Bin froh, dass es ein VW ist....
Hallo,
ich habe heute meinen Passat wegen ein paar Mängel (die hier im Forum schon mehrfach beschrieben und diskutiert wurden) zum 🙂 gebracht und einen Ersatzwagen bekommen. Ausgemacht war ein Golf Plus aber bei der Übergabe standen wir dann vor einem Citröen Xiara Picasso...😕
Auf meine Frager, ob VW jetzt schon die Franzosen übernommen hat, meine der Kundenbrater er habe derzeit einen kleinen Engpass bei Ersatzfahrezeugen und musste auf einen "Unterlieferanten" zurückgreifen.
Ich hab' ja schon viele unterschiedliche Autos gefahren, aber dieser Xiara ist ja absolut unmöglich! Der Innenraum besteht komplett aus billigem Plastik, die Instrumententafen liegt irgendwo 2m vor dem Blickfeld des Fahres (schlecht zu sehen), die Bedienelemente sind ein Graus (weil total überfrachtet und mehrfachbelegt) und die Sitzposition für große Fahrer (ich) ist kaum vernünftig einstellbar!. Ich freu' mich schon auf heute Abend, wenn ich dieses KFZ zurückgeben und wieder in meinen VW steigen kann.😁
Grüße
Alex
81 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von ricco68
.....
Nur leider befürchte ich, das klassische Rundinstrumente im Preis unschlagbar günstig sind. Eine Plastikscheibe, ein paar Billiglämpchen für 10 Cent und nen Zeiger für 10 Cent ...
Du hast noch den Schrittmotor vergessen. Dieser allein kostet allerdings mehr als eine LCD-Anzeige.
Übrigens kenne ich ein Fahrzeug mit TFT-Tacho. Bei diesem wäre es ja nur eine Softwaresache alles digital anzuzeigen. Wird aber nicht gemacht. Selbst im Nachtsichtsystem wird dann ein Balkentacho eingeblendet und keine Fitzelzahlen.
Wer jezt aber größten Wert auf eine (nur vorgegauckelte) Genauigkeit legt, der braucht das Mäusekino (z.B. in diesen alten Rennopels).
Im Ford Mondeo z.B. ist die analoge Uhr das einzige, was die Augen erfreut.
p.s. die allerbilligsten Armbanduhren sind übrigens LCD-Teile.
Klar sind LCD-Anzeigen wie in Billig-Digitaluhren am billigsten. Wie wird bei VW gleich nochmal der Kilometerstand angezeigt?
Welches Auto hat denn nen Tacho mit LCD-Anzeige wie eine Billig-Digitaluhr? Ich kenne keines.
Gruß
Markus
Eine Digitalanzeige ist trotzdem billiger als ein Zeigerinstrument. Alleine der Motor, der den Zeiger bewegt kostet so viel wie 30 komplette Digitalinstrumente.
Es hat schon einen Grund, warum Digitalinstrumente typischerweise in preiswerten Fahrzeugen auftauchen und nicht in der Luxusklasse.
Stimmt so natürlich nicht. Bei Mercedes werden im teuren CL 600 die Instrumente mit digitalen Zeigern dargestellt, in der billigsten A-Klasse mit echten Zeigern.
Bei Lexus, Honda etc. werden auch die Zeiger digital dargestellt. Sind auch keine Billig-Autos.
Bei Citroen hat demnächst wohl nur noch das Einstiegsmodell C1 einen analogen Tacho. Bei den höheren sind sie digital.
Gründe warum man eher in kleineren Autos zu Digitalanzeigen greift sind die jüngeren Kunden dieser Autos.
Ein 80-jähriger Kunde will sich halt nicht mehr umgewöhnen - mancher VW-Kunde offensichtlich schon in jüngerem Alter nicht.
In teureren Autos sind die Rundinstrumente auch Ausdruck handwerklicher Kunst. Eine Uhrensammlung a la Alfa sieht toll aus - der Nutzen steht dabei im Hintergrund.
Ausserdem ist in kleineren Autos auch weniger Platz, und Digitalanzeigen sind nun mal platzsparender - bei gleichzeitiger besserer Ablesbarkeit.
Gruß
Markus
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Echt lustiger Thread hier, ich muss aber auchmal meinen Senf dazu geben: Hatte vor einiger Zeit mal einen Hyundai Matrix als Leihwagen.
