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Batterie mit 95h statt original 80Ah?

BMW 3er F31
Themenstarteram 10. November 2021 um 19:46

Hallo zusammen,

 

habe heute von BMW ein Schreiben erhalten, dass der Gesundheitszustand meiner Starterbatterie (Batterieverschleiss) sehr schlecht sei. Wie kommen die Überhaupt an die Daten…

 

Start-Stopp ist immer ausgeschaltet. Auto sprang heute morgen bei 0 Grad ohne merkliche Probleme an.

 

Ich überlege, ob ich vorsichtshalber die Batterie kaufe und anlerne. Ich würde gerne erfahren, ob ich ich statt der eingebauten 80 Ah eine 95 Ah einbauen kann/darf? Gibt es dazu Erfahrungen?

 

Welche Batterie könntet ihr empfehlen? Varta, Bosch, Exide? Oder alles „gleich“?

 

Danke

 

F31, 2017, 318d

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112 Antworten

Das war früher so. Da hast du recht.

Mittlerweile gibt es ein intelligentes Lademanagement. Das errechnet und überwacht den Ladezustand der Batterie. Und es kann sehr wohl aus den zu- und abfließenden Strömen und den möglichen Leistungen bei Anforderungen bzw. Ladung recht genau berechnen, wie voll eine Batterie ist.

Daher sollte eine neue Batterie immer codiert werden.

Wird eine Batterie anderer Kapazität verbaut, sollte das dem Computer ebenfalls mitgeteilt werden.

 

Es ist nicht so, dass eine 'Reserve' verbleibt. Batterien verhalten sich je nach Ladezustand unterschiedlich. Man kennt es populär von den Elektrofahrzeugen. Bis 80% laden geht fix, darüber dauert es.

Warum eine 4 Jahre alte Batterie ersetzen, mit der das Auto jeden Tag tadellos anspringt? Das Fahrprofil reicht auch locker aus um die regelmäßig zu laden. So lange da keine Meldungen vom Auto selbst kommen würde ich nur eines unternehmen, nämlich das Senden der Daten zu BMW ausschalten. Kann man nämlich im BC.

Themenstarteram 11. November 2021 um 8:08

Im Grunde hatte ich die Preise verglichen und der relative Preisunterschied zwischen 95 Ah und 80 Ah sah ziemlich niedrig aus. Daher habe ich gedacht, kaufste einfach eins mit mehr „Reserven“

Zitat:

@Opel-BMW schrieb am 10. November 2021 um 21:44:56 Uhr:

 

Die müsste nicht nur registriert, sondern zwingend codiert werden, da sonst das Auto nicht "weiß", dass eine größere Batterie verbaut ist und weiter nur 80 Ah nutzen würde.

das ist doch absoluter blödsinn der da verzapft wird.

am 11. November 2021 um 9:18

Wenn Du es sagst, @Johnny888 ...

Zitat:

@Reihenzylinder schrieb am 11. November 2021 um 09:08:25 Uhr:

Im Grunde hatte ich die Preise verglichen und der relative Preisunterschied zwischen 95 Ah und 80 Ah sah ziemlich niedrig aus. Daher habe ich gedacht, kaufste einfach eins mit mehr „Reserven“

Vielleicht wiederhole ich mich.

An deiner Stelle würde ich die Batterie erst erneuern, wenn sie anfängt Startprobleme zu bereiten.

Dann würde ich die von den Einbaumaßen her größtmögliche Batterie nehmen und dann auch entsprechend codieren.

Anhand meiner Erfahrungen empfehle ich dir eine Berga-Batterie, da käme vermutlich die BERGA Start-Stop Autobatterie 12V 95Ah AGM infrage, das solltest du aber nochmal überprüfen.

Bei der Batteriewahl solltest du übrigens nicht nur die Ah beachten, der Kaltstartstom (CCA) ist mindestens genau so wichtig, bei der vorgenannten Berga betrüge der 850 A.

Die Berga empfehle ich, weil die im Vergleich zu anderen Marken, bei mir am längsten ihren Dienst versehen bzw. versehen haben.

Ist zwar keine AGM, aber derzeit ist in meinem E46 325xi-A eine Berga Power Block 100 Ah, seit 12,5 Jahren, als Nachfolger der werkseitigen 70 Ah, die 8,5 Jahre hielt, eingebaut und zeigt bisher keinerlei Schwächen.

