Auto-Bild Artikel Hinterachsproblem!

BMW 3er E46

Hi, hier mal der Artikel...ist nicht topaktuell, aber wirklich eine Frechheit von BMW. Wir müssten uns alle beschweren, vllt folgt dann endlich die lang erwartete Rückrufaktion!
Was haltet ihr davon?!

Gruß stephan

(sry, musste die Qualität extrem bescheiden, hoffe es ist dennoch lesbar!)

130 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von KunDa


Bist du zum Händler, Problem erkannt und Termin für Reparatur ausgemacht?! Wie lief es denn bei Dir?!

stephan

PS: Leser Kommentare zu dem Artikel...

Zitat:

Die Grafik "http://www.motor-talk.de/.../auto%20bild.jpg?... kann nicht angezeigt werden, weil sie Fehler enthält

Zitat:

Original geschrieben von KunDa


Bist du zum Händler, Problem erkannt und Termin für Reparatur ausgemacht?! Wie lief es denn bei Dir?!

stephan

PS: Leser Kommentare zu dem Artikel...

habe den riß selber entdeckt,und bin zum händler gefahren....

der hat sich mit münchen in verbindung gesetzt,und die haben den schaden übernommen....

ps.vor knapp 3 jahren wurde die aufnahme ausgeschäumt...

Zitat:

Original geschrieben von zinnenberg


Ob die Kulanz von BMW schlechter oder besser ist als bei anderen Herstellern, lasse ich mal dahingestellt, weil das Thema mit den Fragen: Wie lange habe ich Gewährleistung/ Garantie? Muß mein Auto lückenlos scheckheft gepflegt sein? Wieviel Kulanz in Prozent bekomme ich? querzuvergleichen mit anderne Marken ein wenig zu komplex ist. Wir sind uns aber schon einig, daß Querlenker, Federn und rausgerissene Achskörper nicht unter Kulanz fallen sollten, sondern gänzlich kostenlose Rückrufe nach sich ziehen müssten?

Die Werkstatt kann trotz eines fehlerhaften Antrages die Kulanzzusage bekommen. Und bekommt meist auch umgehend die Kohle. Wenn aber die interne Revision später nachträglich Fehler in dem Kulanzantrag findet (die prüfen halt systematisch nach, Klausel hier nicht erfüllt, da fehlt ein kreuzchen, blablabla), fordern die das Geld vom Händler zurück. (Das läuft zum Beispiel bei Nissan exakt genauso.) Ich arbeite in bzw. für Werkstätten, die klagen einem schonmal ihr Leid... als Kunde wirst Du davon nix mehr mitkriegen.

Grüße: Markus

Du bist da im falschen Zeitalter glaub ich. 🙂

In einem Workflow-System gibt´s keine vergessenen Kreuzchen, keine großen Freitexte, keine interpretierbaren Aussagen und gar nichts. Das Ding lässt sich schlicht und einfach nicht abschicken, wenn nicht alles ausgefüllt und plausibel ist. Naja, aber das nur am Rande.

Aber bei anderen Herstellern ist das wirklich oft noch anders. Bei Mazda ist dieses System auch noch veraltet. Da ruft der Meister irgendwo mal an und schickt ggf. ein Bildchen hin und zwei Wochen später bekommt man eine Antwort.

Aber ich geb Dir vollkommen Recht, dass sicherheitsrelevante Probleme unbedingt zum Rückruf führen sollten.

Nur wie schon in den vergangenen Texten beschrieben - ist es wirklich sicherheitsrelevant? Bis heute wurde noch von niemandem bewiesen, dass die Aussage von BMW falsch ist. Warum hat noch niemand mit einem hier diskutierten Achsschaden einen Sicherheitstest gemacht???
Es gäbe genügend Redakteure, die schon längst und gerne einen Beweis geliefert hätten, nur um wieder eine tolle Schlagzeile zum Thema zu bringen und dem Autokonzern eine reinzuwürgen. Aber es hat bis heute definitiv niemand geschafft, die Einstufung der Sicherheitsrelevanz von BMW zu widerlegen.

