Argumente Pro und Kontra Corsa-e ( E-Auto)

Opel Corsa

Damit die anderen Threads nicht verwässert werden, hier der Laberthread.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Haribo11 schrieb am 6. November 2019 um 22:42:28 Uhr:


Was machen die Menschen die zur Miete ohne eigene Garage / Ladestation wohnen.
Zur nächsten Ladestation fahren und dann zu Fuß zurücklaufen oder die angebliche 1 Stunde im Auto warten
Wasserstoff ist fast wie normales Tanken und wenn es mehr Tankstellen gibt , gibt es fast keinen Unterschied zum Verbrenner.

Das Elektroauto ist in D vor allem für Hausbesitzer interessant. Und vor allem für die, die schon eine Solaranlage auf dem Dach haben und dann den nutzlos erzeugten Strom abnehmen können.

Das stört mich auch an der ganzen Elektroauto-Debatte.

Anstatt den öffentlichen Personennahverkehr zu fördern - was vor allem den einkommensschwachen Gruppen zugute kommen würde und die Umwelt und den Verkehr wirklich entlasten würde - wird eine Bevölkerungsgruppe erneut subventioniert.
Den teuren Strom dürfen schon alle zahlen und jetzt kommen noch massive Fördermittel für die E-Mobilität hinzu. Und von beidem profitieren die selben. Eigenheimbesitzer mit Solardach.
Und zahlen dürfen das Rentner, Studenten, Mietparteien etc. Diejenigen, die eh schon durch steigende Mieten belastet werden, dürfen durch den extrem gestiegenen Strompreis und teurere öffentliche Verkehrsmittel noch mehr zahlen.
Oder sie fahren selbst auto - da zahlen sie jetzt mehr an der Tankstelle.

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ich hatte mal eine zeit lang eine strecke quasi gependelt, da kam ich immer an einer "seelenlosen"/reinen automaten-tankstelle vorbei. bis ich mal traute....
und dann war es sogar gewohnheit geworden - keine ahnung was das jetzt für eine freie/regionale marke da war - aber meine ec-karte hatte ausgereicht !

Zitat:

@Haribo11 schrieb am 28. Dezember 2019 um 22:19:39 Uhr:


Es wäre schon eine Revolution wenn man alle Preise in einer App sehen könnte.

Man sieht in einer App die Preise der zugehörigen Karte, z.B. Shell (ehemals NewMotion) oder PlugSurfing. In der Shell-App sieht man aber nicht die Preise der PlugSurfing-Karte. Ich finde es ärgerlich, dass Preise nicht an eine Ladesäule geschrieben werden können, weil sie von den Kartenbetreibern abhängig sind.
j.

ach soo, das war mir noch gar nicht bewusst. das display dort zeigt einem nicht (vorab) die EUR/kWh an ?

Bei DC sieht man wohl mehr an der Ladesäule, weil da mit dem Auto kommuniziert wird. Ich habe jedoch bisher nur mit AC Erfahrungen, kein Auto mit DC-Laden.
j.

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Zitat:

@jennss schrieb am 28. Dezember 2019 um 21:57:23 Uhr:



Zitat:

@Astradruide schrieb am 28. Dezember 2019 um 19:31:17 Uhr:


Hm, immer wieder genial wenn ich darüber nachdenke wie günstig mir einige noch vor Monaten das E-Auto versucht haben zur rechnen - weil der Strom so günstig ist. Immer wenn ich mich wieder auf den Boden runterholen muss gehe ich dort hin:

https://www.adac.de/.../

Nicht nur die Preise, auch die Preisgestaltung müsste man mal an konventionellen Tankstellen so machen 😁

Finde das auch nicht so toll. Alles schwer durchschaubar. Da muss und wird sich noch einiges tun. Am einfachsten und günstigsten ist es natürlich, wenn man zuhause laden kann.

Aber da steckt auch noch eine Falle hinter. Ich würde z.B. über 6000kWh/Jahr Gesamtstrom rutschen. Damit würde nun meine "einfacher" elektronischer Stromzähler gegen einen Smartmeter getauscht. Der Kosten nun ein paar 10e mehr im Jahr. Die Zusatzkosten auch noch umgelegt auf die kWh wird sie nun zw. 1,0 bis 1,5Cent teurer! Normal- und Wenigfahrer müssten noch mehr ansetzen wenn sie beim Gesamtstromverbrauch über die "Smartmeterschwelle" rutschen.

