Das richtige Einkommen für einen A3 :-)
Hi liebes Forum,
bin ganz neu hier - und gleich eine Frage, die ich mir wieder und wieder stelle:
Verdiene ich (ledig, keine Kinder) eigentlich genug, um mir ohne schlechtes Gewissen einen A3 (Neuwagen) leisten zu können? Was würdet ihr sagen, ist der "richtige" monatliche Nettoverdienst, bei dem man getrost "ja" zu obiger Frage sagen kann?
Konkret geht es um einen Sportsback für ca. 30.000€ (Neuwagen).
Freu mich auf Eure Meinungen!
Tobi
Beste Antwort im Thema
Wieviele von diesen beknackten Threads muss man eigentlich hier noch ertragen???😮
80 Antworten
Wenn man sich reif genug fühlt ein Auto zu kaufen, solte man auch in der Lage
sein die Kosten dafür zu kalkulieren, mit seinem Einkommen abzugleichen und eine
Entscheidung zu treffen.
Ich verstehe die Frage dieses Threads zwar wörtlich, den Sinn aber nicht.
Glaubt der TE ernsthaft dass die Leute hier ihr Einkommen offenlegen?
Mitleidige Grüße
MC
Zitat:
Original geschrieben von Manuel A4 TDI
.....Ja 3.000€ sollte es für einen A3 schon sein....
....Und nebenbei für 3.000€ netto bei StKl. I braucht man nur 4.998€ brutto.....Gruß
Manuel
irgendwie habe ich den eindruck, du weißt leider nicht, wovon du redest.
ein 30.000 euro a3 bringt nach 3 jahren noch beispielhafte 15.000 euro.
bezahlt habe ich für einen solchen wagen 30.000 minus 10%= 27.000 euro
also 12.000 euro durch 36 monate also ca. 333 euro verlust. dies plus versicherung und kraftstoff.
also gesamtkosten von ca. 500-600 euro im monat.
jetzt leg ich noch 400-500 euro jeden monat weg und habe somit gesamtausgaben von 1000 euro im monat inkl. reparaturen, wertverlust und rücklagen für den neukauf.
wofür MUSS ich also 3.000 euro netto im monat haben?
damit ich 2.000 euro für eine wohnung, essen und hobbys ausgeben kann?
-----------------------------
ich weiß ja nicht, wie du auf deine zahlen kommst aber bei 5000 euro brutto komm ich auf 2600 netto
5000 brutto =
Rentenversicherung 497.50€
Arbeitslosenversicherung 82.50€
Krankenversicherung 284.40€
Pflegeversicherung 44.10€
Soli-Zuschlag 70.81€
Kirchensteuer 103.00€
Lohnsteuer 1287.58€
Netto 2630.11€
um 3000 euro netto zu haben siehts so aus:
5800 brutto
Rentenversicherung 527.34€
Arbeitslosenversicherung 87.45€
Krankenversicherung 284.40€
Pflegeversicherung 44.10€
Soli-Zuschlag 89.07€
Kirchensteuer 129.56€
Lohnsteuer 1619.58€
Netto 3018.50€
quelle: www.nettolohn.de
Zitat:
Ich verstehe die Frage dieses Threads zwar wörtlich, den Sinn aber nicht.
Mitleidige Grüße
MC
mission, es gibt keinen sinn, deswegen kannst du auch keinen verstehen. vielleicht troestet es dich etwas 🙂 ich frage mich so langsam aber sicher ob das hier eigentlich ein lebensberatungsforum ist 🙄
gruesse vom doc
Da bleibt dem TE wohl nichts anderes übrig als zu heiraten und möglichst schnell zwei Zwillinge zu bekommen, dann ist die Finanzielle Seite gesichert.
Und das Vorhaben einen A3 kaufen zu wollen hat sich dann auch erledigt 😁
LG Zetubal
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Zitat:
Original geschrieben von Zetubal
Da bleibt dem TE wohl nichts anderes übrig als zu heiraten und möglichst schnell zwei Zwillinge zu bekommen, dann ist die Finanzielle Seite gesichert.Und das Vorhaben einen A3 kaufen zu wollen hat sich dann auch erledigt 😁
LG Zetubal
bei 2 zwillinge bekommt er dann ja noch richtig fest kg, dann ist auch noch eine schöne urlaubsreise mit dem a6 drin ... grins.
tach!
und schon kriegen sich die leute wieder an die köppe ;-) kommt irgendwie jedes mal vor 😁 naja, zurück zum thema
wie ja schon geschrieben worden ist, kommts natürlich auf die fixen und variablen kosten drauf an.
