chip tuning

Audi A4 B5/8D

hallo zusammen,

würde mir gerne mal infos holen bei euch.
mir ist zu ohren gekommen,das ich meinen audi a4 b5 v6 2,6l bj.96 mit einem steckchip im motorsteuergerät auf 15-20 ps mehr bringen könnte.
wenn ja,worauf muss ich achten und wo finde ich sowas und was darf/soll der chip kosten?
jemand ahnung evt dafür einen link zur verfügung.

Beste Antwort im Thema

2,6er ist ja ein Sauger, alles was Du da an Chips tatsächliche Arbeiten an der Hardware angeboten bekommst ist im Grunde Fake. Vor allem 15-20PS was 10-13% wären sind da absolut unrealistisch. Wenn Du - oder der Tuner je nach dem - Glück hast, hat deiner durch Toleranzen bei der Fertigung etwas mehr PS also auf dem Papier steht und genau diese PS sind es die solche Tuner den Kunden dann als ihre Leistung verkaufen. Viele glauben ihr Auto hat halt zB genau 150PS weils ja da steht und messen wenn überhaupt nur nach dem Tuning und wenn da dann 160PS plus vielleicht 5PS weil die Luft gerad kühl und der Wagen nicht zu heiß gefahren ist rauskommen denken die dann das wäre von dem Chip gekommen.

Du kannst die Abgasanlage und die Ansuagung optimieren, Verdichtung ändern, Kompressor oder Turbo einbauen lassen und und und aber von den 15-20PS die dir der Steckchip verspricht bekommst Du genauso viel oder wenig als wenn Du dir davon Kartoffelchips zum in den Mund stecken kaufst und es dir auf dem Sofa gemütlich machst, schmeckt auch noch besser und kostet weniger. 😉

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Zitat:

Original geschrieben von pieb


Es wäre wohl mal wieder so weit, 2,6 vs. 1,8T 😁

1.8T ganz klar =)

Um diese Diskussion, welcher 150PSler die besser Basis für welche Prioritäten ist, anzuheizen seit ihr in diesem Thread ein paar Tage zu spät 😉

Gut, die 2.6er Fahrer die keine Kritik auf ihr Auto kommen lassen wollen werden sich von dem kleinen Seitenhieb vielleicht zur nächsten Runde provoziert fühlen, aber den gönn ich mir als 30V Fahrer dann gegenüber dem Auslaufmodell einfach mal 😛 - sollte man aber auch alles nicht zu ernst nehmen.

Allerdings, in nem Thread zu Chip-Tuning sind natürlich die Turbos gefragt.

ich finde Turbotobi28 hats gut auf den punkt gebracht - man gewöhnt sich so schnell daran, es ist ein jammer.
unser guter Walther.R sagte einmal treffend: ein auto hat erst dann genug leistung wenn du beim aufschliessen schon angst hast...

ich hatte vorher n golf mit 90 ps und nun nen gechipten audi mit mehr ps.

ganz ehrlich ?
braucht keine sau !

nur um das "brauchen" gehts ja meist nicht 🙂
die ps spür ich heute schon nicht mehr, es kickt nur die ersten 2 wochen...
ich will mehr, ich brauch mehr...immer mehr...so lange bis ich angst vor meinem auto hab.

verstehst du 🙂

mfg
loomi

Hallo

Mir geht es - trotz meinem ABC-V6 und gechipt auf 170 PS. ansich überhaupt nicht um die Spitzenleistung. Der Chip war nur mit 36 Euro (brutte) recht günstig, und Super-Plus-98 braucht er jetzt auch etwas weniger als zuvor Super-95. Etwa 1/4 Liter/100 km. bei gleicher Fahrweise!

Stellt sich die Frage: E10 (Verbrauch + 3 %) oder Super-Plus (jetzt - 3 %), ergibt Differenz 6 % dann fahre ich jetzt das Super-Plus-98 (heute nichtmehr 6 Cent sondern nur noch 4 Cent teurer als Super-95) und habe ein paar PS. mehr!

Mein erstes Auto:
Passat Bj.: 1979, 1.6 Liter, 75 PS.,
gefahren von 1983 bis 1996 (78 000 bis 305 000 km.).

Damals fand ich es total daneben, wenn - Anfang der 80er Jahre - jemand sagte: Mein 0.9 Liter/40 PS. Polo reicht mir, und dabei wurde der Motor regelmäßig und ausgiebig "voll getreten"!

Alleine das Motorgeräusch im Winter, wenn so ein Auto im 2. Gang mit 50 km/h. warmgefahren wurde (4000 bis 4500/min.) damit die Heizung schneller anspringt. Lautes Motorgeräusch und Auspuffschnarren! - fand ich total daneben und nicht okay für den Motor! Der Polo/40 PS. hatte es nicht leicht.

Der Passat lief (angegeben: 164 km/h.) nach Tacho 180. Ich fragte mich zuvor immer ob ich es eilig habe (1/2 Gas und 140), oder ob ich Zeit habe (1/4 Gas und 120 Sachen). Allermeistens - gut 90 % - hatte ich Zeit und der Motor lief locker und zuletzt auch ohne Probleme und erkennbaren Verschleiß über die 300 000 km.!

Der fragliche Polo wurde ab 130 000 km. lahm, weil kompressionsverlust, etc.!

Der Passat war zum Schluß rostmäßig über den Jordan - Motor/Getriebe/Antrieb allgemein lief ohne Probleme!

Dann hatte ich einen Golf 2 Diesel Bj.: 1985 - 1.6 Liter Sauger mit 54 PS.:
War ich günbstig dran gekommen (2400 DM. im Top Zustand!).
1996 bis Januar 2009, 154 000 km. bis 297 000 km.:
Der Giolf war rostmäßig zuletzt noch Top, Motormäßig auch, aber es gab andere Gründe ihn abzugeben:
Jan. 2009:
- 4 Stoßdämpfer nach Wechsel 1997 jetzt wieder f#ällig,
- Scheinwerferreflektoren rostig,
- Auspuff - 6 Jahre alt - damnächst hin,
- Krümmerrohr - 8 1/2 Jahre alt - ebenso bald fällig,
- KFZ-Steuer für 54 PS. mittlerweile bei 470 Euro,
- etc.

