Angst einen Polo zu kaufen

VW Polo 5 (6R / 6C)

Hi zusammen,

bei mir muss ein neues Auto her und da schaut man sich natürlich bei allen möglichen Marken um.
Am schluß landet man aber halt wenn man irgendwann an den Wiederverkauf denkt bei VW.😛
Nicht falsch verstehen die Autos an sich find ich gut und schick vor allem von der Verarbeitung in der Polo Klasse.
Ich bin jedoch Seat Leon FR geschädigt. Ich hatte denn 170PS Diesel und der is mir innerhalb eines Jahres gleich 2 mal wegen eines PD Schadens verreckt🙁...kostet ja Gott sei dank nix... naja.
Jetzt bin ich halt mal nen gebrauchten Polo 105 Ps BJ 2012 58000km probe gefahren. Also ich muss sagen der macht richtig Spaß, werd auch noch den GTI mal fahren und zu schauen wie gut der geht. Jetzt lese ich aber überall von diesem Problem mit der Steuerkette usw... ich hab echt kein Bock auf das nächste angekündigte Problemauto.
Darum bin ich rüber zu Ford und bin den Focus gefahren....ich weiß is ne Klasse drüber,😁 Aber Preislich nehmen die sich nicht viel. Und auch der Ford mit seinen 150 PS und eine super Ausstatung macht richtig Laune.
Jetzt bin ich nicht sicher was ich da machen soll.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Jacky_Polo schrieb am 19. Juni 2015 um 06:11:00 Uhr:


Niemand hat die Absicht euch einen VW aufzuzwingen. Kauft ruhig immer schön die besseren und günstigeren Ausländer. Jeder 10. Arbeitsplatz in D gehört der Automobilindustrie.
Mein Fazit: Ich kauf VW, bring mein Geld zu einer deutschen Firma und bekomm eines der besten Fahrzeuge der Welt. Steinzeittechnik die nicht kaputt geht, kann ich euch sogar in meiner Garage zusammenzimmern.

Das nennt man wohl ein Eigentor 🙄

Der Ford Fiesta wird im Gegensatz zum Polo in Deutschland gebaut, wenn es nach dem ginge müsstest du Fiesta fahren und nicht Polo. Und was ist an einem Fiesta im Gegensatz zum Polo Steinzeittechnik?

Falls damit Toyota gemeint war: Der beste Hybridantrieb der Welt ist deiner Definition nach also Steinzeittechnik? Aus welcher Zeit kommt dann die VW Technik? Aus dem Präkambrium?

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Die alte Leier mit den Trommelbremsen.... langweilig!
Was sich die Oma bzw wahrscheinlich der Durchschnitts-Polofahrer, der vllt max 10Tsdkm im Jahr in der Stadt fährt, Geld sparen könnte wenn es hinten wieder überall schöne Trommelbremsen geben würde. Für einen Kleinwagen mit ein paar PS völlig ausreichend und man hat keinen Ärger mit vergammelten Scheiben an der Hinterachse. Nein! Jeder Kunde wünscht Scheiben.

Er sich ggf. nicht, aber was soll der Nachbar sagen,, wenn er den neuen Polo sieht, mit Trommeln hinten?

50 PS? Geht´s dem Nachbarn nicht gut? Hat´s für mehr nicht gereicht? Finanzielle Schwierigkeiten?
Dann doch lieber Scheibenbremsen, die sich kaputtstehen, wobei das ja weniger mit der Motorleistung zu tun hat, sondern vielmehr damit, dass solche Fzg. im allg. zu selten wirklich richtig Last auf der HA zu schleppen haben. Ergo wird nur wenig Bremsdruck auf der HA eingesteuert, ergo vergammeln die Dinger, weil schlichtweg unterbeschäftigt!

Ergo:
Öfter mal die beleibten Schwiegereltern auf die Rückbank packen, in den Kofferraum dann noch die Gehwegplatten für den neuen Laubenplatz im KGV und dann klappt es mit auch wieder mit der Bremse wie mit dem Nachbarn (der ggf. nur ein wenig automobiltechnische Nachhilfe benötigt).

