Autokauf vom Privatverkäufer...Wer hat Erfahrung?
Hallo,
morgen werde ich ein Auto besichtigen. Der Haken an der Sache ist, dass das Auto ca. 4 Autostunden von mir weit weg ist.
Mein Plan : Morgen früh werde ich mit Kumpel um 6 Uhr losfahren um mir das Auto anzuschauen.Anschliessend möchte ich das Auto auch kaufen. Weil ich in ein fremdes Territorium(eine fünfstellige Summe mitschleppen will ich nicht) fahre, nehme ich einen kleinen Betrag(ca. 100,-€) mit.
Meine bisherigen Autos habe ich immer bei Vertragshändlern mit Überführung gekauft.In diesem Fall werde ich zum erstenmal von einem Privatverkäufer ein Auto kaufen.
Mein Kumpel hat Erfahrung aber nichtsdestotrotz möchte ich mich im Vorfeld schon bei Euch erkundigen.
Morgen habe ich mir vorgenommen, nur eine Anzahlung von 100,-€ zuleisten und den Wagen mit seinen Kennzeichen nach Berlin mitzunehmen. Mir ist klar, dass er mir zu hundert prozent vertrauen muss. Ehrlich gesagt, das kann ich von ihm auch nicht erwarten.
Meine Fragen:
Würdet Ihr gegen Anzahlung den Wagen hergeben natürlich mit abgeschlossenem Kaufvertrag?
Würdet Ihr mit euren Kennzeichen euer Auto verkaufen bzw. habt Ihr schon mit den Kennzeichen verkauft?
Welchen Weg würdet Ihr mir vorschlagen?Denn ich habe selbst kein Auto und ständig will ich meine Kumpels auch nicht um solche Gefälligkeiten bitten.
Danke....
Beste Antwort im Thema
Das Ende vom Lied ,
der Wagen war ein Unfallwagen(Mir hat er am Telefon hoch und heilig beteuert, dass der Wagen Unfallfrei ist 😠). Sein Pech ist, dass wir mit einem Lackschichtmessgerät ausgerüstet waren.😁
Das Fazit : 100,-€ Anzahlung ist berechtigt, denn die Privatverkäufer sind auch Banditen wie die Händler und damit basta 😠
Für das nächstemal bin ich von Euch sehr gut aufgeklärt worden,ich bedanke mich bei Euch allen...😉
32 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Vandill
Das Auto ist sehr gepflegt und auch der Verkäufer (Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens) macht auch einen sehr seriösen und anständigen Eindruck (nicht jeder kommt am 01.Mai extra 20km zur Firma, damit man sich zusammen das Auto anschauen kann)
Warum denn nicht ? Gerade am Feiertag hat man doch genug Zeit für so etwas, wenn man nicht gerade auf Maitour ist. Wer was verkaufen möchte, muss auch selbst ein wenig Einsatz zeigen.
Zitat:
Original geschrieben von doppelkopfspiel
Der erste Vorschlag hört sich vernünftig an, aber dieser ? Es wären wohl nur wenige Verkäufer bereit, dem Käufer hinterherzufahren, das ist Sache des Käufers.Zitat:
Original geschrieben von EAMA
- Treffpunkt in der Bank am Wohnort des Käufers: Übergabe von Auto und Papieren, Käufer stellt an Ort und Stelle eine Überweisung auf das Konto des Verkäufers aus und gibt sie bei der Bank ab, die Bank gibt sie gleich als elektronische Überweisung weiter
=> Kein Stress mit Bargeld für alle Beteiligten
=> Nachteil für den Verkäufer: er muß den Weg auf sich nehmen und per Bahn zurückfahren (man sollte sich dann schon vorher über Preis und Modalitäten geeinigt haben)
Prinzipiell hast Du da schon recht. Im Sonderfall, dass der Käufer quasi gleich um die Ecke wohnt, könnte ein Verkäufer das als kleinen Sonderservice aber evtl. machen. Das erspart eben allen Beteiligten das Hantieren mit (ggf. großen) Bargeldbeträgen und ist damit einfach sicherer.
Zitat:
Original geschrieben von Conan
Das Ende vom Lied ,der Wagen war ein Unfallwagen(Mir hat er am Telefon hoch und heilig beteuert, dass der Wagen Unfallfrei ist 😠). Sein Pech ist, dass wir mit einem Lackschichtmessgerät ausgerüstet waren.😁
Das Fazit : 100,-€ Anzahlung ist berechtigt, denn die Privatverkäufer sind auch Banditen wie die Händler und damit basta 😠
Für das nächstemal bin ich von Euch sehr gut aufgeklärt worden,ich bedanke mich bei Euch allen...😉
Habt ihr ein Gerät, welches genau anzeigt wie dick der Lack ist ?
Spachtel entdeckt ?
Nicht dass ihr den Wagen wegen nachlackierter Tür (z.B. Kratzer) nicht gekauft hab.......
Sollte man schon unterscheiden: Wegen einer Nachlackierung ist ein Auto ja noch lange kein Unfallwagen.