Astra K Facelift 2019
Nun ist es soweit. Die ersten Infos über das anstehende Facelift des Astra K sind in Umlauf.
Beim modifizierten Astra K im Jahre 2019 gibt es einen neuen Stoßfänger, einen abgeänderten Grill und eine neue Lichtsignatur. Die Doppelspange fliegt raus, dafür gibt es neue Chromleisten über den Nebelscheinwerfern.
Der 1,0 Liter Dreizylinder und die beiden 1,4 Liter Vierzylinder (125 und 150 PS) fliegen ebenfalls raus. Es kommen die 1,2 Liter Dreizylinder von Peugeot mit 110 und 130 PS in den facegelifteten Astra K. Alle Dieselmotoren werden durch solche aus Frankreich ersetzt. Mal sehen, was mit dem 200 PS 1,6 Liter wird.
Anbei die Front des facegelifteten Astra K.
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Mein Facelift ST ist angekommen und er gefällt mir sehr
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Zitat:
@signaturv50 schrieb am 28. November 2019 um 19:22:25 Uhr:
Warum enthält Opel den Astrakunden die Optik des Buick Excelle GS vor?
Du meinst den Buick Verano GS. Der Excelle wäre quasi der GM-Corsa gewesen.
Die Verano GS Optik gab es schon als Opel noch zu GM gehörte. Wurde uns also auch damals schon vorenthalten.
Die übliche GM Politik der vergangenen Jahrzehnte. So vieles, das Opel/Europa vorenthalten wurde.
Headup Display, Alpha Plattform, Motoren usw
Allerdings wäre ich mir da jetzt nicht so sicher, ob diese Dinge "Opel vorenthalten" wurden, oder ob gewisse "Betonköpfe" in der Opel Zentrale in Rüsselsheim das einfach nicht haben wollten, oder nicht für notwendig erachtet haben... 😕
Das was jetzt um die Einführung vom Astra-K Facelift abgelaufen ist, bestätigt ja eindeutig auch wieder den Verdacht, dass die Probleme nicht nur bei GM lagen!
Wie viel Dummheit und Ignoranz gehört denn nun zu so einer Aktion? Keine 14 Tage nach der offiziellen Händler Präsentation vom Astra-K Facelift, kommt eine komplett neue Preisliste, verbunden mit komplett neuen Ausstattungslinien!? Das muss ein halbwegs normaler Mensch nun wirklich nicht verstehen, oder?! 😁
So langsam glaube ich auch, die wollen keine GM Modelle mehr verkaufen und sabotieren mit allem Nachdruck das eigene Unternehmen!
Schön wenn man mit der Strategie kurzfristig Gewinne einfährt, nur ein Blick auf die Verkaufszahlen verrät die ganze Misere... Wenn die alten, treuen Bestandskunden erst mal endgültig vergrault und vertrieben wurden, dann dürfte es extrem schwierig werden, dieses zurückzuholen!? 😁
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Zitat:
@Z28LET schrieb am 29. November 2019 um 06:23:32 Uhr:
Die übliche GM Politik der vergangenen Jahrzehnte. So vieles, das Opel/Europa vorenthalten wurde.
Headup Display, Alpha Plattform, Motoren usw
Das war ja auch schon bei Saab eine komplette Katastrophe! Die linke Hand wusste nicht was die rechte Hand macht und die rechte Hand kümmerte nicht was die linke wollte.
Man müsste erstmal wissen, auf was Opel noch alles zugreifen darf, dazu müsste man den Vertrag zwischen PSA und GM kennen. Denn der Astra ist ein reines GM Produkt und auf allen Bauteilen ist eine GM Lizenz drauf.
Opel hat zwar vieles davon entwickelt, aber eigentlich kein Recht drauf, einfach was aus dem GM Regal zu nehmen und schon garnicht, irgendwelche Fremdteile zu verbauen. Opel und PSA müssen zusehen, das diese GM Modelle schnellstmöglich abgelöst werden, sonst sehe ich da arge Problem auf Opel zukommen und der selbe Spaß kommt nochmal beim Insignia FL.
Welche Motivation sollte GM haben, Opel irgendwas vorzuenthalten? Zumindest, was die Nutzung auf dem europäischen Markt betrifft.
Chevrolet ist weg.
Und die gigantischen Verkaufszahlen von Cadillac dürften sicher nicht merklich einbrechen, wenn irgendein GM-Highlight plötzlich in einem Opel auftaucht. Im Gegenteil: GM dürfte ja wohl eher Opel alles andrehen, was man hat, um auf Stückzahlen zu kommen. Dass GM eine gigantische Vertriebsoffensive mit Buick in Europa plant, dürfte wohl auch ausgeschlossen sein 🙂
Wie gesagt, kennst du die Verträge und was da vereinbart ist?