... ... machte also keinen Spaß mehr!

Weihnachten 2008 schaute ich bei mobile.de nach einem Nachfolger!

Im anderen Beitrag von mir steht ja, welche Kriterien ich hatte, und warum es letztlich der 2.6er war. Er kommt halt einfach mit meiner drehzahlschonenden Fahrweise wirklich sehr gut zurecht!

Natürlich kann ich 140 auf der Bahn fahren, und habe nur 1/10 Gas! Aber das Beste ist natürlich der Motorlauf:
- 50 km/h. im 5. Gang, 1 200/min.,
- Klimatronic bei 3 Balken,
- Reifenrauschen am lautesten,
- Windgeräusche auf Platz 2,
- Innenraumgebläse (3 Balken) auf Platz 3,
- aber vom Motor nichts zu hören!

Im 3. Gang in mittleren Drehzahlen Vollgas: Ein rundes, seidiges Wummern - echt Klasse!

Dann war da noch der Aspekt, dass der A4 mit dem 1.6er Motor zwar absolut gesehen wohl schneller wäre als mein alter Passat, aber wegen dem Gewicht (1200 kg. statt 900 kg.) sich die 1.6 Liter dann doch spürbar mehr hätten abmühen müssen! Siehe anderer Beitrag von mir! Zwischen 1000 und 2000/min. ist der V6 einfach unschlagbar in allen Belangen.

Auf den Punkt gebracht: Ich habe mir halt einfach den A4 B5 geholt, mit dem ich am zufriedensten bin. Hätte ich statt des 1.6ers den 1.8er Sauger genommen, dann wäre der Durchzug auch nicht spürbar besser, und über 3000/min. dreht mein Auto ja nur außerorts/auf der BAB und im 5. Gang!

Natürlich ist der 2.6er mit 163 PS. an den Vorderrädern und zurückgerechneten 175 PS. am Schwungrad auch schnell, wenn es sein muss.

Ich habe ihn jetzt 2 3/4 Jahre und bin (134 000 bis 165 000) bis heute 31 000 km. gefahren.

Okay, ich bin in der ganzen Zeit 3 mal bis 210 und ein einziges Mal 220 - nach Tacho - gefahren. Wenn man auf dem Gas bliebe, dann wären wohl nach Tacho 240 - effektiv 228 km/h. drin. Ist aber Theorie, weil von mir noch nie gefahren!

Mein prägenstes Power-Erlebnis in der Zeit:
4-spurige Strasse und Ampel "Rot",
ich stelle mich rechts auf den Linksabbiegerstreifen - links von mir noch ein Fahrstreifen nach links.
links neben mich stellt sich ein mittelalterlicher Mercedes 500 SL (Baujahr so 1990).
Ich fahre an, gehe in den 2. Gang und gebe - nach dem Linksabbiegen - im 2. Gang Vollgas,
neben mir höre ich, wie die 500 SL - Automatik bei 40 km/h. die 1. Fahrstufe reinholt, und der Sportauspuff vom Benz ein fürchterlich böses grollen von sich gibt.
Bei Tempo 20 (ich im 2. Gang) hatte ich 1/2 Wagenlänge Vorsprung,
Bei Tempo 90 (2. Gang ---> 5. Gang!) hatte der Benz dann 1/2 Wagenlänge Vorsprung!

Vor uns war die vorherige Grüne Welle, also auf der Straße linkswie rechte Spur abwechselnd etliche Autos. Ich bremste runter (Tacho 95) erlaubt 70 km/h., der Mercedes wechselte im Sekundentakt die Spur und überholte 7 Autos rechts auf der linken Spur und 6 Autos links auf der rechten Spur!

Wie ich das sah, kippte mir die Kinnlage runter, und ich dachte: "Urchst, so kann man also auch fahren! Die Leute erschrecken!"

Mit meinem Golf 2 Diesel wäre mir das sicher nicht passiert, denke ich!

Mein A4 B5 mit 170 PS. und 1300 kg. mit 5. Gang Schaltgetriebe,
der Mercedes 500 SL mit 1850 kg. und 320 PS. und 4-Stufen-Automaten! Tiefer, breiter, lauter, etc!

Jedenfalls hatte ich den 500 SL total in Schwung gebracht. Sein Problem war sicherlich die veralterte Automatik denke ich, denn sonst hätte er schneller sein müssen - nicht ganz, ganz knapp, sondern deutlich!

Okay, das war einmalig, und die 8.7 Liter/100 km. die ich verbrauche entsprechen natürlich einem anderen Fahrstil!

Also: 2.6er: Super Motor, leise, sehr geschmeidig, turbinenhaft säumselnd und ganz unauffällig dann auch schneller als man glaubt!

Ich bin sehr zufrieden mit meinem "verbesserten" 1.6er, also dem 2.6er!

Gruss
Thomas

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Naja, aber Du hättest eben auch nen 2.8 30V haben können 😉

Mein Rekord mit Automatik und quattro waren mal 9l/100km auf ner Tour nach und in Holland. Handschalter wäre sicher noch günstiger zu bewegen, also der Verbrauch wird kaum das schlagende Argument sein. Was es aber sonst sein sollte wäre mir nicht ganz klar ^^

Das ist es was ich meine wenn es um den 2.6 geht, es ist so ziehmlich der Motor der sich immer für jeden Anspruch ohne Nachteile durch einen anderen ersetzen lässt. Gleiche Leistung bei weniger Gewicht und Mögleichkeit zu chippen gibts beim 1.8T, gleichen Verbrauch aber mehr Leistung und genauso Laufruhe und alles gibt es bei den anderen V6, konsequente Sparsamkeit und Unanfälligkeit beim 1.6 usw...

