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ATF wechseln Getriebeöl wechseln.

VW Phaeton 3D
Themenstarteram 19. Februar 2016 um 22:16

Hallo an Alle,

ich wollte an meinem Phaeton V6 BJ 2006 Getriebeöl wechseln, war bei VW und mir wurde gesagt, dass ATF Wechsel alle 30000 km fällig ist, im Serviceheft steht aber nur bei W12 Motor. Wäre nicht schlecht, wenn mir jemand weiterhelfen würde. Danke.

Beste Antwort im Thema

Ich weiß, dass VW gerne einfach nur die Ölwannenschraube am Getriebe löst, die 3 Liter die so rauskommen auslaufen lässt, und 3 Liter wieder auffüllt.

Im Getriete sind an die 10 Liter Öl vorhanden.

Ich habe auch schon Fahrzeuge bei mir gehabt, wo bei VW die Getriebeölwanne abgenommen wurde und der Sieb entfernt wurde, so bnekommt man ca 6 l Getriebeöl aus dem Getriebe.

Die Herschaften haben das Getriebe aber bei "NICHT" laufendem Motor wieder aufgefüllt und dem Kunden gesagt " Wir haben 6 Liter rausbekommen und 3 aufgefüllt ".

Die Herschaften haben das auf der Rechnung sogar echt notiert.

Wie man es am besten machen sollte, wenn man kein Getriebespülgerät hat.

Wenn

1. Öffne an der Getriebeölwanne die 5 er Imbusschraube und lass das Öl auslaufen.

So bekommst du ca 4 l raus.

 

2. Nehme die Ölwanne ab und zieh den Ölsieb /Ölfilter runter.

( Ölwanne und die sich darin befindenden Magnete säubern)

So müsstest du jetzt fast bei 5 Litern sein.

Pass dabei auf, dass du die Orange farbene Dichtung mit raus kommt vom Öldsieb.

 

3. Du hast jetzt genau 11, 40er Torxschrschrauben am Schieberkasten im Getriebe.

Löse alle 11 dieser Schrauben, und entferne den Stecker am Schieberkasten.

Pass auf, der Kasten ist schwer, lass ihn nicht fallen! 4 der Schrauben sind an der Ecke.

 

4. Lege den Schieberkasten auf den Boden und lass das Öl komplett auslaufen.

 

5. Bock das Fahrzeug nur an der Vorderachse ca 1 bis 1.5 Meter hoch, sodass das Fahrzeug schräg steht, und der Rest des Öles aus dem Wandler laufen kann.

 

6. Lass das Fahrzeug die Nacht über so stehen.

So solltest du 8 von 10 Litern rausbekommen.

 

7. Bau wieder alles zusammen, die 40 er Torxschrschrauben bekommen 25 nm.

Verwende einen neuen Ölsieb und eine neue Ölwannendichtung.

 

8. Schraube die 5 er Imbusschraube der Ölwanne wieder fest und öffne die 17er Imbusschraube.

 

9. Fülle 2l frisches Öl durch die Öffnung von unten in das Getriebe.

Am besten mit einer pumpe.

 

10. Starte das Fahrzeug in der Fahrstufe"N" und Fülle soviel Öl in das Getriebe, bis es aus der selben Öffnung wieder raus läuft.

 

11. Schalte das Esp-System aus und stell die Schaltkulisse auf die Tiptronic Stellung.

Schalte während das Fahrzeug auf der Bühne steht die Gänge durch und beschleunige bis max 120 kmh. Schalte auch mal in den Rückwärtsgang und gebe etwas Gas.

 

12. Anschließend füllst du auf der Stellung "N" wieder soviel Öl in das Getriebe, bis was raus läuft und schließt genau bei 40 Grad Getriebeöl Temperatur die 17er Imbusschraube.

 

 

 

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Zitat:

@A346 schrieb am 26. Januar 2020 um 08:29:02 Uhr:

Ich glaube auch nicht, dass eine Niederlassung des Getriebeherstellers ZF den Wunsch eines Kunden für eine Getriebeölspülung ablehnen würde, nur weil das Fahrzeug noch Garantie hat ;)

ZF empfiehlt ja sogar eine Spülung und quasselt im Gegensatz zu VW nix von einer lebenslangen Füllung.

LG

Udo

Auch absolut wahr und korrekt.

Nur ist die Auffassung der "Lebensdauer" bei den beiden unterschiedlich.

