Brauche euere Hilfe bei dem 2-3 Sekunden Problem Automatik.
So, dringende Frage: Wer hat einen Benziner mit Automatik UND keine Probleme mit der Verzögerung beim Fahrtrichtungswechsel, sprich man fährt in D (oder R je nach Situation), hält an, wechselt nach R, lässt Bremse los , gibt Gas und der Wagen fährt ohne größere Verzögerung los?
Wie schön hier geschrieben braucht meiner ca 2-3 Sekunden bevor er sich bewegt, in der Zeit kann auch keiner Gefahrensituation ausweichen. Mein Händler hat mit Ford gesprochen,und die meinen das das bei den Benzinern normal wäre. Die Diesel haben diese Problem nicht. Und da das ja laut Ford normal ist wird mein Händler nichts daran ändern. Er sagte ich habe 2 Optionen: entweder Akzeptieren oder Wagen zurück geben, aber wenn zurück geben, dann ist der Wagen sofort weg und ich würde ohne einen dastehen.
Wenn ich jetzt aber einen finde, der einen Benziner und Automatik hat und bei dem alles funktioniert, dann kann ich ihm ja beweisen das es nicht normal ist und dann muss er reagieren.
Hoffe auf eure Hilfe und Danke dafür schon mal im voraus.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@is74 schrieb am 7. August 2019 um 14:13:16 Uhr:
Nein, ich stelle nur die übertriebene Wortwahl/Reaktion von Birdmaster in Frage...
...was wiederum nichts mit dem Threadthema zu tun hat und damit den Thread unnötig aufbläht 😉
1452 Antworten
Zitat:
@Grakatis schrieb am 22. April 2019 um 17:44:40 Uhr:
Ich hab meinen Focus zwar noch nicht da, fahre aber privat einen Mercedes CLS mit der 7G Automatik und da dauert es auch so ca 1-2 Sekunden.
Wenn man zum Beispiel von D auf R schaltet sprich der Hebel ist in der jeweiligen Position, dauert es ca 1 Sekunde bis man merkt das der Gang drin ist, denn sobald er eingelegt ist spürt man einen leichten ruck.
Eine Verzögerung haben die Wandler Automaten wohl alle.
Das ist aber nicht das Problem, sondern das, dass wenn der Gang drin ist, es diese 2sec dauert bis das Gas angenommen wird und der Wagen dann nen Ruck nach vorne macht. Also so in etwa: Rückwärtsgang auf Vorwärtsgang, Gang drin, dann 2sec wie auf N und dann wird das Gas erst angenommen und das kann am Berg oder in engen Parklücken sehr problematisch sein....
Habe meinen Vignale 182PS seit 12.04. und hab am 14.04. selbiges reklamiert. Bis jetzt wurde nur der Ölstand geprüft, war in Ordnung. Im Fehlerspeicher ist auch ein Getriebefehler hinterlegt, aber ohne Anweisung von Ford darf nichts gemacht werden. Am Donnerstag hab ich Termin bei FFH da angeblich vom Werk eine Lösung da ist. Ich berichte dann, was sich ergeben hat.
Ich kann das Problem bei meinem 150 PS Benziner nicht nachvollziehen. Habe es aber auch noch nicht bewusst provoziert.
Ist jetzt ca. eine Woche alt und hat etwas über 800km drauf.
Beim Wechsel der jeweiligen Fahrtrichtung steige ich danach eigentlich immer nur beherzt aus Gas und da ich sowieso in der Zwischenzeit auch noch lenke merke ich keine störende Verzögerung oder Ruck beim wegfahren. Autohold habe ich jedoch deaktiviert!
Ich denke mit Handschaltung war ich auch nicht schneller. Man muss ja sowieso noch den Verkehr vor und hinter dem Auto kontrollieren und kann sich nicht einfach auf die Assistenten verlassen.
Mein VW Touareg war da deutlich ruppiger beim Wechsel. Der Focus schaltet unmerkbar sanft.
Am Berg mal versucht einzuparken, wenns eng ist und mal versucht, nach dem Rückwärtsfahren sofort vorwärts fahren zu wollen, dh schnell von R auf D und direkt gasgeben?
