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Bis wann habe ich noch Zeit mir einen Benziner Smart Fortwo Coupe (Neuwagen) zu kaufen?

Smart Fortwo
Themenstarteram 12. November 2018 um 15:41

Bis wann habe ich noch Zeit mir einen Benziner Smart Fortwo Coupe (Neuwagen) zu kaufen?

-Ich möchte nämlich nicht auf meine 700 km Reichweite verzichten.

Beste Antwort im Thema

Kein Quatsch...zumindest nicht für Autobesitzer, die Wert darauf legen (auch im Winter) weiter als 100 Km auf einmal zu fahren. Denn die reale Reichweite des E-Smart ist doch ein Witz und leider ein schlechter.

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Das Leergewicht spielt nur beim Beschleunigen eine wirkliche Rolle, beim dahinrollen mit 150 Kmh muss die Geschwindigkeit nur gehalten werden (Rollwiderstand+Windwiderstand), was bei einem Diesel mit hohem Drehmoment wenig Energie kostet, da spielt der Windwiderstand von beidem eine größere Rolle.

Bei konstant Tempo 90 dürfte da dann sogar eine 4 oder eine tiefe 5 vor dem Komma stehen.

Ich hatte irgendwo gelesen, dass die Benziner noch bis April bestellbar sind.

Ich denke, Smart wird sich das schon gut überlegt haben mit der Umstellung. Die waren von der E-Nachfrage bisher doch recht überrascht. Und fährt sich der E-Smart nicht einfach viel schöner? Das habe ich oft gelesen (Beispiel: https://www.computerbild.de/.../...t-EQ-Test-Elektroauto-22352643.html ). Die geringe Reichweite ist natürlich eine Einschränkung, aber mit Schnellladung ist das schon weniger krass als bisher. Die meisten Strecken für einen Smart liegen doch im Bereich bis 100 km.

j.

Haben den E-Smart und den 90 PS-Benziner (Automatik) jeweils in identischer Cabrio-Version ausgiebig gefahren und verglichen... uns hat das E-Modell für den Mehrpreis nicht überzeugt... Benziner bestellt

Verdammt gute Idee gewesen. Den E Smart kann man doch in der Pfeife rauchen.. Ich habe auch beide getestet, habe auch den 90 PS Benziner gekauft. Klasse Auto, sehr flott, dabei sparsam im Verbrauch und fast immer einen Parkplatz.

Bestellbar bis 31.3.2019

Zitat:

@LeonGerrit schrieb am 12. Dezember 2018 um 19:24:36 Uhr:

Haben den E-Smart und den 90 PS-Benziner (Automatik) jeweils in identischer Cabrio-Version ausgiebig gefahren und verglichen... uns hat das E-Modell für den Mehrpreis nicht überzeugt... Benziner bestellt

Ob Computerbild auch den 90 PS-Benziner gefahren ist, weiß ich nicht, aber die scheinen die Benziner ansonsten zu kennen. Beim Mehrpreis muss man bedenken, dass das E-Auto (noch) den Umweltrabatt bekommt und deutlich weniger Fahrkosten hat. So etwa 4 €/100 km Strom sind das gegenüber ca. 8 €/100 km Benzin beim Verbrenner. Dazu keine Steuer und weniger Wartung (kein Ölwechsel). Aber beim Kaufpreis muss man natürlich sozusagen in Vorkasse gehen. Über 10 Jahre betrachtet ist der E-Smart sicherlich günstiger als ein Benziner-Smart.

j.

PS: Grob ausgerechnete Cabrio-Kaufpreise:

- Benziner 90 PS Twinamic

- Cool & Audio-Paket

--------

17845 €

- E-Smart 1-Gang

(Klima und Audio serienmäßig, wie auch Standheizung (wenn ich mich nicht irre))

- Schnellladung (muss einfach sein, finde ich)

----------------

26040 € - 4000 € Umweltprämie = 22040 € (+ DAB? Im Moment ist der Konfigurator tot)

Allerdings dürften die Rabatte beim Benziner wohl ein paar Prozent höher sein (?). So sind es beim Kauf vielleicht rund 5000 € Differenz. Bei 15000 km/Jahr spart man an Sprit/Strom etwa 600 €/Jahr und bei Steuer+Wartung noch ein bisschen dazu. Ja, dauert wohl ganz grob um die 7-8 Jahre bis man den höheren Kaufpreis wieder raus hat, schon recht lange.

