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Anteil Leasing F3x

BMW 3er

Mich würde mal der Anteil der Leasingnehmer vom F3x interiesseren !
Barkauf gegen Leasing.
Listenpreis uninteressant.

Beste Antwort im Thema

Die Eingangsfrage war doch "Anteil Leasing F3x" wenn ich nicht irre?
Und nicht was ist besser Leasing oder Kaufen. Das führt ja zu nicht, denn jeder sieht das anders und das ist auch gut so.
Wie in meinem Fall, interessiert mich nicht was das Auto bei Bezahlung kostet, was günstiger ist, wie hoch der Restwert ist, usw. Ich stelle einfach 36x620€ bereit für die Nutzung eines Fahrzeugs das Spass macht, aber mir zum Glück nicht gehört. Dann gibt es wieder was neues und fertig.
Sollte es mich während der 36 Monate dahinraffen, wird meine Frau meinen letzten Wunsch erfüllen und den Restbetrag überweisen und die Kiste zurückbringen.
Aber dass die Kohle auf der Bank derzeit auch kaum was bringt, ist auch klar.

Letztlich ist aber ein Neuwagen für privat immer unwirtschaftlich, egal ob kaufen oder leasen und ein BMW o.ä. sowieso. Aber wir wollen es doch so!

Übrigens zahle ich auch gerade für die Nutzung des Hotelzimmers hier und will es nicht gleich kaufen.

mit weiss-blauen Grüßen
MB-Owner

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Zitat:

Original geschrieben von hofmann-e


Mal eine ganz andere persönliche, keine Schönrechnung:

2 x Leasing zu jeweils 3 Jahren und je 30.000 km kosten soviel wie der Barpreis beim Start dieser Betrachtung. Was heißt das ? Das bedeutet, der Unterschied liegt liegt darin, beim Leasing nach 6 Jahren ohne Auto zu sein und beim Barpreisvefahren ein relativ hochwertiges Auto mit 60.000 km Fahrleistung zu besitzen.

Das hat wenig mit Schönrechnung zu tun, bei mir sind es 9,6 Jahre bei 20.000 km im Jahr. Dann hast du am Ende ein 10 Jahre altes Auto mit 200.000 km, dessen Restwert überschaubar ist. Reparaturen über die 10 Jahre sind dabei noch nicht inbegriffen, werden aber mit Gewissheit fällig. Die Opportunitätskosten für den Barpreis sind übrigens auch noch nicht berücksichtigt..

Man muss nur ein wenig die Augen offen halten, dann lassen sich Angebote finden, die deutlich günstiger als ein Barkauf sind.

10% is aber wenig... bar/bar, zumindest bei autos.

Zitat:

Original geschrieben von Diesel86EF


Danke hofmann-e,
das nenne ich mal auf den Punkt gebracht. Viele Leasingnehmer vergessen halt bei ihrer Rechnung, dass nach 3 Jahren ein neuer Leasingvertrag her muss während man beim Kauf halt immer ein Auto zur Verfügung hat.

Wie kommst Du darauf?

Ein Leasingnehmer hat in der Regel überhaupt nicht diesen "ich muss für eine gewisse Zeit viel Geld zusammenkratzen, damit ich danach ein gutes Auto habe"-Ansatz.

Die Denkweise ist eher so: man verzichtet dauerhaft auf einen gewissen Teil seines Einkommens und kann solange man das macht immer ein neues Auto fahren. D.h. i.d.R. freut man sich eher auf den neuen Leasingvertrag, als dass man ihn mit Sorge sieht. Alles andere wäre eine Finanzierung.

Zitat:

Original geschrieben von Sebis-Mondeo


Ich habe ebenfalls geleast, war bei mir eine relativ einfache Entscheidung:

Barpreis des Autos (ca. 10 % Rabatt ggü. BLP) = 115 Leasingraten (9,6 Jahre)
Finanzierung des Barpreises mit Monatsraten, die der Leasingrate entsprechen = 154 Monate (12,8 Jahre)

Diese Rechnung wurde natürlich durch die günstigen Leasing V Plus Angebote seitens BMW begünstigt.

Angesichts dieser Zahlen musste ich nicht lange überlegen, ob Barzahlung oder Finanzierung in Frage kommen.

Verstehe die Argumentation nicht. Den Restwert des Autos beim Barkauf hast Du irgendwie nicht eingearbeitet...