Ist ja auch nicht böse gemeint - auch wenn man sich mal ne kleine Stichelei gönnt. Man kann sich natürlich mit dem zufrieden geben was man hat, aber so richtig genau der Fall wo der 2.6 wirklich perfekt ist und kein anderer doch noch ein kleines bischen besser passen würde ist dann eher sowas für Leute deren Lieblingszahlen gerade die 2 und die 6 sind oder ähnliche technische Details. 😉

Na und eben in solchen Threads sieht man halt, dass der TE eben die falsche Wahl getroffen hat. Meistens wäre der 1.8T besser gewesen wenn nach Chip gefragt wird, die meisten wollen keinen S4 Verbrauch aber trotzdem mehr Wumms als ein 150PS Sauger. Und auch wenn ich eher zu nem Tuner mit Prüfstand fahren würde, theoretisch ist die 150->195PS Version für den 1.8T auch nur Software die man für deinen Preis bekommen könnte, wenn man für Teile und Software eben einen solchen Anbieter finden würde.

Hi

Ja, stimmt schon. Ich habe ansich so gesehen auf Sparsamkeit gesetzt, weil ich - trotz 6 Zylinder - Gewicht gespart habe.

A4 2.6 Limo: 1 300 kg.
Avant: + 60 kg.,
Automatik: + 35 kg.,
Quattro: + 85 kg.,
A6 statt A4: + 200 kg.,
somit A6 Avant 2.6 Automatik Quattro mit 1 680 kg. und etwa 11.5 sec. von 0 - 100 km/h.

Meiner mit Chip: 8.1 sec. (150 PS.: 8.8 sec., 2.8er mit 174 PS.: 8.0 sec.),

ich fahre sofort im 5. Gang, innerorts beim beschleunigen 1 000 bis 2 000/min., dann im 5. Gang mit 40 bis 60 km/h., bzw. 1 000 bis 1 500/min. bei konstanter Fahrt! Ich habe fantastischen Fahrkomfort durch den Motor und allein der Gedanke, dass ich ja schneller fahren könnte wenn ich wollte ist ja schon die halbe Miete. Ggf. möchte man das nämlich garnicht (immer!).

Meine beiden anderen Autos habe ich mit vergleichsweise kleinen Motoren an und über 300 000 km. gefahren, und die Motoren liefen immer noch super!

Turbo:
Wenn der Rumpfmotor im 1.8T auch 300 000 oder 400 000 km. hält - ist ja auch sehr solide, so muss der Lader - je nach Fahrweise - einmal oder zweimal gewechselt werden!

Quattro:
Das normale Differential - je nachdem Frontantrieb oder Hinterradantrieb - vorne oder hinten hält wahnsinnig lange. Das einmal eines kaputt geht, habe ich hier noch nicht gehört. Nur die zusätzlichen Differentiale - beim Quattro also das Zentral- wie auch das Hinterraddifferential - sind etwas empfindlicher. Liegt u.U. an der niedrigeren Fertigungsstückzahl? Weiss aber nicht!

Getriebe:
Hält mein 2.6er seine 500 000 km. - halte ich für gut Möglich, denn meine beiden anderen hätte ich ja auch auf 400 000 km. fahren können, dann wird das Schaltgetriebe sicherlich keine Probleme machen. Glaube ich nicht! Ein Automatisches Getriebe ist immer empfindlicher. Ab und an sollte das Getriebeöl gewechselt werden, und ab 150 000 km. können Probleme auftreten!

Die 30 V Motoren können Probleme mit den Nockenwellenverstellern bekommen - meiner nicht!

Die 30 V Motoren und auch der 2.8er mit Schaltsaugrohr können mit dem Saugrohrversteller Probleme bekommen, meiner nicht!

Mein ABC-2.6er hat ja noch nicht einmal ein Luftmassenmesser der verdrecken kann oder sogar ganz kaputt geht!

Gegenüber den 2.8ern ist er gleich oder etwas kürzer übersetzt, wegen dem kürzeren Kolbenhub (81 mm. statt 86.4 mm.) ist die Mittlere Kolbengeschw. aber im 5. Gang immer kleiner als bei den 2.8ern.

Der Motor ist nicht so weit ausgereizt. Beispiel:
A4 B5 2.6: 150 PS. bei 5 500/min. (14.85 m/sec. mittl. Kolbengeschw.),

A4 B6 3.0: 220 PS. bei 6 300/min. (92.8 mm. Kolbenhub): 19.5 m/sec. mittl. Kolbengeschw.!,

dabei ist die Endübersetzung eigentlich gleich: 38 km/h. bei 1 000/min. im 5. Gang!

2.6er: 209 km/h. bei 5 500/min. oder auch 228 km/h. bei 6 000/min. (meiner mit 170 PS.)!

3.0 B6: 241 km/h. bei 6 300/min. (max. Leistung), oder 246 km/h. bei 6 450/min. (angegebenes v max).

Der 2.6er V6 ist "streßfrei" konstruiert und bei gleicher Motorbelastung deutlich weniger belastet als der 1.6er oder der 1.8er. So gesehen hatte er mit 2.6 Litern Hubraum die größten Reserven, serienmäßig eher 158 bis 162 PS. statt der angegebenen 150 PS. (kaufmännische Entscheidung!) und mit Chip 175 PS. (siehe Mercedes W124 260 E: 166 PS. und BMW 325i - 2 Ventiler: 170 PS.) aus den 80er Jahren mit gleicher oder schlechterer Technik als der 2.6er!

Die 8.7 Liter/100 km. Super-Plus -98 ist der Mittelwert von 31 000 km. ( 2 725 Liter/ 31 060 km.) und nicht ein einmaliger Wert wie bei Deinem 2.8er 30 V Quattro mit Automatik, denn:

beim 2.6er ist der Fronti 9.2 Liter, der Quattro 9.9 Liter angegeben, also wird er 3/4 Liter mehr verbrauchen. Automatik braucht nochmal 1 Liter mehr!