Nicht, daß er von aussen schon scheixxe aussieht, nein von innen ist es noch viel schlimmer.
Das ganze topt dann noch das mittig angebrachte Kombiinstrument, welches mich fast um den Verstand gebracht hätte.
Das ständige herübergucken, und rätseln, wo nun die Anzeige ist, die ich nun ablesen wollte wurde dann noch übertrumpft (wenn ich mich recht entsinne) von der überlagerten Tacho / Drehzahlmesseranzeige.
Also, ich persönlich finde, daß wichtige Anzeigen direkt vor den Fahrer gehören, weniger wichtige Bedienelemente und Geräte können dann in der Mittelkonsole untergebracht werden.
HeadUp Display finde ich als Gimmick, mehr nicht. Ich halte es eher als verkehrsgefährdend, das Blickfeld weiter einzuschränken bzw. dort zusätzliche Informationen unter zu bringen.
Also wenn wir schon am lästern sind. Dann setzt euch mal in einen aktuellen Mini rein der ja auch nicht gerade ein Billigprodukt ist und fühlt euch wohl in dem absolut zersaustem Armatureträger.....
Gruß Schulle
Hallo Forum,
auch meinen Senf zum Thema abgeben will.
Mini = tolles Auto, selbst die Instrumente finde ich stark.
Ohne außerplanmäßige Werkstattaufenhalte und den Tacho finde ich toll. (Wie die gesamte Instrumentierung)
Haben unseren Mini länger in Gebrauch wie den leider mehrheitlich in der Werkstatt stehenden Passat.
- Zweimassenschwungrad
- B-Säulen
- Handschuhfach (CD-Wechsler)
- Muhbrummen
- Regensensor
- Hecksonnenrollo
- Beifahrertüre hat unter Last an der Karosserie gestreift
- Schiebedach Plastikteile defekt
- und andere Kleinigkeiten
... aber nach dem entknacken knackt er aktuell (toi, toi, toi ist ja gerade Winter) nicht.
denke das der aktuelle Brief zur weiteren Rückrufaktion demnächst aufschlägt
Grüße
Volker
Zitat:
Original geschrieben von VolkerHartmann
Hallo Forum,
..... (toi, toi, toi ist ja gerade Winter) nicht.Grüße
Volker
Wo das denn, hier sind es Aktuell schon wieder 8 Grad, und das in der Nacht !!!
Ich würde mich nie wieder in einen VW hocken, der Golf IV in der Familie machte nur Ärger.
Auch bei VW gab es gegen einen dicken Aufpreis das Digifiz. Golf GTi.
http://www.vwhelp.de/rocco/innen/digifiz/digifiz1.jpg
Der Chefdesigner und der Entwicklungsvorstand von VW haben über das Kombiinstrument des GSA und die Bedienung über die Coladosen(Bediensaltelliten) nur positiv gesprochen. Getroffen habe ich sie auf dem letzten Autostadt21.
Digitachos sind schneller zu erkennen, wenn man öfter das Auto wechselt noch besser. Jeder Hersteller und teils auch noch direkt in einer Baureihe, stuft die Tachos unterschiedlich ab. Will heißen, dass man sehr genau auf den Tacho schauen muss, wie schnell man ist.
Letztlich ist es egal, ob der Tacho hinter dem Lenkrad sitzt oder in der Mitte, der Blick schweift automatisch hinüber. Es ist auch nur eine Sache der Gewohnheit. Alle C4 Käufer sind begeistert.
Das Argument mit Plastik im Innenraum halte ich auch für überflüssig. Der Golf besteht auch nicht aus Marmor und Edelholz. Die Softlacke im Innenraum von VW halten jetzt bis Mittag und dann sieht es erst richtig beschissen aus. I
Dass das Fahrwerk des C4 weich sein soll, halte ich für ein Gerücht. Die feststehende Nabe hat den Vorteil, dass der Airbag effektiver geformt werden kann, weil er sich nicht mitdreht. Die Tasten haben immer die gleiche Position. Das Argument weiter oben mit den Daumen lasse ich ganz und gar nicht gelten. Ich greife beim Lenken um, zur Vorbeugung einer ausgerenkten Schulter oder eines gebrochenen Armes, dreh mal das Lenkrad eine halbe Umdrehung, ohne es anders anzufassen! Ich bin auch für eine Wiedereinführung der Lenkradschaltung.
