Astra K Wertverfall Schätzung

Opel Astra K

Guten Tag,

Ich bin zur Zeit auf der Suche nach einem neuen gebrauchten Fahrzeug und wollte mir eigentlich den Astra J kaufen. Da mein aktuelles Auto aber noch 2 Jahre mitmachen dürfte bis es wirtschaftlich nicht mehr tragbar ist habe ich überlegt einfach etwas länger zu sparen und zu hoffen das der Astra k in den nächsten 2 Jahren noch an Wert verliert und ich das Auto Bat bezahlen kann udn gleich ein Puffer für Reperaturen usw. habe ohne mein gesamtes ersparnis auf einmal auszugeben.

Ich hätte gerne die Ausstattungslinie Innovation die circa noch um die 15 tausend Euro liegt wenn ich richtig geguckt habe.

Wie denkt ihr wird der 140 PS Benziner im Preis noch sinken? Bis sagen wir Mitte Ende 2022 gibt's da Erfahrungen aus Vorgänger Modellen? Der astra j hat ja auch sehr an Wert verloren.

Sorry für die vllt dumme Frage ich habe mir noch nie ein Auto mit solch einem Wert gekauft. Und bin da erst seit kurzer Zeit drinne was so wertverfall angeht usw..

Danke für eure Zeit

LG Philipp

Nachtrag, ich suche nach Fahrzeugen unter 100.000 km

32 Antworten

Zitat:

@etin schrieb am 25. Oktober 2020 um 08:28:08 Uhr:


Doch hat er. Ich habe gerade die Suche nach einem gebrauchten Kombi hinter mir und war völlig ergebnisoffen. Auch habe ich zum Vergleich bundesweit gesucht und das Resultat: beim Opel Astra bekomme ich jüngere, mit der kleinsten Laufleistung und vergleichsweise guten Ausstattung für das geringste Geld hin.
Das hatte ich eigentlich von z.B. Hyundai erwartet oder Kia aber am Ende waren die Astra unschlagbar - vielleicht eben weil es so viele Flottenfahrzeuge gibt. In meinem Fall ein ST Jahreswagen mit Diesel Automatik.

Das ist das schöne an Opel, außerdem habe ich hier auch gleich ein Opel autohaus auf der ecke was bei Kauf 5 Jahre Garantie bietet sowie die ersten 3 Inspektionen umsonst. Habe jetzt mal noch den Opel astra dynamic hinzugezogen weil der Unterschied zum Innovation glaube ich nicht so groß ist bis auf agr Sitze und ein paar optische Sachen oder täusche ich mich?

Zitat:

@etin schrieb am 25. Oktober 2020 um 08:28:08 Uhr:


Doch hat er. Ich habe gerade die Suche nach einem gebrauchten Kombi hinter mir und war völlig ergebnisoffen. Auch habe ich zum Vergleich bundesweit gesucht und das Resultat: beim Opel Astra bekomme ich jüngere, mit der kleinsten Laufleistung und vergleichsweise guten Ausstattung für das geringste Geld hin.
Das hatte ich eigentlich von z.B. Hyundai erwartet oder Kia aber am Ende waren die Astra unschlagbar - vielleicht eben weil es so viele Flottenfahrzeuge gibt. In meinem Fall ein ST Jahreswagen mit Diesel Automatik.

Tja, und wenn du dann mal Bremsen brauchst oder was anderes reparieren lassen mußt, guckst dumm aus der Wäsche, zumindest, wenn du zum FOH damit gehst. Da kriegst bei anderen Herstellern die Reparatur zweimal fürs gleiche Geld.

Das kann ich so nicht bestätigen sowohl bremsen als auch Inspektion usw. sind bei opel relativ günstig. Hatte meinen erst letzte Woche beim Foh. inspektion, neue beläge hinten TÜV reifeneinlagerung 2020 und Leihwagen 3 Tage ( den gab es umsonst) 540 Euro. Das finde ich ok

Zitat:

@billygtc schrieb am 25. Oktober 2020 um 11:48:38 Uhr:


Das kann ich so nicht bestätigen sowohl bremsen als auch Inspektion usw. ist bei opel relativ günstig

Die Betonung liegt auf "relativ", denn genau das ist es nämlich.