Eigentlich würde man denken das dieses Thema seit Jahren durch ist, alle Fragen wurden 1000x beantwortet, Ergebniss war auch immer gleich, niemals anders. Trotzdem ständig die selben Fragen...

ZUM 17.584 Mal:

VauWeh, (OOOO, BMW, .... wasauchimmer) WILL NICHT DAS DIE AUTOS, GETRIEBE, MOTOREN, WHATEVER-BAUTEILE EWIG HALTEN !!

 

PS:

Bei Subaru z.B. werden alle Öle vorschriftsmässig nach jeden 60.000 gewechselt (ist ganz gewönliches Getriebe und Achsöl). Motor-Ölwechselintervall is übrigens 15.000km - BEI VERSCHÄRFTEN BEDINGUNGEN KÜRZER, alles laut BDA. Meint ihr, das die es nicht besser bauen können? :D :D

Die wollen sich einfach nicht erlauben das die Kisten bei dem Kunden nichtdas tun was sie sollen - fahren und funktionieren.

... VW hingegen subventioniert billigend die Händlerschaft durch den ständigen Garantiebeschiss, der beim Phaeton auf übelste Weisse ins extreme getrieben wurde und wird, schädigt so den Konzern, die Zulieferer, den Ruf und treibt Kosten in die Höhe die anderswo eingetrieben werden müssen. Und wie hilft es bitte dem Kunden? Viertel Fahrzeug wird unnötig gewechselt, es steht ständig in der Fach(lach)Werkstatt, womöglich gibt es noch Ersatzwagen umsonnst. Hallo? Ich fahre nicht PHAETON um dann zwei Wochen in einem 1.6 Liter Passat mit ruck-hop Ge(t)riebe rumzugurken! Ganz ehrlich glaube ich mittlerweile nicht, das alle VauWeh-Betriebe es nicht schaffen eine Tür anständig zu lackieren. Das geht einfach nicht in dieser Häufigkeit!! Das geschiet mit Absicht. Nie würde ich die Arbeit den anvertrauen! Egal wie "umsonnst" sie sein mag. Nicht mal in die Nähe meines PHAETON lasse ich die Typen mittlerweile. Wenn ich zu den wegen irgendwas doch hin muss, parke ich den P. immer ausserhalb des Geländes. Dieses Fahrzeug wurde nicht von VW gebaut, sondern von der Gläsernen Manufaktur in Dresden. Mir ist pfurzegal ob vw, ein Inder, Koreanar, oder Chinese sie besitzt. VW hat doch immer auf die GMD geschissen. Ungeliebtes Kind mit dem sie nicht umgehen konnten. Haben es nicht verdient, s wäre sogar besser wenn sie einem Chinesen gehören würde, zumindest die wüssten es zu würdigen und schätzen! Ende.

Und auch eure Meinungen sind meine. Wie gesagt alles rein theoretisch..;)

Unsere „kleine Vettel Maus“ muss erst noch von Haltbarkeit des Phaetons überzeugt werden. Denn da hier ja manche was schreiben von 600€ im Monat zurückzulegen wenn mal was repariert werden muss ist er sehr vorsichtig was ich verstehen kann. Aber ich weiß auch das man wenn man einen „normalen“ Phaeton hat den man normal fährt und pflegt es halt nicht sein muss jeden Monat soviel Geld zur Seite zu legen.

Ganz genau GTheRacer. Sehr schön geschrieben. So ist es...Daumen hoch

Meiose:

mit dem 530 hast du deine Erfahrung geschildert, die ich dir auch glaube. Habe die selben gesammelt - das diese Typen unberührt durchaus sehr lange halten. Geserviced sogar erstaunlich lange. Weit über 500.000+ (auch Erfahrung). Das selbe beim alten A6 4F.

 

NUR:

1. 5er ist viel leichter

2. Öl ist thermischer weniger belastet

3. Es läuft teilweise mit ganz anderem (älterem) Öl auf das auch die SW und die Drücke ausgelegt sind

(u.a. wurden die Anforderungen an den (Mehr)Verbrauch - da sind wir wieder bei dem CO2-Beschiss - nicht so auf die Spitze getrieben, Haltbarkeit stand im Lastenheft eher im Vordergrund)!

4. (Vermutung, kann ich nicht beweissen) Baugleich sind die älteren und neueren augenscheinlich schon, aber sind sie auch wirklich gleich? Ich habe da persönlich meine Zweifel...