Wenn man das ganze langsam und entspannt macht, merkt man es kaum bis gar nicht..
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Zitat:
@is74 schrieb am 22. April 2019 um 19:07:29 Uhr:
Am Berg mal versucht einzuparken, wenns eng ist und mal versucht, nach dem Rückwärtsfahren sofort vorwärts fahren zu wollen, dh schnell von R auf D und direkt gasgeben?
Wenn man das ganze langsam und entspannt macht, merkt man es kaum bis gar nicht..
...hat einer der Betroffenen o.a. Szenario schon mal mit dem Einparkassistenten getestet und bewusst beobachtet?
Interessant zu wissen währe ob sich das beschriebene Verhalten hinsichtlich "langer" Schaltzeit, Gas-Annahme und Wegrollen auch zeigt wenn der Wechsel der Fahrstufen durch den Assi automatisch vorgenommen werden.
Darüber hinaus währe ein Wegrollen bei vollautomatischen Einparken auf abschüssiger Strecke (was der Focus ja auch können soll) nicht nur sehr problematisch sondern wirklich gefährlich.
Zeigt das Fahrzeug/Getriebe unter Verwendung des Park-Assis das bemängelte Verhalten jedoch nicht, währe dies ein reproduzierbarer und eindeutiger Beweis für ein Softwareproblem.
m.f.G.
Andreas
Zitat:
@Dreamteam 121 schrieb am 22. April 2019 um 21:50:10 Uhr:
Zitat:
@is74 schrieb am 22. April 2019 um 19:07:29 Uhr:
Am Berg mal versucht einzuparken, wenns eng ist und mal versucht, nach dem Rückwärtsfahren sofort vorwärts fahren zu wollen, dh schnell von R auf D und direkt gasgeben?
Wenn man das ganze langsam und entspannt macht, merkt man es kaum bis gar nicht.....hat einer der Betroffenen o.a. Szenario schon mal mit dem Einparkassistenten getestet und bewusst beobachtet?
Interessant zu wissen währe ob sich das beschriebene Verhalten hinsichtlich "langer" Schaltzeit, Gas-Annahme und Wegrollen auch zeigt wenn der Wechsel der Fahrstufen durch den Assi automatisch vorgenommen werden.
Darüber hinaus währe ein Wegrollen bei vollautomatischen Einparken auf abschüssiger Strecke (was der Focus ja auch können soll) nicht nur sehr problematisch sondern wirklich gefährlich.Zeigt das Fahrzeug/Getriebe unter Verwendung des Park-Assis das bemängelte Verhalten jedoch nicht, währe dies ein reproduzierbarer und eindeutiger Beweis für ein Softwareproblem.
m.f.G.
Andreas
Der Einparkassi weigert sich auf Steigungen automatisch einzuparken. Der weiß schon warum! 😁
Aber auch sonst lässt sich der Assi richtig lange Zeit nach dem automatischen Wechsel der Fahrtrichtung. Die drei Sekunden haben die Programmierer schon im die Software eingepreist. Insgesamt gesehen, dauert damit das automatische Einparken deutlich länger, als noch das halbautomatische bei meinem alten MK3. Im Endeffekt nutze ich es deswegen fast gar nicht mehr,weil es einfach nur nervig ist bis der Wagen nach dem Finden der Parklücke endlich loslegt.
Also habe den Diesel und den Benziner gefahren und selbst der Händler gibt zu das es ein Unterschied wie Tag und Nacht ist. Aber würde ich ja sehen, hab einen Termin übernächste Woche bei Ford. Nachdem die erfahren hatten das mir beinahe einer reingebrettert wäre und ich wegen der umschaltzeit nicht rechtzeitig losfahren könnte und es beinahe meinen 2 jährigen Enkel auf dem Rücksitz im Kindersitz erwischt hätte haben die sich doch noch dazu entschlossen mal nachzusehen. Und wenn selbst mein Ford Vertagshändler zugibt das die umschaltzeiten echt lange dauert und er so etwas noch nicht gesehen hatte erübrigt sich für mich die Diskussion ob das Normal ist oder nicht oder es am persönlichen empfinden liegt oder nicht solange, bis das Ford dazu Stellung nimmt. Wenn die meinen Wagen in die Mangel nehmen bin ich dabei, und Wenn die zum Schluss kommen das dass normal wäre geht na h Absprache des Händlers der Wagen zurück. Nicht nur wegen des sicherheitsfaktors sondern weil ich gewissermassen in die Irre geführt wurde. Probefahrt vor dem Kauf mit dem Diesel und da sind die umschaltzeiten bei 0,5 Sekunden gewesen, nachträglich im Beisein des Händlers geprüft. Da ging ich davon aus das es sich so beim Benziner genauso verhält.