Hatte im Oktober die 3 Jahres Inspektion. Kann zwar nicht sagen, wie umfangreich der sogenannte 3 Punkte-Check (95 €/Std.) ist, der auf der Rechnung steht. Bei 6 Minuten Arbeit kann ich mir aber nicht vorstellen, daß da viel begutachtet wird. Ebenfalls Korrisionsschutz-Service mit 6 Minuten (86 €/Std.

Interessant wirds bei den Kosten für die Inspektion, da wird ne knappe Stund veranschlagt zum Preis von 80 €. Dann haben sie mir die Scheinwerfer eingestellt, welche ich nach Lampenwechsel erst vor einem knappen Jahr hab einstellen lassen. Scheinbar haben Vertragswerkstätten andere Messegeräte oder die Parameter zwischen freier Werkstatt und Vertragswerke unterscheiden sich, anders kann ich mir das nicht erklären. Außer natürlich, die Scheinwerfer verstellen sich selber.

Alle Preise exkl. MwSt.

Und natürlich wurde ein Ölwechsel gemacht.

In Summe zahlte ich dafür ziemlich genau 200 €, wobei das in etwa 100 € günstiger war, weil mein FOH das sogenannte Premiumpaket hat, bei dem der Kunde den Arbeitslohn der ersten 4 Inspektionen geschenkt bekommt.

Heißt also, einmal Zwischeninspektion nach 3 Jahren mit läppischem Ölwechsel und sonst quasi nix kostet in der Regel 300 €.

Wer das als günstig empfindet, kann sich gleich nen Stern kaufen.

Für die Bremsbeläge hinten wollte der FOH mal eben 130 € haben. Nur fürs Material, für das Geld hat der Mechaniker noch nicht mal den Schlagschrauber in der Hand. Die freie Werke nimmt 70 €, im Teilehandel gibts Markenprodukte in ähnlichen Preisregionen.

Also grob überschlagen, wenn man denn die Bremse dann noch reinigen lässt, ist man beim FOH für einmal Beläge wechseln 250-300 € los.

Kein Mensch hat was dagegen, daß jede Werkstatt leben muß und wenn faire Preise aufgerufen werden für gute Arbeit, bin ich der letzte, der wegen 20 € Differenz woanders hin geht. Wer mit Wucherpreisen ums Eck geschossen kommt und dann noch unseriöse Diagnosen stellt, um mal eben nochmal 250 € für nen neuen Bremssattel rausschlagen zu können, hat halt bei mir verspielt.

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Das kommt ja immer auf die Gegend an, in der man wohnt und auf den Foh

Zitat:

@billygtc schrieb am 25. Oktober 2020 um 12:31:18 Uhr:


Das kommt ja immer auf die Gegend an, in der man wohnt und auf den Foh

Mein FOH zumindest hat mir gezeigt, er will abzocken.

Mich hat auch tierisch genervt, daß ich 6 Wochen vorher einen Termin ausmache, nach der ungefähren Dauer der Inspektion frage, mir reichlich Puffer einplane und bei der Abgabe des Fahrzeugs dann die Frage kommt, ob man den Wagen denn am selben Tag schon wieder brauche.

Bei ner scheiß Inspektion, die innerhalb von 1,5-2 Stunden erledigt ist. Warum dann überhaupt Termin ausmachen, wenn sie es zu dem Zeitpunkt eh nicht gebacken kriegen?

Ja, mein FOH wollte für die beläge auch nur 65 Euro plus steuer, beim Öl übertreibt er es auch nicht. Gibt halt solche und solche. Aber hatte mal nen Renault, was die da für ersatzteilpreise hatten war irre

Warum geht ihr zum FOH wegen der Garantie? Kenne mich da nicht so aus.

