Bei VW bestellte Winterräder...

VW Golf 7 (AU/5G)

Moin!

Kann mir bitte jemand sagen, ob bei den "ab Werk mitbestellten Winterrädern" (auf Stahlfelge) Radkappen mit dabei sind? Also "im Set mit dabei"?

Gruß 🙂

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Zitat:

@lufri1 schrieb am 7. September 2016 um 11:46:33 Uhr:


Lieber Alus nehmen, dann brauchst du keine Radkappen und kannst auch keine verlieren.🙂

Das ist nun wieder Geschmackssache. Ich brauche keine Alus........ Alus benötigen -gerade im Winter- einen hohen Pflegeaufwand, damit sie nicht schon nach dem ersten Winter unansehnlich aussehen. Bei Stahlrädern mit Radkappen ist mir das egal....... Ich gehöre nicht zu der Fraktion, welche jede Woche das Auto wäscht, 3 - 4 mal im Jahr reicht, da ich auf dem Lande wohne und die Straßen bei uns eigentlich IMMER dreckig sind, da lohnt sich die Wäsche nicht. Außerdem sind Alus deutlich teurer.

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Zitat:

@Dynagonzo schrieb am 7. September 2016 um 12:45:45 Uhr:



Zitat:

@blechbanane0170 schrieb am 7. September 2016 um 12:32:22 Uhr:



Aus technischer Sicht sind Winterräder mit Stahlfelgen eher nachteilig.
Eine relativ offene Alufelge gibt mir die Möglichkeit nach eine Periode wo sehr viel Salz auf die Straße gebracht wurde, die Bremse und angrenzende Fahrwerkteile mit einem Hochdruckreiniger zumindest von dem meisten Salz zu befreien.
Beispiel
Bei geschlossenen Stahlfelgen kann alles schön bis zum Frühjahr weiter "einwirken".
Bremsanlagen von Fahrzeugen mit Stahlfelgen sehen oft deutlich vergammelter aus.
Zumal die Preisunterschiede auch nicht mehr so gewaltig sind.

Okay, erscheint mir logisch, das setzt aber voraus, dass man einigermaßen regelmäßig wäscht (was in meinem Fall keinen Sinn macht).
Thema Preisunterschied: ich kenne die aktuelle Preisliste nicht, aber wenn ich mich richtig erinnere, als ich meinen Golf vor 2,5 Jahren bestellte, da wollte VW knapp über 400 € für die Winter-Stahlräder haben, die Winter-Alus sollten etwa das doppelte kosten....., den Unterschied finde ich schon gravierend.

Ja, dass ist schon klar. Genau deswegen würde ich die Alufelgen für die Winterräder nicht beim VW Händler, sondern beim Reifenfachmann kaufen. Siehe mein Beispiel.

Die Auswahl ist eigentlich riesig.

Bezüglich Reinigung kann ich dir nicht recht geben. Alus sind schneller sauber als Stahl mit Zierkappen.
Beim Preis weiß ich es heute nicht mehr. Beim Golf 4 hätte eine Stahlfelge mit Zierkappe rund 10.- mehr gekostet als eine Alu die ich mir dann drauf getan habe. Seitdem nur mehr Alu.

Wenn man halbwegs nachdenkt beim Alu-Kauf und sich von einem der vielen guten Hersteller (Vorzugsweise mal wieder der Deutschen) wintertaugliche Alus kaufen, mit einfachem, leicht zu reinigen Design (Dezent z.Bb.) halten die länger und sehen besser aus als Stahlfelgen.

Anfang und Ende des Winters einmal mit Pflege drüber und fertig.

Kostenpunkt... keine 100€ pro Felge. Da sind Stahlräder auch nicht mehr billiger.

