B9 in Rente, B10 am Start: Und wir mittendrin!
Liebe MT-Gemeinde, ihr Blech-verliebten Petrolheads!
Wisst ihr noch? Vor fast neun Jahren, da war die Aufregung groß! Nicht einfach ein neues Modell, nein, der Audi A4 B9 wurde mit Pauken und Trompeten angekündigt! Und dann? Fragen über Fragen! "Ich habe einen A4 B9 gekauft, nun aber steht im Schein B8. Ist das nun der B9 oder doch der B8?" Wir waren verwirrt, genervt, haben vielleicht sogar ein bisschen geschimpft...
Aber hey, jeder fängt mal klein an. Der B9 war damals ein Baby, jetzt ist er erwachsen und wir lieben ihn, trotz seiner Macken. Er ist wie ein treuer Hund, der vielleicht mal an den Schuhen knabbert, aber immer da ist, wenn man ihn braucht. Jetzt geht er in Rente, aber wir wissen, er bleibt noch lange bei uns.
Und jetzt? Ein neues Baby ist da: der A5 B10. Schon wieder Gemecker, schon wieder Probleme... Aber kennt ihr das nicht? Erst meckern, dann lieben lernen. Wetten, dass wir am Ende alle den B10 genauso ins Herz schließen wie den B9?
Hat Audi also alles richtig gemacht? Ich sage: JA! Sonst würden wir nicht so eine emotionale Bindung zu unseren Autos haben.
Deshalb meine Bitte an euch: Gebt dem A5 B10 eine Chance! Schaut ihn euch live an, fahrt ihn Probe. Lasst euch überraschen. Und denkt dran: Das Auto kann nichts dafür! 😉
Also, lasst uns alle gemeinsam im neuen Audi A5 B10 Forum höflich, respektvoll und mit offenen Armen begrüßen und diskutieren.
Keep rollin',
eure Audi Mod/Paten-Team
P.S.: Und vergesst nicht, am Ende des Tages sind wir alle einfach nur Auto-verrückt! 😛
519 Antworten
Zitat:
@Foil schrieb am 10. September 2024 um 00:19:55 Uhr:
Wenn dein Chef deine Arbeit zu würdigen weiß, wird er dir das schon finanzieren. ;-)Aber im Ernst, warum muss es ein A5 als Dienstwagen sein? Als Dienstwagen sollte auch ein A1 / A3 ausreichen. Es geht um Erfüllung dienstlicher Aufgaben.
Muss natürlich nicht sein. Aber ist auch ein Zeichen der Wertschätzung 😉
Nichts gegen A1, aber wenn man beruflich viele km zurücklegt, ist ein A4/A5 schon deutlich angenehmer
Bei der Enwticklung werden bald Dacia und Fabia Einzug halten.
Zitat:
@Foil schrieb am 10. September 2024 um 00:19:55 Uhr:
Wenn dein Chef deine Arbeit zu würdigen weiß, wird er dir das schon finanzieren. ;-)Aber im Ernst, warum muss es ein A5 als Dienstwagen sein? Als Dienstwagen sollte auch ein A1 / A3 ausreichen. Es geht um Erfüllung dienstlicher Aufgaben.
Warum sollte ich von einem überteuerten Mittelklasse Wagen in einen überteuerten Kleinwagen umsteigen? 😁
Ich würde im Gegenteil dann lieber wieder auf den Skoda Superb umsteigen, da ich aufgrund Richtlinie leider nur im VW Konzern auswählen kann. Da hat man Platz und Komfort fast wie in der S-Klasse und mit wenigen Klicks dank üppiger Grundausstattung und sinnvollen Paketen das Auto für ca. 60k volle Hütte konfiguriert. Die Verarbeitung ist auch sehr gut, geringe Abstriche muss man nur bei der Materialanmutung, Design und Image hinnehmen. Aber auch da hat der neue noch mal deutlich aufgeholt.
Aber jetzt bin ich erst mal froh, dass ich noch den alten A5 bestellen konnte und mich weitere 3 Jahre an einem tollen Auto erfreuen darf. Und dann schauen wir mal, wie die Welt dann aussieht. Wahrscheinlich wird es dann eh ein Elektro werden.
Ja! Aber leider auch kein zu öffnendes Dach mehr.
Abgehsehen davon ringt Skoda auch mit dem Agenturmodell, was Preiserhöhungen mit sich bringen würde.
VW erhöht gerade die Preise für den Golf um 4%.
Aber ja, so wird es laufen: erst Audi, dann VW, dann Skoda, dann Seat.
So läuft es bei einigen Kunden. Wenn die LPs dann immer noch nicht passen, folgen Stellantis, Renault oder Dacia.
Die Bäume wachsen nicht in den Himmel und die deutsche Automobilindustrie befindet sich in der Endphase, grüne Phantasien der EU und in Deutschland zerlegen das Herz der hiesigen Industrie, mit voller Absicht. Gestern VW, heute BMW. Audi will sich ja selbst zerlegen. Die Kosten steigen in den Himmel, die Bürger haben Einkommensverluste und die Insolvenzen befinden sich auf Rekordniveau, wer soll also die überteuerten Autos kaufen oder leasen? im 2. Halbjahr wird es ganz bitter, Betriebsuafgaben und Pleiten werden nochmals zulegen.
