Bin froh, dass es ein VW ist....

VW Passat B6/3C

Hallo,
ich habe heute meinen Passat wegen ein paar Mängel (die hier im Forum schon mehrfach beschrieben und diskutiert wurden) zum 🙂 gebracht und einen Ersatzwagen bekommen. Ausgemacht war ein Golf Plus aber bei der Übergabe standen wir dann vor einem Citröen Xiara Picasso...😕
Auf meine Frager, ob VW jetzt schon die Franzosen übernommen hat, meine der Kundenbrater er habe derzeit einen kleinen Engpass bei Ersatzfahrezeugen und musste auf einen "Unterlieferanten" zurückgreifen.
Ich hab' ja schon viele unterschiedliche Autos gefahren, aber dieser Xiara ist ja absolut unmöglich! Der Innenraum besteht komplett aus billigem Plastik, die Instrumententafen liegt irgendwo 2m vor dem Blickfeld des Fahres (schlecht zu sehen), die Bedienelemente sind ein Graus (weil total überfrachtet und mehrfachbelegt) und die Sitzposition für große Fahrer (ich) ist kaum vernünftig einstellbar!. Ich freu' mich schon auf heute Abend, wenn ich dieses KFZ zurückgeben und wieder in meinen VW steigen kann.😁

Grüße
Alex

81 Antworten

Re: Bin froh, dass es ein VW ist....

Zitat:

Original geschrieben von Alex-260E


Hallo,
ich habe heute meinen Passat wegen ein paar Mängel (die hier im Forum schon mehrfach beschrieben und diskutiert wurden) zum 🙂 gebracht und einen Ersatzwagen bekommen. Ausgemacht war ein Golf Plus aber bei der Übergabe standen wir dann vor einem Citröen Xiara Picasso...😕
Auf meine Frager, ob VW jetzt schon die Franzosen übernommen hat, meine der Kundenbrater er habe derzeit einen kleinen Engpass bei Ersatzfahrezeugen und musste auf einen "Unterlieferanten" zurückgreifen.
Ich hab' ja schon viele unterschiedliche Autos gefahren, aber dieser Xiara ist ja absolut unmöglich! Der Innenraum besteht komplett aus billigem Plastik, die Instrumententafen liegt irgendwo 2m vor dem Blickfeld des Fahres (schlecht zu sehen), die Bedienelemente sind ein Graus (weil total überfrachtet und mehrfachbelegt) und die Sitzposition für große Fahrer (ich) ist kaum vernünftig einstellbar!. Ich freu' mich schon auf heute Abend, wenn ich dieses KFZ zurückgeben und wieder in meinen VW steigen kann.😁

Grüße
Alex

Die kiste hatte aber einen Vorteil!!!!

Sie fuhr, während deiner in der Werkstatt stand 😉

Zitat:

Original geschrieben von Wildschuetz


Das war ein CX, also ein Modell mit Boxermotor.

Also, der CX hatte, wenn ich mich nicht schwer irre, keinen Boxermotor, sondern 4-Zylinder-Reihenmotoren, und als Prestige wahlweise einen V6. Der mit den Boxermotoren war, meine ich, der BX, aber hier scheint es ja erhebliche kompetentere Frankophile Fachleute zu geben. Was mich angeht, so halte ich es mit dem schon an anderer Stelle erwähnten Leitspruch: Solange Franzosen Autos bauen dürfen, werden Mechaniker nicht arbeitslos und drum kommt mir kein solcher ins Haus. Das heisst allerdings nichtg, dass VW nun sooo viel besser ist: VW versucht im Teich der Premium-Marken mitzuschwimmen und das ist denen einfach ein wenig zu gross, allein die Preise auf Premium-Niveau anzuheben, reicht halt nicht.

