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Anteil Leasing F3x

BMW 3er

Mich würde mal der Anteil der Leasingnehmer vom F3x interiesseren !
Barkauf gegen Leasing.
Listenpreis uninteressant.

Beste Antwort im Thema

Die Eingangsfrage war doch "Anteil Leasing F3x" wenn ich nicht irre?
Und nicht was ist besser Leasing oder Kaufen. Das führt ja zu nicht, denn jeder sieht das anders und das ist auch gut so.
Wie in meinem Fall, interessiert mich nicht was das Auto bei Bezahlung kostet, was günstiger ist, wie hoch der Restwert ist, usw. Ich stelle einfach 36x620€ bereit für die Nutzung eines Fahrzeugs das Spass macht, aber mir zum Glück nicht gehört. Dann gibt es wieder was neues und fertig.
Sollte es mich während der 36 Monate dahinraffen, wird meine Frau meinen letzten Wunsch erfüllen und den Restbetrag überweisen und die Kiste zurückbringen.
Aber dass die Kohle auf der Bank derzeit auch kaum was bringt, ist auch klar.

Letztlich ist aber ein Neuwagen für privat immer unwirtschaftlich, egal ob kaufen oder leasen und ein BMW o.ä. sowieso. Aber wir wollen es doch so!

Übrigens zahle ich auch gerade für die Nutzung des Hotelzimmers hier und will es nicht gleich kaufen.

mit weiss-blauen Grüßen
MB-Owner

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Zitat:

Original geschrieben von Berba11


Bei dem horrenden Preisverfall der Gebrauchtwagen fühl ich mich beim Leasing wunderbar aufgehoben! 😉

Gruß berba

das argument kannst du auch dann für einen jungen gebrauchten nehmen und den preisverfall für dich nutzen.

weiter oben hat schon mal jemand geschrieben privat leasing lohnt sich nur im ausnahmefall. bestes beispiel wäre z.b. ein vw phaeton, der wird vom werk so subventioniert dass man damit im regelfall weniger rate zahlt als bei einem passt oder hier passender einem 3er ( damit meine ich nicht einen 316d mit buchhalterausstattung ). ich stimme dem voll und ganz zu.

schaut euch doch mal um, in mobile werden 330d f30 mit toller ausstattung als jahreswagen um die 20 tkm für DEUTLICH unter 40000 euro angeboten. neupreis in der regel über 60000 euro. natürlich sind die meisten ex mieter, aber wen juckts ? 1 jahr neuwagen gewährleistung + 1 jahr euro+ garantie. wenn ihr den wagen die 2 jahre fahrt und noch 40 tkm drauf fahrt dann hat man mit 100% sicherheit weniger gezahlt als beim leasing. außerdem gehört die karre mir und ich kann damit machen was ich will. ich kann den wagen verkaufen oder behalten eine kaputte felgen stört mich, oder auch nicht und beim einladen wenn ich mir nen kratzer in die ladekante zieh frag ich mich nicht was das wieder kostet...leasing im privaten bereich ist in 90 % der fälle schönrechnerei, und die nachteile für den leasingnehmer überwiegen meiner meinung nach deutlich.

@ Sven210779

😁 deine Meinung..

Gruß berba

Zu Privatleasing kann man nicht generell abraten.

P.S.: Bei mir sind es beim aktuellen F30 dann ohne Nachzahlung 31% des BLP, den ich am Ende der 3-jährigen Laufzeit bezahlt habe.
Da erwarte ich, daß ich mit dem Leasing günstiger fahren werde, als mit einem Barkauf. Aber ich werde es genau erst im Dezember 2015 erfahren. 😉

Bei meinem vorherigen E90 LCI 325i habe ich ja gesehen, für wieviel mein Leasingfahrzeug nachher in der Gebrauchtwagenbörse angeboten wurde und da kann ich sagen, daß ich mit dem Privatleasing deutlich günstiger gefahren bin.