Ansonsten gehe ich davon aus, dass alle V6 Benziner etwa gleich viel verbrauchen! Alles nur abhängig von Fahrstil und ob Front/Quattro oder Schalter/Automatik! ... ... vom S4 bzw. RS4 sehe ich mal ab, meine also V6 Sauger !!!

Ich hatte halt bedenken, dass der 1.6er sich an den 1 200 kg. zuviel abschleppen muss, und der 2.6er ist für meinen "niedertourigen" Fall ganz einfach viiiiiiiiiiiiiel besser!

Beispiel:
Ich hatte ja mal meinem Passat mit 1.6er 75 PS. und mein Vater einen Santana Diesel mit 1 150 kg. und 54 PS.! Wir hatten beide mal die Beschleunigung im 4. Gang gemessen:

60 - 80 km/h.: Santana: 15 sec., Passat: 5 1/2 sec.
80 - 100 km/h.: Santana: 19 sec., Passat: 4 1/2 sec.
100 - 120 km/h.: Santana: 35 sec., Passat: 4 1/2 sec.

Wie zu sehen ist, hatte ich damals schon den Unterschied: Wenn auf einer Landstr. hinter einem Lastwagen kein Gegenverkehr kam, dann konnte ich im Passat überholen, mein Vater im Santana oftmals nicht. Egal ob 4, 5 oder 6 sec. für 20 km/h. mehr es ging, aber bei 30 sec. war das doch sehr kritisch!

Dazu jetzt mein gechipter (175 PS. an Schwungrad!),
nicht der 3. Gang bis 150,
nicht der 4. Gang bis 200 Sachen, sondern
der 5. Gang:
40 bis 60 km/h. (1000 bis 1500/min.): 4 sec. (Fahrwiderstände besonders Luftwiderstand sind noch sehr klein!),
60 bis 80 km/h. (1500 bis 2000/min.): 4 sec.
80 bis 100 km/h. (2000 bis 2500): 4 sec.
100 bis 120 km/h. (2500 bis 3000): 4 sec.
120 bis 140 km/h. (3000 bis 3500): 4 sec.
140 bis 160 ´km/h. (3500 bis 4000): 4 sec. (max. Drehm. 240 gechipte Nm. von 3500 bis 4000),
160 bis 180 km/h. (4000 bis 4500): 4 sec.
180 bis 200 km/h. (4500 bis 5000): 4 sec.
200 bis 220 km/h. (5000 bis 5500): etwa 6 1/2 bis 7 sec.

Der 2.6er Motor ist damit so langweilig, dass geht schon fast garnicht mehr, akustisch dermaßen unauffällig, oft habe ich hier schon gelesen: "Der hat 150 PS., aber von den Fahrleistungen hätte ich mir mehr versprochen!" Der Kandidat hat dann aber übersehen, welche Autos er beim Ausbeschleunigen längst hinter sich gelassen hat!

Elastizität und Durchzug kommen hier sehr ideal zusammen !!!

Mein gespartes Gewicht und meine drehzahlschonende Fahrweise sorgen für einen Verbrauch, der nicht höher sein muss, als der von einem 1.6er, oder ? Und so habe ich genau den A4 B5, den ich auch haben wollte!!!

Ich fahre z.Z. etwa 12 000 km. im Jahr. In 10 bis 15 Jahren (Dank Zink!) und mit 280 000 bis 400 000 km. auf der Uhr kann ich mich ja nochmal melden ( 2021 bis 2026).

Ich habe Ford Fiesta 1.1i CLX (alter Beitrag von mir!), Opel Corsa 1.2i (45 PS.) und Renauld Clio 1.2 (58 PS.) im Bekanntenkreis. Die fahren 140 km/h. bei Vollgas (Clio: fast Vollgas!) Ich lasse da mit 1/10 Gas laufen! Ich mag keine gequälten Motoren !!! Mir reicht, wenn ich weiss, das ich viel schneller fahren könnte (meistens!).

Gruss
Thomas

Zitat:

Original geschrieben von Schmetterling63


können Probleme auftreten!
können Probleme bekommen
können Probleme bekommen

Sie können es aber genauso gut auch lassen.

Und andersrum wird auch ein Schuh drauß, gar kein Auto bekommt ganz sicher auch gar keine Probleme und dennoch bist Du den Kompromiss eingegangen dir eines zu kaufen.

Außerdem wirkt das gerade etwas eher etwas paranoid als vernüftig 😉

Zitat:

Original geschrieben von Schmetterling63


Die 8.7 Liter/100 km. Super-Plus -98 ist der Mittelwert von 31 000 km. ( 2 725 Liter/ 31 060 km.) und nicht ein einmaliger Wert wie bei Deinem 2.8er 30 V Quattro mit Automatik, denn:

beim 2.6er ist der Fronti 9.2 Liter, der Quattro 9.9 Liter angegeben, also wird er 3/4 Liter mehr verbrauchen. Automatik braucht nochmal 1 Liter mehr!

Ansonsten gehe ich davon aus, dass alle V6 Benziner etwa gleich viel verbrauchen! Alles nur abhängig von Fahrstil und ob Front/Quattro oder Schalter/Automatik! ... ... vom S4 bzw. RS4 sehe ich mal ab, meine also V6 Sauger !!!

Richtig, ein mit meinem Fahrstil wird das ein einmaliger wert bleiben, damit ist nur gesagt, dass es bei entsprechendem Profil möglich ist und der 2.8 30V Handschalter Fronti sicher bei deiner Fahrweise wohl höchstens das gleiche wie dein 2.6 genehmigen würde und sicher nicht mehr.

Zitat:

Original geschrieben von Schmetterling63


Ich hatte halt bedenken, dass der 1.6er sich an den 1 200 kg. zuviel abschleppen muss, und der 2.6er ist für meinen "niedertourigen" Fall ganz einfach viiiiiiiiiiiiiel besser!

Mein gespartes Gewicht und meine drehzahlschonende Fahrweise sorgen für einen Verbrauch, der nicht höher sein muss, als der von einem 1.6er, oder ? Und so habe ich genau den A4 B5, den ich auch haben wollte!!!

