Autokauf vom Privatverkäufer...Wer hat Erfahrung?

BMW 3er E46

Hallo,

morgen werde ich ein Auto besichtigen. Der Haken an der Sache ist, dass das Auto ca. 4 Autostunden von mir weit weg ist.

Mein Plan : Morgen früh werde ich mit Kumpel um 6 Uhr losfahren um mir das Auto anzuschauen.Anschliessend möchte ich das Auto auch kaufen. Weil ich in ein fremdes Territorium(eine fünfstellige Summe mitschleppen will ich nicht) fahre, nehme ich einen kleinen Betrag(ca. 100,-€) mit.

Meine bisherigen Autos habe ich immer bei Vertragshändlern mit Überführung gekauft.In diesem Fall werde ich zum erstenmal von einem Privatverkäufer ein Auto kaufen.

Mein Kumpel hat Erfahrung aber nichtsdestotrotz möchte ich mich im Vorfeld schon bei Euch erkundigen.

Morgen habe ich mir vorgenommen, nur eine Anzahlung von 100,-€ zuleisten und den Wagen mit seinen Kennzeichen nach Berlin mitzunehmen. Mir ist klar, dass er mir zu hundert prozent vertrauen muss. Ehrlich gesagt, das kann ich von ihm auch nicht erwarten.

Meine Fragen:

Würdet Ihr gegen Anzahlung den Wagen hergeben natürlich mit abgeschlossenem Kaufvertrag?
Würdet Ihr mit euren Kennzeichen euer Auto verkaufen bzw. habt Ihr schon mit den Kennzeichen verkauft?
Welchen Weg würdet Ihr mir vorschlagen?Denn ich habe selbst kein Auto und ständig will ich meine Kumpels auch nicht um solche Gefälligkeiten bitten.

Danke....

Beste Antwort im Thema

Das Ende vom Lied ,

der Wagen war ein Unfallwagen(Mir hat er am Telefon hoch und heilig beteuert, dass der Wagen Unfallfrei ist 😠). Sein Pech ist, dass wir mit einem Lackschichtmessgerät ausgerüstet waren.😁

Das Fazit : 100,-€ Anzahlung ist berechtigt, denn die Privatverkäufer sind auch Banditen wie die Händler und damit basta 😠

Für das nächstemal bin ich von Euch sehr gut aufgeklärt worden,ich bedanke mich bei Euch allen...😉

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Also ich finde des nen bissel dreisst zu meinen 100€uro langt um anzuzahlen, und das auto dann mit nehmen zu dürfen. Ich als VK würde dir "erlich gesagt" bzw geschrieben 😁, einen Vogel zeigen. Rück die ganze Kohle raus oder such Dir einen anderen Deppen. So deutlich würde ich es sagen als VK. Habe in meinem Leben schon viele Autos privat Verkauft, aber sowas ist mir bis jetzt noch nicht untergekommen.

Wenn ich an deiner stelle wäre, und würde mir ein Auto in 5stelligen Bereich kaufen, würde ich dies nur vom Vertragshändler kaufen. Denn Privat bei so einer summe kann ganz schön nach hinten gehen wenn du pech hast.

Ich hab schön häufiger Autos von Privat gekauft und durfte (da ich immer sofort BAR gezahlt habe) das Fahrzeug mit den Kennzeichen des Verkäufers überführen. (Habe natürlich nie Schindluder mit getrieben).

Aber selber würde ich mein Auto nie angemeldet verkaufen. NIE und nimmer. Wenn der Käufer einen Unfall baut, am besten noch Fahrerflucht, hab ich ja erstmal die Sache am Hacken.

Und wie mein Vorredner schon schreibt, 100 € anzahlen und das Auto mitnehmen wollen ist schon sehr dreist. Schön für dich das der Verkäufer sich darauf einlässt.

Autoverkauf nur gegen cash gesamte Summe. Im Gegenzug bekommt der Käufer alle (!) Papiere. Er gibt das Auto für 100,- Anzahlung her, dabei gehört es ja eigentlich der Bank? Der Mann muss verrückt sein. Andererseits kaufst Du ein Auto, ohne den Brief, der ja als Eigentumsnachweis gilt, gesehen zu haben. Was seid Ihr alle naiv!

Zitat:

Original geschrieben von MB-SUBI


unter normaler Fahrweise verstehe ich nie höhere Schaltpunkte als 3000 Umdrehungen
Und ich Fahre meistens auf normalen Strassen.

Wenn Du nur Kurzstrecken, bzw. Stadtverkehr fährst, dürfte dein Verbrauch normal sein. Auch bei schneller Autobahnfahrt verlangt der Wagen seinen "Express-Zuschlag".

