Audi A3 g-tron
Auf Anregung und in Anlehnung an den "A3 e-tron" Thread eröffne ich hier mal den passenden "A3 g-tron" Thread. Ein spezieller Thread in der Richtung fehlte bis jetzt noch.
Hier kann, darf und soll über alles diskutiert werden, was es über den interessanten Gas-A3 zu diskutieren gibt! Feuer frei! 😉
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Coopers6 schrieb am 30. Dezember 2015 um 01:14:35 Uhr:
Und hier noch die Detailerklärung:http://www.autoservicepraxis.de/...n-passendes-motorenoel-1338187.html
Damit wäre für mich das Thema auch mit grösserer Reichweite vom Tisch... Da fahre ich mit dem COD dann Kaufpreis/Unterhalt/Betriebskosten-technisch doch klar günstiger, habe mehr Leistung, weniger Tankstellennetz-Fragen und für die Umwelt bin ich mit meinen 5, tief Verbrauch auch erträglich.
Das ist halt eben das Problem. Produkte müssen Sinn machen, damit man sie in grösseren Mengen kauft..
Naja ein Werbeposting eines Produktmanagers von Addinol (...), bei dem zum Großteil über LPG nicht CNG gesprochen wird, sehe ich jetzt weniger als aussagekräftigen Artikel an, sorry. Als Hauptkritikpunkt wird genannt, das CNG spezielles Motoröl braucht. Ahja...also ich hab in alle meine Motoren davor auch nur das beste reingekippt, egal wie teuer es war. Wer wegen 20 Euro hin und her beim Öl Angst bekommt der sollte, meiner Meinung nach, das Autofahren einfach gleich sein lassen, denn das kostet immer. Selbiges gilt wenn man vor einem zusätzlichen Motorölwechsel der, mit selbst mitgebrachten Öl, Kosten von um die 100-120 Euro im Jahr (!) verursacht zurück schreckt.
Ich denke CNG fährt man weil man es fahren will oder aus Überzeugung. Wenn ich sparen will, kauf ich mir sicher keinen Kleinwagen, der mit etwas Ausstattung schnell bei über 40.000 liegt, sondern eine gebrauchte Kiste die keinen Wertverfall mehr hat. Ich hatte die Wahl zwischen einem 6 Ender im BMW, also nem richtigen Motor, keine Spielzeug 1.4 Luftpumpe, sondern einen traumfhaften 3 Liter Sauger mit Druck oder CNG. Hab mich dann, allen Spaß gedanken zum Trotz, für CNG entschieden. Den N52 fahr ich im Vernunftsmodus übrigens mit unter 8 litern. Des Weiteren kann Biogas unbegrenzt hergestellt werden, siehe Audi E-Gas Anlage. Kann mich nicht erinnern, dass dies bei Benzin/Diesel der Fall wäre. Wenn interesse am Markt bestünde, könnte man auch einen 6 oder gar 8 Ender mit 3+ Litern Hubraum und 300 PS (CNG hat 130 oktan!!! nicht popelige 95) bauen der auf CNG läuft, dann wären sicher gleich ein paar mehr Leute dran interessiert.
Der einzige Grund warum hier so eine Diskussion überhaupt entsteht ist doch einfach der, dass die Spritpreise momentan auf einem historischen Tief sind. Und Warum? Weil der Araber den Ami mit seinem Fracking vom Markt drängen will. Gestern erst wieder ein Artikel im Spiegel gewesen, das die Saudis dieses Jahr 90 Millarden Defizit im Haushalt haben, aufgrund der fehlenden Öl einnahmen. Jetzt muss man nicht VWL studiert haben um zu erahnen, dass das nicht ewig halten wird. Und wenn es dann wieder anzieht, dann holen die sich ihre Verluste schon wieder rein, keine Sorge. Dann sind wir ganz schnell wieder bei 1,50-1,60 bzw. bei 170 für Ultimate und 135 im Schnitt bei Diesel, während ich dann nach wie vor CNG für um einen Euro tanke und nach wie vor sauberer Fahre (ja ich weiß interessiert eh keinen, mich irgendwo schon). Das günstige Unterhalt Argument schenke ich mir an der Stelle einfach mal.