Ja und nein, 6 Zylinder lassen sich numal niedertouriger fahren als 4 und auch die 1200kg auf 101PS sind ein anderes Verhältnis aber nur beim Beschleunigen, wenn die rollen dann rollen sie und der 1.6er würde bei deiner Fahrweise nochmal deulich weniger verbrauchen als alle V6. Die Mehrleistung spart nur wenn Du selber nicht sparsam fährst, also zB immer 180 Fahren willst, da könnte sogar ein S4 weniger verbrauchen als ein 1.6 fast auf vmax zugeht. Bei mir sind zB auf der AB auch schon mal der regelmäßig der 3. und abundzu mal der 2. Gang drin. Aber so fährst Du deiner Beschreibung nach nicht. Ich würde mit einem 1.6er nicht glücklich und sicher auch gute 9-10l verbrauchen, Du könntest damit zwar nicht mehr wenn Du wolltest aber wenn Du eh nie willst wäre das reine Theorie, dafür würdest Du den 1.6 aber vielleicht sogar in den Bereich 6-7 vielleicht max bis 8l bringen, wenn Du konsequent so fährst wie Du es beschreibst, was ja dein Verbrauch am 2.6 auch vermuten lässt.

Deine Argumente sind nicht falsch, aber Du machst doch aus mehr als einer Mücke nen Elefanten.

Ein Argument für nen 2.6 dürfte wohl der Anschaffungspreis sein. Wenn man V6 oder ne bestimmte Ausstattung sucht aber nicht viel Geld ausgeben will bekommt man das damit sicher günstig. Das ist ja jedem selbst überlassen und nichts schlechtes.
Nur kommt es dann halt regelmäßig zu solchen Threads weil man natürlich nicht mehrere tausend € in etwas Leistung stecken will und eigentlich nur Chippen attraktive Preise bietet, aber da kann man halt die PS die es bringt, auch bei dir zumindest fast, an den eigenen zwei Händen abzählen.

Aber wir scheifen auch ziehmlich ab. Um es mal auf den Punkt zu bringen worauf ich eigentlich hinaus wollte: Um im bezahlbaren Rahmen also per Chip/Software nicht nur erahnbare sondern auch wirklich spürbare Mehrleistung im Breich 20-25% oder mehr zu bekommen, führt kein Weg am Turbo vorbei.
Ich glaube einfach, dass die Leute sowohl von der Leistung als auch vom Risiko her was anderes suchen als ein paar vermutete PS für selbst rumlöten am MSG, auch wenn der Preis zumindest in deinem Fall natürlich auch für die paar PS super ist, halte ich doch für die meisten anderen die Empfehlung einen 1.8T zu kaufen für sinnvoller. Klar kostet das mehr da man ja selten Gewinn mit dem Verkauf des alten machen dürfte und auch bei dem neuen wieder mit Reparturen rechnen muss, aber dafür bringt es eben auch wesentlich mehr und das auch ohne riskante eBay-Geschäfte und Schraubereien, die ja auch nicht jedermans Sache sind.

Hi

Ja, ist alles richtig!

36 Euro für (Serie 158 bis 162 PS., gechipt: 175PS.) sagen wir 15 Extra-PS. dürften okay sein, vom Preis/Leistungsverhältnis her. Also: 2,40 Euro/PS.!

Verzinktes Auto spart dann mehr (Vergleich mit Ford Fiesta 1.1i CLX), als der 2.6er mehr Unterhalt kostet! Weil ein 1996er A4 deutlich besser dasteht, als ein 2000er Ford Fiesta, oder Ka, etc!

Den 1.6er hätte ich 1 Liter sparsamer gefahren, also 7 bis 8 Liter, statt 8 bis 9 Liter/100 km.,
aber
der Fahrspaß - so wie ich ihn verstehe - wäre auf der Strecke geblieben! Dabei hätte ich dann mehr Gas gegeben, weil ich dann erst denken würde, dass die Leistung nicht reicht.

Hatte ich bei einem Skoda Oktavia 2 - 1.4 mit 80 PS. (Leer: 1380 kg.).

1. Gang Gas - Gas - Gas - 3 500/min.
2. Gang Gas - Gas - Gas - 4 000/min.
3. Gang Gas - Gas - Gas, etc.,

2.6er A4 B5:
Auto steht: Motor Standgas, Gasstoß: Motor dreht auf 4 000/min.

Stadtverkehr: diesmal 3. Gang, 50 km/h. 2 000/min.
--->
Gasstoß: Motor dreht auf 4 000/min. und weil das Auto "dranhängt" fährt man dann 100 km/h.!
Dass das Auto dranhängt belastet den Motor nicht weiter!

Kurz gesagt: Wer den Motor zu klein nimmt, der fährt u.U. schneller als mit einem größeren Motor, und hat auch bei gleicher Fahrweise viel eher das Gefühl, dass die Leistung nicht reicht. Das sorgt oft für eine schnellere Fahrweise und erst recht für einen viel höher beanspruchten Motor!

Wer aus einer geschl. Ortschaft raus im 5. Gang mit 1/2-Gas zügig 100 km/h. erreicht, der hat ganz sicher mehr Fahrspaß,
als
derjenige, der grundsätzlich im 3. Gang Vollgas gibt.

Wer von beiden jetzt real schneller ist ist dabei völlig egal. Nur letzterer Fall hätte einen größeren Motor gebraucht!

Ja, der 1.8T lässt sich natürlich viel besser chippen! Auch für 36 Euro und zum selber machen. Die Codes dürften identisch sein. Dann ist das Preis/Leistungsverhältnis noch besser!

Man muss halt die "Turbogrenze" einhalten und darf die 200 PS. - oder mehr - nicht ständig nutzen. Ein- und Ausfahren sind beim Turbo immer wichtig!

Wahrscheinlich eine andere Zielgruppe als ich sie bin.