Sobald Du aber Autobahnstrecken (z.B. schweizer Tempolimit) oder Landstrassen fährst, sollte der Durchschnittsverbrauch deutlich unter Deinen Angaben liegen.....

Grüße
ANBOJA

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Hier mal meine Ansichten:

Als Verkäufer
Gibt es gegen Leistung einer Anzahlung (EUR 100,-) nur den Kaufvertrag mit Vereinbarung der restlichen Modalitäten. Bei größerer Anzahlung (ca. 25% der Gesamtsumme) könnte der Käufer die Fahrzeugpapiere mitnehmen, damit er die Ummeldung erledigen kann und bei Abholung den Restbetrag zahlt.
Fahrzeug würde ich erst aus der Hand geben, wenn ich die gesamte Summe bekommen habe.
Auf diese Art habe ich schon Autos gekauft und auch verkauft.

Als Käufer
Würde ich auch verfahren, wie oben beschrieben, nur daß ich dann die Person "auf der anderen Seite" bin.
Bei großen Summen macht man einen Termin aus und zahlt den Betrag gleich auf der Bank des Verkäufers ein, dann ist das Thema "Falschgeld" auch vom Tisch.
Komplett bezahlen würde ich nur, wenn ich im Gegenzug das Fahrzeug und alle! Papiere erhalte, also auch der Verkäufer im Besitz des Fahrzeugbriefs ist.
Gegen Leistung einer (höheren) Anzahlung habe ich schon als Käufer die Fahrzeugpapiere mitbekommen zur Um-/Anmeldung und habe dann bei Abholung die Restsumme geleistet (auch bei Autohäusern).
Die letzen Fahrzeuge habe ich in größeren Entfernungen gekauft und bin dann mit den Papieren, Schildern und Restgeld zur Abholung erschienen.

Wenn der Verkäufer nicht im Besitz des Fahrzeugbriefes ist, wie Du bereits erwähnt hast (Finanzierung?), dann sprecht mit dem Unternehmen, welches die Finanzierung geleistet hat wie die Modalitäten sind. So weit ich weiß, rücken die den Fahrzeugbrief erst raus, wenn die auch das Geld bekommen haben..........

Grüße
ANBOJA

Zitat:

Original geschrieben von ANBOJA



Wenn der Verkäufer nicht im Besitz des Fahrzeugbriefes ist, wie Du bereits erwähnt hast (Finanzierung?), dann sprecht mit dem Unternehmen, welches die Finanzierung geleistet hat wie die Modalitäten sind. So weit ich weiß, rücken die den Fahrzeugbrief erst raus, wenn die auch das Geld bekommen haben..........

Grüße
ANBOJA

Und selbst wenn die das Geld dann haben dauert es etwa 2 Wochen bis der Fahrzeugbrief verschickt wird

a) ich würde niemals als Verkäufer das Fahrzeug herausrücken ohne das das Geld in Bar vollständig bezahlt wurde! Achtung: wenn er das Auto mit einer Anzahlung herausrückt ist etwas oberfaul!!!!
b) ich würde niemals als Käufer das Fahrzeug beim Kauf ohne Fahrzeugbrief mitnehmen! Achtung: nur mit Fahrzeugbrief bist du der Besitzer, der Fahrzeugschein nützt dir GAR NICHTS, mit dem Fahrzeugbrief kann man sich jederzeit einen neuen Fahrzeugschein ausstellen lassen.

Für so einen Kauf sollte man sich auch Urlaub nehmen und nicht auf einem Feiertag oder Sonntag legen.

Das alles dann beim BMW-Händler abklären und gleichzeitig mit dem VK zur einer Bank gehen wo ich mein Konto führe.

Der VK hat dann den Nachweiß das das Geld auf seinem Konto überwiesen wurde.
Im Übrigen kann man eine Überweisung auch nicht rückgängig machen, da es ein Auftrag ist.
Nur Lastschriften anderer Personen von meinem Konto kann ich zurückbuchen lassen. 😉

Ebenfalls kann man das Geld sofort an die BMW-Bank überweisen was zur Ablöse gezahlt werden muss.

Somit kann man das Auto mitnehmen ohne dort einen Cent mitgenommen zu haben.

