Bin froh, dass es ein VW ist....

VW Passat B6/3C

Hallo,
ich habe heute meinen Passat wegen ein paar Mängel (die hier im Forum schon mehrfach beschrieben und diskutiert wurden) zum 🙂 gebracht und einen Ersatzwagen bekommen. Ausgemacht war ein Golf Plus aber bei der Übergabe standen wir dann vor einem Citröen Xiara Picasso...😕
Auf meine Frager, ob VW jetzt schon die Franzosen übernommen hat, meine der Kundenbrater er habe derzeit einen kleinen Engpass bei Ersatzfahrezeugen und musste auf einen "Unterlieferanten" zurückgreifen.
Ich hab' ja schon viele unterschiedliche Autos gefahren, aber dieser Xiara ist ja absolut unmöglich! Der Innenraum besteht komplett aus billigem Plastik, die Instrumententafen liegt irgendwo 2m vor dem Blickfeld des Fahres (schlecht zu sehen), die Bedienelemente sind ein Graus (weil total überfrachtet und mehrfachbelegt) und die Sitzposition für große Fahrer (ich) ist kaum vernünftig einstellbar!. Ich freu' mich schon auf heute Abend, wenn ich dieses KFZ zurückgeben und wieder in meinen VW steigen kann.😁

Grüße
Alex

81 Antworten

Zitat:

Ich möchte auch noch auf die unterschiedlichen Spurweiten hinweisen. Vorn breit, hinten schmal, Bei DS und CX besonders ausgeprägt. Ein Kurvenfahren wie auf Schienen.

Wenn die Theorie stimmt, daß eine geringere Spurweite hinten die Kurvenstabilität erhöht, dann müßte der Messerschmidt Kabinenroller die beste Kurvenstabilität aller Zeiten erreichen. ;-)

Warum sind die Konstrukteure der Formel 1 eigentlich noch nicht auf den Trick gekommen? Die Trottel bauen immer noch Autos, bei denen die Spur hinten breiter ist als vorne.

Habe ebennochmal beim Weltmeister vorbeigeschaut. Selbst dem sein Franzose hat hinten die Spur ein wenig breiter gehabt.

Gruß Schulle

Formel-1 Autos haben Heckantrieb und die breitere Spur hinten, Citroen haben Frontantrieb und die breitere Spur vorne.
Bei der Göttin hatten auch die Reifen ein anderes Format.

Bei einer kleineren Spurweite hinten kann man die Hinterräder abdecken - zur Verbesserung des cw-Werts. Lenken tun sie ja nicht.

Ausserdem hatte die Göttin bereits 1955 Einzelradaufhängung und Scheibenbremsen rundum. Das gab es 20 Jahre später bei VW immer noch nicht.

Gruß
Markus

Zitat:

Original geschrieben von ricco68


Ausserdem hatte die Göttin bereits 1955 Einzelradaufhängung und Scheibenbremsen rundum. Das gab es 20 Jahre später bei VW immer noch nicht.

Ausserdem hatte der und die viel mehr als ihr oder er......?

Und was vor 20 Jahren war, naja......aber irgendwie lebe ich jetzt und da finde ich bei keinem Franzosen 6 Zylinder in Verbindung mit Automatik und Allrad......warum soll ich dann deswegen andere Marken schlecht machen?

Ich fahre den Wagen (übrigens mein erster VW) jetzt noch 80 TKM und gut ist. Was danach kommt........?

Gruß Schulle

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Da hast Du schon recht, jeder soll das fahren was einem gefällt.
Ich mag zum Beispiel weder Diesel, noch Automatik und schon gar nicht Allrad oder gar Heckantrieb (einmal BMW - nie wieder).
Andere mögen das, wo ist das Problem?

Ich mag es nur nicht, wenn manche meinen, VW wäre innovativ.
Gerade dass sie es nicht sind, das ist die Stärke von VW.
VW lässt die andern entwickeln und forschen, sieht dann zu, wie Neuerungen am Markt ankommen und zieht dann konsequent nach. Das ist betriebswirtschaftlich sehr sinnvoll.