Allerdings lade ich alle meine Fahrzeugbatterien regelmäßig, wenn und weil mittlerweile wenig gefahren wird.

Themenstarteram 11. November 2021 um 11:02

Mir fällt das Verständnis schwer, inwiefern eine Beziehung zwischen dem Batterieverschleiss (schlecht) und der Startfähigkeitsprognose (gut) besteht.

 

Nach der Auswertung werde ich nicht liegen bleiben, da die Startfähigkeit gegeben ist. Und was ist der Verschleiss dann für eine Größe?

 

Für den gesunden Menschenverstand müssten beide Größen gleich gut/schlecht werden.

Die Ladezyklen sind für die Verschleißangabe wohl ausschlaggebend.

Mich würde das wenig interessieren, solange alles problemlos funktioniert.

Kommen wir doch erst einmal zurück was @reihenzylinder mitgeteilt hat:

Zitat:

habe heute von BMW ein Schreiben erhalten, dass der Gesundheitszustand meiner Starterbatterie (Batterieverschleiss) sehr schlecht sei. Wie kommen die Überhaupt an die Daten…

War das ein postalisches Schreiben oder eine E-Mail?

Hast du in deinem ConnectedDrive-Portal die Übermittlung der Telematikdaten (CarData) zugestimmt? Dort wird auch die Batteriespannung an den BMW-Server übertragen sowie bpsw. auch die CBS-Meldungen.

Oder handelt es sich vielleicht nur um einen Marketing-Gag, der suggerieren könnte, dass die Batterie defekt sein könnte und man sich auf den bevorstehenden Winter vorbereiten sollte?

Magst du einen Ausschnitt des Schreibens mal einstellen?

Grundsätzlich kann eine Batterie auch durch Tiefentladung früher kaputt gehen. Wenn das Fahrzeug immer draußen steht und mal stark entladen war, dann kann es auch sein, dass die Batterie nach 4 Jahren schlapp macht.

Dennoch kann man die Batterie auch mal bspw. bei Bosch testen lassen, bevor man Geld in die Hand nimmt.

Von einer AGM würde ich persönlich nicht abrücken, gerade hinsichtlich der Tiefentladung ist sie besser geeignet als ein Blei-Akku. Meine musste ich nach 6 Jahren auswechseln, weil Unterspannung schon zu häufigen Fehlermeldungen geführt hat. Ich habe mich dann für die VARTA Silver Dynamic AGM G14 95 Ah (850 AEn) [595 901 085] entschieden und eine Neue (Produktionsdatum Bodendeckel) für schlappe 144,62 € direkt bei Amazon.de bekommen. Registriert habe ich sie mit Carly, kann aber auch jeder Bosch-Service oder auch BMW für ein Trinkgeld. In der Carly-App konnte man dann auch die Ladehistorie auswerten (bei mir: 55-70%: 67 Std.; 70-85%: 1.855 Std.; 85-100%: 162 Std.).

Somit wären meine ersten Handlungen an deiner Stelle mal den Fehlerspeicher auslesen zu lassen, ob überhaupt schon etwas zur Batterie abgelegt wurde und dann die Batterie bei Bosch oder einem anderen auf AGM-Batterien spezialisierten Betrieb testen zu lassen. Die messen dabei nämlich nicht bloß die Leerlaufspannung, sondern wie diese sich unter Last verhält.

Einen solchen Service bietet bspw. auch Johnson Controls/VARTA: -> klick hier oder jedes ADAC Prüfzentrum.

VG

Chris

Carly und Bosch können nur registrieren, was bei einer Batterie gleicher Kapazität reicht. Der TE möchte aber partout eine größere einbauen.

 

BMW macht das nicht für ein Trinkgeld, die langen da richtig zu. Ich weiß nicht mehr genau, ob es auf MT oder in einem anderen Forum war, jedenfalls war es mal Thema, dass eine neue Batterie bei BMW inkl Registrieren 460,00 Euro kostete.

Nein, das stimmt nicht @Opel-BMW Bei Carly kannst du unter dem Punkt "Typ/Kapazität ändern" auch eine andere Größe registrieren.

Bei Mercedes hat man uns damals bei der A-Klasse etwas über 800 Euro angeboten. 250 Euro kosten die entsprechenden VARTA oder Banner bereits im Fachhandel, bei Leebmann24 ist das Original mit einem UVP von 425,14 € gelistet, man bekommt jedoch auch alternativ Bosch AGM oder die VARTA für ca. 205 Euro direkt bei Leebmann.