Den E90 wollte ich ja auch erst kaufen und hatte diesen bereits runtergehandelt. Nach dem Leasingangebot wußte ich aber, daß ich mich mit einem Kauf deutlich schlechter stellen würde, da ich die 2-jährige Haltedauer des E90 aufgrund des anstehenden F30 mit M-Paket vorhersagen konnte.

Da sprechen wir in meinem Fall beim E90 über mehrere eingesparte Tausender gegenüber eines Barkaufes.
Und für die Kalkulation ziehe ich den unverhandelten aufgerufenen Gebrauchtwagenpreis von BMW heran.
Als Privatmann hätte ich den E90 wahrscheinlich nicht für mehr Geld loswerden können, als ein BMW-Händler. 😉

Nachrechnen lohnt sich also. Wenn ich ein Fahrzeug natürlich länger halten möchte, wird die Leasingrate natürlich zunehmend uninteressanter.

ihr versteht mich nicht :-( was ich euch und andere sagen wollen, weder neukauf noch leasing ist sinnvoll, wenn man dazwischen unterscheidet ist leasing natürlich oftmals preiswerter. aber beides ist wirtschaflicher "selbstmord" beim privatkäufer, das eine auf einmal das andere auf raten. als privatkäufer kann es aus wirtschaflicher sicht nur eine möglichkeit geben: das ist auch kein leasing, sondern der kauf eines gebrauchten, am besten unter 12 monaten alt. dort ist man garantiemäßig nicht schlechter gestellt als ein neuwagenkäufer ! natürlich gibt es auch irgendwann keine gebrauchten mehr wenn keiner mehr einen neuwagen kauft, aber solange speziell die volumenhersteller ihre modelle an irgendwelche autovermieter zu spottpreisen verschleudern und diese nach einem jahr wieder frisch poliert auf dem markt auftauchen ist diese angst unbegründet ;-) amen

Zitat:

Original geschrieben von Sven210779



ihr versteht mich nicht :-( was ich euch und andere sagen wollen, weder neukauf noch leasing ist sinnvoll, wenn man dazwischen unterscheidet ist leasing natürlich oftmals preiswerter. aber beides ist wirtschaflicher "selbstmord" beim privatkäufer,

Selbstmord ist es, wenn man es sich nicht leisten kann. Ansonsten gibt es auch Menschen, die gerne auf einen Urlaub verzichten, um ein Auto zu fahren, wo vor ihnen noch niemand drin gesessen hat. Was soll daran Selbstmord sein? Es ist schlicht eine unterschiedliche Setzung der Prioritäten.

Hallo zusammen,
ich habe mir meine Wagen bar bezahlt, soviel zu mir. Ist eigentlich nun der 7‘ Neuwagen und alle gekauft. Für mich kam eigentlich Leasing noch nie in Betracht da ich als Privatperson es nicht Steuerlich absetzen kann. Das Fahrzeug gehört mir und gut ist, muss mir keine Gedanken machen.
Ich hätte aber ein paar Fragen bzgl. Leasing.
Wenn ich so die Leasing Informationen lese, klingt das ja – kein Problem und alles easy man hat nur Vorteile. Fällt bei euch keine Anzahlung an? Und ihr bezahlt dann nur 400 € incl. Steuern ohne Anzahlung für z.B. eine F31.
Übergabe nach Ablauf von Leasing Fahrzeugen immer „Love, peace and harmonie“? Kratzer, Dellen werden einfach akzeptiert? Zu viel gefahrene KM müssen wohl bezahlt werden, oder?.
Wie verhält es sich bei einem Unfall, hängt der Leasing Vertrag an dem Fahrzeug? Ich meine bei einem Totalschaden wie verhält es sich beim Leasing?
Vielen Dank für eure Antworten…

Zitat:

Original geschrieben von Rick_008


Hallo zusammen,
ich habe mir meine Wagen bar bezahlt, soviel zu mir. Ist eigentlich nun der 7‘ Neuwagen und alle gekauft. Für mich kam eigentlich Leasing noch nie in Betracht da ich als Privatperson es nicht Steuerlich absetzen kann. Das Fahrzeug gehört mir und gut ist, muss mir keine Gedanken machen.

