azubi mit 123 km/h in der Ortschaft geblitzt...............

VW Passat B6/3C

hallo,
wollte mal ein kleines Erlebnis mit meiner Werkstatt erzählen:
habe vor ca 2 Wochen meinen wagen in die Werkstatt gegeben und den Hol- und Bringservice in Anspruch genommen!
hat auch alles wunderbar geklappt, der Service ist echt gut.
Nun erreicht mich dieses Schreiben mit punkten und Fahrverbot. erst dachte ich das ich das gewesen währe...aber nicht mit über 120 in einer Ortschaft.... und das Foto passte auch nicht wirklich, ist mir allerdings nicht gleich aufgefallen.
Kurz die Daten überprüft, siehe da das war genau der tag an dem mir der Wagen zurück gebracht wurde.
Erbost rief ich meinen freundlichen an, der sagte nur das ist gar kein Problem, das klären wir..
hat auch alles gut geklappt das Knöllchen war ich los.
Als ich das Knöllchen abgegeben habe und den freundlichen gefragt hatte wie das angehen kann das man(n) mit meinem Wagen so umginge, bekam ich nur die antwort das war unser Azubi, der hat ja nicht alle Tage einen V6 unterm hintern.......
mir verschlug es die Sprache....
Für mich ist diese WK gestorben, obwohl ich diesen Service echt genossen habe...
Wenn aber mein Wagen in meiner Abwesenheit als Rennwagenersatz herhalten muss….
Nein Danke

Gruß

Beste Antwort im Thema

hallo,
wollte mal ein kleines Erlebnis mit meiner Werkstatt erzählen:
habe vor ca 2 Wochen meinen wagen in die Werkstatt gegeben und den Hol- und Bringservice in Anspruch genommen!
hat auch alles wunderbar geklappt, der Service ist echt gut.
Nun erreicht mich dieses Schreiben mit punkten und Fahrverbot. erst dachte ich das ich das gewesen währe...aber nicht mit über 120 in einer Ortschaft.... und das Foto passte auch nicht wirklich, ist mir allerdings nicht gleich aufgefallen.
Kurz die Daten überprüft, siehe da das war genau der tag an dem mir der Wagen zurück gebracht wurde.
Erbost rief ich meinen freundlichen an, der sagte nur das ist gar kein Problem, das klären wir..
hat auch alles gut geklappt das Knöllchen war ich los.
Als ich das Knöllchen abgegeben habe und den freundlichen gefragt hatte wie das angehen kann das man(n) mit meinem Wagen so umginge, bekam ich nur die antwort das war unser Azubi, der hat ja nicht alle Tage einen V6 unterm hintern.......
mir verschlug es die Sprache....
Für mich ist diese WK gestorben, obwohl ich diesen Service echt genossen habe...
Wenn aber mein Wagen in meiner Abwesenheit als Rennwagenersatz herhalten muss….
Nein Danke

Gruß

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kenn ich von meinem damals umgebauten golf 3 vr6 auch. hatte ca 210ps. habe hinten die gurte immer in die halterung gesteckt damit es nicht so klappert beim fahren. als ich das auto nach 2 tagen aus der werkstatt abgeholt habe hingen beide gurte hinten runter und waren nicht eingesteckt.
sie mußten halt ne probefahrt machen um das problem zu finden. mit 4 mann ne probefahrt......????
später wurde ich von nem freund gefragt(der mein auto gesehen hatte) ob ich das war da er mich dort lang heizen sehen hatt. zufällig genau da wo mein auto in der werkstatt war.

nie wieder.

ich kenn leute die autos mit turboumbauten haben und immer wenn er in die werkstat geht ein paar kabel abmachen. keine ahnung was sie da genau machen nur hate s den efekt das die karre dann ohne turbo läuft oder einfach nur schlecht geht

Ganz klar sind 123 km/h in der Ortschaft vollkommen übertrieben. Inwiefern aber eine direkte Gefahr für das Leib und Leben von Fußgängern bestand, lässt sich von Außen sicherlich nicht beurteilen. Es gibt ja durchaus auch Industriegebiete oder mehrspurige Bundestraßen, die durch Ortschaften führen, an denen aber keine spielenden Kinder herumlaufen. Fernerhin wird besagter Azubi sicherlich nach deutschen Gesetzen und Bestimmungen die Konsequenzen für sein Handeln tragen müssen, nämlich 4 Punkte, 860€ Bußgeld, 3 Monate Fahrverbot und zwei zusätzliche Jahre Probezeit. Völlig absurd sind allerdings Forderungen nach irgendwelchen Haftstrafen. Wir leben in einem Rechtsstaat in dem nach geltenden Gesetzen und nicht nach dem willkürlichen Rechtsempfinden der Bürger gehandelt wird.