Gruss
Thomas

Wo bekommt man eine vernünftige Softwareanpassung für 40 Euro?

Damit deine Freude am Auto noch lange bestehen bleibt, würde ich ernsthaft über eine Alternative, bzw ein erneutes Abstimmen nachdenken. Außer es hat ein Bekannter umsonst gemacht der das kann und nur Materialwert wollte.

Ansonsten:
Schönen Text hast du verfasst, wirklich sehr gut! 😁 Jetzt kann ich mir was unter dem 2.6er vorstellen!!

Hallo,

nun, der 1.8T und der 2.6er sind eben beide 150 PS. angegeben. Der 2.6er hat sie in Serie reichlicher - ist ja auch kein Problem aus 2.6 Litern 150 PS. zu holen - auch bei alter 2-Ventil-Technik nicht.

Ein 1.8T mit 150 PS., oder erst recht mit gechipten 200- oder mehr PS. ist ein total anderes Auto - für eine völlig andere Käufergruppe.

Es wird hier jedoch oft angenommen, dass der 2.6er im Unterhalt - besonders auch bei Verschleißteilen - mehr kostet als ein 1.8T. Das ist in den meisten Fällen nicht richtig!

Für 1.8T:
Ein neuer Turbolader kostet - Info hier aus dem Forum - etwa 800 Euro!

Für 2.6er (Vergleich mit 1.6er):
Neue Batterie mit 71 Ah. hatte ich für 90 Euro (April 2010). Der 1.6er hat eine kleinere 45 Ah. für etwa 60 Euro - okay! Meist ist die Batteriegröße abhängig von der Ausstattung - z.B. Klimaanlage. Klima ist beim 2.6er Serie!

Windschutzscheibensprühmotor: Von Audi 62 Euro, aus dem Größhandel: 38 Euro, aus der Bucht (neu mit 2 J. Gewährleistung): 20 Euro, und in meinem Fall vom Schrott für 10 Euro ist bei beiden das selbe. Feinsinnige Gemüter könnten bemerken, dass der Wechsel beim 2.6er etwas schwieriger ist, weil der Motor weniger Platz lässt!

Bremssattel hinten links fest: Neue ATE für 110 Euro und 70 Euro Einbau! Wie beim 1.6er auch!

Reifen: 205/55 R 16 V (bis 240 km/h.), kosten mehr als 195/55 R 15 T - ist logisch. Beide Reifengrößen gehen bei beiden Autos (letzteres Format sind bei mir die Winterreifen ersteres auf Audi-Alu die Sommerreifen!). Bei gleichem Gewicht und gleicher Fahrweise halten größere/breitere Reifen etwas länger, was die Mehrkosten teilweise wieder aufhebe kann!

Motoröl: 5 Liter beim 2.6er statt 3.5 Liter beim 1.6er. Ich benutze 5 W 40 vollsync. Hörte hier, dass es Mobil 1 als 0 W 40 (5+1+1+1 Liter= 8 Liter) für 50,40 Euro gibt - also 6,30 Euro pro Liter. Beim Öl kann man sparen, macht aber in der Gesamtbilanz nicht viel aus und kann sich bei übertriebener Sparsamkeit (verschlafene Ölwechsel, etc.) auch rächen - beim 1.6er wie auch beim 2.6er).

Spritverbrauch: Der 2.6er braucht im "Grundverbrauch" 1 Liter mehr. Ich habe einen Schnitt von 8.7 Litern/100 km. Super-Plus-98 mit Chip! Den 1.6er hätte ich mit 7 bis 8 Litern gefahren!

Ergebnis: Der 2.6er ist ein friedliches Auto mit sehr leisem-seidig weichem Motorklang, extrem guter Durchzugskraft (auch schon bei knapp 1000/min. im 5. Gang) und herausragender Elastizität!

Der 2.6er war - bei deutlich besserer Ausstattung - deutlich preiswerter als der 1.6er - im Januar 2009. Wovor die einen Angst haben, dass ist die Chance der anderen. Die Angst ist - trotz der erschreckenden Zahl "2.6" nicht gerechtfertigt.

Wer einen 1.6er kaufen möchte und für Automatikgetriebe beim Kauf 500 bis 800 Euro sparen kann, dafür 1 Liter Mehrverbrauch in Kauf nimmt,
der kann bei gleichem Kaufpreis und gleichem Verbrauch einen viel besser ausgestatteten 2.6er als Fronti nehmen - und natürlich mit Schaltgetriebe.

Jooooh! Das war jetzt wieder so ein Vergleich von mir, wo hier im Forum (fast) niemand widersprechen kann!

Meine Entscheidung - vor knapp 3 Jahren:
Golf 2 Diesel: Steuern: 470 Euro/Jahr,
Versicherung: Haftpflicht, Teilkasko 150 Euro Selbst, Diebst., Insassen, Brand, unbegr. Deckungssumme, ADAC-Schutz (kann ich rufen, zahlt die Versicherung), etc.

damals: SF 25 für 270 Euro/Jahr!

Audi A4 2.6:
Steuern: 190 Euro - also 280 Euro weniger als der 54 PS. Golf Diesel,
Versicherung: 380 Euro - da lege ich bei den gesparten Steuern 100 Euro dazu, und dann passt das! Heute: SF 28 !

PS.: Der 1.6er wäre bei der Vers. kaum preiswerter, der 2.6er als Quattro allerdings deutlicher teurer als der Fronti. Machen Quattro-Fahrer so viele Unfälle?

Zu Haltbarkeit von 1.8T:
Ich habe meine Autos immer sorgfältig warm gefahren. Bis die Kühlwassertemperatur im Normalfeld ist - und 5 min. danach - habe ich nie höher gedreht als 3 000/min., erst danach!