Privatkauf

-----------

Allerdings habe ich als Privatperson beim Leasing den Vorteil, dass ich das Kapital auf dem Konto behalte und weiter anlegen kann. Hierbei kann ich durchaus 5% Wertwachstum erzielen - d.h., dass ich bei 50t€ Wert des Fz im Monat 200€ wieder reinverdiene.
Ob sich diese Strategie lohnt, hängt vom Leasingvertrag (Kosten) und dem tatsächlich realisierbaren Zinsgewinn auf das angelegte Kapital ab. Wie alles, was mit der Zukunft zu tun hat, ist vage und nicht vollkommen vorherbestimmbar.

Im genannten Beispiel kann sich das privat-Leasing durchaus lohnen, wenn die Leasingzinsen <5% sind.

Wenn ich auf meinen selbstkonfigurierten Neuwagen einen Rabatt bei Barzahlung von 18% erzielt hätte, würde ich nach 8 Jahren mit den Leasingraten erst auf den rabattierten Neupreis kommen.
Da nach 5 Jahren meistens nach meiner Erfahrung die Fahrzeuge anfangen rumzuzicken (insbesondere die Elektronik) und neben den üblichen Verschleißteile auch komplette Fahrwerksteile wie Querlenkertausch ausgeschlagene Lager usw. hinzukommen, habe ich das Leasing für mich als günstigere Variante entdeckt.

Hinzu kommt, daß ich nach 2-3 Jahren sowieso wieder was Neues haben möchte. Da kann dann der Barkauf sowieso nicht mehr mit dem Leasing mithalten.

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl



Zitat:

Original geschrieben von Sebis-Mondeo


Ich habe ebenfalls geleast, war bei mir eine relativ einfache Entscheidung:

Barpreis des Autos (ca. 10 % Rabatt ggü. BLP) = 115 Leasingraten (9,6 Jahre)
Finanzierung des Barpreises mit Monatsraten, die der Leasingrate entsprechen = 154 Monate (12,8 Jahre)

Diese Rechnung wurde natürlich durch die günstigen Leasing V Plus Angebote seitens BMW begünstigt.

Angesichts dieser Zahlen musste ich nicht lange überlegen, ob Barzahlung oder Finanzierung in Frage kommen.

Verstehe die Argumentation nicht. Den Restwert des Autos beim Barkauf hast Du irgendwie nicht eingearbeitet...

Diese Rechnung war als vereinfachter Break-Even-Ansatz gedacht, um für mich zu sehen, ab wann der Barkauf / die Finanzierung für mich kostenäquivalent wäre bzw. ab wann ich mit einem solchen Modell kostengünstiger fahren würde als mit einem Privatleasing.

Wenn ich einen hypothetischen Restwert mit einrechne, würde beim Barkauf vermutlich schon nach 8 Jahren die Kostenäquivalenz eintreten. Allerdings habe ich dann wieder das alte Dilemma, nach 8 Jahren "ohne Wagen dazustehen".

Dieser einfache Break-Even-Ansatz lässt natürlich auch noch einige Faktoren außer Acht, wie z.B. die Barwertbetrachtung und zusätzliche Reparaturaufwände. Bei einem Kalkulationszins von 2-3% für alternative Anlagen tendiert eine solche Rechnung (Ø 0,85% Tilgung) schnell Richtung unendlich

Also ich lease privat seit vielen Jahren, weil ich die Autos nie länger fahren will als 3 Jahren. Ich will für die Nutzung meine Rate zahlen und am Ende gebe ich die Kiste einfach zurück und freue mich auf die neue.

Mag ja sein, dass kaufen evtl. günstiger sein kann, aber ich will nichts mit Restwert und Verkauf zu tun haben. Habe mir deshalb ein persönliches Limit von derzeit monatlich 620.- € gesetzt, wofür ich aktuell einen schönen 328i bestellt habe. Das ist für mich Freude am Fahren.

Aber das sieht natürlich jeder anders und das ist auch gut so.
Gruß MB-Owner

Zum ersten mal privat geleast statt gekauft.

Der Grund ist einfach: ich betrachte es als Rundum-Sorglospaket (inkl. Wartung und Reparatur) und hatte wegen der zunehmenden Elektronik und Komplexität der Fahrzeuge Bedenken, ob man diese noch problemlos über längere Zeit fahren kann, zumal die Garantiemöglichkeiten bei BMW vergleichsweise schlecht sind.

Man hat beim Privatleasung eine Kaufoption, wird diese ausgenutzt bezahlt man allerdings ggü. Barkauf deutlich drauf.

Zu beachten: die Leasingangebote bei BMW liegen (für Privat) im Wettbewerbsumfeld relativ günstig, bei anderen Fabrikaten sieht es teilweise deutlich schlechter aus.

Möchte man das Auto lange behalten, ist Leasing natürlich wenig sinnvoll; fährt man dagegen gerne immer ein ziemlich aktuelles Fahrzeug, finde ich Leasing auch als Privatmann durchaus reizvoll.