Wenn der Schaden so häufig ist, dann hätte sich doch ein betroffener E46-Fahrer finden lassen, der da mitgemacht hätte - der ist ja ohnehin verärgert. Und wenn das Fahrzeug dadurch merklich an Fahrsicherheit einbüßt, dann jage ich es mit einem einwandfrein Auto um einen Parkur und beweise damit diese Differenz.......

.....ABER ES HAT NIEMAND FERTIGGEBRACHT.......

Stattdessen werden alte Kamellen ausgegraben und das selbe Thema wieder durchgekaut mit uralten Fakten.

Es fliegt keine Achse weg dadurch und es gibt keine sicherheitsrelevanten Veränderungen im Fahrverhalten. Das ist der Stand und was anderes ist schlicht und einfach nicht bewiesen.

Viele Grüße

Zitat:

Original geschrieben von BeEmWe


Wenn der Schaden so häufig ist, dann hätte sich doch ein betroffener E46-Fahrer finden lassen, der da mitgemacht hätte - der ist ja ohnehin verärgert. Und wenn das Fahrzeug dadurch merklich an Fahrsicherheit einbüßt, dann jage ich es mit einem einwandfrein Auto um einen Parkur und beweise damit diese Differenz.......

.....ABER ES HAT NIEMAND FERTIGGEBRACHT.......

Es ging doch gar nicht darum, dass dieser Schaden soooo häufig vorkommt...und sorry, das mit einer Zeitemessung dann auf einem Pacour ist doch schlicht realitätsfremd.

Warum sollte sich eine Privatperson auf ein Kräftemessen mit BMW einlassen, solange sein Fahrzeug instandgesetzt wird? Und warum sollte man BMW einen "reinwürgen"wollen? Ja, da fällt mir auch nur irgendwas an den Haaren herbeigezogenes ein.

Und die Frage, ob sicherheitsrelevant ist, wurde hier von einem Prüfingingeneur eindeutig mit ja beantwortet 😉.

Gruss Mad

Ähnliche Themen

Um die Diskussion mal auszuweiten....

Wie siehts eigentlich mit gebrochenen Federn aus? Ich habe so die Ansicht, daß das eigentlich gefährlicher ist als die HA. Weil wenn man in ner schneller gefahrenen Kurve ist, werden doch die ursprünglichen Federeigenschaften nicht erreicht? Oder wenn man in ner Kurve über ne Kuppe fährt und der Wagen ausfedert und dann wieder einfedert, müsste das doch auf der gebrochenen Seite ein ganz anderes Fahrverhalten geben?

Guten Abend zusammen,

Zur gebrochenen Feder:

Die fehlende Windung (ist meistens die untere) ergibt einen anderen Federweg, andere Federrate, anderes Ansprechverhalten und die Feder kann sich auch im Teller bewegen, da die Vorspannung nicht stimmt. Rausspringen wird sie beim E46 meines Erachtens nach nicht. Zwei gebrochene Federn sind für das Fahrverhalten des Autos an sich besser als nur eine gebrochene; es fährt um Links- zwangsläufig ganz anders ganz anders als um Rechtskurven. (Aufschaukeln.) Und Beladung (Leute hintendrin, Kofferaum voll) wird dann zum Problem.

Ich bin mit meiner verblichenen Eclipse irgendwann bei Dresden durch ein Riesenschlagloch gerumpelt, was mich beide vordere Federn gekostet hat. Fiel nicht gleich auf; erst als ich paar Wochen später eine Vollbremsung auf der Autobahn hinlegen mußte und das Auto kaum einzufangen war, weil die Hinterachse beim Bremsen ausbrach und das Auto böse ins Schleudern geriet, habe ich den Mitsu auf die Bühne gepackt, weil ich dachte, da müssen die Stoßdämpfer im Eimer sein. Und da sah ich dann die Bescherung. (Nicht zum Nachmachen empfohlen, ich glaube, daher habe ich mein erstes graues Haar.)