Ich komme aus der VW Hochburg und mein Vater war in der FE in Wolfsburg. Ich komme also aus einer VW Familie, das Letzte was ich mir kaufen würde ist allerdings ein VW. Da gibt es preiswertere Autos. Preiswert heißt nicht billig.
Ich verstehe den VW Hype überhaupt nicht. Ich kann ihn nicht im Geringsten nachvollziehen. Ich fuhr auch schon diverse VWs, war aber immer froh, wenn ich mich wieder in meine Franzosenhure setzen konnte. Bequem und ergonomisch.
Jeder meiner Kollegen, regte sich über meine Citroens auf oder machte sich lustig über sie, aber wehe, sie nahmen Platz. Dann war jede Kritik vergessen.
Zitat:
Original geschrieben von Pizzicato
...Auch bei VW gab es gegen einen dicken Aufpreis das Digifiz. Golf GTi.....
HiHi,
Es gab mal eine Zeit, da waren 1 MegapixelDigicams viel teurer als eine analoge Spiegelreflex.
Aber waren die auch besser?
Das gleiche mit dem Digimüll von VW.
Ich kann mich auch nicht erinneren, das hier jemand diesen Schrott als toll bezeichnet hat.
Nur hat VW gelernt und das nicht mehr, obwohl sich die Kostensituation gedreht hat, im Angebot.
@Pizzicato
Du bist ja ein richtiger VW Hasser. Was haben die Dir den angetan ?
Aber es sei Dir ja gegönnt und Du musst Dich auch nicht rechtfertigen aus welchen Gründen Du französische Autos magst und fährst.
Ich habe mich nie über Citroen lustig gemacht oder aufgeregt. Im Gegenteil ich habe mich sogar gefreut, als ich vom Verleiher den C4 bekam. Der war nämlich eine Nummer größer als ich gebucht hatte. Meine Kritik, und die ist höchst subjektiv, fing erst an, nachdem ich im Auto gesessen habe.
Das das Fahrwerk weich ist, ist keineswegs ein Gerücht, sondern meine Beobachtung. Ich habe auch nicht gesagt, dass es schwammig oder schlecht sei. Aber dem C4 ein straffes Fahrwerk zu bescheinigen kann man nur, wenn man sonst einen amerikanischen Straßenkreuzer fährt.
Das mit den Airbags in der feststehenden Lenkradnabe mag sein. Das Ergebnis zeigt aber, dass sowohl C4 als auch der vergleichbare Golf beim Crashtest sehr gut abschneiden. Wäre natürlich in diesem Zusammenhang mal interessant, wie der Golf mit eingeschlagenem Lenkrad im Vergleich abschneiden würde. Ich kann mich nicht erinnern jemals etwas über so einen Test gehört zu haben.
Noch etwas zur Lenkradhaltung: Wann macht man eine halbe Lenkradumdrehung ? Beim Abbiegen, Einparken, sehr scharfen Kurven.
Ich meine da ehr langgezogene Autobahnkurven, da musst Du im C4 schon einen ziemlich langen Daumen haben, um den Vorteil das Lenkrad nicht loslassen zu müssen, haben willst.
Schönen Gruß
toli
VW hat gelernt? Was denn? Wie verkaufe ich ein billiges Produkt zu einem hohen Preis und nutze den Namen aus, obwohl mein Produkt dem gar nicht mehr gerecht wird?
Ich hasse VW nicht, die haben mich schlließlich eine ganze Zeit ernährt. Ich mag alte VWs. Ich hatte mal einen 64er Karmann. Meinen Golf I, den ich als Notlösung fuhr, war auch ein klasse Auto. Ich würde auch sofort New Beetle fahren, aber nicht wegen der Qualität oder wegen des Namens, sondern weil mir das Auto gefällt. Aber das Desaster mit dem Golf IV meiner Mutter hat mich geheilt, was neue VWs angeht.
Wenn ich an die schmierigen Autoverkäufer denke, die in dem Hotel in dem ich gearbeitet habe, zur Verkaufsschulung kamen, ist das allein ein Grund kein Auto bei denen zu kaufen. Leider waren 98% der Verkäufer so. Unfreundlich und arrogant. Dass Ich vielleicht schon bald als zahlender Kunde vor Ihnen stehen könnte, haben sie alle nicht bedacht.