Was mich ein wenig wundert ist die Tatsache, dass die größte Empörung anscheinend darin besteht, dass der Wagen von einem Azubi gefahren wurde. In dem Alter gibt es sicherlich ganz viele junge Männer, die gewissenhaft am Straßenverkehr teilnehmen, genauso wie es im Alter von 35 einige gibt, die mit ihrem Fahrstil eine Gefahr für andere darstellen. Verantwortungsbewusstsein hängt von der Persönlichkeit und Fahrerfahrung von der Anzahl gefahrener Kilometer ab. Beides hat jedoch rein gar nichts mit dem Status als Auszubildenden zu tun.

Ich persönlich würde bei der Werkstatt bleiben. Die Praxis, dass der Wagen von Azubis gefahren wird, ist sicherlich nicht nur in deiner Werkstatt üblich. Dort kannst du aber nun (fast) sicher gehen, dass sich solch ein Fall nicht nocheinmal wiederholt.

Was soll der ganze Quatsch.

123 km/h in der Ortschaft sind nicht nur zu viel sondern um ein vielfaches zu viel. Ich bin selbst kein Engel und habe bereits mehrfach Lehrgeld zahlen müssen und werde dies der Erfahrung nach noch öfter tun müssen, aber das ist mein Auto, mein Geld und mein Punktekonto.

Jeder muss sich der Konsequenzen bewußt sein die sein handeln nach sich zieht.

Fakt ist:

Es spielt absolut keine Rolle, ob das Auto von einem Azubi, einem Gesellen, vom Meister selbst oder sonst wem gefahren wird. JEDER hat sich an die (Verkehrs)-Regeln zu halten.

1. Ein Verkehrsteilnehmer fährt zu schnell und trägt dafür die verkehrsrechtlichen Konsequenzen.
In diesem Fall tut das sehr Aua.

2. Ein Mitarbeiter eines Autohauses, in dessen Obhut sich mein Fahrzeug befindet, fährt zu schnell und wird erwischt, Siehe Punkt 1. und Punkt 3.

3. Der Mitarbeiter hat seine arbeitsvertraglichen Sorfaltspflichten erheblich verletzt und aus niederer Beweggründen mein Eigentum einer unzulässigen vielfach höheren Gefahr ausgesetzt und unter Umständen auch noch andere gefährdet. Das hat zu einer Abmahnung zu führen, Basta. Wenn der das noch ein- oder zweimal macht, ist der seinen Job los.

4. Der Meister, der solche Taten herunterspielt, erhält ebenfalls eine Abmahnung, weil er seine Leute nicht im Griff hat und dich der Gefahr nicht bewußt ist die der Mitarbeiter für andere darstellt.

5. Der Geschäftsführer des Autohauses, hat sich persönlich zuenschuldigen und für die enstandenen Unannehmlichkeiten eine Adäquate Entschädigung zu bringen, ob in Naturalien, oder Geld, sei dahingestellt.

6. Sofern im Autohaus mit solch einem Vorfall nicht kritisch genug umgegangen wird, diese Firma in Zukunft meiden und vor allem für reichlich Mundpropaganda sorgen.

So stelle ich mir vor, wie man mit Leuten umgeht, die mein und anderer Eigentum nicht achten.

Gruß Rolf,
der niemals ein Engel sein wird.

Mein Vorschlag wäre: Neben der Begleichung des Knöllchens leiht Dir die Werkstatt mal einen dicken Phaeton für ein langes Wochenende und macht den nächsten Service umsonst.
Denn die ganze Aktion ist ja wohl die Höhe. Da gibts auch nix zu relativieren! Wenn sich das rumspricht gibt da niemand mehr seinen Wagen ab.

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Ich möchte hier auch keinen köpfen!
Habe in jungen Jahren auch viele Fehler gemacht (zum glück gab es noch keinen FS auf probe)🙄
Für mich ist es entscheidend, das mein Fahrzeug mit einer sehr großen Risikobereitschaft für Fahrzeug und Leben gefahren wurde und ich bin nicht bereit das zu akzeptieren wenn ich mein Fahrzeug in eine FW gebe.
Werde noch ein paar Wochen abwarten ob etwas von dem AH kommt, wenn nicht
werde ich noch einmal vorstellig um noch eine Erklärung zubekommen.