Zur herausgerissenen Hinterachsaufnahme:

Wenn über die Achsaufnahme keine nennenswerten Kräfte eingeleitet werden würden, würde die Achsaufnahme nicht aus dem Boden reißen. Wo kommen die Kräfte her? Vom Antriebsstrang und von den fahrdynamischen Kräften. Wenn sich der Hinterachsträger bewegen kann, bzw. sich die Karosse relativ zum Achskörper bewegen kann, verlagert sich der Schwerpunkt des Fahrzeugs bei Kurvenfahrt und auch beim Bremsen. Und die Karre fährt mit dem Hintern unter Umständen einen größern Kurvenradius, was die Tendenz zum Übersteuern steigert.
Ich bin mir deshalb absolut sicher, daß Du in einem intakten Auto höhere Kurvengeschwindigkeiten erreichen wirst, bevor das Auto ausbricht, als mit "loser" Hinterachse.
Bin leider kein großer Freund der Physik; es könnte aber sicher einer berechnen, was fahrdynamisch mit einem derart beschädigten Auto los ist.

Grüße: Markus

Zitat:

Original geschrieben von MadMaxV8


Wenn man dazu die lapidaren und arroganten Äusserungen von BMW liest, packt mich der Brechreiz.

Gruss Mad

"BMW Bulimi"

Zitat:

Original geschrieben von Pfauli


"BMW Bulimi"

Genau Dr. med. Pfauli 😁.

Hi,

nochmal ne Meldung von mir!

War gestern beim Händler, total freundlich...Chef war sogar mit mir in der Werkstatt, sagte er denn den Sachverhalt und wir schauen`s uns mal an...

Gesagt getan, aber NICHTS gefunden!!! Bin wohl nicht betroffen!!! Super Service bei uns, Auto wurde gleich komplett gewaschen und Kaffee gab`s natürlich auch...🙂

Gruß Stephan

Zitat:

Original geschrieben von BMWRider


@madmax: naja, deswegen gleich stillegen? es ist ja nun nicht so, daß es "knacks" macht und das Auto von jetzt auf gleich in 2 Teile bricht.....
Mercedes hat die elektronische Bremse auch erst auf Druck von Autozeitungen aus dem Programm genommen bzw. das Problem überhaupt behandelt....aber da gingen Unfälle voraus und das war wirklich verkehrsgefährdend....da kann man so ein Argument mit dem KBA imho eher anbringen

Hallo liebe BMW-Gemeinde!

Ich komme zwar aus dem Audi-Lager, weil ich einmal den fehler gemacht habe einen Quattro zu fahren und jetzt nicht mehr loskomme. Aber ich habe was beizutragen, denn einem Freund von mir, genauer gesagt einem Studienkollegen ist sein 330er richtig knacks auseinandergebrochen, d.h. eben die Hinterachsaufnahme. Das Domlager war es glaube ich wenn ich mich nicht täusche. Er hatte einen recht heftigen unfal, 3 beteiligte Fahrzeuge und der 330er war vollkommener schrott. Das war bei Stadttempo und ganz leichter kurve.

Der wagen hatte etwa 60000 Km drauf. Er fuhr mit 60 eine leichte kurve auf zweispuriger Straße, neben ihm und vor ihm auch autos, die gleich schnell fuhren. Er sagte mir die kurve war nicht mal nennenswert. Da Heck brach schlagartig aus. Er fing es ein, und als er dachte was war das denn brach das heck nochmal aus, und zwar so dass er es nicht mehr fangen konnte. Diesmal in die andrere richtung, mitten in den gegenverkehr.

Die Polizei meinte schnippisch was von wegen bmwfahrer und zu schnell und jungspund und so weiter. Aber selbst der hinter ihm fahrende Zeuge gab an dass alles bei völlig normaler gewschwindigkeit passiert war, ohne irgendeinen ersichtlichen einfluss von außen.

Der Freund von mir brachte das auto zum gutachter. Der hob es auf die Bühne, und sagte nur: "aha, noch einer"

Angerissen wars wohl schon ein paar wochen, durchgerissen ists dann beim Unfall.