Sorry, aber ich hab gar kein Problem damit wenn jemand meint er fährt mit seinem Benziner besser, von mir aus auch dem drecks Diesel, soll man machen. Aber dann macht nicht immer alle Alternativen mies. Das ist so typisch Deutsch - alles scheiße, jede neue Technik, brauchen wir eh nicht, bei mir in Bayern sagt der typische CSU-Wähler dazu "des war scho immer so"... KEIN WUNDER das die Deutschen Autobauer nie aus dem Quark kommen wenn alle so denken. Die Elektromobilität haben wir ja auch sensationell verpennt, siehe die Gurken die wir hier zu stande bringen während die Japaner seit Jahrzenten (!) Top Hybride bauen. In München hat der größte Taxibetreiber inzwischen komplett auf Prius umgestellt, warum nur? Tesla soll die einzige Firma sein, die es hinbekommt ein attraktives Elektrofahrzeug mit ausreichendem Druck und Reichweite zu bauen? Kann ich nicht glauben. Da sitzen in München, Ingolstadt, Stuttgart Heerschaaren von hochbezahlten, top ausgebildeten Ingenieuren aber kriegen es nicht gebacken? Warum? Ja weil der Deutsche Michel halt seinen Diesel mit 800 NM will, um über die BAB zu brennen. Alles andere taugt ja eh nichts...Und da 80% der dicken Karren eh Leasingbuden sind muss man sein Hirn ja auch nicht weiter als 3 Jahre in die Zukunft bemühen.
219 Antworten
Mittlerweile habe ich die Befürchtung , das es nichts mehr wird , mit einem neuen A3 gtron , auf absehbare Zeit .
Von Audi kommen da nur Antworten die keine Aussagekraft haben .
Zitat:
@viktor12v schrieb am 26. Dezember 2018 um 09:57:25 Uhr:
Aber sowas sollte doch nicht vorkommen!
Bei Volkswagen gab es mal ein Problem mit Durchrosten an den Ventilen und Schweißnähten der Tanks, einige wurden durch den TüV aus dem Verkehr gezogen, andere sind beim Tanken in die Luft geflogen... und dann gab es noch Schwierigkeiten mit der Abwicklung beim Hersteller!
Sollte es nicht geben, gibt es aber, sind zusätzliche Risiken die ich nicht bereit bin einzugehen. Ich würde noch weniger ein Hydrogen Auto fahren wollen weil da noch höhere Drücke in den Tanks herrschen und die Gefahr noch größer ist auch wenn das mit die sauberste und effektivsten Kraftstoff Lösung wäre.
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Zitat:
@Bavaria R schrieb am 26. Dezember 2018 um 10:15:06 Uhr:
Zitat:
@viktor12v schrieb am 26. Dezember 2018 um 09:57:25 Uhr:
Aber sowas sollte doch nicht vorkommen!Bei Volkswagen gab es mal ein Problem mit Durchrosten an den Ventilen und Schweißnähten der Tanks, einige wurden durch den TüV aus dem Verkehr gezogen, andere sind beim Tanken in die Luft geflogen... und dann gab es noch Schwierigkeiten mit der Abwicklung beim Hersteller!
Sollte es nicht geben, gibt es aber, sind zusätzliche Risiken die ich nicht bereit bin einzugehen. Ich würde noch weniger ein Hydrogen Auto fahren wollen weil da noch höhere Drücke in den Tanks herrschen und die Gefahr noch größer ist auch wenn das mit die sauberste und effektivsten Kraftstoff Lösung wäre.
Ich dachte beim A3 ist der Gastank aus Verbundkunststoff .
Zitat:
@A3C schrieb am 26. Dezember 2018 um 10:40:41 Uhr:
Gibt eine extra Thread hierzu
Ja, aber es lesen "drüben" nicht alle mit.
Zitat:
@micha2807 schrieb am 26. Dezember 2018 um 10:39:01 Uhr:
Ich dachte beim A3 ist der Gastank aus Verbundkunststoff .
Ja, beim A3 sind die Tanks aus Faserverstärkten Kunststoff
Na dann wird der Knall andere Ursachen haben wie material Ermüdung. Wollte auch nicht Vermutungen zur Ursache ins Gespräch bringen nur unterstreichen dass Gasfahrzeuge generell mehr Gefahren bergen wie Benziner oder Diesel
Also mal genauer, Erdgas ist nicht gefählicher als Benziner. Es ist noch kein Erdgasauto oder die Tanks explodiert. Eine Explosion hätte die Entzündung des Methans gebraucht. Zu so eienm Unfall hätte sich der IS bekannt..