Doch - über den Wiederverkauf bzw. die Wertentwicklung... 😉

Zitat:

Wenn ich so die Leasing Informationen lese, klingt das ja – kein Problem und alles easy man hat nur Vorteile. Fällt bei euch keine Anzahlung an? Und ihr bezahlt dann nur 400 € incl. Steuern ohne Anzahlung für z.B. eine F31.

Was Du als Anzahlung leisten möchtest ist frei entscheidbar. 400 EUR ist schon sehr günstig für einen F31, aber unmöglich ist es nicht.

Zitat:

Übergabe nach Ablauf von Leasing Fahrzeugen immer „Love, peace and harmonie“? Kratzer, Dellen werden einfach akzeptiert? Zu viel gefahrene KM müssen wohl bezahlt werden, oder?.
Wie verhält es sich bei einem Unfall, hängt der Leasing Vertrag an dem Fahrzeug? Ich meine bei einem Totalschaden wie verhält es sich beim Leasing?
Vielen Dank für eure Antworten…

Im Prinzip alles genauso, wie es auch bei einem Wagen ist, den Du besitzt. Kratzer und Dellen, die dazu führen würden, dass Du bei einem Wiederverkauf weniger bekommst werden auch beim Leasing in Rechnung gestellt, Totalschäden sind bei BMW durch eine entsprechende Versicherung abgedeckt. D.h. ja, der Leasingvertrag hängt am Auto und wenn weniger Raten bezahlt wurden als nach einem Totalschaden noch als Wertverlust übrig bleibt springt die Versicherung ein (GAP-Deckung).

Die entscheidende Frage ist, wie lange du das gleiche Auto fahren willst.

Es ist idR immer billiger, ein Auto lange zu behalten, trotz des im Alter steigenden Reparaturaufwands.

Aber: wenn du das gleiche Auto nur 2- 3 Jahre fahren willst, dann und nur dann! kann Leasing durchaus interessant sein.

Für 400 Euro ohne Anzahlung bekommst du allerdings nur einen ziemlich einfachen F31.

Es sollte klar sein, dass die Rate von den gefahrenen km abhängt und eine Anzahlung die Rate drückt, und bei der Rückgabe muss der Wagen in einem "üblichen" Zustand sein, wie wenn du einen GW verkaufen möchtest.

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl



Selbstmord ist es, wenn man es sich nicht leisten kann. Ansonsten gibt es auch Menschen, die gerne auf einen Urlaub verzichten, um ein Auto zu fahren, wo vor ihnen noch niemand drin gesessen hat.

Gerüchten zufolge soll es sogar Menschen geben, die sich Neuwagen kaufen und TROTZDEM in Urlaub fahren... 😉

Ja, es gibt Leute, die würden nie einen Neuwagen kaufen - ich kenne sogar welche, die würden niemals mehr als 1000€ für ein Auto bezahlen (also Anschaffung, ohne Reperaturen) und das obwohl sie sich erheblich mehr leisten können. Für die ist nen Jahreswagen genauso Geldvernichtung wie nen Neuwagen. Letzten Endes kann es jeder so halten wie er will.

Der eine freut sich über das Leasing eines Neuwagens, der andere über nen günstigen Leasingrückläufer... Am Ende sind mit einem Auto zwei Menschen glücklich geworden...

kann ich 3 jahre planen ? kann ich mir es da noch leisten jeden monat 600 euro + x für einen wagen zu bezahlen der mir nicht gehört ? vielleicht bin ich da auch etwas zu übervorsichtig... und vermutlich würde keiner mehr ein haus bauen der es finanzieren muss wenn man so wie ich argumentiert. ich bin ein autonarr der mercedes denn ich grad fahre ist mein 30 auto seit ich 18 bin, darunter auch neufahrzeuge.
allerdings war es zu dm zeiten ein anderer werterhalt wenn man bei einem auto überhaupt davon sprechen kann. ich würde auch lieber einen 530d touring oder einen x3 3,0d fahren, allerdings müßte dann ein großteil meines ersparten dran glauben und das ist es mir trotz allem nicht wert. und einen leasen kommt für mich nicht in frage weil ich für ein auto kein finanzielles risiko eingehe ( krankheit, arbeitslosigkeit oder sonstiges was man nicht planen kann ).
natürlich kommen jetzt viele und sagen sie haben genung kohle auf der seite um die leasingraten zu stemmen wenn etwas unvorhergesehenes passiert, aber das kann doch nicht der sinn des sparens und rückstände zu bilden sein ein auto abzustottern wo der leasingbank gehört ?!?!?