 

... ZF ist halt auch nur ein Zulieferer der sich an den Kundenwünschen orientieren muss. Hut ab(!) das sie zumindest offen zugeben, das sie NIE EINE LEBENSDAUERFÜLLUNG VORGESEHEN HABEN !

(Ausser die Lebensdauer ist sehr kurz).

Zitat:

@Meiose schrieb am 26. Januar 2020 um 09:50:05 Uhr:

....

Unsere „kleine Vettel Maus“ muss erst noch von Haltbarkeit des Phaetons überzeugt werden. Denn da hier ja manche was schreiben von 600€ im Monat zurückzulegen wenn mal was repariert werden muss ist er sehr vorsichtig was ich verstehen kann.

....

Diese Schauermärchen "von manchen" wurden doch bereits im Kaufberatungssthread auf Frage von TanteFettel als absolut unzutreffend zurückgewiesen.

LG

Udo

 

Wurde ja schon öfter thematisiert, dass auch die ZF Niederlassungen nicht immer das gleiche publizieren.

Dass beim einem km stand von über 230tkm ein ZF Betrieb von Spülung abrät, kann ich kaum glauben.

Auf meiner letzten Rechnung von ZF Holzwickede stand:

Nächster Ölwechsel in 80-100000 km je nach Belastung empfohlen.

Beim 5HP im 7 er wurden noch 120tkm empfohlen,da der auch um einiges leichter ist.

Zitat:

@windelexpress schrieb am 26. Januar 2020 um 10:07:55 Uhr:

Wurde ja schon öfter thematisiert, dass auch die ZF Niederlassungen nicht immer das gleiche publizieren.

... ich glaube auch das sich ZF selbst auf dünnem (Vertrags)Eis bewegt.

Zitat:

@Meiose schrieb am 26. Jan. 2020 um 09:38:49 Uhr:

...also man macht die Spülung und völlig davon unabhängig passiert etwas mit dem Getriebe und man fährt dann weil man Garantie hat zu VW. Die nehmen sich der Sache an und sehen Aha die Schrauben der getriebeölwanne waren ab. Was dann. Von mir aus kommt jetzt auch noch ein Gutachter der sagt jawohl an dem Getriebe wurde es was gemacht. Jetzt kommen wir zu der Frage um die es ging...

Dann verzichte doch einfach auf einen Eintrag im Serviceheft über die Getrieölspülung. Meinst Du, der Händler macht sich Fotos von einzelnen Schrauben, dass die beim Verkauf makellos waren? Bei mehreren hundert Gebrauchtwagen die die jährlich durchschieben ist es auch nicht möglich, zudem auch bei einem Fahrzeug im Autohaus in der Regel mehrere Mitarbeiter Hand angelegt haben.

 

Zweiter Punkt: Wenn da am Fahrzeug was sein sollte und es über Garantie bzw. Gewährleistung abgerechnet wird, zahlt der Händler es nicht aus seiner Tasche. Die Rechnung übernimmt nach Freigabe die VVD, da freut sich die Werkstatt, dass sie den Auftrag und somit den Umsatz hat.

Ja GTheRacer das stimmt genau...wie gesagt Wechsel unbedingt aber ist auch nicht „kriegsentscheidend“ ob mit 120tkm oder 140tkm...wenn du weißt was ich meine...;)

@Windelexpress: wenn ich mich recht erinnere ging es damals bei ZF darum das sie es gemacht hätten aber aufgrund der Laufleistung das durch die Spülung sich feinste Teilchen in irgendwelche Kanäle setzen würden was dann zu problemen führen könnte...genau bekomme ich das gerade nicht mehr zusammen...wie gesagt sie hätten es gemacht aber mir abgeraten...

ZF hat bei mir noch nie die Spülung ins Serviceheft eingetragen. War schon 3 mal dort.

Georg ich hatte nie das Gefühl,dass bei ZF hinterm Berg gehalten wurde,mit den Äußerungen zur Spülung und weshalb die Hersteller das nicht in den WartungsPlan aufnehmen.

Ob eine Spülung kriegsentscheidend ist oder nicht, merkst Du erst, wenn das Getriebe Probleme macht.

Und gerade beim Getriebe warte ich nicht bis das der Fall ist.