VW hat Jahre oder Jahrzehnte nach anderen Frontantrieb, Einzelradaufhängung, Dieselmotoren mit Common-Rail, Partikelfilter, Automatikgetriebe, Motoren mit Wasserkühlung, Quermotoren, etc. eingeführt. Und so wird es auch bei modernen Instrumenten sein.

Diese Taktik hat VW noch nie geschadet - es gibt doch viele Leute, die das bewährte mögen.

Gruß
Markus

Zitat:

...
Ich mag es nur nicht, wenn manche meinen, VW wäre innovativ.
Gerade dass sie es nicht sind, das ist die Stärke von VW.
VW lässt die andern entwickeln und forschen, sieht dann zu, wie Neuerungen am Markt ankommen und zieht dann konsequent nach. Das ist betriebswirtschaftlich sehr sinnvoll.

VW hat Jahre oder Jahrzehnte nach anderen Frontantrieb, Einzelradaufhängung, Dieselmotoren mit Common-Rail, Partikelfilter, Automatikgetriebe, Motoren mit Wasserkühlung, Quermotoren, etc. eingeführt. Und so wird es auch bei modernen Instrumenten sein.

Diese Taktik hat VW noch nie geschadet - es gibt doch viele Leute, die das bewährte mögen.
...

Hi,

deshalb steht VW im Moment auch so gut dar ("betriebswirtschaftlich"😉, nicht war? 😉

Die DS hatte noch Trommelbremsen an der Hinterachse. Citroen hat auch nicht viel selbst entwickelt, aber immer den Mut gehabt, es als einer der ersten in der Großserie zu bauen. Scheibenbremsen, Kurvenlicht, Selbsttragende Karosse, Frontantrieb,...

Die engere Spur hinten ist genial, das kann man aber wahrscheinlich nur beurteilen, wenn man den Vergleich hat.

Die DS oder andere Citroens mit HP brauchen keine Wagenheber. Die DIRAVI im CX ist die bisher beste Lenkung, die es je gab. Bei hohen Geschwindigkeiten ist ein CX oder eine DS so spurstabil, da könnte noch soviel Sturm sein, man merkt es nicht. Bei einem Reifenplatzer, egal an welcher Achse, bleiben DS und CX in der Spur, oft merkt man nicht mal, wenn der Reifen seine Luft verloren hat. DS und GS haben sogar noch die Eigenschaft, auh auf 3 Rädern(solange es nur ein Hinterrad ist) zu fahren.

Aber alles das sind Eigenschaften, die man erst zu schätzen lernt, wenn man es kennt.

Vorgarten

Zitat:

Original geschrieben von hajue12345


Hallo,

den vielen Auszeichnungen macht, die der Passat bekommen hat?

Gruß
Hans-Jürgen

das ist eine Frage des Horizontes, wenn man natürlich nicht über den eigenen Vorgarten hinaus schauen kann sieht das so aus. Dieser Hersteller verkauft deutlich mehr PKW als VW, Audi, Seat und Skoda zusammen....... und wenn es den Avensis D-CAT mit Automatik gegeben hätte hätte ich mir den anstatt meinem 320Da geholt.

liebe Grüße
Peter

Woran mag es liegen, dass diverse Hersteller in Einzeltest super Noten bekommen, aber in Vergleichstests immer ein Deutscher vorn liegt und die im Einzeltest noch gepriesenen Details auf einmal absolut ungut sind?

Meist gewinnt doch der VW Konzern. Kaufen die sich die guten Noten?

ja

Zitat:

Original geschrieben von Pizzicato


Woran mag es liegen, dass diverse Hersteller in Einzeltest super Noten bekommen, aber in Vergleichstests immer ein Deutscher vorn liegt und die im Einzeltest noch gepriesenen Details auf einmal absolut ungut sind?