An anderer Stelle dieses Threads wurde gesagt, dass VW ,betriebswirtschaftlich sinnvoll, nur ausgereifte und anderweitig getestete Technik anbieten würde. Was VW selbst als Innovation rausgebracht hat, nur um anders zu sein, ist auch häufig genug mittelmässig in die Hose gegangen: Ich denke da zum Beispiel an die Pumpe-Düse Technik, die angepriesen wurde als die beste Erfindung seit geschnittenem Brot, jetzt geht VW dahin, wo alle anderen schon sind, zu Common Rail. Die Benzin-Motoren von VW haben noch nie viel getaugt, das konnten alle anderen sowieso schon immer besser. Die Ober-Blamage ist zur Zeit der Direkteinspritzer, der keinen echten Vorteil bietet, aber beinahe so rauh läuft wie ein Diesel und auf das sündhaft teure Super-Plus angewiesen ist.

Mir ist der VW-Hype auch absolut unverständlich, ich kann es mir nur so erklären: Der Papa hat, zu seligen Käfer-Zeiten, auch schon VW gefahren, es ist ein Ur-deutsches Auto, und deswegen ist es gut...Basta

Gruss

Hai

Falsche Typenbezeichnung angegeben. Lang ist es her.

Das Auto sah ungefähr so aus: http://upload.wikimedia.org/.../Citroen_GS_Pallas_1977.jpg

Zitat:

Original geschrieben von Wildschuetz


Das war ein CX, also ein Modell mit Boxermotor.

Boxermotoren gab es nie im CX, nur im GS.

Wenn man bei den Citroen weiss, wie man hinlangen muss, sind die meist genauso einfach zu warten wie deutsche Autos.
Das wissen nur die deutschen Landwirtschaftsmaschinenschrauber nicht.
Man sollte sich so langsam vom Denken verabschieden, dass nur deutsche Ingenieure Grips im Hirn haben.

Gruß
Markus

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Zitat:

Original geschrieben von kartenhai


Was VW selbst als Innovation rausgebracht hat, nur um anders zu sein, ist auch häufig genug mittelmässig in die Hose gegangen: Ich denke da zum Beispiel an die Pumpe-Düse Technik, die angepriesen wurde als die beste Erfindung seit geschnittenem Brot, jetzt geht VW dahin, wo alle anderen schon sind, zu Common Rail.

Pumpe-Düse ist keine Erfindung von VW. Das gab es schon lange, bei LKW- und Panzer-Motoren.

Echte Erfindungen gab es sicher bei VW auch: Der G-Lader oder der V-Reihenmotor - beides wegen Unzuverlässigkeit wieder aufgegeben.

Fehlentwicklungen gab es aber auch bei Citroen ( z.B. der Wankelmotor).

Gruß
Markus

Fackt ist das VW bessere Autos baut als Irgendwelche Autos aus Frankreich! Falls jetzt wieder irgendwelche kommen mit mängel und so wieter, die haben fast alle hersteller! Es gibt nun mal kein Perfektes Auto. Das kann mir keiner erzählen. Es hat jeder schon mal ne kleinigkeit mit seinen Auto gehabt. Trotzdem sind die Autos aus Frankreich schrecklich. Wenn ich mir den Renault Megan angucke dann muß ich gleich an einen Leichenwagen denken, so abgehackt hinten. Naja zum Glück sind ja geschmäcker verschieden.

Zitat:

Original geschrieben von ricco68

Fehlentwicklungen gab es aber auch bei Citroen ( z.B. der Wankelmotor).

Der Wankelmotor wurde nicht von Citroen entwickelt. Citroen experimentierte lediglich kurzzeitig damit herum, wie viele andere Hersteller auch.

Das Modell nannte sich M35 und davon wurden von 1969-1971 als Versuchsfahrzeuge lediglich 267 Stück produziert. Zweiter Versuch war der GS Birotor. Davon wurden 847 Stück von 1974-1975 gebaut. Danach hat Citroen das Wankeln aufgegeben.