- wieviel hat man netto im monat
- welche kosten hat man zu tragen (handy, hobbies, spritkosten, versicherung, evtl wohnung, essen, usw)
- was kann man auf die hohe kante legen ( heut zu tage seeehr wichtig)
- vorallem, was ist man bereit für ein auto zu zahlen??
wenn man all sein geld für sein auto ausgibt und am ende nix zu fress*n hat, dann ists natürlich nicht gerade sinnvoll
gruss
Zitat:
Original geschrieben von Krally
wofür MUSS ich also 3.000 euro netto im monat haben?
damit ich 2.000 euro für eine wohnung, essen und hobbys ausgeben kann?
-----------------------------
ich weiß ja nicht, wie du auf deine zahlen kommst aber bei 5000 euro brutto komm ich auf 2600 netto
5000 brutto =
Rentenversicherung 497.50€
Arbeitslosenversicherung 82.50€
Krankenversicherung 284.40€
Pflegeversicherung 44.10€
Soli-Zuschlag 70.81€
Kirchensteuer 103.00€
Lohnsteuer 1287.58€
Netto 2630.11€um 3000 euro netto zu haben siehts so aus:
5800 brutto
Rentenversicherung 527.34€
Arbeitslosenversicherung 87.45€
Krankenversicherung 284.40€
Pflegeversicherung 44.10€
Soli-Zuschlag 89.07€
Kirchensteuer 129.56€
Lohnsteuer 1619.58€
Netto 3018.50€quelle: www.nettolohn.de
Wenn Du Dich in diesen Gehaltsregionen auskennen würdest, wüsstest Du das man dann den Luxus der Privatversicherung erlebt. Desweiteren hat man dann schon ein Antrag auf Kürzung der kirchensteuer gestellt oder ist ganz ausgetreten. Natürlich sind da noch weitere Steuersenkende Maßnahmen ab Werk die ich hier mal außen vor lasse.
Brutto-Arbeitslohn: 5.000,00
Lohnsteuer: 1.287,58
Solidaritätszuschlag: 70,82
Rentenversicherung: 497,50
Arbeitslosenversicherung: 82,50
Netto-Arbeitslohn: 3.061,59
Gruß
Manuel
Zitat:
Original geschrieben von Manuel A4 TDI
Wenn Du Dich in diesen Gehaltsregionen auskennen würdest, wüsstest Du das man dann den Luxus der Privatversicherung erlebt:Brutto-Arbeitslohn: 5.000,00
Lohnsteuer: 1.287,58
Solidaritätszuschlag: 70,82
Kirchensteuer: 103,01
Rentenversicherung: 497,50
Arbeitslosenversicherung: 82,50Netto-Arbeitslohn: 2.958,59
OK sind nicht ganz 3.000€
Gruß
Manuel
ich kenne mich in diesen gehaltsregionen recht gut aus ;-)
nur ist deine betrachtungsweise eigenartig..
ob ich nun die kosten der krankenversicherung direkt vom arbeitgeber abziehen lasse, oder mich privat für ein paar euro weniger versichere.....
die kosten habe ich und muss diese vom brutto abziehen !
servus,
also wenn man netto 3000 braucht, um einen A3 zu fahren, dann frage ich mich, wie das die meisten machen.
ein ganz kleiner prozentsatz verdient vielleicht diese summe. wenn das auto natürlich auf kreide gekauft wird, wirds mit dem einkommen eng. ich habe das glück, als selbständig erwerbstätiger sämtliche kosten abschreiben zu können, da spielen auch hohe treibstoffpreise keine rolle. natürlich muß gewinn vorhanden sein.
gruß w.
Zitat:
Original geschrieben von Manuel A4 TDI
Da könnt Ihr mal sehen wie Ihr Euch alle für ein blödes Auto verschuldet. Ja 3.000€ sollte es für einen A3 schon sein.Den wenn man eine Vollkostenkalkulation macht, inkl. aller Kosten wie Wertverlust, Versicherung, Steuern, Reifen usw usw kostet so ein normaler A3 1.4TSI 122PS bei 20.000km im Jahr und 3jähriger Haltedauer schon mal satte 575€/ Monat. Und da ist noch kein Cent für das nächste Auto zur Seite gelegt usw usw
80% aller Neuwagenbesitzer sind doch eh überschuldet.
Da werden lustige 3- Wege Finanzierungen unterschrieben, wo man heute schon genau weiß das navh Ablauf die Schlußrate eh nicht bezahlt werden kann usw usw
Und nebenbei für 3.000€ netto bei StKl. I braucht man nur 4.998€ brutto.
Gruß
Manuel
Wenns weiter nix ist, NUR 4.998 € brutto sind ja heute fast schon in jedem Job standart^^ Und ich dachte die 3000 € waren ironsich gemeint. Ich trau mich zu wetten, dass nicht mal 5 % aller A3 Fahrer 3000 € Netto haben!