Ich hab mir nen Astra ST geleast. 36 Monate, 45tkm, 131PS, gut ausgestattet, LP 27.500€. Hatte überlegt, den dann zu übernehmen. Dafür will Opel aber nach Ablauf 13.500€ haben, ca. 1500€ mehr als marktüblich, also ca, 12.000. Nur mal als Denkanstoß evtl. einen 3- jährigen Leasingrückläufer- die ja definitiv immer ordentlich gewartet wurden- zu nehmen, statt einen 4-jährigen " normalen" gebrauchten. Hab ich vor einigen Jahren bei Volvo so gehandhabt, bin gut damit gefahren.

Ich habe meinen auch nach dem leasing übernommen, bzw. werde im November. preislich habe ich keinen am Markt gefunden, der bei gleichem Motor, Ausstattung und km annähernd ähnlich war. Und neu leasen fiel wg den Motoren flach. Im Moment kann man ja 3 Prozent sparen, wenn der Händler es nicht wieder drauf schlägt. Und zum Thema inspektion: ja wg. Garantie und evtl. Kulanz. Ausserdem hilft es bei neueren Autos auch beim Rest wert

Ich weiß nicht ob leasing in Frage kommt bei mir. Ich habe Angst das mir finanziell privat etwas passiert und ich dann in dem Vertrag hänge und mir das Auto nicht leisten kann. Ich stecke in der Materie überhaupt nicht drinne. Ich meine ich bin 23 habe einen soliden Beruf der von corona kaum betroffen ist(LKW Fahrer). Was zahlt man denn für den astra St mit guter Ausstattung so im Monat. Wie ist das mit kleinen Kratzern und Beulen durch Türen geknalle auf Parkplätze?

Grundsätzlich hole ich mir auch vor einer Inspektion Angebote mehrerer Werkstätte der Hersteller ein. Schon bei meinem Mazda MX-5 ist mir aufgefallen, dass es da krasse Unterschiede gibt. So what? 2-4 Emails absetzen mit Copy and Paste kostet keine 5 Minuten und dann wird man am Ende nicht überrascht.

Zitat:

@Phil2404 schrieb am 25. Oktober 2020 um 17:06:03 Uhr:


Ich weiß nicht ob leasing in Frage kommt bei mir. Ich habe Angst das mir finanziell privat etwas passiert und ich dann in dem Vertrag hänge und mir das Auto nicht leisten kann. Ich stecke in der Materie überhaupt nicht drinne. Ich meine ich bin 23 habe einen soliden Beruf der von corona kaum betroffen ist(LKW Fahrer). Was zahlt man denn für den astra St mit guter Ausstattung so im Monat. Wie ist das mit kleinen Kratzern und Beulen durch Türen geknalle auf Parkplätze?

https://www.leasingmarkt.de/listing?...

Als ich vor einigen Monaten dort regelmäßig geschaut hatte, standen oft Benziner ab 120€ im Monat für 10.000km/Jahr drin (für Privatkunden). Oftmals ist dann aber auch schon die Opel Flat enthalten (u.a. 3 Inspektionen inkl.)

Das steht einer für 170 das wäre ja ok. Viel mehr Schiss habe ich aber vor den Kosten am Ende des Vertrages. Beulen, Kratzer usw.. Das zahlt man doch am Ende bestimmt alles.

Richtig, normale Gebrauchsspuren sind okay. Wenn du dort wieder den Nachfolger least sind sie meistens etwas großzügiger, wenn nicht werden sie dir eine Rechnung schicken. Bei Bekannten waren es 4000€ für 2500km zuviel (in 36Monaten), defekter Außenspiegel (kurz vor Rückgabe hängen geblieben) und Kratzern in der Ladekante.

Bei den Kosten kannst du laut meinem FOH mit 1% vom Kaufpreis/Monat rechnen. Also Wunschauto konfigurieren je nach Verhandlungsgeschick 15 - 25% abziehen dann hast du deine Rate.

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