Stefan

Zitat:

Original geschrieben von d.k.1980

Fackt ist das VW bessere Autos baut als Irgendwelche Autos aus Frankreich!

Der Begriff besser ist schnell dahergesagt. Was ist den besser? Qualität? Innovative Technik? Verarbeitung? Zuverlässigkeit? Jeder Hersteller hat mit diesem oder jenem seine Probleme und Problemchen.

Die Franzosen haben eben eine andere Auffassung vom Automobilbau, und die muß ja nicht schlechter sein. Eben nur anders. Ich bin auch kein großartiger Freund französischer Automobile. Lediglich einige vor allem ältere Citroen haben es mir angetan. Nichtsdestotrotz haben auch französische Autos Dinge, mit denen sie glänzen können. Von den famosen HDI-Dieseltriebwerken kann man sich bei VW eine Scheibe abschneiden. Oder der Citroen C6. Klar, er polarisiert, aber er ist ein faszinierendes Auto. ...wenn man sich dann mal ohne eine von vorneherein ablehnende Haltung mit ihm auseinandersetzen mag!

Stefan

Zitat:

Original geschrieben von Südschwede


Der Wankelmotor wurde nicht von Citroen entwickelt. Citroen experimentierte lediglich kurzzeitig damit herum, wie viele andere Hersteller auch.

Der Wankelmotor stammt aus der Zusammenarbeit von Citroen und NSU. Comotor hiess das Gemeinschaftprojekt.

Gruß
Markus

Zitat:

Original geschrieben von ricco68

Comotor hiess das Gemeinschaftprojekt.

Comotor war lediglich eine lange nach der Erstentwicklung gegründete Tochterfirma, die aus dem erwähnten Zusammenschluß von NSU und Citroen entstand. Sicher hatte Comotor dann auch Projekte, aber an der Erstentwicklung des Wankelmotors war Citroen nicht beteiligt. Auch der Motor des RO 80 stammt aus der Zeit vor Comotor.

Stefan

Boxermotoren gab es bei Citroen in der Ente, den Ami6/8/Super und in GS/A. Der CX hatte 4 Zylinder Reihe, auch als Prestige, der BX hatte auch 4 Zylinder Reihe. Der GSA hat einige Unzulänglichkeiten, aber besser als die VW Boxer, vor allem die Flachboxer, war er schon zugänglich.
Der Wankel ist eine urdeutsche Erfindung von Felix Wankel. NSU baute als erster Automobilhersteller diese Triebwerke ein.
Der Schweinepolo(für nicht VW-Kenner: ugs. für Steilheckpolo) ist also nicht hinten abgehackt?
Fakt ist, dass VW nicht die besseren Autos baut. PSA hat auf dem Motorenmarkt, vor allem bei den Dieseln, die Nase vorn. Warum sonst interessieren sich diverse Hersteller für die PSA Maschinen?
Der Wankelmotor ist auch nicht von grundauf schlecht, die Hersteller hatten eben nicht die nötigen Materialien, um den Motor standfest zu machen. Beziehungsweise wußten die Fahrer nicht mit umzugehen. Der nicht mehr benötigte Ölwechsel ließ viele glauben, man braucht auch kein Öl mehr nachzufüllen. Die letzten Ro80 waren absolut zuverlässig.
Der Megane gefällt mir gerade wegen seiner Form. Fahren wollen würde ich ihn nicht, dazu hänge ich zu sehr an der Hydropneumatik. Welches Auto hat schon ein serienmäßig höhenverstellbares Fahrwerk und kostet nicht gleich ein vielfaches von einem konventionell gefederten Auto?

Zitat:

Der GSA hat einige Unzulänglichkeiten, aber besser als die VW Boxer, vor allem die Flachboxer, war er schon zugänglich

Man sollte ruhig mal über die paar Unzulänglichkeiten des GSA Boxers bzw. über dessen Wartung sprechen.