Zitat:

Original geschrieben von BMW-Testfahrer


Weiter oben habe ich mich ja schon dahingehend geoutet, dass meinerseits nicht mittels Rattata-Zahlung und auch nicht per Leasing private Fahrzeuge beschafft werden.

Einerseits habe ich das nicht nötig und andererseits finanziere ich keine Banken. Privates Leasing kann sich im Gegensatz zum geschäftlichen Leasing eigentlich nicht wirklich lohnen, da die zusätzlich ins Spiel kommende Leasing-Bank als ein weiterer Partner garantiert nichts zu verschenken hat
Und ein Auto-Hersteller hat auch kein Interesse daran, Banken unnötig an seiner Marge knabbern zu lassen. Selbst eine Hausbank muss sich das Geld irgendwie besorgen, hat eigene Betriebsausgaben und soll möglichtst profitabel arbeiten.
Dies Geschäftsmodell basiert im Privatkundengeschäft auf der simplen Tatsache, dass es Kredit- bzw. Leasing-Finanzierungen hauptsächlich deshalb gibt, weil viele Käufer finaziell nicht flüssig sind und trotzdem etwas haben möchten, was sie sich eigentlich nicht leisten können. Nicht weil sie im Moment unbedingt zu wenig Kohle haben, denn diese wurde vielleicht anderweitig schon investiert.
Jetzt soll mir niemand etwas in der heutigen Zeit von lukrativen Geldanlagen oder Wertpapieren ohne Risiko erzählen, wobei deren Überschuss für die Zusatzkosten des Kfz-Leasing mehr als ausgleichend wirkt.

Wenn es wirklich mal eine Unterstützungsaktion seitens eines Fahrzeugherstellers für z.B. bestimmte Modelle gibt, dann betrifft dies auf jeden Fall auch die Barzahlung. Alles andere würde keinen Sinn ergeben. Oftmals werden dem Kaufinteressenten aber nur verkaufsfördernde worthülsen vorgegaukelt. Beim Durchschnittsmenschen werden (besonders im privaten Bereich) oft die Kaufentscheidungen zu 80% vom Bauchgefühl geprägt, wobei der verbleibende Anteil des Hirns mit nur 20% keine Chance hat.
Vertriebsmenschen wird das u.a. so beigebracht. Und auch, wie das Hirn nahezu völlig auszuhebeln ist, indem dem Kaufinteressenten scheinbare Vorteile angedreht werden.
Wir kennen ja den alten Spruch:
Das hat für Sie den Vorteil ...
Wenn auf die Frage nach laufenden Kosten geantwortet werden muss, dann werden diese nach allen Regeln der Kunst so klein wie möglich gerechnet. Möglichst nich auf jährliche, notfalls auf monatliche und besser noch auf tägliche Kosten.

Wenn ich wirklich vorhätte zu leasen, würde ich das jedenfalls keinem Verkäufer frühzeitig auf die Nase binden, sondern erst nach dem der akzeptable Barzahlungsrabatt ausgehandelt wurde.

Da ich in meinem Umfeld aber Bekannte habe, für die aus betriebswirtschaftlicher Sicht Leasung (aber nicht jedes Angebot) ein Muss ist, habe ich mich mit denen mal im Gespräch ausgetauscht und bin auch hier zu dem Ergebnis gekommen, dass es sich für mich privat niemals rechnen würde, zumal ich nicht alle drei Jahre meine Fahrzeuge austausche, denn das ist genau die Phase des größten Wertverlustes.

