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C-Max - Fahrwerk unruhig

Ford Focus

Hallo,

ich habe seit einem Monat einen neuen C-Max Titanium 2.0 TDCi 170 Ps mit Powershift.
Das Auto fährt sich leider sehr unruhig. Es ist je nach Fahrbelag mehr oder weniger immer ein leichtes aber sehr lästiges Schwingen bzw. Vibrieren wahrnehmbar.

Da ich noch meinen alten C-Max Titanium 2.0 TDCi 140 PS (2013) mit Schaltgetriebe habe, kann ich einen direkten Vergleich machen. Dieser fährt absolut ruhig, abgesehen von etwas lauteren Abrollgeräuschen bei 50-60 km/h. Dies ist aber ein typisches Michelin Problem bei diesem Auto.

Aus Neugier habe ich die Räder vom Alten auf den Neuen ummontiert. Der Neue wurde danach etwas leiser und auch etwas ruhiger was das Schwingen bzw. Vibrieren betrifft. (Trotz niedrigere Reifenhöhe.) Weg war dieses Problem jedoch nicht.

In allen Tests habe ich gelesen dass das Fahrwerk nach dem Facelift noch komfortabler wurde….

Ich könnte mich mit der Tatsache mit der Zeit möglicherweise abfinden aber meine Frau wird beim Fahren jedes Mal unwohl. Nach ca. 5 Fahrten lehnt sie das Auto komplett ab.

Meine Frage. Hat jemand dafür eine Erklärung? Ich habe immer das C-max Fahrwerk sehr geschätzt weil es sehr ruhig und sehr harmonisch war.

Bereifung.
Neuer: Michelin Primacy 3 215/55 R16. Diese sind übrigens noch lauter als bei 17“.
Alter: Michelin Primacy 3 215/50 R17.

Es ist übrigens schon unser vierter C-Max.

Danke für eure Hilfe.

32 Antworten

Das steht dazu im verbotenen Buch, sicher wortgleich auch beim C-Max.
Sägezahn entsteht bei einseitiger Belastung des Profils über längere Zeit. Wer durchwechselt oder oft flott auf kurvigen Strecken unterwegs ist hat damit kaum ein Problem.
Es ist weniger ein Problem mit der Fahrwerkseinstellung oder dem Reifenmodell sondern eher ein Problem des persönlichen Fahrprofils.

Zitat:

Reifenpflege

Beachte: Wenn an den Reifen ungleichmäßiger Verschleiß festgestellt wird, vor dem Durchwechseln der Räder einen Vertragshändler kontaktieren und Spureinstellung, Reifenunwucht oder mechanische Probleme kontrollieren und ggf. korrigieren lassen.

Beachte: Das Fahrzeug kann mit einem Ersatzrad mit abweichenden Spezifikationen ausgestattet sein. Ersatzräder mit abweichenden Spezifikationen sind Ersatzreifen oder -räder, die sich in Bezug auf Marke, Größe oder Aussehen von den Straßenrädern unterscheiden. Ein Ersatzrad mit abweichenden Spezifikationen ist nur für die vorübergehende Verwendung bestimmt und beim Durchwechseln der Räder nicht einbezogen werden.

Beachte: Nach dem Durchwechseln der Räder muss der Reifendruck geprüft und entsprechend den Fahrzeuganforderungen angepasst werden.

Das Durchwechseln der Räder in regelmäßigen Intervallen zwischen 3.000 und 6.000 Meilen (5.000 und 10.000 Kilometern) trägt zu einem gleichmäßigeren Reifenverschleiß bei, wodurch Leistung und Lebensdauer der Reifen verbessert werden. In einigen Fällen kann ein unregelmäßiger Reifenverschleiß durch Durchwechseln der Räder korrigiert werden.

Ich fahre i.d.R. zügig und wechsle auch während des Sommers die Räder durch. Trotzdem hatte ich nach der ersten Saison Sägezähne. Mein einziges "Verbrechen" war das ich hinten mit 2,4bar statt den angegebenen 2,1bar unterwegs war. Das hat noch nie einen Reifen gestört, nur diesen Michelins.
Aber das sind meine Erfahrungen.

Ein periodisches Vibrieren oder auch spürbares Schwingen kommt sicherlich vom Reifen (alternativ vom Radlager). Entweder stand das Auto längere Zeit (geringer Riefendruck und daher minimale einseitig Eindellung) oder der Vorbesitzer (des Autos oder der Reifen) hat eine richtig Vollbremsung (oder mehrere). Dadurch entsteht an den Reifen stellenweise ein Unterschied in der Profildicke und das äußert sich dann in wiederkehrenden Vibrationen.

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