Die Bremsen waren hinten völlig fest,da bewegte sich kein Hebel um die Handbremse zu bewegen und Nachsteller inkl.der Backen auch hin,also repariert und nun nochmal gemacht mit Material komplett aus freien Handel zuzüglich neue Seile.
Unbekannt sind die labilen Polo-Trommelbremsen nicht.
Das die alten Ketten TSI nicht viel wert sind ist auch nix neues,rennen zwar ordentlich aber wahrscheinlich auch sehr zu Kosten der Haltbarkeit.

Wer auf Haltbarkeit achtet kauft keinen VW. Einen VW kauft man mit Garantieverlängerung, fährt den die Zeit und wird ihn vor Ablauf der Garantie wieder los.

Wenn ich ein haltbares Auto suche, dann eher Yaris, Fiesta oder Corsa.

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Meine Güte was man hier wieder so serviert bekommt…

Erst "keinen Polo", dann "bloss keinen Benziner" und jetzt sind wir jetzt schon bei "keinen VW".

Das ist noch steigerungsfähig ! Wie wärs mit "Gar kein Auto" ?

In Fachkreisen ist man sich einig, dass dies die einzig sichere Methode ist im Kampf gegen Angstzustände aufgrund von möglichen (in der Zukunft liegenden) Werkstattbesuchen / Defekten am KfZ 😁

Man man man da regt ich ja ne schöne Diskusion an, war zwar nicht meine Absicht, trotzdem ists ganz spaßig.
Ich bin jetzt nicht wirklich Markenfixiert. Klar würde ich am liebsten nen BMW oder oder Mercedes fahren. Ist jedoch Preislich ausser reichweite.
Jetzt waren wir mal nen Fiesta 2011 mi 97 PS probefahren. Also meiner Freundin reicht der. Nur ich zieh damit kei Wurst vom Brot wie man so schön sagt.
Würde doch mal annhemen der ECO geht wohl besser.

Zitat:

@seahawk schrieb am 18. Juni 2015 um 07:21:37 Uhr:


Wer auf Haltbarkeit achtet kauft keinen VW. Einen VW kauft man mit Garantieverlängerung, fährt den die Zeit und wird ihn vor Ablauf der Garantie wieder los.

Wenn ich ein haltbares Auto suche, dann eher Yaris, Fiesta oder Corsa.

Genau!

Deshalb hab ich z.B. meinen Golf II 1.8 Hit auch ganz fix wieder verkauft, nach 12 absolut problemlosen und rostfreien Jahren - bevor die Probleme anfangen.

Beim u.g., privaten Langzeitprojekt ist es ähnlich: Diesen Monat ist er 15 Jahre geworden und ich überlege, ob ich ihn jetzt, nach Ablauf der Garantieverlängerung (Scherz!) 😁 nicht ganz schnell verkaufen sollte, bevor die großen Sachen los gehen.

Gut, an dem Auto ist eigentlich noch alles original, sogar die Abgasanlage, aber das ist ja auch lächerlich nach 15 Jahren und eigentlich so üblich.

Zitat:

@Jadeaffe schrieb am 18. Juni 2015 um 17:22:08 Uhr:


Man man man da regt ich ja ne schöne Diskusion an, war zwar nicht meine Absicht, trotzdem ists ganz spaßig.
Ich bin jetzt nicht wirklich Markenfixiert. Klar würde ich am liebsten nen BMW oder oder Mercedes fahren. Ist jedoch Preislich ausser reichweite.

... und auch nicht so problemlos, wie Laien gern glauben oder BMW- und MB-Fahrer gern erzählen.

Ich hab selbst bei MB KFZ-Mech. gelernt...

Zudem sind die Probleme dort dann auch meist wesentlich teurer...

Zum Ausgleich div. Gerüchte, die hier so verbreitet werden, mal eine andere, abweichende Meinung.
Ich hab sie nicht geschrieben, aber sie amüsiert mich:
http://www.motor-talk.de/.../...ch-ein-anstaendiges-auto-t5252540.html
😁

Zitat:

@f2711 schrieb am 18. Juni 2015 um 16:53:26 Uhr:


Meine Güte was man hier wieder so serviert bekommt…

Erst "keinen Polo", dann "bloss keinen Benziner" und jetzt sind wir jetzt schon bei "keinen VW".

