim e-UP! nicht zu versuchen.

;)

Zitat:

@dedetto schrieb am 4. Dezember 2014 um 12:24:07 Uhr:

Hallo Taubitz.

Ich dachte mir schon das dir die Filmchen gefallen ;).

Aber ich habe auch etwas gelernt:

Falls in meinem Käfer, Smart oder Passat mal Wasser im Innenraum stand

habe ich einfach ein Loch in die Wanne gebohrt und es abgelassen.

Nach dem Batteriefilm habe ich mich entschlossen diese zugegeben etwas

rustikale Variante einer Problembehebung beim e-UP! nicht zu versuchen.

;)

Jo, LOL & ROFL = gerade wegschmeiß vor Lachen!

DAS wäre beim e-up wohl wirklich nicht anzuraten.

Mich fasziniert die ganze Anlagentechnik bis heute.

War u.a. ja mal fest, in den Semesterferien und als Werkstudent im VW-Werk WOB beschäftigt (schon länger her...) und hab meine Pausen- und späteren Freizeiten (nach Erfüllung Stückzahlsoll und später im Rahmen anderer Beschäftigung mit freier Zeiteinteilung, sowas gibt´s auch...) immer dazu benutzt, mir beim Meister das Meister-Fahrrad zu leihen und auf diesem (nicht ganz legal, aber auch nicht wirklich illegal) die div. Hallen des weitläufigen VW-Werks zu erkunden und vor allem dort hin zu fahren, wo man damals im Rahmen der noch zu Fuß (!) durchgeführten, offiziellen Werksbesichtigungen nicht hinkam.

Dabei konnte ich mich nie entscheiden, ob mich der eigentliche Automobilbau mehr faszinierte oder doch mehr der dazu notwendige Anlagenbau.

Was man früher noch mit Muskelkraft bewegen musste (ich sag nur: Golf II, Rohbau Unterboden, Einlegestation "Ochsenkopf"), wird heute durch Roboter erledigt, das ist schon sehr beeindruckend.

KUKA war aber auch schon zu meiner Zeit im Werk allerorten zu sehen, da hab ich den Firmennamen überhaupt zum ersten Mal wahrgenommen.

Mich verwunderte, dass die Schrauben, nach dem automatisiertem Verschrauben durch Roboter, manuell nachgezogen werden müssen…

tottesy

Zur Kontrolle? Am Band sitzen ja auch zwei Leute und schauen nach, ob alle Schrauben an den Reifen dran sind, nur blöd wenn beide auf der selben Seite rumsitzen und quatschen ;)

@Taubitz ist das eine Wiedereingliederungsmaßnahme?

Zitat:

@tottesy schrieb am 4. Dezember 2014 um 15:05:31 Uhr:

Mich verwunderte, dass die Schrauben, nach dem automatisiertem Verschrauben durch Roboter, manuell nachgezogen werden müssen…

tottesy

Das stimmt, die Dame mit dem kurzen, kleinen Drehmomentschlüssel, oder?

War mir tatsächlich auch aufgefallen als merkwürdig.

Zitat:

@andi_sco schrieb am 4. Dezember 2014 um 15:13:35 Uhr:

@Taubitz ist das eine Wiedereingliederungsmaßnahme?

Was jetzt genau?

Die Leute, die nur am Band sitzen und die optische Überprüfung der Radschrauben vornehmen.

Zitat:

@Taubitz schrieb am 4. Dezember 2014 um 16:42:13 Uhr:

Das stimmt, die Dame mit dem kurzen, kleinen Drehmomentschlüssel, oder?

War mir tatsächlich auch aufgefallen als merkwürdig.

Genau das meinte ich. Auch ein Roboter sollte drehmomentgestützt Schrauben festziehen können…

Gruß,

tottesy

Zitat:

@tottesy schrieb am 5. Dezember 2014 um 08:01:23 Uhr:

Zitat:

@Taubitz schrieb am 4. Dezember 2014 um 16:42:13 Uhr:

Das stimmt, die Dame mit dem kurzen, kleinen Drehmomentschlüssel, oder?

War mir tatsächlich auch aufgefallen als merkwürdig.

Genau das meinte ich. Auch ein Roboter sollte drehmomentgestützt Schrauben festziehen können…

Gruß,

tottesy

Ja, hab noch mal drüber nachgedacht.

Der Roboter setzt ja eine Dichtschnur auf´s Gehäuse und darauf wird dann unmittelbar der Deckel gesetzt und festgeschraubt. Die Dichtmasse wird noch aushärten bzw. sich setzen etc. und wohl daher wird nochmal manuell abgeknackt, hinterher (so "ähnlich" wie nach 50-100 km bei den Rädern...;)).

Dafür eine sep. Roboterstation zu bauen, die dann nichts anderes macht, als automatisiert nochmals das Drehmoment zu kontrollieren, macht vom Aufwand keinen Sinn, daher erfolgt das wohl manuell.

Ggf. auch deshalb, weil man erst später festgestellt hat, dass eine Nachkontrolle bzw. ein evtl. Nachziehen möglich wäre und sinnvoll ist.

p.s.: In welchem Video an welcher Stelle saßen die Leute, die nur guckten, ob die Radschrauben gesetzt sind? Hab ich gestern nicht mehr finden können...

Zitat:

@Taubitz schrieb am 5. Dezember 2014 um 08:26:42 Uhr:

Zitat:

@tottesy schrieb am 5. Dezember 2014 um 08:01:23 Uhr:

 

Genau das meinte ich. Auch ein Roboter sollte drehmomentgestützt Schrauben festziehen können…

Gruß,

tottesy

Ja, hab noch mal drüber nachgedacht.

Der Roboter setzt ja eine Dichtschnur auf´s Gehäuse und darauf wird dann unmittelbar der Deckel gesetzt und festgeschraubt. Die Dichtmasse wird noch aushärten bzw. sich setzen etc. und wohl daher wird nochmal manuell abgeknackt, hinterher (so "ähnlich" wie nach 50-100 km bei den Rädern...;)).

Dafür eine sep. Roboterstation zu bauen, die dann nichts anderes macht, als automatisiert nochmals das Drehmoment zu kontrollieren, macht vom Aufwand keinen Sinn, daher erfolgt das wohl manuell.

Ggf. auch deshalb, weil man erst später festgestellt hat, dass eine Nachkontrolle bzw. ein evtl. Nachziehen möglich wäre und sinnvoll ist.

Aber hätte man dafür nicht die ursprüngliche Station wieder benutzen können!? Ich nehme nicht an, dass die Auslastung soo hoch ist. Die Frage ist auch, wie lange man warten muss, bis man nachziehen kann. Je nach dem bräuchte man ja auch noch einen Puffer. Aber da werden sich sicherlich sehr fähige Fertigungsplaner ihre Gedanken gemacht haben.

Gruß,

tottesy

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