Du hast Post. 😉

Zitat:

Original geschrieben von Masterb2k


[...]
Zum Kickdown: Vielleict ist er auch von der Landstraße ( wo er dann was weiß ich wie schnell gewesen sein mag) in die Ortschaft gerollt.....

Wenn er von der Landstrasse kam (vmax zul. 100km/h (!!!) ) ist dies für die 123km/h in der Stadt auch keine Entschuldigung - ganz im Gegenteil. Selbst wenn er UNGEBREMST in die Stadt gebrettert wäre hätte er vorher schon auf der Landstrasse eine Geschwindigkeitsübertretung begangen gehabt.

Über 123km/h in der Stadt braucht man glaube ich nicht diskutieren - egal ob Industrie- oder Wohngebiet. Man könnte sich ja mal im Falle eines unerwartet auftauchenden Hindernisses (ausscherendes Auto, kreuzender Radfahrer, Mutter mit Kinderwagen, spielendes Kind) den Anhalteweg bei 123km/h und bei 50km/h berechnen und dann auch gleich die Aufprallgeschwindigkeit an der Stelle, wo der Wagen mit 50km/h schon gestanden hätte.

wozu kauft man sich eigentlich einen V6? Um damit 30 km/h zu fahren? Schon mal darüber nachgedacht? Hätte er einen Wagen mit 75PS gehabt, wäre er in der gleichen Zeit vielleicht nur auf ca. 60 km/h gekommen. Und der schafft mit etwas Anlauf auch 170 Spitze, wenn es sein muß und ist somit völlig ausreichend für deutsche Straßen. Ich finde die ganze Diskussion mehr als scheinheilig.
Früher war ein Passat mit 75PS normal. Heute darf man dank Begrenzungswahn an vielen Stellen nur noch durchschnittlich 20km/h langsamer fahren (falls sich überhaupt jemand dran hält), benötigt aber lt. Testberichten und vorherrschender Meinung im Forum hier mindestens 200PS, um angemessen motorisiert zu sein. Das ist in meinen Augen ein Widerspruch in sich. Ich würde in beiden Fällen den gesunden Mittelweg empfehlen. 123 km/h auf der Landstraße empfinde ich je nach Situation noch im Toleranzbereich. Und wenn dann noch ein findiger Bürgermeister ein Ortseingangschild aufs Feld stellt, kann man endlich so richtig abkassieren fürs Gemeindesäckl...

mein bußgeldrechner sagt mir (falls der azubi in der probezeit ist)
Bußgeld: 680,00 Euro
Gebühren und Auslagen: 37.50 Euro
Fahrverbot: 3 Monate --->(bedeutet ärger vom chef)
Aufbauseminar: nochmal 400 euro

für nen lehrling in ner kleinen kfz werkstatt ist das viel geld. ich schätze im monat kriegen die so ca. 400 euro netto

tja, aber er ist selbst schuld 😉

Zitat:

Original geschrieben von BBB


wozu kauft man sich eigentlich einen V6? Um damit 30 km/h zu fahren? Schon mal darüber nachgedacht? Hätte er einen Wagen mit 75PS gehabt, wäre er in der gleichen Zeit vielleicht nur auf ca. 60 km/h gekommen. Und der schafft mit etwas Anlauf auch 170 Spitze, wenn es sein muß und ist somit völlig ausreichend für deutsche Straßen. Ich finde die ganze Diskussion mehr als scheinheilig.
Früher war ein Passat mit 75PS normal. Heute darf man dank Begrenzungswahn an vielen Stellen nur noch durchschnittlich 20km/h langsamer fahren (falls sich überhaupt jemand dran hält), benötigt aber lt. Testberichten und vorherrschender Meinung im Forum hier mindestens 200PS, um angemessen motorisiert zu sein. Das ist in meinen Augen ein Widerspruch in sich. Ich würde in beiden Fällen den gesunden Mittelweg empfehlen. 123 km/h auf der Landstraße empfinde ich je nach Situation noch im Toleranzbereich. Und wenn dann noch ein findiger Bürgermeister ein Ortseingangschild aufs Feld stellt, kann man endlich so richtig abkassieren fürs Gemeindesäckl...

Also sind wieder die Fahrzeughersteller und Bürgermeister schuld, bloss nicht derjenige, der das Pedal durchdrückt oder was?