Zitat:

@blechbanane0170 schrieb am 7. September 2016 um 13:17:30 Uhr:



Zitat:

@Dynagonzo schrieb am 7. September 2016 um 12:45:45 Uhr:


Okay, erscheint mir logisch, das setzt aber voraus, dass man einigermaßen regelmäßig wäscht (was in meinem Fall keinen Sinn macht).
Thema Preisunterschied: ich kenne die aktuelle Preisliste nicht, aber wenn ich mich richtig erinnere, als ich meinen Golf vor 2,5 Jahren bestellte, da wollte VW knapp über 400 € für die Winter-Stahlräder haben, die Winter-Alus sollten etwa das doppelte kosten....., den Unterschied finde ich schon gravierend.


Ja, dass ist schon klar. Genau deswegen würde ich die Alufelgen für die Winterräder nicht beim VW Händler, sondern beim Reifenfachmann kaufen. Siehe mein Beispiel.
Die Auswahl ist eigentlich riesig.

Da hast Du Recht. Aber kuesten.krabbe schrieb von "ab Werk mit bestellten Winterrädern", darauf habe ich mich bezogen. Das es beim Reifen-Mann und auch im Net günstigere Alternativen gibt, das ist mir bekannt. Obwohl es da nicht immer so einfach ist, für manche Felgen braucht man dann eine Eintragung und andere Radschrauben.......... Aber ICH werde das nächste Auto gleich von Anfang an mit GJR ordern, dann hat sich das mit Sommer/Winter endlich erledigt...........🙂

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Ganzjahresreifen sind sicher ein Kompromiss. Wenn wer nur ein wenig in der Stadt umherfährt sind sie sicher OK. Ich würde mich aber z.B. nicht damit nach Tirol in den Schiurlaub fahren trauen. Das wäre mir zu gefährlich.

Also wer bei der Auswahl an Felgen unbedingt eine haben muss oder will, die man eventuell noch eintragen bzw komplett zulassen und einzeln abnehmen lassen muss, der ist selbst Schuld.

idR können Reifenhändler die halbwegs ihr Handwerk verstehen zu jeder Felge ohne Probleme erfragen, ob sie am Auto zugelassen sind oder nicht etc.

Das sollte nun wirklich nicht das Problem sein.

Alleine für einen Golf 7 gibt es sicherlich 150+ Felgen die eine ABE haben und eintragungsfrei sind.
Und wie gesagt, Qualitätsfelgen gibt es bereits ab 90€ aufwärts das Stück, mit Reifen zusammen dann keine 200€ für Rad.

überlege mir 17" rial milano in titaniumlack mit 205 50 17 kumho wp71 zuholen...wer will meine 16" schwarzen ronal r41 mit 205 55 16 vredestein snowtrac 3 haben?

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 7. September 2016 um 11:26:12 Uhr:



Zitat:

@kuesten.krabbe schrieb am 7. September 2016 um 11:22:05 Uhr:


🙂...Stimmt, auch nicht schlecht, oder? EINE Radkappe als Ersatz gekauft ist schon sauteuer! Habe im Winter mal eine vom Golf 5 "durch Einschlag an Gusseisenumrandung eines Gullys" verloren....
Von daher: freu Dich, dass Du Ersatz ab Werk hast.

Schauen wir mal, was da für Winterreifen (Marke) rüberkommen werden. Markenwahl hat man ja leider nicht.

Schönen Tag! Gruß 🙂

Oder erst gar nicht montieren. Schönen Gruß von jmd. dem im Frühjahr eine Radkappe in sein fast neues Auto auf der Autobahn reingerollt ist. 800€ Schaden!

.....immer diese Billigkappen vom Restpostenmarkt......die reinsten Frisbee-Scheiben....😁

Zitat:

@lufri1 schrieb am 7. September 2016 um 15:03:29 Uhr:


Ganzjahresreifen sind sicher ein Kompromiss. Wenn wer nur ein wenig in der Stadt umherfährt sind sie sicher OK. Ich würde mich aber z.B. nicht damit nach Tirol in den Schiurlaub fahren trauen. Das wäre mir zu gefährlich.

Ich meine sogar, dass GJR in Tirol oder sonstwo in den Alpen nicht als Winterreifen angesehen werden und somit hätte man schon schlechte Karten, wenn es in einem Gebiet, wo Winterreifen und ggf. sogar Ketten Pflicht sind, zu einem Unfall kommt.