PPS: Hier sind Kosten über die Auto-Lebenszeit zu berechnen:

https://www.addendum.org/auto/interaktiver-vergleich/

Der E-Smart ForTwo ist in den meisten Konstellationen das günstigste Auto von allen. Leider fehlt der Benziner-Smart. Günstigster Benziner ist da meist der Fiat 500.

Das Problem bei der Rechnung sind die 15.000Km/Jahr, das werden die Wenigsten Privatnutzer mit so einem "Kurzstrecken" Zweitfahrzeug schaffen, da rechne ich eher mit 6-10TKm pro Jahr, und dann sieht das Ergebnis schon wieder anders aus.

Das stimmt schon. Nicht in jedem Fall wird das E-Auto über die Lebensdauer günstiger sein und gerade bei Kurzstrecklern vielleicht nicht, aber ich denke, es ist wichtig, dass man die Unterhaltskosten nicht vergisst. Häufig wird nur die Anschaffung betrachtet und die ist beim E-Auto natürlich fies :D.

j.

Klar sollte man alle Kosten bedenken, ich habe wirklich nichts gegen E-Fahrzeuge, vom Ansprechverhalten, Drehmoment, Lautstärke usw. wirklich gut und mit steigender Entwicklung sicherlich auch noch besser werdend.

Mein Traum wäre sogar der 200PS Brabus E-Smart der evtl. als Kleinserie kommen soll, den ich mir aber nie leisten werde können.

Nur muss man sich auch im klaren sein das so ein E-Fahrzeug nach 10 oder auch noch ein paar Jahren mehr auf Grund des Akkus ein Wegwerf Fahrzeug ist, und nicht die 20 Jahre eines manchen Verbrenners erreichen wird.

Es gibt beim E-Konzept auch noch viele Baustellen, Ladeinfrastruktur, Reichweite, Energieaufwand für die Herstellung (besonders des Akkus) und Entsorgung.

Leider werden in vielen armen Ländern noch ganze Landstriche für die Rohstoffgewinnung zur Wüste gemacht.

Naja, ist ja nicht im eigenen Vorgarten, wie auch die Kohlekraftwerke die den "dreckigen" Strom auf der grünen Wiese außerhalb produzieren.

Da muss noch Einiges passieren.

Ich könnte mir auch vorstellen das mit zunehmender Elektrifizierung irgend wann die Strompreise deutlich steigen werden, aber das sind nur persönliche Vermutungen/Befürchtungen.

@jennss - wenn Du das aktuelle Leasingangebot für Privatpersonen siehst, bist Du bei fast -5% für nen Benziner... und nach vier Jahren stell ich das Auto da wieder auf den Hof und nehme einen aktuellen und wirtschaftlicheren E-Smart mit...

Zitat:

@Ingo.M schrieb am 13. Dezember 2018 um 15:45:27 Uhr:

Nur muss man sich auch im klaren sein das so ein E-Fahrzeug nach 10 oder auch noch ein paar Jahren mehr auf Grund des Akkus ein Wegwerf Fahrzeug ist, und nicht die 20 Jahre eines manchen Verbrenners erreichen wird.

Das ist in der Tat noch ein Rätsel. Sicher ist man nur in der Garantiezeit (8 Jahre, 100000 km). Darüber wird er sicher noch laufen, aber die Reichweite sinkt immer mehr. Allerdings wird man gewöhnlich nicht einen ganzen Akku tauschen, sondern nur einzelne Zellen. Daher ist eine "Reparatur" des Akkus viel günstiger als man oft denkt. Vielleicht wird man in 10 Jahren auch einen Akku komplett wechseln, wenn er günstig ist. Wichtig ist das Verhältnis zwischen Kapazität und Ladestrom. Beim diesem Tesla sind es 90 kWh Kapazität und bis zu 120 kW Ladeleistung: https://ecomento.de/.../

Der hat nach 320000 km 6% Kapazitätsverlust.