MfG und bye

Das Ende vom Lied ,

der Wagen war ein Unfallwagen(Mir hat er am Telefon hoch und heilig beteuert, dass der Wagen Unfallfrei ist 😠). Sein Pech ist, dass wir mit einem Lackschichtmessgerät ausgerüstet waren.😁

Das Fazit : 100,-€ Anzahlung ist berechtigt, denn die Privatverkäufer sind auch Banditen wie die Händler und damit basta 😠

Für das nächstemal bin ich von Euch sehr gut aufgeklärt worden,ich bedanke mich bei Euch allen...😉

Bin aktuell auch gerade auf Autosuche und will nächste/übernächste Woche abschliessen.
Habe ein 320CI EZ 01/2004 mit 50.000km im Auge - Kostenpunkt 17.000 EUR
Fahrzeug ist schon besichtigt worden und es sieht alles sehr gut aus, nur dass
es nicht vom Händler kommt und das ist eben derzeit noch das, was mir ein wenig im Magen liegt.
Es ist ein Firmenwagen, der von der Firma jedoch nicht lange gefahren wurde, davor
fuhr ihn eine Dame/Hausfrau.
Der Wagen hat Inspektionen usw und auch immer bei BMW machen lassen, letzte Inspektion bei ca. 40.000km, der jetzige Besitzer versicherte mir auch, dass alles unfallfrei ist.
Das Auto ist sehr gepflegt und auch der Verkäufer (Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens) macht auch einen sehr seriösen und anständigen Eindruck (nicht jeder kommt am 01.Mai extra 20km zur Firma, damit man sich zusammen das Auto anschauen kann) und ich bin eigentlich sehr zuversichtlich aber habe eben noch dieses gewisse Gefühl.....

Sollte ich nochmal bei Dekra vorbeifahrn wegen Gebrauchtwagen-check oder lohnt das auch nicht?
Erbitte ein paar Meinungen/Erfahrungen...vielen Dank

Zitat:

Original geschrieben von Vandill


Sollte ich nochmal bei Dekra vorbeifahrn wegen Gebrauchtwagen-check oder lohnt das auch nicht?
Erbitte ein paar Meinungen/Erfahrungen...vielen Dank

Sicher lohnt sich das. Seiden du hast jemand dabei der sich mit Fahrzeugen auskennt und sich das anschaut.. auch ein Geraet um die Lackschichtdicke zu messen ist von Vorteil.

Wobei Nachlackieren nicht immer von nem Unfall her kommt. War evtl nur wegen nem kratzer oder aehnlichem. Kann auch ab Werk schon Nachlackiert kommen, denn auch denen dort passiert mal was.

Im zweifelsfall spricht aber nichts gegen einen Gebrauchtwagen-Check.

da würde ich aber eher zu BMW fahren und ihn dort checken lassen. heisst 12Punkte check und kostet 30 EUR oder was

Also ich bin auch momentan auf der suche nach einem schönen 3.20 ci coupe oder 3.23 ci ... ich wollte auch am Anfang von einem Privaten kaufen aber nach den ganzen was ich gelesen und gehört habe nein Danke.. da gehe ich lieber zu einem BMW Händler der mir auch eine GARANTIE GIBT zahl bisschen mehr aber da kann ich mir sicher sein das das Auto zu 100 % TOP ist...

Also meiner Meinung es gibt immer was beim einem Privaten wo an dem Auto was faul sein wird...Mann wird nie ein Auto finden wo TOP sein wird.. Außer bei einem Händler..

Zitat:

Original geschrieben von EAMA


- Treffpunkt in der Bank am Wohnort des Käufers: Übergabe von Auto und Papieren, Käufer stellt an Ort und Stelle eine Überweisung auf das Konto des Verkäufers aus und gibt sie bei der Bank ab, die Bank gibt sie gleich als elektronische Überweisung weiter
=> Kein Stress mit Bargeld für alle Beteiligten
=> Nachteil für den Verkäufer: er muß den Weg auf sich nehmen und per Bahn zurückfahren (man sollte sich dann schon vorher über Preis und Modalitäten geeinigt haben)

Der erste Vorschlag hört sich vernünftig an, aber dieser ? Es wären wohl nur wenige Verkäufer bereit, dem Käufer hinterherzufahren, das ist Sache des Käufers. Ob er nun in der eigenen oder in der Bank des Verkäufers das Geld einzahlt kommt doch aufs Gleiche raus, oder ?

Zitat:

Original geschrieben von EAMA


- Treffpunkt in der Bank am Wohnort des Käufers: Übergabe von Auto und Papieren, Käufer stellt an Ort und Stelle eine Überweisung auf das Konto des Verkäufers aus und gibt sie bei der Bank ab, die Bank gibt sie gleich als elektronische Überweisung weiter
=> Kein Stress mit Bargeld für alle Beteiligten
=> Nachteil für den Verkäufer: er muß den Weg auf sich nehmen und per Bahn zurückfahren (man sollte sich dann schon vorher über Preis und Modalitäten geeinigt haben)

Der erste Vorschlag hört sich vernünftig an, aber dieser ? Es wären wohl nur wenige Verkäufer bereit, dem Käufer hinterherzufahren, das ist Sache des Käufers. Ob er nun in der eigenen oder in der Bank des Verkäufers das Geld einzahlt, kommt doch aufs Gleiche raus, oder ?

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