Aus genug, es reicht (Vom Civic die Schnauze voll)

Honda Civic 8 (FN,FK,FD,FA,FG)

*grraaaaahhhh*

Mir reicht's. Ich bin grad auf 180. Sowas gibt's doch nicht. Jetzt ist der rechte hintere Bremssattel auch noch festgegangen. Ich hab' von diesem Auto echt die Schnauze voll. Ja, ich hab' ihn echt gern gehabt und lange verteidigt, aber was in letzter Zeit so alles anfällt geht auf keine Kuhhaut mehr. Ich meine der Wagen ist knapp 4 Jahre alt und hat Ausfälle wie meine alten Kisten, die alle über 10 Jahre alt waren, abesehen davon ist er der erste meiner Wagen, die eine neue Kupplung gebraucht haben.

Hier nur mal eine Historie, was in den vier Jahren alles aufgetreten ist:

+ Servolenkung kaputt
+ 2x im Notlauf, wegen Steuergerät
+ 2x Nebenscheinwerfer wegen Steinschlag kaputt
+ hintere Bremssättel fest
+ Kupplung kaputt bei 120tkm
+ Frißt Reifen zum Frühstück

Potentiell kann noch auftreten:

+ DPF zu (kostet 5000€)
+ Krümmer reißt (kostet 1200€)

Ne, darauf hab' ich keinen Bock mehr. Sobald es geht wird er verkauft, dann fahre ich mit was zuverlässigem weiter, meinem Integra.

Over and out,
Zephyroth

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Mike_083


Meine persönliche Überlegung geht auch deshalb in Richtung CR-Z, weil nur eine 1.5-Liter-Maschine drinnen ist, die erheblich weniger Motoröl benötigt und wo auch nicht alle 40.000 km ein Dieselfilter ausgetauscht werden muss ... 
Wieso nicht CR-Z? Tatsächlich wegen dem Heck? 

Bisher hatte ich noch Mitleid mit Dir und deinem "CR-Z". Aber mitderweile geht es selbst mir auf dem Zünder. Also kauf Dir endlich Deine "Wunderwaffe" und schreibe uns Deine Erfahrungen nachdem Du Ihn 6 Monate ausführlich getestet hast.

Wenn der CR-Z dich nur wegen dem kleinen Motor interesiert, den Civic gibt es auch als 1,4l. Das ist noch weniger Hubraum!!!!!!!!!!!!! oder als Hybrid.

Aber bitte bitte nicht mehr "CR-Z"schreiben!!!!!!!!!!!!

DANKE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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Wenn Du unter Unterhaltskosten Versicherung, Verschleiß und Wartung meinst, kann ich meine andere Antwort nur wiederholen. Hierbei kann man nicht per se behaupten, dass Neuwagen mehr kosten als Gebrauchte. Es SOLLTE genau anders herum sein. Und ist es bei den meisten Wagen auch. Nur leider hattest Du wohl auch einen der Seuchenwagen erwischt, auch wenn selbstverständlich der Civic nachgewiesener Maßen nicht die Krone der Verarbeitung ist. Aber zum Punkt Versicherung, das liegt wohl nicht am Neuwagen oder Gebrauchtwagen, sondern an DEM von die gekauften Diesel. Also bitte nicht auch das noch dem Neuwagen anlasten. Das ist nicht fair.
Und wie gesagt, über einige der Unterhaltskosten kann man sich sehr gut vorher informieren. Wer es nicht macht, selbst schuld.

Grüße

Versicherung ist das geringste meiner Probleme in Österreich. Da kosten Benziner und Diesel gleich viel, nachdem's bei uns nach kW geht. Was mich ärgert ist der hohe Bremsenverschleiß, die schlechte Verarbeitung und die ganzen außerturlichen Boxenstops.

Wie zuverlässig ein Honda sein kann, zeigt mir der Integra, wie gut verarbeitet der Prelude. Nach 13 Jahren und 150tkm (gleiche Laufleistung wie der Civic) klappert nichts, der Motor ist dicht (kein kaputter Motorsimmering), das Lenkrad ist nicht abgegriffen und die Spaltmaße stimmen. Und wenn man das mit den Erfahrungen mit meinem Civic vergleicht muß man echt fragen: "Quo Vadis, Honda?"