Der Vorfall in Göttingen war etwas anderes hier sind die Tanks geplatz.
Es klingt seltsam aber stimmt es gibt einen Unterschied zwischen VW und VW Nutzfahrzeuge. VW hat beim Turan dünnwandigere Stahltanks verbaut. Die Wandstärke beim Caddy war deutlich höher. Der schlechte Zustand der Tanks ist bei dem Turan in der Werkstadt aufgefallen und dem Fahrer wurde mitgeteilt, dass die Tanks unsicher sind und er nicht mehr Erdgas tanken soll. Was er aber doch getan hat..
Richtig ist das die "Lackierung" der älteren Tanks zu schlecht war und zu rost an den tanks führt, hinzukommt das sie in der HU bis dahin nicht geprüft wurden, daher der Rückruf. Hier hätte VW viel frühere reagieren müssen aus meiner Sicht und zumindestens eine erste Sichtprüfung durchführen müssen in den Werkstätten. Gleiches Gilt für die HU gerade bei aussen angebrachten Tanks wie beim Caddy und Turan. Hier sind die Tanks dem Wetter voll ausgesetzt. Eine Kontrolle ist dort dringend nötig.
Was viele nicht wissen eigendlich müssen die Tanks alle 9 Jahre hydraulich druckgeprüft werden. Daher gibt es umgebaute immer mal wieder preiswert genau in dem Alter.
Sicherheitstechnik:
An jedem Tank ist ein elektrisches Ventil, das erst nach dem Start geöffnet wird. Parkt man ist das Venitl zu und es kann kein Gas austretten. Am ende des Systems sind weitere elektische Ventile die das System abdichten.
Geparkt kann nur die kleine Menge Gas austretten die sich im System befindet. Das Gas aus dem Tank kann nicht austretten. Dem Gas ist ein Geruchsstoff beigemischt (auch zuhause) das austrettendes Gas leicht zu riechen ist, des richt heute penetrant nach Kleber..
Tief- und Parkgaragen :-> Es gibt oft Verbote zur Benutzung von Tief- und Pargaagen für Gasfahrzeuge allgemein. Es stammt aus Zeiten als es fast nur LPG Fahrzeuge gab und macht dort oft auch Sinn. LPG ist eine Mischung aus Propan und Butan usw. diese sind als gase schwerer als Luft und sammelön sich beim austretten af dem Boden so kann bei durchmischung mit Sauerstoff ein Explaosionsfähiges gemisch entstehten. Erdgas/Methan ist leichte als Luft und verteilt sich sehr schnell bei funktionierender Lüftung wird es somit zügig abtransportiert und es entsteht kein explosionsfähiges Gemisch.
Brandfall :-( wie andere Gasflaschen besitzt jede Flasche ein Sicherheitsventil. Das das gas bei überdruck langsam abbläst Es wird also langsam abgebrannt oder tritt langam ohne Bersten der Tanks aus. Ist für die Feuerwehr ungewohnt aber handhabbar. Ein voller Benzintank ist auch nicht ungefählich, noch gefährlicher ist ein leicht gefüllter Tank, da sich darin in der Regel schnell ein zündfähiges Gemisch befindet. Zu Zeiten von Stahltank bei Benzinern kam das bei Bränden öfter mal vor. Mit E10 hat sich die Gefahr was das betrifft nicht verringert, denn Aklohl bringt eine zweite Zündtemperatur mit und wann der Alkohl brennt findet das das Bezin total heiss
Insgesamt gilt das für den Diesel auch nur das Diesel schwerer entzündlich ist wie Benzin.
Nach Legenden soll sich mal ein Bastler einen adapter von Erdgas auf LPG gebastelt haebn, falls das stimmt kann sich jeder die Folgen vorstellen.
@Methan-axel , ist formal alles richtig was du sagst... das ist das "Design Ziel" mit allen Sicherheitsaspekten. Wäre es nicht so, würden die Fahrzeuge keine Zulassung bekommen. Atomreaktoren sind vom Prinzip her auch sicher, allerdings passieren immer wieder Zwischenfälle und ich möchte nicht unbedingt in der Nähe wohnen und Unfälle und so ist es auch mit Gasautos, der Tank explodiert halt mal oder ist undicht oder oder... Es gibt dann immer plausible Erklärungen, ggf selbstverschuldet, Hersteller verschuldet, Kontrolle vergessen etc... ich fühle mich trotzdem nicht wohl auf einem "Auf Papier" sicherem Pulverfass.... ansonsten definitiv der sauberer Brennstoff und eine gute Alternative für Vielfahrer.