Zu Carly:

https://support.mycarly.com/.../...0641140-Batterie-Generelle-Probleme

https://www.youtube.com/watch?v=YD7Awv9POUg

By the way, Bosch hatte für die Akkus eine Kooperation mit VARTA - es wird also quasi dieselbe Starterbatterie verbaut. Und auch da bin ich mir sicher, dass ein Bosch Service auch andere zulässige Kapazitäten registrieren kann. :)

 

Edit: Für die Leistung „Fahrzeugbatterie aus- und einbauen“ gibt es 4 AW, für „Fahrzeugbatterie ersetzen - mit Batteriewechsel registrieren“ 5 AW, wobei letztere Leistung auch die Leistung „Fahrzeugbatterie aus- und einbauen“ umfasst. Damit bleibt 1 AW für die Registrierung über ISTA.

Zitat:

@Johnny888 schrieb am 11. November 2021 um 09:46:42 Uhr:

Zitat:

@Opel-BMW schrieb am 10. November 2021 um 21:44:56 Uhr:

 

Die müsste nicht nur registriert, sondern zwingend codiert werden, da sonst das Auto nicht "weiß", dass eine größere Batterie verbaut ist und weiter nur 80 Ah nutzen würde.

das ist doch absoluter blödsinn der da verzapft wird.

Einfach eine andere Grösse codieren und den Wechsel registrieren. Geht mit diversen Software oder auch mit einem guten universellen Tester.

Gibt es hier auch Leute mit technischem Verständnis? ;)

Ich benötige kein Wiederkäuen von BMW-Vorgaben sondern würde gerne verstehen, was am bescheuerten Batteriemanagement (IBM) "intelligent" ist....?

1.) IBM lädt gerne nur beim Bremsen, sowas wie "Rekuperation" für arme, dadurch lädt es die arme Bleibatterie auch nie ganz voll wie früher, damit imer noch "Luft" zum Nachladen ist. (schlecht bei Bleibatterien)

2.) Dadurch erhöhen sich die Ladezyklen enorm und nur teure AGM verkraften das, Start-Stop macht es nicht besser.

3.) Jedes 14,95€-Ladegerät vom Discounter lädt eine AGM-Batterie leidlich voll, ohne Kenntnis der Marke, Kapazität, Einbaumaße oder Farbe des Gehäuses. Warum kann das IBM von BMW das nicht?

Gibt es hier Leute, die "einfach" die Baterie tauschen (vorher nochmal randvoll laden) ohne irgendwelchen Firlefanz? In meinen Augen leidet ohne "Anmeldung" nur die Lernkurve, wann aus Vorsichtsgründen die Komfortverbraucher abgeschaltet werden, bzw. solche Warnmeldungen kommen. Die möchte BMW nach Batterietausch natürlich nicht mehr bringen, daher kann der Tausch "registriert" werden und alle Altwerte resettet werden. Wenn man das aber nicht tut? Dann sollte durch das "Lernen" nach einier Zeit sich auch alles einschwingen.

Und wenn nun zusätzlich zum Tausch auch noch die Kapazität steigt? Dann sollte der Lader im Auto doch merken, dass es länger dauert, bis die Spannung steigt...so what? Oder schließt er dann ganz "unintelligent" darauf, dass die Batterie "alt und schwach" ist?

Bei meinem Ford der gleiche Käse: Lademanagement, Starts mit 11,9V, kein Laden auf langen Fahrten und die dringende Empfehlung, bloß nicht direkt über die Batteriepole zu laden, da die Ladung vom Batteriesensor sonst nicht adäquat registriert wird....

Drauf geschissen!!!!! Ich lade im Winter oder bei Abwesenheiten direkt an den Polen und NICHTS unnormales passiert. Die Batterie ist immer noch die erste nach 4,5 Jahren und andere haben schon die Zweite drin....

Mal ehrlich, erwartest du jetzt erweiterte Nachhilfe, nachdem schon alles Wesentliche erläutert wurde?

 

Wenn du doch so schlau bist, dass du mit "drauf gesch...." besser dran bist, mach so weiter und bleib bei dem Glauben, dass du es besser weißt.

 

Lese-Empfehlung: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt

Zitat:

Lese-Empfehlung: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt

Stimme dir hier voll und ganz zu.

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