Ich fahre französische Autos, weil der Ruf schlecht ist. Da ärgert man sich weniger über die Macken, die ein Auto mal hat, weil ich immer damit rechne, dass irgendetwas nicht funktioniert. Zu 99% nutzt ein französisches Auto seine Selbstheilungskräfte und am nächsten Tag ist der Fehler weg.
Früher trug ich auch die rosarote VW Brille und las die ganzen VW Tuning Blätter.
VW ist nicht grundsätzlich schlecht, nur die aktuelle Politik(seit einigen Jahren) ist schlecht. Ein Fox kostet ausstattungsbereinigt genauso viel wie ein Polo. Für den Gegenwert eines Polos bekam man noch vor 5-6 Jahren einen Passat mit höherer Ausstattungslinie.
Ein neuer VW fiele mir noch ein, wenn er denn je kommt: Der CrossFox. Den würde ich auch ohne Umschweife nehmen, weil er mir gefällt. Ich fahre Autos, die tolle Gimmicks haben oder technische Besonderheiten, oder einfach nur ein Antiauto, das keiner will. Und zwar aus dem Grund, weil es mir gefällt. Ich habe nicht unbedingt eine Markenbrille auf, obwohl mein Schwerpunkt bei Citroen liegt, aber gegen die eingeschworene Gemeinde der Anhänger deutscher Marken kommt man eh nicht an.
ich fahre schon seit eh und je VW und bin bisher weitgehend verschont gewesen von größeren Pannen (Toi,Toi ,Toi)
Aber die Geschichte mit den arroganten Verkäufern kann ich nachvollziehen!
JEDESMAL wenn ich einen neuen Wagen kaufen will (2MAL)
gehe ich in das Autohaus, und muß dem verkäufer erstmal klar machen , daß ich keinen Joke mache , sondern mir tatsächlich einen 6Zylinder kaufen will....
Besonders heftig wars bei Audi- nicht ganz so dramatisch bei VW - aber deutlich!
@Pizzicato
ich denke du muss hier nicht so viel schreiben, es nutzt sowieso nichts. Wie du schon selbst sagst, gegen die eingeschworene VW Gemeinde kommt man nicht an.
Aber darüber brauch man doch gar nicht zu schimpfen ( wenn man es schimpfen nennen will), da kannst du auch ins BMW Forum oder Fiat Forum gehen. Da findet man genausogut die Befürworter der Marke.
Also: wir VW Fahrer werden uns so schnell nicht zu einem Citroen hinreissen lassen, alleine aus dem Grunde heraus, damit du in einem Auto fahren kannst, welches nicht so oft auf deutschen Straßen zu sehen ist.
Das Szenario möchte ich dann auch gar nicht erleben, wenn wir morgen alle zu Citroen umschwenken würden.
Die Autohäuser würden enorm wachsen, die Preise würden steigen, die Verkäufer würden immer arroganter.........
hab ich was vergessen ?
Na so selten sind Citroen aber nicht. Der C4 und der Berlingo laufen doch hervorragend. Der C3 kommt auch gut an.
Sicher haben die deutschen Hersteller Platzvorteil, aber mein Problem ist, dass alle anderen Marken von vornherein schlecht sind. Zumeist sogar, ohne Erfahrungen mit der entsprechenden Marke gemacht zu haben. Den meisten eingeschworenen Citroenfahrern geht es aber ähnlich. Das zieht sich durch die Markenfans wie ein roter Faden.
Bei uns heißt es immer "Bah, Audi/VW, mir tut Kreuz immernoch weh..."
Allerdings fahren wir mit Hydropneumaten allen Autos davon, wenn die Straße mal nicht topfeben ist, oder wenn Schnee liegt. Ich möchte auch noch auf die unterschiedlichen Spurweiten hinweisen. Vorn breit, hinten schmal, Bei DS und CX besonders ausgeprägt. Ein Kurvenfahren wie auf Schienen. Ach ja, ich klaue mal eben die Signatur eines ACC-Forenmitglieds: Viele Autos fahren wie auf Schienen, nur ein Citroen fährt neben den Schienen noch wie auf Schienen.