Trotzdem ohne mich!
Klar aber dagegen sprechen die Unfallzahlen .. es laufen derzeit über 50.000 Fahrzeuge
Also Explosionen sind noch nicht vorgekommen ! Das in Göttingen ist menschliches Versagen gewesen. Defekt kommt immer mal vor. Undichte Gasanlagen kommen schon mal vor auch bei LPG.
Nix ist absolut sicher mann kann auch aus dem bettfallen und sich das genickbrechen ..
Es muss nur die Relation hergestellt werden zb. Benziner oder Diesel oder E-auto
Es ist auch schon ein Tesla unlöschbar abefakelt wegen Akkufehler..
Ich hatte mit dem BAM nicht der BAM also der Bundesanstalt für Materialprüfung gesprochen, die warten noch auf eine echte Explosion, also wo das gas na chem austritt explodiert um es nachzustellen. Die haben auch Prüfungen der Erdgastanks durchgeführt.
Dem Halter in Göttingen wurde ja mitgeteilt, das die Tanks zu rostig sind und er nicht mehr benutzen durfte.
Selbst da ist das Gas nicht explodiert. Das hätte einer Sprengkraft von einem ordentlichen Pack TNT entsprochen.
Aber wenn die Werkstadt sagt die Bremsen sind nicht mehr IO wer ist dann schuld der Halter oder das Auto.
Explosionen von halbvollen Benzintanks sind schon vorgekommen, bei denen anschliessend bernnendes Restbenzin durch die gegend geflogen ist.
Das geht physikalisch beim Erdgas Auto nicht. 1. Erdgas ist nicht flüssig. 2. Im Tank ist kein Sauerstoff also keine Verpuffung möglich. Also ganz ral gesehen geht von meinem Benzintank mehr Gefahr aus. Austrettendes Gas stinkt bestiallisch..
Grundsätzlich kann ich die Angst verstehen, aber die Physik und Chemie sagt was anders ..
Bei Störungen in der Gasanlage schlisst das Ventil an der Druckflasche was manchen Erdgasfahrer und Schrauber beim Fehlersuchen heftig stört.
Wer Angst hat muss ja nicht, eine schlampige schlecht gewartete Gasleitung zuhause ist gefährlicher
Zitat:
@Methan-axel [url=https://www.motor-talk.de/.../audi-a3-g-tron-t5523079.html?...]
Was viele nicht wissen eigendlich müssen die Tanks alle 9 Jahre hydraulich druckgeprüft werden. Daher gibt es umgebaute immer mal wieder preiswert genau in dem Alter.
Das ist Unfug. Alle in modernen Erdgasfahrzeugen verbaute Tanks, sind nach ECE-R110 zugelassen und für eine Nutzungsdauer von 20 Jahen freigegeben. Das betrifft die Tanks im Touran, Caddy, Golf, A3, Octavia, Leon, Up, Mii, Citigo... Eine Prüfung nach 9 Jahren gibt es meines Wissens nicht. Ich lasse mich aber gern eines Besseren belehren, wenn Du dafür eine Quelle hast.
Es gab vor ECE-R110 Zeiten, wo Gasflaschen z.B. nur für 10 Jahre zugelassen waren. Die konnten danach aber einem Drucktest unterzogen werden und bekamen danach das Ok für einen weiteren Lebensabschnitt. Die CFK Flaschen, wie sie VW und Audi im Golf und A3/A4/A5 verbauen, müssen nach 20 Jahren entsorgt werden. Eine neuerliche Druckprüfung ist nicht vorgesehen.
Zitat:
@VVW schrieb am 28. Dezember 2018 um 14:31:27 Uhr:
Eine neuerliche Druckprüfung ist nicht vorgesehen.
Ist klar, weil sie gar nicht so lange halten.
Zitat:
@viktor12v schrieb am 28. Dezember 2018 um 14:34:15 Uhr:
Ist klar, weil sie gar nicht so lange halten.
Da spricht der Fachmann. 😁 Die CFK Tanks in unserem Golf halten seit über 10 Jahren, noch Fragen?