Es gibt einen Branchen-Insider, der die Seiten gewechselt hat und sich freiberuflich auf die Seite der Kunden gestellt hat. Nicht unbeutentende Tipps veröffentlicht er auch im Netz. Natürlich hat er wohl auch Fachliteratur für den Käufer und bietet wohl auch individuelle Beratungen an (vermutlich auf Honorarbasis).

Hier nur ein Link - stöbern müsst Ihr dort schon selber:

http://...asing-richtig-vergleichen.de/...eiern-die-gaengige-praxis-ng

Meinerseits bin ich mit diesem Berater übrigens nicht verwandt, verschwägert, befreundet noch bekannt. Jeder mag selbst bewerten, was er davon hält.

"Applaus, Applaus für deine Worte", genau meine Ansicht, da erspare ich mir einiges an Geschreibsel zu dem Thema, ergo: Habe meine Autos immer bar von unserem Ersparten bezahlt. Aber mal ehrlich, die richtige Frage bzw. Zusatzfrage wäre ja: Leasen nicht viele privat, obwohl sie sich nicht mal das Leasing leisten können.....? Nicht falsch verstehen, diejenigen, welche na sagen wir mal einen angenehmen fünfstelligen Eurobetrag in der Hinterhand haben verstehe ich ja dahingehend, dass sie sich die Leasingkosten zusätzlich leisten können und einen finanziellen Polster im Rücken haben.Aber wenn zu den 600.- Euro Leasing dann noch 800.- für die Wohnung dazu kommen plus Nebengeräusche des täglichen Lebens (Versicherungen, Internet, Handy, Versorgung der Kinder etc.), und ich habe den Leasingvertrag für den neuen BMW mit Null finanziellem Polster im Rücken abgeschlossen dann.........ja dann platzt oft die Seifenblase und man schwimmt im Schuldenturm mit aufgestochenen Schwimmflügerln herum.

Einfach meine Meinung und einfach zum Nachdenken!

Gruß aus Wien

@rockethelmi

Klar, und das sollte jeder bedenken u haben, sind Rücklagen und Sicherheiten notwendig und Voraussetzung! Und natürlich "das häufig Wechseln wollen" macht das Leasing erst attraktiv!
Da ich mit all meinen bisherigen Fahrzeugen immer sehr pfleglich und wertbewusst (mMn eine erziehungsfrage) umgegangen bin und ich noch nie mit einer Aufschrift auf meinem Fahrzeug "TATSÄCHLICH MEINS" rumfahren musste, hab ich halt irgendwann mal gerechnet und alle zu beachtenden Faktoren miteinbezogen u unterm Strich ist das Leasing FÜR MICH ÄUßERST sinnvoll geworden.

Aber jeder wie er mag , wie er rechnet, wie er sicher(Sicherheiten) ist ... mit allen Konsequenzen!

Gruß berba

Die Eingangsfrage war doch "Anteil Leasing F3x" wenn ich nicht irre?
Und nicht was ist besser Leasing oder Kaufen. Das führt ja zu nicht, denn jeder sieht das anders und das ist auch gut so.
Wie in meinem Fall, interessiert mich nicht was das Auto bei Bezahlung kostet, was günstiger ist, wie hoch der Restwert ist, usw. Ich stelle einfach 36x620€ bereit für die Nutzung eines Fahrzeugs das Spass macht, aber mir zum Glück nicht gehört. Dann gibt es wieder was neues und fertig.
Sollte es mich während der 36 Monate dahinraffen, wird meine Frau meinen letzten Wunsch erfüllen und den Restbetrag überweisen und die Kiste zurückbringen.
Aber dass die Kohle auf der Bank derzeit auch kaum was bringt, ist auch klar.

Letztlich ist aber ein Neuwagen für privat immer unwirtschaftlich, egal ob kaufen oder leasen und ein BMW o.ä. sowieso. Aber wir wollen es doch so!