Das ist noch steigerungsfähig ! Wie wärs mit "Gar kein Auto" ?

In Fachkreisen ist man sich einig, dass dies die einzig sichere Methode ist im Kampf gegen Angstzustände aufgrund von möglichen (in der Zukunft liegenden) Werkstattbesuchen / Defekten am KfZ 😁

Nö, man muss es realistisch sehen. Bei VW kriegt man dafür ja auch schon fast in der gesamten Modellpalette TSI und TDI die durchaus konkurrenzfähig sind, man bekommt DSG und Assistenzsysteme etc.

Nur mehr Technik bedeutet eben auch mehr Risiko.

Dagegen kann ich mir einen Toyota Yaris stellen bei dem manche Motoren seit der Vorstellung der ersten Baureihe 1996 teilweise nur moderat modernisiert wurden und es praktisch keine Assistenzsysteme gibt.

Das Argument was von den VW Fahrern immer kommt, dass das Problem übertrieben wird und es prozentuell wenig Schäden sind ändert auch nichts an der Sache - auch prozentual gesehen gibt es keinen anderen Motoren (natürlich wenn man vergleichbar alte Fahrzeuge hernimmt), die so oft teure Schäden haben wie die 1,2 und 1,4 TSI, das ist nun mal Fakt.

Fiesta / Focus werden auch in Deutschland gebaut, sind preiswerter, haben ein klasse Fahrwerk und sind als Benziner wohl die bessere Wahl.

Um 12.000€ gäbe es auch einen Toyota Yaris Hybrid, falls du auf deinem täglichen Weg keine Autobahn fährst wäre der Antrieb konkurrenzlos und unschlagbar zuverlässig, außerdem hat der eine Automatik.

Zitat:

@Stratos Zero schrieb am 18. Juni 2015 um 19:17:54 Uhr:


Das Argument was von den VW Fahrern immer kommt, dass das Problem übertrieben wird und es prozentuell wenig Schäden sind ändert auch nichts an der Sache - auch prozentual gesehen gibt es keinen anderen Motoren (natürlich wenn man vergleichbar alte Fahrzeuge hernimmt), die so oft teure Schäden haben wie die 1,2 und 1,4 TSI, das ist nun mal Fakt.

Fiesta / Focus werden auch in Deutschland gebaut, sind preiswerter, haben ein klasse Fahrwerk und sind als Benziner wohl die bessere Wahl.

Um 12.000€ gäbe es auch einen Toyota Yaris Hybrid, falls du auf deinem täglichen Weg keine Autobahn fährst wäre der Antrieb konkurrenzlos und unschlagbar zuverlässig, außerdem hat der eine Automatik.

Dann ab ins Toyota Forum...

Zitat:

@Jadeaffe schrieb am 18. Juni 2015 um 17:22:08 Uhr:


Man man man da regt ich ja ne schöne Diskusion an, war zwar nicht meine Absicht, trotzdem ists ganz spaßig.
Ich bin jetzt nicht wirklich Markenfixiert. Klar würde ich am liebsten nen BMW oder oder Mercedes fahren. Ist jedoch Preislich ausser reichweite.
Jetzt waren wir mal nen Fiesta 2011 mi 97 PS probefahren. Also meiner Freundin reicht der. Nur ich zieh damit kei Wurst vom Brot wie man so schön sagt.
Würde doch mal annhemen der ECO geht wohl besser.

Ein Kollege arbeitet bei BMW. .. was der alles erzählt...

Er fährt selbst einen e46 und sagt danach kannst alle bmw vergessen.

Massive turboladerprobleme...Elektrikprobleme... usw.

Zitat:

@Stratos Zero schrieb am 18. Juni 2015 um 19:17:54 Uhr:


...auch prozentual gesehen gibt es keinen anderen Motoren…., die so oft teure Schäden haben wie die 1,2 und 1,4 TSI, das ist nun mal Fakt.

Welche repräsentativen Belege / Statistiken haben Dich dazu veranlasst, diese Vermutung als "Fakt" zu präsentieren ?