Golf 2 Diesel, Bj.: 1985:
Bei ihm sollte alle 80 000 km. der Zahnriemen gewechselt werden. Als ich ihn 1996 übernahm hatte er 155 000 km. mit ersten Zahnriemen. 2006 hatte der Diesel 258 000 km. und ein Bekannter von mir (Oldtimersammler: Mercedes 220 Ponton, Bj.: 1960, BMW 750 Wüstengespann, Bj.: 1938) meinte dann mal:
"Ejeh! Lass das mal machen. Mit 260 000 km. der erste Zahnriemen: Das hat nichts mehr mit schonender Fahrweise zu tun, sondern ist jetzt nur noch Lotteriespiel. Der Zahnriemen ist 23 Jahre alt, und hätte schon 3 Mal gewechselt werden müssen!"

Hatte ihn dann mal wechseln lassen - vor so einer AU wo die Diesel ja so ganz gemein getreten wurden!

Ein Werkstattmeister meinte mal dazu: "Beim Warmfahren arbeiten alle Materialien. Der Zahnriemen längt sich anders als der Block, etc. Die Spannrollen und Lager/Federn müssen arbeiten! Ist der Motor dann gleichmäßig warm, dann kommt alles zur Ruhe und bleibt wie es ist. Wer schonend warm fährt belastet Zahnriemen und Spannrollen sehr wenig!"

Hätte ich also einen 1.8T, dann hätte ich mit hoher Sicherheit den ersten Lader gut und ohne Probleme über 300 000 km. gefahren. Aber ich habe eben nun einmal eine 2.6er Fahrweise und daher einen 2.6er! Es sind eben die 1.8T-Fahrer - die oft halb so alt sind wie ich - die durch ihre Fahrweise dem Turbo keine Chance lassen alt zu werden, oder?

Zu Chipanpassung:
Auf was möchtest Du den Chip denn anpassen?
- auf 15 W 40 mineralisches Öl?
- auf 0 W 40 vollsync?
- Motoröl alt oder neu?
- Kühlwasserstand Maximum oder Minimum?
- Serienluftfilter neu oder alt, frei oder verstopft?
- Klimaanlage ein oder aus?
- Batterie voll, Lima im Leerlauf oder Batt. leer Lima läd maximum?
- Winter oder Sommer?
- Machst Du bei einer Fahrt in die Alpen - wegen Luftdruck - eine Neuanpassung?
- Winter- oder Sommerreifen?
- Auspuff/Kat neu und ganz oder etwas älter und (fast) optimal?

Audi hatte halt im 80 B4 den 2.6E und 2.8E eingeführt.
Den 2.8E mit 2771 ccm. mit 174 PS. bei 5 500/min. und den 2.6E mit 2598 ccm., 170 PS. bei 5 700 bis 5800/min.,
bei gleicher Ausstattung kostete der 2.8E 1993: 65 000 DM., der 2.6 E nur 55 000 DM.

Nicht jeder Kunde wollte einsehen, dass für 4 PS. mehr (173 ccm. mehr) 10 000 DM. mehr bezahlt werden sollte!
Da wurde beim 2.6er die Verdichtung von 10.3:1 auf 10:1 zurück genommen was eine Kraftstoffqualitätsminderung von 1 1/2 Oktan entspricht.
Damit er mit 95 Oktan statt 98 Oktan läuft wurde das SG beauftragt die Zündung ganz leicht spät/passiv - aber im Normalbereich - zu halten!
Die Drosselklappe sollte bei Vollgas nicht unbedingt gant, sondern - zur bes. Abgasopt. ggf. nur 95 % öffnen.
Der Wagen kam mit 160 PS. zur TÜV-Abnahme und sollte mit 150 PS. (+/- 5 %) zugelassen werden. Vielleicht hatte das Abnahmefahrzeug auch gerade 157 PS.? Gut eingefahren und nach 50 000 bis 100 000 km. steigt die Leistung oft um das eine oder andere PS. Dann kam er mit offiziellen 150 PS. auf die Straße in Deutschland! Passiv gehalten bei 150 PS.!

Der Mercedes 190 E 2.6 bzw. C 260 hatte 160, bzw. 166 PS., der alte BMW 325i ja 170 PS. Die waren aber keine direkte Konkurenz für die stärkeren Modelle aus dem gleichen Haus!

Wenn das Drehzahl-Last-Kennfeld vom MSG im A4 2.6 jetzt beauftragt wird die Zündung statt "diskret passiv" lieber "vorsichtig aktiv" zu gestalten und alles für Super-Plus-98 einzurichten, bei leicht gesteigerter "Drehfreude", dann sind es eben gut 170 PS. - ohne Zauberei!

Gruss
Thomas

Und anfühlen tut sich's danach vielleicht wie ein später 2.4 mit Serien-170 PS. Das ist dann aber immer noch ohne den Turbobums, den viele beim V6 vermissen und deswegen zum 1.8T greifen oder einen V6 chippen wollen.

Also nix gegen den 2.6 - du hast deine Wahl jetzt ja ausreichend verteidigt (so viel schreibe nicht mal ich, wenns im Mercedesbereich um den ungeliebten V6 2.4 geht) - er hat seine Existenzberechtigung und spielt gekonnt den Underdog, der mehr kann als jeder glaubt, aber trotzdem können das andere (spätere) Motoren im B5 genausogut und sind dabei auch sonst nicht schlechter 😉

Zitat:

Es wird hier jedoch oft angenommen, dass der 2.6er im Unterhalt - besonders auch bei Verschleißteilen - mehr kostet als ein 1.8T. Das ist in den meisten Fällen nicht richtig!

Sag das doch nicht so laut, sonst steigen die Preise bei den V6ern wieder!😛

Hallo

Hast wohl recht. Ich käme mit dem 2.6, oder 2.4 oder 2.8 - egal oben 12 V. oder 30 V. - sehr gut klar, und da ich befürchtete, dass der 1.6er sich an den immer schwereren Autos (mein 1979er Passat: 880 kg., Audi A4 B5 1.6: 1 200 kg.) zu sehr abschleppen muss, hilft da natürlich in erster Linie mehr Hubraum. Mit dem 1.8er Sauger wäre ich wohl nicht so glücklich gewesen, weil zwischen 1000 und 2000/min. innerorts - nun: Das ist einfach nicht das Ding vom 1.8er Sauger. Das beste Ansprechverhalten aus solchen Drehzahlen hat vom Durchzug her das mehr an Hubraum, vom sanften Rundlauf her (1000/min., 5. Gang) nun einmal eher 6 statt 4 Zylinder.