- Der Wechsel der Zündkerzen war ein Greuel

- der Wechsel der Zündkontakte, welche hinter dem Lüfterrad saßen, erforderten die komplette Demontage der Luftleitbleche und des Lüfterrads. Jeder Bosch Dienst hat danken abgewunken, wenn man mit einem GSA auf den Hof kam.

- Der Ölfilter war so bescheiden platziert, dass beim Wechsel immer Altöl ins Kupplungsgehäuse geriet, was dann in einer rupfenden Kupplung bemerkbar machte.

- die direkt am Getriebe plazierten Scheibenbremsen vorne verkürzten die Lebensdauer der Gelenkwellen um einiges!

Ich hatte viel Spass mit einem GSA während meiner Studentenzeit bis er mir leider unterm Hintern weggerostet ist!

Der VW Boxer war vielleicht schwerer zugänglich, aber 4 Schrauben gelöst, Gaszug ausgehängt und Benzinleitung abgeklemmt und draussen war der Motor. Ich kenne kein anderes Fahrzeug, bei dem der Motor so schnell draussen war!

Gruß

Hodigo

Zitat:

Original geschrieben von d.k.1980


Fakt ist das VW bessere Autos baut als Irgendwelche Autos aus Frankreich! Falls jetzt wieder irgendwelche kommen mit mängel und so wieter, die haben fast alle hersteller! Es gibt nun mal kein Perfektes Auto. Das kann mir keiner erzählen. Es hat jeder schon mal ne kleinigkeit mit seinen Auto gehabt. Trotzdem sind die Autos aus Frankreich schrecklich. Wenn ich mir den Renault Megan angucke dann muß ich gleich an einen Leichenwagen denken, so abgehackt hinten. Naja zum Glück sind ja geschmäcker verschieden.

Tja, Sachen gibts: Eine Citroen-Diskussion im Passat Forum ...

Die Fakten bzgl. der besseren Autos möchte ich gerne mal sehen/lesen. Du entkräftest Deine Aussage doch direkt selbst (siehe letzten "Geschmacks"-Satz).

Wir fahren Fahrzeuge von beiden Herstellern in der Familie: Meine Frau einen Berlingo und ich halt meinen 3c Variant. Das eine Auto ist der Großstadt-Kinderwagen fürs Umland und der andere halt der gemütliche Reise- und (privater) Dienstwagen für die ganze Familie.

Der Berlingo ist natürlich nicht vergleichbar mit dem Passat, weder im Preis noch in der Verarbeitung, aber halt auch nicht vom Anspruch und der Idee des Fahrzeuges. Er ist aber einfach ein super praktisches Auto zu einem sehr vernünftigen Preis. Der kleine Trolley im Kofferraum, die beiden Schiebetüren und auch die Dachreling, die mit vier Schrauben zum Dachgepäckgrundträger umgebaut werden kann, sind nur einige der vielen Details, die auf mich sehr durchdacht und teilweise genial wirken. Wer es nun erfunden hat, keine Ahnung, die Umsetzung im Berlingo ist aber schon sehr gut und das sogar vorhandene ESP macht den Wagen auch relativ sicher. Die Verarbeitung ist aber in einigen Punkten auch "einfacher" als im Passat, für den Preisunterschied aber auch vollkommen verständlich (mein Passat hat das anderthalbfache des Berlingos gekostet). Da darf auch mal etwas klappern und das Plastik darf in so einem Fahrzeug auch nach Plastik aussehen.

Der "vergleichbare" VW Caddy hat zwar den gleichen Anspruch, zielt auch auf die gleiche Käuferschicht, ist aber einfach viel zu teuer und ist meiner Meinung nach bei weitem nicht so gut durchdacht wie der Berlingo. Ich möchte damit den Caddy nicht schlecht reden, aber ein Aufpreis (beide Male auf den Hauspreis der Händler gerechnet) von gut 7000 € sind in diesem Segment einfach zu viel. Und da kann mir auch keiner damit kommen, daß Arbeit in Deutschland so viel teurer wäre als in Frankreich (oder im Falle vom Berlingo in Spanien/Portugal). Wir reden von 22.000 bis 24.000 € für einen Caddy im Vergleich zu 15.000 € für einen Berlingo in Vollausstattung inkl. 4 Jahren Garantie.