Grüße,
Zeph

Ok, Du willst, oder kannst mich nicht verstehen, sei es drum.
Ein Neuwagen ist nicht automatisch teurer im Unterhalt, als ein Gebrauchter. DEIN Neuwagen war es im Vergleich zu
DEINEN verschiedenen Gebrauchten. Mehr kann man daraus nicht ableiten, also tue es bitte auch nicht.

Grüße

Ne, du verstehst nicht. Du verträgst nur nicht, das jemand, der mal absolut vom Civic begeistert war, sich so drehen kann. Du kannst es nicht akzeptieren, das man mit dem Civic ganz schön einfahren kann. Ich hab' auch mal so geredet wie du. Ich war hier bis ca. 2009 einer der größten Verfechter des Civics. Leider hat sich mein Civic dieses Vertrauens nicht als würdig erwiesen.

Ein Neuwagen ist immer teurer im Unterhalt als ein Gebrauchter. Das beginnt beim Wertverlust, geht über die Zwangsbindung an die Markenwerkstatt (zwecks Garantie), bis hin zur Vollkasko (kaum jemand fährt einen Neuwagen ohne). So wie's aussieht beträgt der Wertverlust bei mir in den 4.5 Jahren 12.000€, allein für den Civic. Meine letzten 3 Gebrauchten haben kaum mehr gekostet.

Wogegen du recht hast, sind die Instandhaltungskosten. Die sollten bei einem Gebrauchten höher sein. Sind sie in meinem Fall aber nicht. Das ist ja das Traurige an meiner Geschichte.

Grüße,
Zeph

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So langsam komme ich aus dem Lachen nicht mehr raus. Jetzt bist Du neben Deinem Job als selbsternannter "automotiver Guru" auch noch Hobbypsychologe. Ich habe überhaupt kein Problem damit, dass Du den neuen Civic nicht mehr leiden magst. Nach Deinen wirklich miesen Erfahrungen mit dem Wagen, würde ich höchstwahrscheinlich genauso fühlen. Also kann ich Deine Verlust des Vertrauens in diesen Wagen sehr gut akzeptieren. Teilen muss ich es aber nicht, solange ich nicht selber diese Erfahrungen mache. Erst dann würde ich anfangen, meine rein persönliche Einstellung zu dem Wagen zu ändern. Warum auch eher? Wenn meiner keine für mich unakzeptablen Probleme macht, werde ich ihn weiterhin mögen.

Nun noch einmal zum Thema Unterhalt. Du scheinst Dich hier ein wenig herauswinden zu wollen. In Deinem Post, in dem Du das erste Mal den Unterhalt angesprochen hast, hast Du mitnichten den Wertverlust aufgezählt. Es ging stets nur um Kosten für Reparatur und Wartung. Es ging um das teure Öl und die DPF. Danach hast Du noch die Versicherung angeführt, die dann aber doch nicht so schlimm ist. Was denn nun? Alle von Dir angeführten Punkte, mit Ausnahme der außerplanmäßigen Reparaturen ausserhalb der Garantieleistungen, sind voher kalkulierbar. Die kostspieligen Reparaturen lagen hauptsächlich an Deinem Wagen, nicht am einem Neuwagen generell. Ich könnte mich sogar darauf einlassen, zu sagen, die Reparaturkosten lagen daran, dass Dein Neuwagen ein Civic VIII war. Aber dass es ein reines Neuwagenproblem ist, stimmt nun mal nicht. Oder hast Du noch einen Fakt in Hinterhand, der das belegen könnte.

Einigen wir uns doch so. Die Instandhaltungskosten sollten beim Neuwagen deutlich niedriger sein. Sind sie es nicht, hat man so einen Neuwagen erwischt, wie Du und Mike es leider haben. Zählt man Dinge wie Vollkasko und Wertverlust mit, sind die Kosten des Neuwagens selbstverständlich höher. Und nun? Das hätte man vorher wissen sollen. Oder etwa nicht? Also darf der Civic gerne Dein Vertrauen verlieren, weil er mies verarbeitet war, aber nicht, weil der automotive Guru nicht vorher richtig rechnen kann. Wäre ich ein Hobbypsychologe würde ich Dir jetzt unterstellen, dass Du nur so redest, weil Du nun verbittert bist. Aber das wäre genau so kurz gedacht, wie Deine Schlechtmacherei (und teils Jammerei) der gesamten Baureihe und aller Neuwagen schlechthin.