Ist Dir übrigens aufgefallen, dass in der Schweiz mit den mit schärfsten Geschwindigkeitsbegrenzungen (und Kontrollen!) die leistungsstärksten Fahrzeuge unterwegs sind? Hat also nicht unbedingt was mit der zulässigen vmax zu tun.

tja, selbst schuld, wer unter diesen Voraussetzungen noch den Staat reich macht...manche Menschen sind halt unbelehrbar. Vielleicht fällt bei einigen erst der Groschen, wenn man mit 1000PS nur noch 10km/h fahren darf 😁

Zitat:

Original geschrieben von BBB


tja, selbst schuld, wer unter diesen Voraussetzungen noch den Staat reich macht...manche Menschen sind halt unbelehrbar. Vielleicht fällt bei einigen erst der Groschen, wenn man mit 1000PS nur noch 10km/h fahren darf 😁

Was hat den das Dürfen mit der PS-Zahl zu tun? Ich finde 123km/h in der Stadt auch weit über jeder Toleranz Schwelle. Bei 70-80km/h sage ich ja (noch) nichts, aber 123km/h? 🙄 Der Passat V6 ist zudem kein Ferrari, da muss man schon etwas beschleunigen, 5 Sekunden Vollgas reichen keineswegs aus. Also bitte nicht die Ausrede bringen, dass er es aus Versehen gemacht hat.

Mfg

Honkie2

Zitat:

Original geschrieben von BBB


wozu kauft man sich eigentlich einen V6? Um damit 30 km/h zu fahren? Schon mal darüber nachgedacht? Hätte er einen Wagen mit 75PS gehabt, wäre er in der gleichen Zeit vielleicht nur auf ca. 60 km/h gekommen. Und der schafft mit etwas Anlauf auch 170 Spitze, wenn es sein muß und ist somit völlig ausreichend für deutsche Straßen. Ich finde die ganze Diskussion mehr als scheinheilig.
Früher war ein Passat mit 75PS normal. Heute darf man dank Begrenzungswahn an vielen Stellen nur noch durchschnittlich 20km/h langsamer fahren (falls sich überhaupt jemand dran hält), benötigt aber lt. Testberichten und vorherrschender Meinung im Forum hier mindestens 200PS, um angemessen motorisiert zu sein. Das ist in meinen Augen ein Widerspruch in sich. Ich würde in beiden Fällen den gesunden Mittelweg empfehlen. Und wenn dann noch ein findiger Bürgermeister ein Ortseingangschild aufs Feld stellt, kann man endlich so richtig abkassieren fürs Gemeindesäckl...

}} 123 km/h auf der Landstraße empfinde ich je nach Situation noch im Toleranzbereich.{{<

Nicht du legst deine eigenen Tempolimits fest wie es dir beliebt, sonder AUCH DU mußt dich an die Tempolimits halten!
Das ist ja gerade das Problem mit vielen Verkehrsteilnehmern in D, viele glauben sie könnten sich ihre Regeln selbst zusammenbasteln.
Was ich schon alles auf der AB für kriminelles Verhalten gesehen habe spottet jeder Beschreibung. Leider können für solche Kriminelle nicht die Gesetze von Texas angewendet werden, da würden sich diese Subjekte ganz blöd umschauen.....
Die Gerichte in D urteilen ja auch immer am untersten Level.
Diese Leute müssen meiner Überzeugung nach mit Höchststrafen abgeurteilt werden.
Grüße
VC

@vectracarlo
20 km/h Tempoüberschreitung auf einer Landstraße sind eine Ordnungswidrigkeit und keine Straftat. Gerichte urteilen bei Straftaten, und damit hat besagte Überschreitung nichts zu tun, wie es das Gesetz von ihnen verlangt und nicht nach irgendwelchen Schreien von Bürgern, die völlig unsinnerweise in allen Fällen Höchststrafen fordern. Wir leben immer noch in einem Rechtsstaat.

Wenn man bedenkt, dass die Blitzer der Polizei je nach Bundesland bei Geschwindigkeiten über 100 bis zu 10% intern abziehen (Eichungstoleranz Messgerät) - das sind nicht die Abzüge, die man auf dem Bußgeldbescheid sieht (=Eichungstoleranz Tacho) - dann ist das Bürschchen 136 gefahren. Dann noch 5% Tachoabweichung, also standen wohl gut 140 auf dem Tacho.
Ich finde so was im Ort kriminell - und ich fahre auch gern schnell!

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