Dass das keine billige Angelegenheit ist sollte jedem klar sein.

Das ist ein Neukauf und Verkauf nach 3 oder 4 Jahren aber auch nicht, den Wertverlust muss der Käufer irgendwie tragen.

unserer kommt erst nächstes jahr ende märz...

und ist wieder ein leasingauto..

firmenleasing..

grund:

erstens:
muß ich nicht viel geld für ein schönes auto in die hand nehmen,

zweitens:
ich kann es direkt absetzen wie miete...
also kein vermögen für die firma....
brauch ich nicht...

drittens:
3 jahre keine gedanken, verschleißteile, etc...

des wars..

grüße

(muß aber dazu sagen, das wir auch fahrzeuge haben, die gekauft wurden. kommt halt immer auf den zweck darauf an, was wir brauchen....)

Weiter oben habe ich mich ja schon dahingehend geoutet, dass meinerseits nicht mittels Rattata-Zahlung und auch nicht per Leasing private Fahrzeuge beschafft werden.

Einerseits habe ich das nicht nötig und andererseits finanziere ich keine Banken. Privates Leasing kann sich im Gegensatz zum geschäftlichen Leasing eigentlich nicht wirklich lohnen, da die zusätzlich ins Spiel kommende Leasing-Bank als ein weiterer Partner garantiert nichts zu verschenken hat
Und ein Auto-Hersteller hat auch kein Interesse daran, Banken unnötig an seiner Marge knabbern zu lassen. Selbst eine Hausbank muss sich das Geld irgendwie besorgen, hat eigene Betriebsausgaben und soll möglichtst profitabel arbeiten.
Dies Geschäftsmodell basiert im Privatkundengeschäft auf der simplen Tatsache, dass es Kredit- bzw. Leasing-Finanzierungen hauptsächlich deshalb gibt, weil viele Käufer finaziell nicht flüssig sind und trotzdem etwas haben möchten, was sie sich eigentlich nicht leisten können. Nicht weil sie im Moment unbedingt zu wenig Kohle haben, denn diese wurde vielleicht anderweitig schon investiert.
Jetzt soll mir niemand etwas in der heutigen Zeit von lukrativen Geldanlagen oder Wertpapieren ohne Risiko erzählen, wobei deren Überschuss für die Zusatzkosten des Kfz-Leasing mehr als ausgleichend wirkt.

Wenn es wirklich mal eine Unterstützungsaktion seitens eines Fahrzeugherstellers für z.B. bestimmte Modelle gibt, dann betrifft dies auf jeden Fall auch die Barzahlung. Alles andere würde keinen Sinn ergeben. Oftmals werden dem Kaufinteressenten aber nur verkaufsfördernde worthülsen vorgegaukelt. Beim Durchschnittsmenschen werden (besonders im privaten Bereich) oft die Kaufentscheidungen zu 80% vom Bauchgefühl geprägt, wobei der verbleibende Anteil des Hirns mit nur 20% keine Chance hat.
Vertriebsmenschen wird das u.a. so beigebracht. Und auch, wie das Hirn nahezu völlig auszuhebeln ist, indem dem Kaufinteressenten scheinbare Vorteile angedreht werden.
Wir kennen ja den alten Spruch:
Das hat für Sie den Vorteil ...
Wenn auf die Frage nach laufenden Kosten geantwortet werden muss, dann werden diese nach allen Regeln der Kunst so klein wie möglich gerechnet. Möglichst nich auf jährliche, notfalls auf monatliche und besser noch auf tägliche Kosten.

Wenn ich wirklich vorhätte zu leasen, würde ich das jedenfalls keinem Verkäufer frühzeitig auf die Nase binden, sondern erst nach dem der akzeptable Barzahlungsrabatt ausgehandelt wurde.

Da ich in meinem Umfeld aber Bekannte habe, für die aus betriebswirtschaftlicher Sicht Leasung (aber nicht jedes Angebot) ein Muss ist, habe ich mich mit denen mal im Gespräch ausgetauscht und bin auch hier zu dem Ergebnis gekommen, dass es sich für mich privat niemals rechnen würde, zumal ich nicht alle drei Jahre meine Fahrzeuge austausche, denn das ist genau die Phase des größten Wertverlustes.

Es gibt einen Branchen-Insider, der die Seiten gewechselt hat und sich freiberuflich auf die Seite der Kunden gestellt hat. Nicht unbeutentende Tipps veröffentlicht er auch im Netz. Natürlich hat er wohl auch Fachliteratur für den Käufer und bietet wohl auch individuelle Beratungen an (vermutlich auf Honorarbasis).