Grüße

Man braucht kein Psychologe sein um zu merken das ich verbittert bin. Verbittert darüber das ich eine Montagskarre erwischt habe, verbittert über das ganze Geld das ich unkalkulierbarerweise in Reparaturen gesteckt habe. Verbittert darüber, das Honda mit diesem Wagen sogar mehr Geld verdient hat, als mit einem problemlosen Exemplar.

Den Mängel-Thread hab' ich eigentlich eröffnet, weil ich mir nicht vorstellen konnte, das der Civic so mistig verbaut ist. Erstaunlicherweise ist dies im FK-Unterforum dies aber der meistbesuchteste Thread mit an die 150 Seiten. Also alles nur ein Hirngespinst eines verbitterten Ex-Civic-Fahrers?

Es liegt also an meinem Wagen (also ausschließlich an meinem Exemplar), das alle 30tkm die Bremsen hinüber sind? Es ist also nur bei meinem Wagen der Dieselfilter so bescheuert verbaut, das man allein für diesen Wechsel eine dreiviertel Stunde braucht? Es liegt also an meinem Wagen, das das Lenkrad nach 150tkm abgegriffen ist?

Ja, es tut mir leid. Aber auf die Frage: "Wie lange halten die Bremsen?", bekommt man ein lapidares: "Das hängt von der Fahrweise ab." Ebenso auf die Frage nach dem Reifenverschleiß. Denjenigen der beim Kauf eines Neuwagens fragt: "Wie lange dauert denn das Wechseln des Dieselfilters?", möchte ich sehen. Hast du sicher auch nicht gefragt.

Ach ja, es gibt Neuwagen, die offenbar auch problemlos fahren. Der A3 Sportback meiner Schwester tut dies nämlich. Seit 5 Jahren, keine einzige Reparatur, nur die normale Wartung.

Grüße,
Zeph

Der Civic Diesel ist eine echte Mistkarre. Überhaupt traue ich Honda nicht mehr zu einen gescheiten Diesel zu bauen. Es war nur eine Pflichtübung wegen des bescheuerten Europäischen Marktes überhaupt einen Diesel zu bauen.
Der hohe Bremsenverschleiss ist aber ein generelles Hondaproblem, neuerdings. Mein CR-V frisst Scheiben zum Frühstück, das war bei den alten Hondas nicht so. Ich werde beim nächsten Bremsenwechsel in einer freien Werkstätte ATE Teile einbauen lassen. Schauen wir einmal dann.
Mein Schwiegervater fährt einen Honda Accord der vorigen Generation und hat fast keine Probleme. Nur die hinteren Bremsen machen auch Ärger. Er wollte da er so ein grosses Auto nicht mehr braucht auf einen Civic umsteigen. Gott sei Dank konnte ich es ihm ausreden. Da er früher immmer nur Ford fuhr, nahme er sich den neuen Ford Focus Ecoboost. Hoffentlich eine weise Entscheidung. Der Galaxy meiner Frau läuft wie ein Glöckerl auch der DPF liefert nicht das kleinste Problem.
Wenn der nächste CR-V nicht als Mildhybrid kommt, oder sonst wie meine Erwartungen nicht erfüllt, dann wechsle ich auch zu Ford. Der kommende Kugo soll so gross wie der CR-V sein und auf jeden Fall als Hybrid kommen. ich finde einen milden Hybrid, der ähnlich wie KERS beim rausbeschleunigen aus niedrigen Drehzahlen den naturgemäß drehmomentschwachen Beninsauger unterstützt für genial. Warum Honda diese Technik nicht schon viel breiter anbietet verstehe ich nicht. Aber ich schweife ab.
Honda hat durch idiotische Modellpolitik (kein grosser Van mehr in Europa) meine Frau als Kundin verloren, meinen Schwiegervater durch schlechte Qualität (nicht beim Accord, aber mangels geschiter Alternative in der Kompaktklasse) und bald mich, wenn nicht ein gescheiter CR-V Nachfolger kommt.