Ergebnis: Ich bin ganz sicher super zufrieden!

Wahrscheinlich hätten die Turbolader bei den 1.8T-Fahrzeugen mit einem V6-Fahrer viel bessere Chancen auch sehr alt zu werden. Aber die völlig andere Zielgruppe bei den 1.8T´s lässt den Ladern manchmal keine Chance!

Hey, 1.8T-Fahrer: Bei mir ist das so, dass ich in einer Ortschaft zur Autobahn fahre (etwa 10 min.), dann auf der Bahn ordentlich kannten kann, und am Zielort mit 50 km/h. die letzten 10 min. mein Ziel erreiche. Sollte es bei Euch auch so sein, warum werden dann so viele Lader "gehimmelt"?

Warmfahren und ausfahren gehören dann doch - besonders beim Turbo - mit dazu!

Gruss
Thomas

Das liegt halt daran, dass es viele wohl entweder nicht interessiert, sie es nicht wissen oder es zu sehr juckt schon den Nachbarn an der Hofausfahrt stehen zu lassen und am Ziel auch noch dem letzten Kollegen zu zeigen wer mehr Wumms hat 😉

Allerdings muss man bei aller Angst vor den Turbos auch sagen, dass hier nun wirklich keine übermäßige Häufung von Laderschäden zu verzeichnen wäre, weder beim 1.8 noch beim 2.7, es mag modelle geben wo das mal mehr mal weniger vorkam aber meiner meinung nach wird sich da zumindest beim B5 auch zu viel Panik geschoben. Kaputt bekommt man alles wenn man es drauf anlegt, aber dass es ein muss wäre einmal im Leben den Lader zu tauschen kann man auch nicht behaupten, hier haben auch schon Leute von 200 Richtung 300tkm mit dem ersten Lader im 1.8T berichtet.

Nachtrag:

Ich habe in diesem Beitrag schon einmal einen 1990er 500 SL "runtergemacht", was wohl an seiner Automatik lag (4 Stufen!). Wer doppelt so viel Hubraum und doppelt so viel Leistung hat wie mein 2.6er der sollte schon etwas schneller sein als 2 mal 1/2 Wagenlänge von 20 auf 90 km/h. auch wenn er 550 kg. mehr wiegt!

Aus heutiger Sicht ist die Mercedes 7G-tronic - 7-Stufen-Automatik sicherlich das Beste, was es an Automatischen Getrieben auf dem Markt gibt. Ein viel kleinerer Motor hätte mir sicherlich mit dieser Automatik erheblich mehr Probleme gemacht.

Was bei der 7-Stufen-Automatik noch interessant ist ist, dass sie erstmals weniger Kraftstoff verbraucht, als das selbe Modell mit Schaltgetriebe - obwohl sich ganz geringer Wandlerschluf sicherlich auch da nicht vermeiden lässt. Die Automatik scheint so zu schalten, wie ich das bei meinem 2.6er mit dem Schalthebel regele:
"Braucht man die Leistung nicht (90 bis 95 % aller Fälle), dann wird sofort der größte Gang geschaltet, bei dem der Motor noch rund läuft. Bei 6- oder 8-Zylindern dann eine sehr sehr lange Übersetzung!" So komme ich halt auf 8.7 Liter ... ...
und
... ... wenn ich die Leistung brauche, dann habe ich sie ja auch!

Gruss
Thomas

Ja, hast Recht!

Wenn mich - als vermeindlich zahmem V6 Fahrer - jemand fragen würde, ob ich für Tempo 100 auf Autobahnen, bzw. Tempo 80 auf Landstrassen bin, dann wäre ich strikt dagegen. Auch wenn ich i.d.R. mit 1/10-Gas 130 oder 140 fahre (was ja dann auch schon zu schnell wäre!), möchte ich mir ja die Möglichkeit offen halten zu einer passenden Gelegenheit (6-spurige Bahn total frei, trochen, Motor etc. lange betriebswarm) mal deutlich über 200 "zu kicken" - um mal wieder zu wissen dass das auch geht!

Dummerweise verstärkt sich das Problem dann mit Chip-Tuning dann nochmal:
Wer gechipte 190 PS. hat, der fährt viel weniger sorgfällig warm - und wieder "kalt", als Serien-150-PS.-1.8T-Fahrer, und wer gechipte 250 PS. hat der tut das dann erst recht nicht mehr!

Ich hatte ja schon einmal eine Bilanz mein Audi A5 B5 2.6er-170-Chip-PS. mit Ford Fiesta 1.1i CLX im Vergleich aufgestellt. Wenn der Fiesta in der Kostenbilanz jetzt natürlich schon abfällt, weil unsere guten Audi´s vollständig verzinkt sind, dann haut natürlich jeder Laderschaden bei der Kostenbilanz ganz kräftig "in´s Kraut!"

Ja, kaputt bekommt man alles:
Ich bin z.B. seit Juni 2009 im Forum und hatte bisher bei genau einem 2.6er-ABC-V6 eine kaputte Zylinderkopfdichtung. Ich hatte mehrfach nachgefragt, ob denn in der Vergangenheit schonmal etwas vorgefallen war.

Ergebnis: Ja, vor 4 oder 5 Monaten hatte der Motor häufig bei 120 Grad gekocht. Einige Wochen später, als dann der gute 2.6er gut "durchgekocht" war, ist dem Fahrer dann aufgefallen, dass er doch mal die Sicherung vom elektrischen Motorlüfter wechseln sollte!

Kaputt bekommt man tatsächlich alles!
Manchmal denkt man auch schon, dass es tatsächlich auch die Absicht vom Fahrer war!

Gruss
Thomas

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