Ansonsten sind GJR absolut nicht mein Fall. Nicht nur, dass es "nur ein Kompromiss" ist - ich finde sie auch laut, schwammig und von der Optik her eher unschön. Aber: alles Ansichtssache.

Zitat:

@Vaeron schrieb am 7. September 2016 um 15:09:27 Uhr:



Alleine für einen Golf 7 gibt es sicherlich 150+ Felgen die eine ABE haben und eintragungsfrei sind.
Und wie gesagt, Qualitätsfelgen gibt es bereits ab 90€ aufwärts das Stück, mit Reifen zusammen dann keine 200€ für Rad.

Das sind dann aber immer noch knapp 300 Euro mehr als Stahlfelgen mit Radkappen ab Werk.

Laut Liste kosteten die Winterräder bei meinem Sportsvan Allstar EUR 640,-. Da ich bei meinem Freundlichen knapp 20 % auf den Fahrzeugendpreis bekommen habe (kein EU-Import, sondern frei konfiguriert beim offiziellen VW Händler bei mir um die Ecke), blieben noch gut EUR 500,- übrig.

Dafür sehen die Stahlfelgen aber auch besch......eiden aus........

Das weiss ich auch. Ich kann dir aber auch reichlich Alu-Felgen zeigen, die sehen richtig bescheiden aus.

Mir ging es aber auch nur um das Argument, das der Preis ja fast gleich sei.

Zitat:

@kuesten.krabbe schrieb am 7. September 2016 um 17:54:35 Uhr:



Zitat:

@lufri1 schrieb am 7. September 2016 um 15:03:29 Uhr:


Ganzjahresreifen sind sicher ein Kompromiss. Wenn wer nur ein wenig in der Stadt umherfährt sind sie sicher OK. Ich würde mich aber z.B. nicht damit nach Tirol in den Schiurlaub fahren trauen. Das wäre mir zu gefährlich.

Ich meine sogar, dass GJR in Tirol oder sonstwo in den Alpen nicht als Winterreifen angesehen werden und somit hätte man schon schlechte Karten, wenn es in einem Gebiet, wo Winterreifen und ggf. sogar Ketten Pflicht sind, zu einem Unfall kommt.

Ansonsten sind GJR absolut nicht mein Fall. Nicht nur, dass es "nur ein Kompromiss" ist - ich finde sie auch laut, schwammig und von der Optik her eher unschön. Aber: alles Ansichtssache.

Ich möchte jetzt nicht wieder eine Endlosdiskussion Pro-Contra

Ganzjahresreifen

beginnen, aber was ein Winterreifen ist entscheidet nicht der Polizist in den Alpen, sondern immer noch die Kennzeichnung am Reifen. Einmal die Bezeichnung "M+S", sowie das "Schneeflockensymbol". Wenn wenigstens eines der beiden vorhanden ist, dann ist es ein Winterreifen, egal wie das Profil aussieht oder was der Tiroler Dorfpolizist glaubt zu wissen.

Allerdings sollte man wissen, dass gerade in Österreich ein Winterreifen mit einem Profil unter 4mm als Sommerreifen gilt (auch mit M+S Kennzeichnung), hingegen in Deutschland immer die 1,6mm gelten.

Das ist eben das Schöne in Europa, Hauptsache alles schön kompliziert.😁

---Dies nur nochmal eben kurz als Bezugnahme auf "Blechbanane0170"s Hinweis---

"Alpen-Tauglichkeit" eines GJR: Kann sein, dass ich völlig falsch informiert bin, aber mein Reifenhändler und der 🙂 sagten immer, dass GJR z.B. auf Passstraßen im Gebirge nicht zulässig sind (Schilder "Winterreifen-/Schneekettenpflicht)....usw. Daher mein Einwand.

Stahl oder Alu im Winter ist doch völlig egal, es ist hier immer besser was man aktuell drauf hat...

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