Es ist bedauerlich, aber leider haben viele immer noch nicht realisiert, was die "grüne Transformation" bedeutet. Es ist die Deindustrialisierung und damit einhergehend kommen Wohlstandsverluste.
Es haben viele kluge Köpfe seit rund 6-7J beschrieben was passieren wird, sie wurden gecancled und mir geht es nun auch am A* vorbei.
Deswegen gibt es jetzt einen neuen A6 zum Preis eines aktuellen A5 und nochmals einen V6 Diesel und mit dem A4 und A6 Diesel Euro 6x fahre ich dann in Brüssel und Berlin in 10J direkt den Grünen vors Büro und gehe in den Launchmode.
Sorry für den Ausflug, aber manchmal regt das einfach auf.
Back to topic: Der neue A5 ist zu teuer und zu schwer.
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Ich kann nur für unser Unternehmen berichten, die Referenzrate für ein Auto mit der geforderten Ausstattung (ACC, Lendenwirbelstütze etc.) wird jedes halbe Jahr neu angepasst. Seit 2020 ist die Rate um über 50% gestiegen.
Ich kann für unser Unternehmen (14.000 Mitarbeiter in Deutschland) sagen, dass die Referenzrate seit 2019 gleich geblieben ist. Einzig seit Anfang des Jahres wird die Rate für reine Elektroautos befristet bis Ende 2025 mit 100 Euro bezuschusst.
Zitat:
@TheRealThing schrieb am 10. September 2024 um 20:17:53 Uhr:
Back to topic: Der neue A5 ist zu teuer und zu schwer.
Definitiv.
Was ich nicht verstehe: warum ist der 150kw TSI Motor fast 6000 Euro teurer und hat noch nicht mal das Mildhybridsystem wie der TDI?
Bleibt nur den 110 kW Motor zu nehmen und mit der Leistung zu leben.
Das mit den Tech-Paketen ist wirklich ärgerlich. Man bekommt nur das gute Assistenzsystem mit Garagentoröffner und OLED und so was unnötiges.
Wer 110 kW nehmen muss, sollte besser ein anderes Auto nehmen, wo er für vermutlich weniger Geld mehr Leistung und bessere Ausstattung bekommt.
Damit meine ich die Preisgestaltung, die nicht ganz durchdacht ist. Der neue Q5 mit dem gleichen Motor und der absolut identischen Ausstattung kostet ca. 2000 EUR weniger als der A5. Das war vorher nicht so.
Zitat:
@Bayernlover schrieb am 8. September 2024 um 21:46:40 Uhr:
In den USA lacht man über die europäische Eigenart, Autos zu konfigurieren und dann monatelang drauf zu warten.Überm Teich geht man zum Händler, sucht sich aus den vorhandenen Modellen eines aus und nimmt es direkt mit.
In den USA hat man aus vielerlei Hinsicht als Autokäufer gut lachen: ein neuer Q3 45TSI mit mittlerem Ausstattungspaket steht dort für 37k USD, also 33k € beim Händler und damit mal schmale 15k€ billiger als der nackte Neuwagen bei uns.
Dazu noch 4 Jahre und 50k Meilen Garantie.
.....wir sind halt Weltmeister im abnicken.
Zitat:
@koscri schrieb am 28. September 2024 um 08:14:29 Uhr:
Zitat:
@Bayernlover schrieb am 8. September 2024 um 21:46:40 Uhr:
In den USA lacht man über die europäische Eigenart, Autos zu konfigurieren und dann monatelang drauf zu warten.Überm Teich geht man zum Händler, sucht sich aus den vorhandenen Modellen eines aus und nimmt es direkt mit.
In den USA hat man aus vielerlei Hinsicht als Autokäufer gut lachen: ein neuer Q3 45TSI mit mittlerem Ausstattungspaket steht dort für 37k USD, also 33k € beim Händler und damit mal schmale 15k€ billiger als der nackte Neuwagen bei uns.
Dazu noch 4 Jahre und 50k Meilen Garantie.
Kommen aber noch Steuern drauf
Zitat:
@Bayernlover schrieb am 28. September 2024 um 12:12:08 Uhr:
Zitat:
@koscri schrieb am 28. September 2024 um 08:14:29 Uhr:
In den USA hat man aus vielerlei Hinsicht als Autokäufer gut lachen: ein neuer Q3 45TSI mit mittlerem Ausstattungspaket steht dort für 37k USD, also 33k € beim Händler und damit mal schmale 15k€ billiger als der nackte Neuwagen bei uns.
Dazu noch 4 Jahre und 50k Meilen Garantie.
Kommen aber noch Steuern drauf
Je nach Bundesstaat 0-8%, also Max 2.5k€ für den Q3 aus dem Beispiel. Bei dem Preisvorteil sind die Taxes vernachlässigbar.
Hier könnte man doch das
Logo auf den neuen A5 schon mal ändern