Zitat:

Original geschrieben von V70_D5


Der Civic Diesel ist eine echte Mistkarre. Überhaupt traue ich Honda nicht mehr zu einen gescheiten Diesel zu bauen. Es war nur eine Pflichtübung wegen des bescheuerten Europäischen Marktes überhaupt einen Diesel zu bauen.
Der hohe Bremsenverschleiss ist aber ein generelles Hondaproblem, neuerdings. Mein CR-V frisst Scheiben zum Frühstück, das war bei den alten Hondas nicht so. Ich werde beim nächsten Bremsenwechsel in einer freien Werkstätte ATE Teile einbauen lassen. Schauen wir einmal dann.
Mein Schwiegervater fährt einen Honda Accord der vorigen Generation und hat fast keine Probleme. Nur die hinteren Bremsen machen auch Ärger. Er wollte da er so ein grosses Auto nicht mehr braucht auf einen Civic umsteigen. Gott sei Dank konnte ich es ihm ausreden. Da er früher immmer nur Ford fuhr, nahme er sich den neuen Ford Focus Ecoboost. Hoffentlich eine weise Entscheidung. Der Galaxy meiner Frau läuft wie ein Glöckerl auch der DPF liefert nicht das kleinste Problem.
Wenn der nächste CR-V nicht als Mildhybrid kommt, oder sonst wie meine Erwartungen nicht erfüllt, dann wechsle ich auch zu Ford. Der kommende Kugo soll so gross wie der CR-V sein und auf jeden Fall als Hybrid kommen. ich finde einen milden Hybrid, der ähnlich wie KERS beim rausbeschleunigen aus niedrigen Drehzahlen den naturgemäß drehmomentschwachen Beninsauger unterstützt für genial. Warum Honda diese Technik nicht schon viel breiter anbietet verstehe ich nicht. Aber ich schweife ab.
Honda hat durch idiotische Modellpolitik (kein grosser Van mehr in Europa) meine Frau als Kundin verloren, meinen Schwiegervater durch schlechte Qualität (nicht beim Accord, aber mangels geschiter Alternative in der Kompaktklasse) und bald mich, wenn nicht ein gescheiter CR-V Nachfolger kommt.

ob der civic nun eine mistkarre ist, will ich so nicht unterstützen.

egal was du für ein auto kaufst, du kannst immer ärger haben und dich pesten. ich habe vorher ford gefahren und sage aus heutiger sicht, nie wieder! meine eltern fahren ford und sind zufrieden, bis auf kleinigkeiten. die qualität der bremsen beim focus waren um einiges schlechter als beim civic, obwohl mich die rostigen bremsen auch nerven. man hat glück oder pech. in den ersten drei monaten war ich mit meinem focus 4mal in der werkstatt wegen diverser defekte. das perfekte auto wirds wohl nicht geben, auch nicht bei den sogenannten premiummarken!

Hab mir die letzten Beiträge jetzt mal alle durchgelesen und muss dazu was schreiben, nicht um den Civic oder andere User hier zu schützen, nein eben um mal einige Dinge klarzustellen die mich hier vom TE schon etwas nerven:

Der aktuelle Civic (egal welche Ausführung) ist sicherlich kein perfektes Auto, aber auch kein Auto, dass man in Grund und Boden madig reden muss, weil so schlecht ist er meiner Meinung nach nun auch wieder nicht.
Jeder kann ein schlechtes Auto -dass sogenannte Montagsauto- erwischen, andere dagegen erwischen eben ein weniger anfälliges Auto. Ein wirklich problemloses Auto über mehrere Jahre in der heutigen Zeit zu erwischen (egal welcher Hersteller) ist schier unmöglich.

@TE:
Nur weil du von deinem Civic Diesel die Schnauze voll hattest, sozusagen nur Probleme hattest, was natürlich berechtigt ist und deine eigene Entscheidung ist/war, halte ich es trotzdem für übertrieben dieses Civic-Modell im Generellen in den Dreck zu ziehen.
Zudem frage ich mich, ob du bei deinem Neuwagen keine Werksgarantie hattest, die die meisten Probleme/Garantiefälle sowieso schon abdeckte?
Bevor zu hier über deinen neuen, alten Prelude irgendwelche aussagekräftigen Pro und Kontras tätigen kannst, warte lieber noch ein paar Monate oder sogar Jahre. 😉
Ich möchte dir deine Autos nicht madig reden, aber auch solch alte Autos können mal schnell Probleme machen! 😉

Jeder normaldenkende Mensch weis, dass ein Neuwagen in den ersten 2 Jahren am meisten Wertverlust hat, dabei ist egal wie hoch der Neupreis war. Ebenso weis jeder, dass zumindest bei uns in Deutschland ein Diesel in den Steuern und der Versicherung, ebenso im Anschaffungspreis höher liegt als ein vergleichbarer Benziner. Über die Folgekosten, sprich außerplanmäßige Reparaturen -auch nach der Garantiezeit- muss sich ebenso jeder im klaren sein.