... und warten wir mal ab wann es die Ladesäulen mit "Ultimativem Cleanstrom" gibt ... Werbeslogan ist dann vielleicht sowas wie "der schon Ihren Akku und erhöht die Reichweite" 🙄

Da kommen dann bestimmt ein paar synthetische Linksdrehelektronen aus dem Bioreaktor rein 😉

Klemmferritkerne werden bestimmt eine Renaissance in dubiosen Onlineshops erleben 😁

Ladekarten-Kompass
Schaue ich mir diesen Ladekarten-Kompass an, der zumindest recht übersichtlich ist, so finde ich die Preise und diversen Tarife schon verwirrend. Glücklicherweise habe ich noch 2-3 Jahre Zeit damit und bis dahin gibt es vielleicht bessere Lösungen. Da ich als Laternenparker nach heutigem Stand überwiegend an solchen Säulen laden müsste, würde bei einem Preis von 35-50 Cent pro KWh bei angenommenen 15 KWh Verbrauch kein nennenswerter Unterschied zu meinem Polo TDI bestehen (4,5 Liter Verbrauch bei EUR 1,20 pro Liter). Wenn ich jetzt noch darüber nachdenke, dass die Politik irgendwann nicht mehr auf die Mineralölsteuer verzichten wird, kostenloses Laden vermutlich auch nicht ewig angeboten wird und etwas Vergleichbares zur Mineralölsteuer beim Strompreis kommt, dann ist es mit einer Ersparnis zumindest beim Verbrauch vorbei.

Wenn der eVebrauch lt. BC bei 15kWh/100 liegt legst Du noch ca. 15% an der Ladesäule drauf. ... und dann rechne mal mit Deiner Obergrenze von 50 Cent.

Zitat:

@Astradruide schrieb am 30. Dezember 2019 um 15:21:29 Uhr:


Wenn der eVebrauch lt. BC bei 15kWh/100 liegt legst Du noch ca. 15% an der Ladesäule drauf. ... und dann rechne mal mit Deiner Obergrenze von 50 Cent.

Falsch, die Ladesäule darf nur den abgebenden Gleichstrom ermitteln bzw. berechnen. Da sind alle wesentlichen Ladeverluste enthalten.

Diese Preis-(Horror) Diskussion kann ich nicht nachvollziehen. Beim ADAC kosten AC 29 Cent, DC 39 Cent (wie dargestellt inkl. Ladeverluste).
Bei Ionity sind es 8€ pro Ladung. Wenn man den Corsa-e also +50% lädt, dann sind das 23kW und somit 34,78 Cent je kWh. Lädt man mehr als +50%, ist es günstiger.

@edit
Somit sieht der Energiekostenvergleich wie folgt aus:

Benziner: 5,8l/100km x 1,50€ = 8,70€ je 100km
Corsa-e: 14kWh/100km x 0,35€ = 4,90€ je 100km

Somit ist der Corsa-e bei den Energiekosten mindestens 40% günstiger.

Aral Ultra Schnellladesäulen

Was kostet das Aufladen?
Kunden mit Ladekarte oder App eines Mobilitätsdienstleisters zahlen den vom Anbieter festgelegten Preis. Unsere Ladesäulen sind in das Hubject Netz eingebunden.
Für Pay-as-you-go bzw. punktuelles Laden liegt der Preis aktuell für die
Ultraschnellladesäule bei 47 ct je kWh.

Wer auf der Urlaubsfahrt nicht warten möchte.

Zitat:

@norman02us schrieb am 30. Dezember 2019 um 17:25:50 Uhr:



Zitat:

@Astradruide schrieb am 30. Dezember 2019 um 15:21:29 Uhr:


Wenn der eVebrauch lt. BC bei 15kWh/100 liegt legst Du noch ca. 15% an der Ladesäule drauf. ... und dann rechne mal mit Deiner Obergrenze von 50 Cent.

Falsch, die Ladesäule darf nur den abgebenden Gleichstrom ermitteln bzw. berechnen. Da sind alle wesentlichen Ladeverluste enthalten.

Diese Preis-(Horror) Diskussion kann ich nicht nachvollziehen. Beim ADAC kosten AC 29 Cent, DC 39 Cent (wie dargestellt inkl. Ladeverluste).
Bei Ionity sind es 8€ pro Ladung. Wenn man den Corsa-e also +50% lädt, dann sind das 23kW und somit 34,78 Cent je kWh. Lädt man mehr als +50%, ist es günstiger.