Um nun wieder den Bogen zum 3c-Forum zu spannen: Mit meinem Passat bin ich, wie schon häufig hier geschrieben, sehr zufrieden, auch wenn ich noch den ein oder anderen Kritikpunkt habe. Mein lokaler Freundlicher bemüht sich aber, diese Kritikpunkte zu beheben. Zum Glück für VW, hatte Citroen damals kein vergleichbares Fahrzeug wie "meinen" Passat im Angebot ("großen" 125kw Diesel mit Automatik/DSG).

Zitat:

Original geschrieben von ricco68


Mittige Anzeigen sind schlecht ablesbar? Wo befindet sich gleich noch mal der Navibildschirm bei einem VW?

Mittige Instrumente haben einen großen Vorteil. Man kann sie höher anordnen.
Vorbildlich gelöst im Citroen C4 mit lichtdurchfluteter Digitalanzeige. Auch der hier so gescholtene Picasso ist da sehr gut, der neue ist vorbildlich.
Noch besser sind die Head-up-Displays, die die wichtigsten Infos in der Scheibe anzeigen - Corvette, BMW 5er oder Citroen C6 haben diese schon.

Leute, die Technik macht Fortschritte. Genauso die ergonomischen Erfahrungen sowie die Bedürfnisse der Leute (Vor 20 Jahren gab es keinen Navi-Bildschirm, keinen Bordcomputer, und ein Radio hatte 3 Knöpfe).

Instrumente wie vor 30 Jahren sowie augenbelastende blaue Beleuchtung mag im Showroom toll aussehen - aber bedienungsfreundlich ist das sicher nicht.

In 10 Jahren hat auch jeder VW moderne Instrumente, da mache ich jede Wette.

Gruß
Markus

Hallo,

naja ich weiss nicht. Ich hatte neulich das "Vergnügen" in einem Citroen C3 fahren zu dürfen. Ich finde es grauslig, wenn sich fahrzeugrelevante Informationen auf drei Displays an verschiedenen Stellen im Auto verteilen. Da lobe ich mir die alt hergebrachten Anzeigen z.B. in meinem Passat. Da habe ich auf einen Blick alle Informationen, ohne meinen Kopf grossartig drehen zu müssen und ohne den Blick auf die verschiedenen Entfernungen fokussieren zu müssen. Als störend habe ich auch die z.T. verschiedenen Farbgebungen der Displays empfunden (die Hintergrundfarbe des mittig angebrachten Tachos war bei Tagesfahrt fast weiss, die anderen Anzeigen in einem merkwürdigen Gelb).

BTW: Hierbei spreche ich nicht vom Navi: Das käme ja bei allen Autos nochmal extra dazu (Bei VW, Opel oder sonstwie habe ich dann zwei Stellen, wo ich hingucken muss, beim C3 sind's dann schon vier ...)
Wie die Head-up Displays sind, kann ich nicht beurteilen, damit habe ich keine Erfahrung.
Ein Wort noch zum Thema Bedienelemente: Im besagten C3 waren die Elemente derart überfrachtet mit Funktionen, dass man schon arg viel Zeit braucht, um sich damit zu arrangieren. Und dann hatte ich den Eindruck, dass da keine konsistente Bedienweise dahintersteht. Man hat (so mein Eindruck) einfach für jeden Hebel ein paar Funktionen reingedübelt mit einer Dreh-Drück-Zieh-Kombination, die gerade frei war ... Da lobe ich mir die einfachen und klar angeordneten Bedienelemente eines altmodischen Autos wie z.B. dem Passat oder meinetwegen auch Opel.
Grande Catastrophe ürbigens die feststehende Lenkradnabe ... (aus meiner Sicht)

[UPDATE: Sorry, es war kein C3, es war ein C4 !]