Zusammengefasst haben wir jetzt auf den 15 Seiten hier mindestens 2 Händler und einen Werkstattmeister die entweder bei der Erfahrung den Kopf schüttelten oder sogar sagten es sei nicht normal. Glaube nun brauchen wir als Verbraucher hier nicht mehr diskutieren ob Fehler ja oder nein. Nachdem ich beim einparken während einer Probefahrt selber fast einem Auto rein gerollt war und ich schon 23 Jahre Auto fahre und mir so ein Anfängerfehler niemals bewusst passiert wäre war für mich sofort klar es stimmt etwas nicht.
Die Frage ist jetzt nur wo ist die große Glocke das man die betroffenen endlich erhört?
Scheinbar muss es immer erst die ersten Verletzten oder gar Tote geben bis ein öffentlich bestellter Sachverständiger das offiziell ermittelt. Echt traurig.
Und ich war fest überzeugt bis unserer ausgeliefert wird ist der Fehler behoben. Stattdessen konzentriert man sich bei Ford nur um Kosteneinsparung statt um Verbesserung. Wie man im anderen Fred bezüglich was wird abgeschafft oder teurer lesen kann.
Ist es eigentlich auch so dass der Wagen nicht von alleine anfährt sondern nur mit Gas?
Ich hatte das Ding mit der 8 Gang nur einen Tag als Leihwagen und hatte das 3 Sekunden Problem anscheinend auch.
Ich dachte aber das Auto würde nicht direkt losfahren weil ich kein Gas gegeben habe.
Als ich das realisiert habe und ein bisschn Gas gab waren wohl genau die 2-3 Sekunden rum und dann fuhr er sowieso.
Deswegen ist der Ruck dann mit ein bisschen Gas auch umso stärker gewesen.
Zitat:
@Norbert-TDCi schrieb am 23. April 2019 um 03:56:22 Uhr:
Ist es eigentlich auch so dass der Wagen nicht von alleine anfährt sondern nur mit Gas?Ich hatte das Ding mit der 8 Gang nur einen Tag als Leihwagen und hatte das 3 Sekunden Problem anscheinend auch.
Ich dachte aber das Auto würde nicht direkt losfahren weil ich kein Gas gegeben habe.
Als ich das realisiert habe und ein bisschn Gas gab waren wohl genau die 2-3 Sekunden rum und dann fuhr er sowieso.
Deswegen ist der Ruck dann mit ein bisschen Gas auch umso stärker gewesen.
Der Wagen fährt in der Regel schon von selbst an. Autohold angehabt?
Habe nochmal mit einem Techniker gesprochen und auch einen anderen Focus mit Diesel verglichen. Der hatte das Problem nicht so wie bei meinem. Vorwärts ging deutlich schneller und Rückwärts auch.
Ein Update gäbe es aktuell nicht für das Getriebe. Laut Aussage sind es aber die gleichen Getriebe.
Warum ist es bei einem dann so, und bei dem anderen nicht so?
Vom Prinzip sind es gleiche Getriebe, jedoch in jeweils angepasster Ausführung. Das für den Diesel hält mehr Drehmoment aus und hat an andere Übersetzungen der einzelnen Gänge. Also sind die nicht identisch. Dennoch dürfte die Hydraulik, Steuergerät usw gleich sein. Das könnte aber durchaus ausreichend sein, dass das eine besser funktioniert als das andere
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es mit einem einfachen Update nicht zu lösen ist. Bestenfalls wird etwas an den Symptomen herumgedoktort. Man kann so einen Vorgang nicht so einfach beschleunigen. Wenn zb der nötige Hydraulikdruck für einen schnelleren Schaltvorgang nicht ansteht, da machst du nix