Übrigens zahle ich auch gerade für die Nutzung des Hotelzimmers hier und will es nicht gleich kaufen.

mit weiss-blauen Grüßen
MB-Owner

Zitat:

Original geschrieben von Sven210779


und einen leasen kommt für mich nicht in frage weil ich für ein auto kein finanzielles risiko eingehe ( krankheit, arbeitslosigkeit oder sonstiges was man nicht planen kann ).

Ich sehe nicht wo das finanzielle Risiko herkommt. Wenn ich ein Leasing abschließe, dann ist die Laufzeit fix und ich habe eine genaue Übersicht über die Kosten. Bspw. 12.000€ Sonderzahlung 36 Raten a 189,- = 18.804€.

Wenn ich das Auto statt dessen kaufe, dann bezahle ich bei BLP 52T nach einem Nachlass von 15% 44.200€. Nach 3 Jahren und 60TKM hat es einen Restwert von (angenommen) 25.396€ (48,8% vom BLP). Wenn ich den Wagen dann verkaufe habe ich in 3 Jahren ebenfalls einen Gesamtaufwand von 18804€ zu verbuchen. Aber: vielleicht stellt sich innerhalb der 3 Jahre heraus, dass es immer wieder Probleme mit der Steuerkette gibt, oder dass die Injektoren Probleme machen und dass ab dem nächsten Baujahr die Windgeräusche erheblich reduziert wurden. Jetzt muss ich als Besitzer entweder mit dem Preis runtergehen, wenn ich ihn schnell weghaben will, oder ich muss länger warten als mir lieb ist. Dafür habe ich umgekehrt die Flexibilität den Wagen länger oder kürzer zu halten wie ich lustig bin.

Mehr-KM oder Schäden machen sich in beiden Fällen mit vergleichbaren "Abschlägen/Mehrkosten" bemerkbar.

Ausschlaggebend ist nicht die Vertragsart oder der Preis alleine, sondern vielmehr die Frage ob die Rahmenbedingungen mich ansprechen. Wenn ich mich freu, den Wagen nach 3 Jahren abzugeben und mir was neues zu bestellen, dann ist es was für mich. Wenn ich flexibel (mit der Haltedauer) sein will, dann nicht. Leasing macht es nicht zwangsläufig teurer, sondern in erster Linie transparenter was das Auto kostet. Das erschreckt glaube ich einige, weswegen man zu mentalen Buchhaltungstricks greift und sich das Auto kauft, weil man sich dann Monat für Monat nur noch mit den laufenden Kosten auseinandersetzt und nicht den trotzdem sehr realen Wertverlust "spürt". Der Wertverlust wird erst dann real, wenn man den Wagen verkauft, solange hat man den 52T Euro Wagen vor der Tür (auch wenn der dann schon 5 Jahre alt ist...)

Hier mal ein Beispiel wie der Mechanismus wirkt:

Zitat:

Thaler beschreibt ein empirisches Experiment, in dem die Testpersonen ins Theater gehen möchten und die Karte 10 Dollar kostet.
A) Im Experiment bekommen die Probanden nun gesagt, sie stünden an der Theaterkasse und hätten die Karte verloren und müssten diese neu kaufen. 56 % sind nicht dazu bereit. Mental werden diese 10 Dollar dem Konto "Kauf Theaterkarte" zugeschlagen. Damit kosten die Karte 20 Dollar und damit mehr, als den Probanden der Theaterbesuch wert ist.
B) Eine andere Teilgruppe der Experimentteilnehmer sollte an der Abendkasse für 10 Dollar die Karte kaufen. Sie bekamen dann gesagt, sie hätten die 10 Dollar Bargeld verloren und müssen nun die Karte aus anderem Geld zahlen. Hier entschieden sich 88 % zum Kauf der Karte. Mental werden diese 10 Dollar dem Konto "Verlust Bargeld" zugeschlagen. Der mentale Preis der Eintrittskarte blieb somit bei 10 Dollar

Quelle:

http://de.wikipedia.org/.../Mentale_Buchf%C3%BChrung?...
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