Zitat:

Dann ab ins Toyota Forum...

Da kommt er wieder, der krankhafte Beißreflex, echt typisch...

Der TE sucht nach Alternativen und ich bin nicht der erste, der eine Vorschlägt, also was ist dein Problem?

Ich habe gehört der Nachbar meines Nachbarn hat gesagt ... nein das Internet sagt mir ... nein die Autobild sagt mir ... usw.
Mal so ein Gedanke zum Nachdenken: Jeder Autohersteller auf dieser Welt "kocht quasi nur mit Wasser". Die einen verpacken ihre Technik etwas hübscher, aber Probleme mit der heute aufwändigen Technik haben alle. Da braucht man nur z. B. mal schauen zu welch extrem aufwändigen Rückrufaktionen div. Hersteller z. B. in den USA gezwungen werden. Da sind dann plötzlich alle Hersteller mit technischen Problemen vertreten, ob VW, GM, Ford oder Toyota. ...
und noch ein anderer Denkansatz für einige hier: Was glaubt ihr von was Vertragshändler egal welcher Marke heutzutage leben? Von den Inspektionen und Verschleißreparaturen (Bremse, Auspuff ...), wo 50 % der Kunden nach Ablauf von Kulanz/Garantie in eine günstige "freie Werkstatt" wechseln? Nein sie leben von den Problemen, die ihre Hersteller so hinterlassen ... Steuerketten, tausendfache Elektrikprobleme, Garantiereparaturen, Klappergeräusche etc. ....

Und so hat jeder Hersteller quasi seine Leichen im Keller ... sei es Rost, Elektrik, Technik etc. . Zum Beispiel gab auch schon früher bei VW problematische Motoren. Erinnern sich bestimmt noch einige an die Einfriererschäden bei den 1.4 Liter Benzinern ...

Nur sollte man sich nicht durch das Internet total verrückt machen lassen. Wenn ich hier so einiges lese, müsste ich bei meiner Fahrzeugkombination GTI (Ölverbrauch), TSI (Steuerkette) und DSG (lt. Forum Defekt ab Werk?) ja wohl täglich starke Beruhigungsmittel nehmen. *zwinkert* "Leider" funktioniert alles seit 3,5 Jahren völlig problemlos. Klar wird da irgendwann auch mal etwas größeres Defekt sein ... dafür ist die heutige Technik einfach zu aufwändig.

Also nicht verrückt machen lassen. Aber eine Sache stimmt heute bei Autos mehr denn je: Je weniger Technik in einem Fahrzeug verbaut ist, je weniger kann auch Kaputt gehen.

Zitat:

@Ilsurion schrieb am 18. Juni 2015 um 22:14:52 Uhr:


Ich habe gehört der Nachbar meines Nachbarn hat gesagt ... nein das Internet sagt mir ... nein die Autobild sagt mir ... usw.
Mal so ein Gedanke zum Nachdenken: Jeder Autohersteller auf dieser Welt "kocht quasi nur mit Wasser". Die einen verpacken ihre Technik etwas hübscher, aber Probleme mit der heute aufwändigen Technik haben alle. Da braucht man nur z. B. mal schauen zu welch extrem aufwändigen Rückrufaktionen div. Hersteller z. B. in den USA gezwungen werden. Da sind dann plötzlich alle Hersteller mit technischen Problemen vertreten, ob VW, GM, Ford oder Toyota. ...

Und die böse Autobild hat sich das ausgedacht, wo sie sonst doch immer so nett zu VW sind, oder wie?

Und wieder ein typisches Argument, das absolut sinnlos ist - die Rückrufe:

Was ist schlimmer - wenn ein Teil, das eventuell Schwierigkeiten machen könnte kostenlos vorsorglich ausgetauscht wird, oder wenn ein Motor nach weniger als 100tsd km den Geist aufgibt und der Kunde auf dem Großteil / allen Kosten sitzen bleibt?

Also ich weiß, welches der beiden Szenarien mir lieber ist, das kann man doch nicht vergleichen.

Und wenn die TSI-Motoren nicht die anfälligsten sind, welche sind denn schlimmer?

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