Ich gönn dir deine beiden Fahrzeuge und bin auch froh darüber, dass du momentan wieder glücklich bist nach deiner persönlichen Enttäuschung mit deinem Civic Diesel. Kann dich da auch voll und ganz verstehen.
Aber vielleicht liegt es einfach an meiner optimistischen Einstellung, dass ich den Civic noch immer besitze.
Nichtsdestotrotz kann ich oder will ich immer noch nicht kapieren, warum du dir über Unterhaltskosten so dermaßen einen Kopf machst, hingegen zwei Autos parallel zu besitzen (Wechselkennzeichen hin oder her) kein größeres Problem darstellen!?
Die Arbeit für Verschleißteile etc. hast du halt im Endeffekt doppelt, egal ob altes oder neues Auto... 🙄

Und jetzt mal ehrlich:
Ein abgegriffenes Lenkrad hat doch weniger mit der Qualität dessen zu tun, als vielmehr mit der Plege des Autos bzw. wie man damit umgeht. So sehe ich das persönlich zumindest.
Ich habe jetzt etwas über 60.000 KM auf meiner Uhr (siehe auch meine Signatur) und das Lenkrad sieht noch so gut wie neu aus.
Ebenso der Innenraum und das Auto im Außenbereich, jetzt abgesehen von den normalen Gebrauchsspuren wie Steinschläge.
Ich bin mir sicher, dass das Auto bei mir auch mit der doppelten KM-Leistung noch genauso aussehen wird, war zumindest bei meinem vorherigen Auto (Accord) genauso! 🙂

Wer mich kennt und meine Beiträge bereits gelesen hat, wird sicherlich mitbekommen haben, dass auch ich mit meinem Civic schon einige Probleme -auch wenn es nur Kleine waren- gehabt habe. Glücklicherweise so gut wie alle innerhalb der Garantiezeit.
Ich habe auch schon einiges an Kritik am Civic im allgemeinen und am FN2 abgegeben, was meiner Meinung nach aber auch gerechtfertigt war/ist. Trotz alledem beabsichtige ich nicht den Civic schlecht zu reden, sondern das war alles nur objektive Kritik an dem Fahrzeug und am Qualitätsmanagement von Honda!

Zu dem Thema Bremsenverschleiß etc. ist das ganz klar in der heutigen Welt eine Marketingstrategie von Honda (aber nicht nur von Honda) um den Werkstätten wieder zu mehr Arbeit zu verleiten, da die Hondas damals in der Tat problemloser und weniger anfälliger waren, als sie es heute sind. Warum das so ist, habe ich damals ja schon mal angesprochen.

Zur aktuellen Modellpolitik von Honda, dazu habe ich mich ja auch bereits in einem anderen Thread geäußert und möchte dies nicht wiederholt hier tun! 😉

Ansonsten finde ich eure Diskussion hier zwar interessant, aber trotzdem irgendwie unnötig, da jeder seine eigenen Erfahrungen sammelt/macht! 😉
Aber nicht, dass ich euch jetzt davon abhalten möchte zu diskutieren! 😁 😉

Sicher, die Werksgarantie ist gut und schön, aber irgendwann halt auch aus. Bei meiner Kilometerleistung ist auch Kulanz so gut wie unmöglich. Ich mußte schon wegen der Kupplung herumstreiten, obwohl das ein nachgewiesenes Problem der Diesel-Civics (bis 2010) ist. Und nachdem immer noch keine Ruhe ist, möchte ich den Civic nicht mehr weiter "durchfüttern". Sowas ist unkalkulierbar.

Es stimmt schon, über den Prelude kann ich noch nicht viel sagen, wohl aber über den Integra, den ich inzwischen 2 Jahre habe und auf derselben Strecke gleich bewege. Er hat die üblichen Alterskrankheiten, wie jetzt beispielsweise die kaputte Ölwannendichtung, oder mal eine durchgerostete Benzinleitung und einen festgegangenen Bremssattel.