@edit
Somit sieht der Energiekostenvergleich wie folgt aus:

Benziner: 5,8l/100km x 1,50€ = 8,70€ je 100km
Corsa-e: 14kWh/100km x 0,35€ = 4,90€ je 100km

Somit ist der Corsa-e bei den Energiekosten mindestens 40% günstiger.

Das nennt man dann aber "schön rechnen". Der Preis für Super ist bei uns ab dem späten Nachmittag regelmäßig bei max. EUR 1,35.

Meinen Polo Diesel fahre ich mit 4,5 Litern (über das ganze Jahr inkl. Winter) bei EUR 1,20-EUR 1,35 pro Liter (EUR 5,40 - EUR 6,10). Dabei fahre ich etwa 1/3 Autobahn (130 Km/h) und 1/3 Landstrasse (100 Km/h). Bei diesem Fahrprofil würde es mich schon sehr wundern, wenn der Stromer mit 14 KWh auskäme, wenn man dies auch auf ein Jahr inkl. Winter rechnet. Selbst wenn, wäre der Unterschied bei wenigen Cent bis max. EUR 1,- pro 100 Km. Nun ist die spannende Frage, wie sich die Preise entwickeln. Durch die CO2-Abgabe ab 2021 werden es beim Diesel 8 Cent mehr pro Liter. Beim Strompreis kann das vermutlich niemand sagen, insbesondere, weil durch die vielen Anbieter und Tarife noch erhebliche Bewegung drin ist. Es würde aber wenig überraschen, wenn die Preise bei deutlich erhöhter Nachfrage und dem massiven Ausbau der regenerativen Energien spürbar ansteigen. Außerdem bleibt die spannende Frage, ob die Politik auf längere Sicht auf die Steuereinnahmen durch die Mineralölsteuer verzichten oder ob das nicht durch den Strompreis ausgeglichen wird. Es ist daher momentan sehr schwierig, einigermaßen verlässlich die Wirtschaftlichkeit zu betrachten. Vermutlich fehlen auch noch Erfahrungswerte bei Reparaturen und Inspektionen der Stromer.

Wer heute eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung auf mehrere Jahre versucht, braucht eine gute Glaskugel.

Zitat:

@norman02us schrieb am 30. Dezember 2019 um 17:25:50 Uhr:



Zitat:

@Astradruide schrieb am 30. Dezember 2019 um 15:21:29 Uhr:


Wenn der eVebrauch lt. BC bei 15kWh/100 liegt legst Du noch ca. 15% an der Ladesäule drauf. ... und dann rechne mal mit Deiner Obergrenze von 50 Cent.

Falsch, die Ladesäule darf nur den abgebenden Gleichstrom ermitteln bzw. berechnen. Da sind alle wesentlichen Ladeverluste enthalten.

Aber nicht die im Auto. Selbst wenn die bei DC niedriger sind als bei AC. Defacto hat der Anbieter den Gleichrichterverlust und Verschleiß gegenüber AC eh eingepreist .. die sind ja nicht blöd.

Zitat:

Diese Preis-(Horror) Diskussion kann ich nicht nachvollziehen. Beim ADAC kosten AC 29 Cent, DC 39 Cent (wie dargestellt inkl. Ladeverluste).

Sinnig für die die eh schon Mitglied sind. Weniger sinnig für die die es gar nicht wollen.

Zitat:

Bei Ionity sind es 8€ pro Ladung. Wenn man den Corsa-e also
+50% lädt, dann sind das 23kW und somit 34,78 Cent je kWh. Lädt man mehr als +50%, ist es günstiger.

Wenn die entsprechenden DC-Stromzähler zugelassener, Eichbilligramsch werden wird sich das auch ändern.

Zitat:

@edit
Somit sieht der Energiekostenvergleich wie folgt aus:

Benziner: 5,8l/100km x 1,50€ = 8,70€ je 100km
Corsa-e: 14kWh/100km x 0,35€ = 4,90€ je 100km

Somit ist der Corsa-e bei den Energiekosten mindestens 40% günstiger.

Aus 15 mach 14 ... wo kommt die Verbrauchssenkung auf einmal her?

... und dann sollte man für DC-Ladung auch den DC-Verlust im Auto ansetzen (locker 5%) und den DC-Ladepreis (39ct). ... ja, und als Vielfahrer fahre ich z.B. 'nen kleinen Diesel.

Aber der Ansatz von ADAC-EnBW ist nicht schlecht. Ist man allerdings kein ADAC-Mitglied und schliesst keinen EnBW-Vielfarertarif (Gründgebühr) ab, dann wird es auch bei EnBW direkt deutlich teurer.