Ich glaube nämlich nicht, das GM da Opel freie Auswahl in ihren Regalen erlaubt und einfach was von einem Fremdanbieter an ein GM Produkt zu bauen, das ist sicher auch nicht genehmigt.
Sonst hätte man ja auch schon einige Sachen aus dem PSA Regal verwenden können, geht aber scheinbar nicht und wird GM auch nicht zulassen. Opel wird laut Vertrag bestimmte Sache verwenden dürfen und andere eben nicht und wenn sie spezielle Sachen verwenden möchten, dann wird GM ordentlich Gebühren verlangen. Diese Situation jetzt, das ist das größte Problem in der Umstrukturierung, da auf der einen Seite nicht alles über Nacht auf PSA umgestellt werden kann und auf der anderen Seite, in die GM Produkte kaum noch Geld investiert werden soll und daraus muss nun der beste und günstigste Weg finden.
Eine Umstrukturierung von einem Konzern zum anderen, das wird nicht ein 2-3 Jahren vollzogen, dazu braucht es paar Jahre mehr und wie lange sowas dauern kann, das konnte man gut an Seat sehen.
Aber mal ganz dumm gesagt:
Es wird noch ein komplett neues Infotainment System, ein digitaler Tacho und komplett neue Getriebe und Motoren auf GM Basis übernommen, aber für ein paar sportliche Akzente vom Buick GS soll dann der Blocker hohe Lizenzkosten oder was weiß ich sein?
Das ist doch nun auch unwahrscheinlich.
Der Astra K war nie auch nur ein Hauch von sportlich. Auch vor dem Verkauf nicht. Es liegen also da andere Gründe vor.
Und im GM Regal liegt jetzt leider auch für den Astra keine spektakuläre Technik die man bringen könnte selbst wenn man wöllte.
Im PSA Regal aber halt auch nicht - schon Recht nicht was man so mit wenig Aufwand integrieren könnte
Zitat:
@Bermonto09 schrieb am 30. November 2019 um 10:30:39 Uhr:
Der Astra K war nie auch nur ein Hauch von sportlich. Auch vor dem Verkauf nicht. Es liegen also da andere Gründe vor.
Sehe ich genauso. Ich finde das manche hier viel zu viele persönliche Befindlichkeiten von GM oder PSA in ihre Interpretationen einfließen lassen. Es gibt nur einen einzigen Faktor der mMn entscheidet. Und das ist Geld. Geld, Geld, Geld. Was Opel bezahlt, bekommt Opel. Und was nicht, das nicht. Opel zahlt nicht für das Verano GS Optik Paket, also bekommt Opel es nicht. Opel zahlt für die Motoren, also bekommen sie die Motoren. So einfach ist das meiner Meinung nach. Es geht hier um die Zusammenarbeit von zwei Weltunternehmen (Geld) und nicht darum, dass Nachbars Birnbaum über den Zaun wächst (Prinzipienstreit fürs Ego und Langeweile).
Was anderes habe ich nicht geschrieben, in den Verträgen wird klar geregelt sein, was Opel ohne hohe Gebühren verwenden darf und was nicht. Für viel Geld wird sicher auch noch was anderes gehen, nur wird PSA in die GM Produkte nicht mehr groß Investieren wollen.
Die Durststrecke endet erst, wenn alle Modelle auf PSA umgestellt sind und bis dahin vergeht noch etwas Zeit
Opel hätte sicher auch noch in andere größere Motoren für die GM Produkte investieren können und das wollte man scheinbar aber nicht mehr, da der finanzielle Aufwand dafür sicher zu hoch war und man nur die Einhaltung der Grenzwerte absichern wollte.
Wenn ich gesehen habe, wie lange VW gebraucht hat um Seat richtig zu integrieren, dann kann man nur hoffen, dass es bei PSA mit Opel nicht so lange dauern wird und diese Durststrecke schneller überstanden wird.
Ich würde es Opel wünschen, das am Ende der Übernahme noch was vernünftiges bei rauskommt.
https://www.faz.net/.../...-1-5-d-sports-tourer-elegance-16502274.html
Das Dieselangebot scheint wirklich das größte Sorgenkind zu sein
Deswegen sage ich ja 'Dieselangebot'.
Man kann praktisch nur den Schalter kaufen. Wobei der dann wiederrum vllt mehr Vibrationen überträgt als es der Wandler tut.
Insgesamt nicht so rumreich jedenfalls.
Der Verbrauch war ja auch alles andere als genügsam