Hier ist ein BMW i3 mit dem alten, kleinen Akku und mit Rex. Der hat nach nur 84000 km schon 6,6 % Kapazitätsverlust: https://www.adac.de/.../?redirectId=quer.Leaf+i3+Ampera

Porsche kommt bald mit einem Trick: Sie erhöhen die Spannung. Bei gleichem Strom lädt man mit mehr Leistung. Das machen auch die Handyhersteller bei ihrer Schnellladung (9 V statt 5 V). So verschleißt der Akku weniger.

Zitat:

Es gibt beim E-Konzept auch noch viele Baustellen, Ladeinfrastruktur, Reichweite, Energieaufwand für die Herstellung (besonders des Akkus) und Entsorgung.

Leider werden in vielen armen Ländern noch ganze Landstriche für die Rohstoffgewinnung zur Wüste gemacht.

Naja, ist ja nicht im eigenen Vorgarten, wie auch die Kohlekraftwerke die den "dreckigen" Strom auf der grünen Wiese außerhalb produzieren.

Da können wir nur hoffen, dass die da oben die richtigen Wege finden. Öffentliche Ladesäulen haben wohl fast immer Strom aus regenerativen Energien, also Ökostrom. Zuhause kann man auch wechseln. Wenn man einen Ökostromvertrag hat, wird das Geld nicht mehr in den Kohleabbau fließen. Der wird dann irgendwann vorbei sein. Das Gute am E-Auto ist auch: Es wird immer sauberer, je weiter an der Stromerzeugung gearbeitet wird. Ein Verbrenner hat dagegen immer einen fixen Stand der Technik. Kauft man heute einen Diesel, kann er in ein paar Jahren schon teilweise verboten werden. Soweit ich informiert bin, funktioniert eine Abgasreinigung erst dann gut, wenn das Auto warmgefahren ist, also Diesel wie auch Benziner. Daher wird es wohl schwer, einen Verbrenner richtig sauber zu bekommen.

Zitat:

Ich könnte mir auch vorstellen das mit zunehmender Elektrifizierung irgend wann die Strompreise deutlich steigen werden, aber das sind nur persönliche Vermutungen/Befürchtungen.

Ja, muss man abwarten. Deutschland hat allerdings schon sehr hohe Strompreise. Im Schnitt sollen es ca. 30 Ct./kWh sein. In Bulgarien sind es nur 9 Ct. https://1-stromvergleich.com/strom-report/strompreise-europa/

j.

Trotzdem bin ich mir bzgl. Absatz nicht sicher, ob sich Smart durch die Einstellung des Benziners, gerade in Grossstädten nicht ein Eigentor geschossen hat.

Wenn ich mir die Masse an Smarts hier in Berlin angucke und dann überlege, die sollen alle auf E-Smarts umsteigen, das funktioniert niemals wegen der fehlenden Ladeinfrastruktur.

Hat Berlin so eine schlechte Ladeinfrastruktur? Ladesäulen und Anzahl der Autos müssen parallel wachsen. Sonst sind die Ladesäulen nicht rentabel. Hier im Hamburger Raum stehen recht viele Säulen leer, finde ich. Was in Berlin doof ist, ist, dass es dort oft Pauschalzahlungen gibt, also z.B. 1x Laden 7 € oder so, egal, wie viel man nachlädt. Das mag für Teslas gut sein (großer Akku), aber für kleinere Akkus und zum etwas-Nachladen ist das ganz schlecht, zu teuer. In Hamburg wird an den meisten Säulen nach kWh abgerechnet, also 27 Ct./kWh. Preise sieht man z.B. in der PlugSurfing-App.

Aber es ist natürlich trotzdem unsicher, ob das funktioniert, wie sich Smart das ohne Benziner vorstellt. Ich würde auch sagen, es ist eine mutige Entscheidung. An deren Stelle würde ich zumindest einen REx anbieten. Der ist klein und würde die Reichweite erweitern wie ein reiner Benziner. Dabei kann der Akku auch kleiner sein als bisher.

j.

Hallo

Wie war denn noch das eigentliche Thema?

Gruß

supereinstein

Anfahr ruckeln und falsche Tank und verbrauchsangabe.

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