Hier nur ein Link - stöbern müsst Ihr dort schon selber:

http://...asing-richtig-vergleichen.de/...eiern-die-gaengige-praxis-ng

Meinerseits bin ich mit diesem Berater übrigens nicht verwandt, verschwägert, befreundet noch bekannt. Jeder mag selbst bewerten, was er davon hält.

Zitat:

Original geschrieben von BMW-Testfahrer


Einerseits habe ich das nicht nötig und andererseits finanziere ich keine Banken. Privates Leasing kann sich im Gegensatz zum geschäftlichen Leasing eigentlich nicht wirklich lohnen, da die zusätzlich ins Spiel kommende Leasing-Bank als ein weiterer Partner garantiert nichts zu verschenken hat
Und ein Auto-Hersteller hat auch kein Interesse daran, Banken unnötig an seiner Marge knabbern zu lassen.

Du lässt aber etwas entscheidendes unberücksichtigt: die Leasingbank ist ja meistens eine Abteilung des Herstellers und keine unabhängige Bank. D.h. im Endeffekt läuft alles in die selbe Bilanz, weswegen nicht jeder Teil für sich gesehen Gewinn machen muss.

Die Sache ist relativ einfach: bei Leasingfaktoren < 1,0 liegen die Raten unter dem Wertverlust des Fahrzeugs und solche Angebote gab es bei BMW schon häufiger.

Zitat:

Dies Geschäftsmodell basiert im Privatkundengeschäft auf der simplen Tatsache, dass es Kredit- bzw. Leasing-Finanzierungen hauptsächlich deshalb gibt, weil viele Käufer finaziell nicht flüssig sind und trotzdem etwas haben möchten, was sie sich eigentlich nicht leisten können.

Man kann sich ein Auto aber nicht dann leisten, wenn man es auf einmal kaufen kann, man kann es sich dann leisten, wenn man dauerhaft dessen Wertverlust tragen kann. Das sind grob die Leasingraten.

Kein Unternehmen kauft Autos, Flugzeuge oder Maschinen bar, weil man am Ende vielleicht 3 EUR sparen könnte - die wirtschaftliche Kalkulierbarkeit steht absolut im Vordergrund. Warum sollten sich nicht auch Privatleute diesen Vorteil zu nutze machen? Voruasgesetzt man will regelmäßig ein neues Auto fahren, natürlich.

Wenn beim Leasing die Leute wirklich so über den Tisch gezogen werden würden, wie von dir beschrieben, dann stellt sich doch die Frage, warum viele Privatleute schon den 4. oder 5. Leasingvertrag abschließen und nach wie vor zufrieden sind.

Zitat:

Original geschrieben von BMW-Testfahrer


Wenn es wirklich mal eine Unterstützungsaktion seitens eines Fahrzeugherstellers für z.B. bestimmte Modelle gibt, dann betrifft dies auf jeden Fall auch die Barzahlung. Alles andere würde keinen Sinn ergeben.

Das Ziel der Herstellers als auch des Autohauses ist es nicht einem Kunden ein Auto zu verkaufen, sondern einen Kunden zu einem Wiederkehrenden Kunden zu machen und ihm häufiger/regelmäßig ein Auto zu verkaufen. Ein Kunde der kauft wird das Auto in der Regel länger behalten als jemand der ein Fahrzeug least - warum hälst du es für so unwahrscheinlich, dass ein Hersteller seine Fahrzeuge lieber über Leasing als über Barnachlässe in den Markt schiebt?

Zitat:

Original geschrieben von UA2


Hierbei kann ich durchaus 5% Wertwachstum erzielen

Also momentan 5%... WOW, Zocker oder Schneeballsystem?

Die momentane Lage an den Fianzmärkten hat bei mir dazu geführt, dass ich mein Geld lieber mit vollem Elan in alles mögliche investiere und lediglich einen kleineren Teil zum Zocken übrig gelassen habe.
Seriöser Weise und ohne höhere Risiken einzugehen, sind 5% aber momentan illusorisch.
Immobilie, Renovierung, Auto... alles besser.

Ich habe jedoch weder für den Barankauf (mit so viel Kohle renn ich ungern durch die Gegend) noch für Leasing (hatte ich schon, und ich möchte gerne auch in 3 Jahren noch ein Auto haben...) entschieden.
Ich hab ne Überweisung + Finanzierung für den Rest gemacht 😁
Mal schaun, ob ich das durchhalte, zum ersten mal in meinem Leben ein Auto länger als zwei bis drei Jahre zu fahren...

Bei dem horrenden Preisverfall der Gebrauchtwagen fühl ich mich beim Leasing wunderbar aufgehoben! 😉

Gruß berba

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