@xela: ich persönlich bin zu dem Thema völlig entspannt. Ich dachte das ich schrieb rein theoretisch und ich als „Pessimist“ es klar sei das das nicht mein Standpunkt ist.

Ich glaube wir sollten das Thema wieder zur Ruhe kommen lassen. Wenn hier neue potenzielle Phaeton Fahrer das lesen werden sie nur unsicher…;)

Warum sollten neue potenzielle Phaetonfahrer unsicher werden?

Ausgangspunkt war ja die Frage/Sorge von TanteFettel, ob im Schadensfall nach einer Getriebeölspülung die Garantie nicht mehr greift.

Das eine Getriebeölspülung als solche aber das Beste ist, was man dem Getriebe gönnen kann, ist doch hier unstrittig.

Und längst nicht jeder Phaeton ist beim Kauf mit einer Garantie versehen ;)

LG

Udo

Entscheidend ist ob man auch das gesamte „Altöl“ aus dem Getriebe rausholt....und dann ist ein Getriebeölwechsel effektiv,ob nun Getriebespülung unbedingt von Nöten ist da gehen die Meinungen auseinander...

Das alte Zeugs, so um die 9 Liter, geht aber nur mit einer Spülung komplett raus.

Beim Wechsel nur die max 3,5 aus der Ölwanne. Was soll das bringen?

Und nicht zu vergessen die ebenso wichtige Revision des Schieberkastens, entfällt bei nur einem Wechsel vollkommen.

Uwe mein Freund, das weißt Du doch eigentlich als alter Phaetonspezi ganz genau ;)

LG

Udo

Zitat:

@A346 schrieb am 26. Januar 2020 um 10:32:22 Uhr:

Warum sollten neue potenzielle Phaetonfahrer unsicher werden?

Ausgangspunkt war ja die Frage/Sorge von TanteFettel, ob im Schadensfall nach einer Getriebeölspülung die Garantie nicht mehr greift.

Das eine Getriebeölspülung als solche aber das Beste ist, was man dem Getriebe gönnen kann, ist doch hier unstrittig.

Und längst nicht jeder Phaeton ist beim Kauf mit einer Garantie versehen ;)

LG

Udo

Also Udo,

eine Getriebeölspülung ist laut technischem Stand des Fachwissens eine Pflegemaßnahme, die bei richtiger Durchführung lebensdauerverlängernd ist. Beim Juristen klingelt es immer, wenn " richtige Durchführung" auftaucht, dies ist ein gummiartiger Begriff, soferne keine E-Norm oder Werkstattrichtlinie des Herstellers des Getriebes vorhanden ist, ggf. auch in Gutachten eines technischen KFZ-Sachverständigen mit Zertifizierung.

Daher ist bei Vorhandensein einer Garantie einfach nachzuschauen, ob in den Garantiebedingungen diesbezüglich ein Ausschluss vorhanden ist. Bei der VW-Garantie mit Verlängerungsmöglichkeit ( dzt ca 2100 pro Jahr, habe ich nicht mehr gemacht) ist kein derartiger Ausschluss in den Garantiebedingungen zu finden.

Nur der Passus " unsachgemässe Instandsetzung oder Pflegemaßnahme" könnte darunter fallen.

Aber im Streitfall würde ein Sachverständiger eine " sachgemäße Pflege" wohl bestätigen. Zu 99% kein Problem. Ich würde gerne TÜV Süd oder Dekra dazu befragen und es mir schriftlich geben lassen ( werden die wohl nicht tun, siehe Georgs Post zur Intention von Volkswagen zur Vernichtung ihrer Produkte.

Leider stimmt dies und selber hatte ich sechs Wochen keinen Phaeton, weil mein Freundlicher hier

keinen Kontakt zu AH Heise in Dessau kriegen konnte wegen Garantie. ( Haben sich verleugnet)

Ich habe dann selber bei VW Financial Services Druck gemacht eine Reparaturfreigabe für meinen

Kofferraumdeckel gekriegt. Da haben die um 2500 Euro Steuergerät und Schloss getauscht, wobei Zottel später nur eine Einstellung am Schloss vorgenommen hat mit Spezialwerkzeug ( Dauer fünf Minuten)

soviel zur Kostenverrechnung an VW durch eigene Partner!!!

GT The Racer hat völlig recht. Ich werde bei allen älteren KFZ eine Getriebeölspülung machen lassen

liebe Grüsse an alle

Wolfgang

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