Meist gewinnt doch der VW Konzern. Kaufen die sich die guten Noten?

ja, ein Gemisch aus kaufen und nötigen....

liebe Grüße

Peter

Also echt. Was für ein Thread zum weglachen!😁
NUR weil ihr ma mit eurem 4er Gölfchen en bisschen Stress hattet macht ihr hier einen auf Drama Queen???😁
Also für was hat man bei VW Mobilitätsgarantie,und andere Serviceleistungen...wenn was is geht man zum Händler.
In meinem ganzen VW Leben das ich bisher mitgekriegt habe durhc meine Eltern und durch meinen eigenen waren noch nie Probleme aufgetaucht,oder das mich etwas stört.
Wenn ihr unzufrieden seid, dann verkauft euer alter Golf IV und haltet mal euch zurück!!!
Ich habs hier verdammt satt immer solche Autokonzern Hass Dinger zu lesen, egal von welchem Autohersteller das auskommt.

Und ehrlich gesagt unterstütz ich die ausländischen Hersteller kein Stück!!!!!. Alles gute kommt aus Deutschland! (Audi, BMW,Opel,VW,Ford)...

Wenn ich mit meinem Auto unzufrieden wäre,hätt ichs schon längst gegen ein anderes getauscht,und nicht alle Foren vollgemotzt!

gude..
-_-

Witz, witz, mit Ablauf der Garantie war der Golf verschwunden. Es ist nicht der erste VW, den wir hatten und teils heftige Mängel aufwies. Und es nervt, wenn ein Fahrzeug mindestens 1x im Monat in die Werkstatt muß. Da kann keiner drunherum reden. Wenn die Werkstatt schon rot sieht, weil man mal wieder mit dem Schlüssel winkt, will das schon was heißen. Ich habe auch nicht gesagt, dass ich den Konzern hasse.
Die Sache hat auch nichts mit dem Golf 4 zu tun, sondern zieht sich durchweg durch alle Nicht-Premiumbaureihen.
Ich fahre meine alten Schleudern und gut. da ist nicht viel dran, was kaputtgehen kann.
Deutsche Hersteller sind jetzt erst wieder auf dem Weg, dem Label "Made in Germany" wieder Glanz zu verleihen. Jahrelang haben sie sich auf ihren Lorbeeren ausgeruht.
Jeder Hersteller, bis auf Porsche, der aber in einer ganz anderen Liga spielt.

Nichts für ungut... Man kann es uns aber nicht streitig machen, andere Marken zu verehren und zu fahren, weil wir von denen genauso überzeugt sind, wie ihr vom VW

Zitat:

Deutsche Hersteller sind jetzt erst wieder auf dem Weg, dem Label "Made in Germany" wieder Glanz zu verleihen.

Und die Japaner handeln sich gerade die ganzen Probleme ein, welche die deutschen Hersteller in den letzten 5 Jahren durchmachen mußten. Ein aktueller Lexus hat genau die gleichen Schwächen und Mängel wie ein Merceds Baujahr 2002. Ist ja auch die gleiche Elektronik drin.

Für einen RAV4 2.2 D-Cat Executive konnte mir Toyota nicht den Preis eines Sommerreifens nennen. Sie haben nämlich für dieses Modell keine. Das gilt auch für alle Reifenhändler Deutschlands.

Ich hatte auch mal einen Citroen. Für dieses Wunderwerk der Technik brauchte man zum Wechseln der Zündkerzen 4 verschiedene Zündkerzenschlüssel. War halt alles klar und elegant konstruiert. Wahrscheinlich als Ausgleich für den günstigen Anschaffungspreis kostete ein Satz Bremsbeläge exakt dreimal so viel wie für einen Mercedes. Die außerordentliche Zuverlässigkeit dieses Fabrikates erkannte ich, als ich (während der Fahrt) plötzlich den Schalthebel lose in der Hand hatte. Sowas ist echt ein Erlebnis!

Der erste Renault meiner Frau war innerhalb von 8 Jahren so zusammengerostet, daß der Tüv ihm die Heimfahrt verweigerte. Spitzenqualität eben.

Welcher Citroen soll das gewesen sein? Ich habe schon einige Citroen gehabt, aber bei keinem habe ich Probleme gehabt, mit normalem Werkzeug irgendwas zu machen.

Das war ein CX, also ein Modell mit Boxermotor.

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