Viele Grüße
Christian

Zitat:

Ich finde es grauslig, wenn sich fahrzeugrelevante Informationen auf drei Displays an verschiedenen Stellen im Auto verteilen. Da lobe ich mir die alt hergebrachten Anzeigen z.B. in meinem Passat. Da habe ich auf einen Blick alle Informationen, ohne meinen Kopf grossartig drehen zu müssen und ohne den Blick auf die verschiedenen Entfernungen fokussieren zu müssen.

Du musst beim Passat beim Blick auf die Instrumente doch Dein Auge auf Nahsicht umstellen. Das entfällt beim C4-Tacho, da er am "Horizont" angebracht ist. Alle andern Infos sind ja sekundär.

Wenn Du km/h, Drehzahl, Temperatur und Radio kontrollieren willst, ohne zwischendurch auf die Strasse zu sehen, dann solltest Du diese Gewohnheit besser überdenken.

Hier mal ein Bild vom C4-Cockpit:
http://www.webcarcenter.com/.../citroen_c4_bva_2006_tdb.jpg
Das einzig ungewohnt getrennte ist der Drehzahlmesser und der Tachometer. Der Drehzahlmesser verfärbt sich bei Erreichen des roten Bereichs auch rot.

Zitat:

Als störend habe ich auch die z.T. verschiedenen Farbgebungen der Displays empfunden (die Hintergrundfarbe des mittig angebrachten Tachos war bei Tagesfahrt fast weiss, die anderen Anzeigen in einem merkwürdigen Gelb).

Gerade beim C4 versucht man durch weite ruhige Flächen, dezente und warme Farben, sowie das Vermeiden eines wilden Materialmix das Auge nicht abzulenken.

Beim Passat gibts dagegen Zierleisten (schrecklich das Vogelaugenholz des Highline), Chromleistchen um Instrumente, blaue Beleuchtung im Cockpit, wahrscheinlich gelbe Lampen bei Bedienknöpfen etc.

Es gibt natürlich noch viel zerwürfeltere Innenräume als die eines Passat.

Zitat:

Ein Wort noch zum Thema Bedienelemente: Im besagten C3 waren die Elemente derart überfrachtet mit Funktionen, dass man schon arg viel Zeit braucht, um sich damit zu arrangieren. Und dann hatte ich den Eindruck, dass da keine konsistente Bedienweise dahintersteht. Man hat (so mein Eindruck) einfach für jeden Hebel ein paar Funktionen reingedübelt mit einer Dreh-Drück-Zieh-Kombination, die gerade frei war ... Da lobe ich mir die einfachen und klar angeordneten Bedienelemente eines altmodischen Autos wie z.B. dem Passat oder meinetwegen auch Opel.

Also Dreh- Drück, Zieh-Kombinationen sind schlecht?

Beim Passat drehst Du den Lichtschalter, Du ziehst den Fernlicht schalter, Du drückst die Klimatasten etc.

Nur beim C4 geht das alles ohne die Hände vom Lenkrad zu nehmen. Das ist das Konzept, das dahintersteht. Keine Ablenkung des Fahrers beim Blick auf die Strasse und Hände können möglichst immer am Lenkrad bleiben.

Zitat:

Grande Catastrophe ürbigens die feststehende Lenkradnabe ... (aus meiner Sicht)

Seit wann ist Sicherheitsgewinn eine Katastrophe? Bescheuert finde ich daran nur, dass der C6 dies nicht hat. Gerade einem Sicherheits- und Innovationsvorbild wie dem C6 hätte das gut zu Gesicht gestanden.

Viele Grüße
Markus

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