Grüße,
Zeph

Dann ist die Diskussion mE doch eigentlich vorbei. Du musst den FK nicht mehr durchfüttern und darfst dafür die "normalen" Alterkrankheiten der beiden anderen Wagen "genießen" (wobei ich beim festen Bremssattel des Teg ja schon schmunzeln musste - hält halt nix für ewig - auch nicht bei Autos aus der guten alten Zeit). Und aus die Maus ...

Und sollte es bei Dir doch irgendwann mal wieder ein Neuwagen (egal welcher Marke) werden, wünsche ich Dir ein weniger verseuchtes Modell und ein bisschen Zeit vorher, mal alles genau durchzurechnen.

Grüße

Ich kann den TE schon verstehen. Er ist von der Qualität seines Fahrzeuges nicht überzeugt, weil er viele Probleme damit hatte. Und in solchen Fällen neigt man gerne dazu, zu pauschalisieren.
Das habe ich auch so gemacht, nach meinen VW/Audi Jahren. Und ich bin immer noch voreingenommen, was diese Marken angeht. Werde mir auch definitiv kein Fahrzeug mehr von denen kaufen, da ich 3 Kisten hatte, die einfach kacke waren.

Wenns aber mit den neuen "alten" besser klappt, so ist das doch ok, der TE ist zufrieden und soll sehen, dass die Möhre, die auf seinem Hof steht wegkommt und damit ist der Fisch geputzt.

Und natürlich kann einen jeden das Pech ereilen, daß man ne Montagskiste erwischt, egal von welchem Hersteller. Mein EP3 war ein sehr gutes zuverlässiges Auto und wenn mir der Nachfolger genauso gut gefallen hätte, hätte ich mir auch wieder einen geholt.

Vergessen sollte man allerdings nicht, dass die Mehrheit der Civics der aktuellen Reihe wohl problemlos fahren, da die meisten in so ein Forum kommen, weil sie Probleme mit Ihrem Auto haben.

Wenn man allerdings in ein neues Auto viel Kohle stecken muss, wie der TE - und damit komme ich zurück zum ersten Satz- kann ich den TE und seine Verärgerung auch nachvollziehen..

Ich danke Dir und meinte, dass ich auch genau das die ganze Zeit gesagte habe. Aber vielleicht versteht der TE es ja jetzt besser. Mich würde so eine Drecks-Mängel-Karre auch extrem ankotzen, da ich selber zu der Gattung Autofahrer gehöre, die ihren Wagen immer schön in Schuß wissen wollen. Und bei Zephs FK klappte das halt nachweisbar nicht.

Und btw, die vielen Seiten des Mängelthreads sagen nicht so viel aus, wie manche gerne hätten. Zählt man mal nur die Posts, in denen wirklich jemand die Mängel seines Wagens auflistet, kommt wohl nicht mal eine Hand voll an Seiten zusammen. Der Rest ist Reflektion der aufgezählten Probleme und auch eine ganze Menge Polemik. Um es aber noch einmal deutlich zu schreiben, bevor mir wieder eine rosarote Civicbrille unterstellt wird, selbst diese Handvoll an echten Mängelposts ist deutlich zu viel und darf nicht sein. Leider wird jedoch der aktuelle Civic da nicht die ruhmlose Ausnahme bleiben.

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von V70_D5



Der Civic Diesel ist eine echte Mistkarre.

Möchte ich als FK3-Fahrer so nicht stehen lassen, denn wenn am Auto alles so gut wäre wie der 2.2 i-CTDi, dann hätte ich die Werkstatt außerplanmäßig so gut wie gar nicht gesehen.

Der Motor selbst ist sehr gut, das Drumherum weniger.

Ich muss dazu sagen, dass mein FK3 noch keinen DPF hat!

Letztens bin ich die Strecke Wiener Neustadt - Krems über das Helenental hin und retour gefahren. Klimaanlage ist dauerhaft im Einsatz gewesen, ich hatte einen Beifahrer und bin zügig gefahren. Am Ende hatte ich einen Durchschnittsverbrauch von 5,6 Liter/100 km laut Bordcomputer.

@V70_D5
2013 kommt der neue CR-V, soll optisch ein wenig an den Q5 erinnern und er bekommt auch wieder einen leicht überarbeiteten i-DTEC Motor eingepflanzt.

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