... und während ich diverse andere Dinge gemacht und abschliessend das getippt habe, habe ich einen Ladepunkt im Stadteil (70tsd Einwohner) beobachtet. 4 Säulen ... 1 CCS mit 135kW ... 1 Chademo mit 50kW und 2x AC mit 27 ... benutzt wurde nur die 135kW-Säule, nach etwas über 90min wurde sie dann frei ... muss der einen fetten Akku gehabt haben. Da freue ich mich wenn ich spätestens jeden 2 Tag nach Feierabend dort hinkomme und bis ultimo warten darf. ... da müssen wir noch viel Geld in die Hand nehmen um das auszubauen.

Zitat:

@ToniCorsaC schrieb am 30. Dezember 2019 um 18:44:57 Uhr:


[...]. Nun ist die spannende Frage, wie sich die Preise entwickeln. Durch die CO2-Abgabe ab 2021 werden es beim Diesel 8 Cent mehr pro Liter. Beim Strompreis kann das vermutlich niemand sagen, insbesondere, weil durch die vielen Anbieter und Tarife noch erhebliche Bewegung drin ist. Es würde aber wenig überraschen, wenn die Preise bei deutlich erhöhter Nachfrage und dem massiven Ausbau der regenerativen Energien spürbar ansteigen. Außerdem bleibt die spannende Frage, ob die Politik auf längere Sicht auf die Steuereinnahmen durch die Mineralölsteuer verzichten oder ob das nicht durch den Strompreis ausgeglichen wird.

Langfristig ist doch klar das der "Staat" sich seine Einnahmen irgendwie sichern muss. Wie/wo er es holt ist offen, er muß aber.
Vorallem mache ich mir aber Gedanken wo auf Dauer der Strom herkommen soll wenn Millionen KFZ elektrisch fahren. Da werden wir auch noch viel Geld in die Hand nehmen müssen und noch einiges an Gerichtsverfahren abarbeiten um Trassen zu bauen und Windräder aufzustellen.

Dennoch braucht es Freiwillige um den Markt zu verändern.

Zitat:

@Astradruide schrieb am 30. Dezember 2019 um 20:29:42 Uhr:


Aber nicht die im Auto. Selbst wenn die bei DC niedriger sind als bei AC. Defacto hat der Anbieter den Gleichrichterverlust und Verschleiß gegenüber AC eh eingepreist .. die sind ja nicht blöd.

Natürlich sind die höheren Ladeverluste eingepreist; deshalb kostet DC ja auch 10 Cent mehr (Bsp. ADAC eCharge). Es ging mir lediglich darum, dass man eben nicht 15% oben drauf schlagen sollte, da das zum größten Teil im Ladepreis berücksichtigt ist.

Zitat:

@Astradruide schrieb am 30. Dezember 2019 um 20:29:42 Uhr:


Wenn die entsprechenden DC-Stromzähler zugelassener, Eichbilligramsch werden wird sich das auch ändern.

Das mag ja sein, aber aktuell ist das nun mal der Marktpreis und alles andere Glaskugellesen.

Zitat:

@Astradruide schrieb am 30. Dezember 2019 um 20:29:42 Uhr:


Aus 15 mach 14 ... wo kommt die Verbrauchssenkung auf einmal her?

Nettokapazität (46,3 kWh) / WLTP-Reichweite (330-340 km) * 100. Also der Verbrauch ohne Ladeverluste, da diese ja schon im Ladepreis der Säulen enthalten sind.

Zitat:

@Astradruide schrieb am 30. Dezember 2019 um 20:29:42 Uhr:


... und dann sollte man für DC-Ladung auch den DC-Verlust im Auto ansetzen (locker 5%) und den DC-Ladepreis (39ct). ... ja, und als Vielfahrer fahre ich z.B. 'nen kleinen Diesel.

Welche Quelle ziehst du für die 5% heran? Meines Wissens tritt der Großteil der Verluste bis zur Säule/Wallbox und durch Konvertierung zu DC auf, aber meinetwegen...

Für das Laden habe ich mal einen Mix aus AC/DC angenommen. Kein E-Auto Besitzer wird nur Schnelllader nutzen.

Zitat:

Kein E-Auto Besitzer wird nur Schnelllader nutzen.

Nur wenn er es eilig hat, Urlaubsfahrt z.B
Ich möchte nicht alle 300Km 2 Stunden Pause machen😁

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