Ich zb. hab viiiiiiiiiiiiiiiiiel weniger und trotzdem einen A3! Fairerweise muss ich dazu sagen, dass Steuern + Versicherung (bei mir ca. 800 € im Jahr) noch meine Eltern zahlen. Aber nicht weil ich es mir nicht leisten kann, sondern weil sie es bei meiner älteren Schwester auch gezahlt haben.
Wie viele schon gesagt haben, schau dir einfach an wieviel Geld du über hast. Und falls am Ende des Monats mal kein Geld mehr da ist, steigst aufs Fahrrad um 😁
mfg
scorp1on
Zitat:
Original geschrieben von Krally
nur ist deine betrachtungsweise eigenartig..ob ich nun die kosten der krankenversicherung direkt vom arbeitgeber abziehen lasse, oder mich privat für ein paar euro weniger versichere.....
die kosten habe ich und muss diese vom brutto abziehen !
Das sehe ich komplett anders, den die Krankenversicherung, egal ob nun gesetzlich oder privat ist mein Privatvergnügen.
Den ich entscheide über diese Kosten, nicht der Staat! Man kann sich günstig wie auch teuer versichern.
Fakt ist, so ein A3 kostet wenn man sich nicht selber anlügt locker 1.000€ im Monat.
Gruß
Manuel
Zitat:
Original geschrieben von nightwolf2801
KinderKurzVorDemZusammenschiss3.
Oh, da hab ich ja auch noch einen ...
KinderKurzVorDemZusammenschiss7 😁
Zitat:
Original geschrieben von Manuel A4 TDI
Das sehe ich komplett anders, den die Krankenversicherung, egal ob nun gesetzlich oder privat ist mein Privatvergnügen.Den ich entscheide über diese Kosten, nicht der Staat! Man kann sich günstig wie auch teuer versichern.
Fakt ist, so ein A3 kostet wenn man sich nicht selber anlügt locker 1.000€ im Monat.
Gruß
Manuel
nuja...in einem fall ist es freiwillig, im anderen fall ist es zwanghaft.
trotzdem bleiben in beiden fällen kosten, die vom brutto abzuziehen sind.
zu sagen ich hab ein hohes einkommen, muss mich nicht mehr versichern und hab dadurch mehr netto,
ist schon etwas kurzsichtig, oder?
zum thema 1000 euro im monat kosten für den a3...nichts anderes habe ich oben vorgerechnet.
Für den sog. "Normalverdiener", also zwischen 20 000.- und max. 40 000.- € pro Jahr netto, gilt Folgendes, woran ich mich immer gehalten habe:
Nie mehr als max. das Nettogehalt eines halben bis eines dreiviertel Jahres für einen Neuwagen ausgeben. Andernfalls lieber einen guten Gebrauchten kaufen. Ich höre selbstverständlich schon wieder die Proteste der Leasingfans usw. Trotzdem: alles andere ist in Relation zu den übrigen, unverzichtbaren Ausgaben, wie Wohnen (warm mit Strom u. Tel.), Essen, Versicherungen, zusätzliche Altersvorsorge.... nicht seriös. Dann muss man ja noch die Urlaubsrücklage rechnen (seriös für zwei: 200 bis 400 € pro Monat), den Aufwand für Freizeit, Sport und Hobby - und - den Wertverlust des Wagens - ist oben schonmal angesprochen worden: bei vernünftiger vierjähriger Nutzung sind das bei einem 30000.- € - A3 (viel zu teuer, aber das kostet der "halt" heute) runde 300.- bis 330.- € pro Monat, die man eisern zurücklegen muss. Damit reicht es bei 14 000.- € Erlös für den Alten alle 4 Jahre für einen gleichwertigen Neuwagen, der ja in der Zwischenzeit schonmal 7 - 8 % teurer geworden sein kann. Wer einen Aufstieg anstrebt muss mehr auf die hohe Kante legen. Die wenigsten rechnen so, weil sie vielleicht irgendwo unerwartet Geld erhoffen oder eben den Kopf in den Sand stecken....
Rechnet je nach Ansatz für Essen und Trinken und Familiengröße nach - Ihr werdet sehen, manch eine(r) kann sich - wenn er (sie) ehrlich mit sich selbst umgeht, allenfalls einen Fabia, Polo, Fiesta, Corsa.... leisten. Auch schöne Autos, nebenbei bemerkt!
Zitat:
Original geschrieben von Krally
nuja...in einem fall ist es freiwillig, im anderen fall ist es zwanghaft.
Beide Fälle sind zwanghaft, den man muß ja irgendwie versichert sein. Nur kann man auch als Pflichtversicherter entscheiden welche Versicherung man wählt. Den 12,5% Beitrag bei der BIG oder den 16,5% Satz der City BKK!
Fakt ist, mit der gesetzlichen zahlt man immer drauf. Scheiß System!
Gruß
Manuel