Übrigens: Das sportliche fahrn von kurven in der stadt ist belastungsmäßig ein witz gegeüber schnellfahren auf der Autobahn. Warum wird denn hier immer nur gemutmaßt und das als absolute wahrheit dargestellt?
Überlegt euch nur mal welche trägheit ein rotierendes Rad hat bezüglich positins- und richtungsänderung. Was meint ihr welche Deviationsmomente auftreten wenn sich das rad schnell dreht? Denkt mal an die kinetische energie, die ein abgefallenes Rad in der Formel Eins entwickelt; wie hoch das abspringt wenn es über eine winzige unebenheit rollt wenn es nioch schnell ist. All diese Kräfte wirken aufs fahrwerk und sind im vergleich winzig klein wenn die räder langsam drehen.

Der Studienkollege fährt jetzt TT und irgendwo kann ich das verstehen.
Es ist ja nicht so, dass sowas aus versehen passiert, sondern einer nimmt sich die Konstruktion der Hinterachsdome vor und optimiert auf gewicht, setzt den Sicherheitsfaktor zu niedrig sodass im realen betrieb die elastizitätsgrenze überschritten wird und versprödung eintritt. Also ein fehler der in einer ganz anderen kategorie liegt als die Spoilersache beim TT, denn der Spoiler fehlt nicht, sondern die leute sind nicht damit zurecht gekommen, dass der wagen wie jeder Sportwagen einen sehr engen, dafür aber hochliegenden Grenzbereich hat. Alle sind von ihren polos gewöhnt dass es erst ein reibendes geräusch gibt, dann säuselt es, dann pfeift es, dann merkt man dass das auto der spur nicht ganz folgt, und dann kann man immernoch weiter einschlagen und nichts ungewöhnliches passiert. Das ist bei Sportwagen nicht so, und beim TT auch nicht. Wohl aber weil es wirklich dumm ist so ein auto (das noch dazu vielen vorher-nicht-Sportwagenfahrern zusagte) so zu verkaufen, entschloss man sich, das ganze zu entschärfen. Im grunde also auch ein konstruktionsfehler, aber kein rechenfehler sondern "an der Zielgruppe vorbeigepeilt". Aber auch mist, sollte auch nciht passieren.
Aber bei der 3er-Baureihe gabs mehr unfälle...
Vincent

P.S. Fahrt niemals längere zeit einen Quattro. Davon kommt man nicht mehr los! Sonst würd ich jetzt M5 fahren oder 7er. Ist mein ernst. lasst es, BMW macht Spass solange man nix andres kennt. Ich denke die Leute die von Audi Quattro auf BMW umgestiegen sind sind rar. Wenn dann vielleicht auf x-Modelle, aber es gibt ja kein X mit power in mittel oder oberklasse und limousinen- oder kombiform. (Warum eigentlich nicht?)

Hmm, wenn es denn wirklich so war wie geschrieben, dann ist das natürlich anders zu sehen....

Hat sich der Kollege mal an BMW gewandt und um Stellungnahme gebeten? Wie wurde reagiert?

Das wäre allerdings der erste 330er oder täusche ich mich?

@Clawfinger
sicher, dass es ein 330er war?? Nicht 323 oder 328?
Oder kann es sein, dass der Wagen vorher schonmal einen Unfall hatte oder jemand mit dem Auto verrückte Sachen gemacht hat? z.B. zu schnell über Bahnübergang und ein paar Meter geflogen 😉

Ich dachte bisher, dass nur die älteren BJ betroffen sind?!

Gruß

Ci-driver

Zitat:

Das Domlager war es glaube ich wenn ich mich nicht täusche.

Also das hatte dann nichts mit der Achskonstruktion zu tun. Bei einem 330 kann dieses konstruktionsbedingte Problem nicht mehr auftreten, da die Hinterachse ab Bj. 02/2000 geändert wurde und der 330 ab 06/2000 produziert wurde.

Nichtsdestotrotz bin ich der Ansicht, dass sowas, wie beschrieben durchaus bei den entsprechenden Modellen passieren kann und auch die Argumentation mit den unterschiedlich auftretenden Kräften absolut richtig und schlüssig ist.

Allerdings ist hier bei der Schilderung entweder ein falscher Fahrzeugtyp angegeben worden, was man einen Audifahrer ja nachsieht 😉, oder der Unfall hatte eine andere Ursache oder es ist eben eine "Geschichte".

Gruss Mad

vom nem 330er habe ich von dem hinterachsproblem auch noch nie was gehört

Deine Antwort
Ähnliche Themen