Alternativen zum A2
Hi A2ler
Jetzt könnte man sagen, `falsches Forum´.
Sage ich: `nicht unbedingt, bis `nein´.
Um es vorweg zu nehmen: Ich beabsichtige nicht ernsthaft, mich von meinem A2 zu trennen. Warum nicht? Er befriedigt in nahezu perfekter Art und Weise meine objektiven und subjektiven Ansprüche ans Auto.
Frage: Warum dennoch ein Thread zu einem Thema, dass eigentlich keines zu sein scheint?
Antwort: Genau darum! Das Bessere ist der Feind des Guten.
Wenn ich im Gesamtkonsens meiner Ansprüche etwas (subjektiv wie objektiv) Besseres bekommen könnte, dann könnte ich mir bewusst etwas Besseres antun.
In diesem Sinne bin ich schon seit einiger Zeit beim Scannen des Angebotenen.
Aber, immer dann, wenn ich neu entflammt bin und einige Nächte drüber geschlafen habe, oder sogar eine Probefahrt gemacht habe, komme ich reumütig zur kleinen Alukugel zurück.
Kann hier mit einigen Details dienen.
Aber, wie geht es denn diesbezüglich den Einen oder Anderen von euch?!?!
Hat da auch schon einmal jemand ohne objektives `Muss´ (Familienzuwachs, oder so) derartige Triebe und welche Erfahrungen auf fremden vier Rädern konnte er im Vergleich zum A2 machen?
Gruß, Tempomat
167 Antworten
@Bernd_R5
Der Rabatt ist deutlich größer als 3,9%. Ist wohl so eine Art Eroberungsprämie bei Fremdmarken, der A2 wird auch explizit iim Kaufvertrag aufgeführt - also zusätzlich. Wir hätten aber auch ohne dieses Entgegenkommen gekauft.
Alternativ bot man uns auch die Möglichkeit, für 0,xx Prozent, je nach Anzahlung zu finanzieren.
Am Rande, die Autotronic ist echt genial, sollte wohl dem Prinzip nach mit einer Multitronic (Audi) vergleichbar sein - unbedingt probefahren!
LG paff (der sich fragt, ob sein originaler Wackel-Elvis jetzt zum Einsatz kommt)
Re: Alternative gestern bestellt
Zitat:
Original geschrieben von paff
(der den A2 trotzdem mag und daher auch nicht verkaufen wird)
Hi paff
Wünsch dir viel Freude mit der A-Klasse, denn die neue A-Klasse scheint sich wohl insgesamt von der alten A-Klasse positiv abzuheben.
Schön, dass du deinen Alu-Lümmel nicht verkaufen wirst - wer weiss, für was es gut ist!
Ich glaube fast, der hat sowas wie eine Seele. Immer, wenn ich ihn hernehme um mir andere Autos anzuschauen, fährt er im Anschluss absolut perfekt.
Übrigens, die von dir genanten Mängel hatte meiner überhaupt nicht, funktioniert also so, wie dein A4.
Allerdings hatte auch ich an die 10 Werkstatbesuche wegen ein und derselben kleinen Geschichte, weil die Audiwerkstatt wirklich zu unprofessionell war.
Gruß, Tempomat
@tempomat
Die alte A-Klasse wäre tatsächlich nie in Frage gekommen. Die neue heben wir uns nur angeschaut, da es bei Audi / VW keine passenden Alternativen (mehr) gibt. Meine Familie, in der der A2 bisher mütterlicherseits genutzt wird, fuhr seit 1978 (erstes Auto überhaupt war ein Golf 1 Diesel, kommen aus Neufünfland) mit einer Ausnahme ausschließlich VW bzw. dann Audi. Wir nutzen den A2 nun als perfekten Zweitwagen (mit zwei kleinen Kindern (5 und 1), bis dass die Steuergesetze oder geänderte Bedürfnisse uns scheiden) Ich beneide meine Frau regelrecht um das Bose und das Open Sky (welches im übrigen absolut problemlos funktioniert).
Wir waren ja nicht wegen einer Sache 10 mal in der Werkstatt, das Türknacken wurde während der regulären Servicetermine beseitigt, dass Auto liess sich ja weiterhin fahren. Ärgerlich war vor allem, dass man einen m. E. offensichtlichen Fehler bei Design und / oder Dimensionierung nicht eingestehen wollte. Nachdem ich hier schon einige Zeit im Forum lese, scheinen wir ja nicht die einzigen mit derartigen Problemen zu sein. Die weiteren Probleme waren spinnende Scheibenwischer (z.B. beim Starten des Motors einmal wischen, defekte Blinkerrelais, und ein immer noch leuchtendes Airbagsymbol (seit nahezu 3 Jahren sieht man sich außerstande, hier über das Löschen des Fehlerspeichers hinaus dauerhaft Abhilfe zu schaffen) Dazu kommt eine zwischenzeitlich unwillige Gurtaufrollvorrichtung. Die Schaltbarkeit des Getriebes bei niedrigen Temperaturen nervt ebenfalls (oder ist man in der Werkstatt nur nicht in der Lage, dieses richtig einzustellen?). Man sagt doch so schön, dass nur der erste Wagen über den Verkäufer verkauft wird, alle weiteren jedoch über den Service. Unlängst vernahm ich beim Fahren unbekannte Geräusche von der Vorderachse - Stabilisatoren? Meine Erfahrungen mit 2 weiteren Modellen von VW (Golf IV von 1999 - 2004 nicht immer problemlos, jedoch sehr kulant seitens VW - andere Werkstatt) und Lupo (durch uns von 2001 ebenfalls bis 2004, jetzt bei meinem Bruder - eine absolute Katastrophe in Sachen Qualität und Zuverlässigkeit) nähren in mir den Verdacht, dass man es mit der Qualität bei VW eine Zeitlang nicht mehr so genau nahm.
btt:
Es wäre trotzdem wieder ein A2 geworden, so man ihn noch kaufen könnte und eine zeitgemäße Getriebevariante verfügbar gewesen wäre. Wahrscheinlich sind die späteren Modelljahre auch weniger störanfällig.
Anyway, ich sehe dem kleinen Benz mit Spannung entgegen.
paff (hofft. dass deutsche Hersteller in Zukunft wieder ähnlich innovative Fahrzeuge wie den A2 bauen)
Zitat:
Original geschrieben von paff
paff (hofft. dass deutsche Hersteller in Zukunft wieder ähnlich innovative Fahrzeuge wie den A2 bauen)
AN paff.
Die großen Nutzniesser des A2 werden Gebrauchtwagenkäufer sein, die den A2 mit geringer km-Leistung kaufen, wenig fahren und keinen Drang zum vorzeitigen Modellwechsel haben (fahren bis zuletzt).
Mit 10tkm p.a. kann man dann zusammen alt werden.
Die Alukarosse wird sich dort bezahlt machen.
Gruß, Tempomat
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@paff und Tempomat:
Ich denke, dass die neue A-Klasse, an die ich mich optisch erst ein wenig gewöhnen musste, auch ein schönes Auto ist. Insofern wünsche ich Paff viel Freude damit.
Auch die alte A-Klasse fand ich aber eigentlich immer gut. Als Vorgänger zum A2 hatte ich mal einen A170, der mit über 200000 km immer noch im Familienbesitz ist. War auch ein tolles Auto, das im Stadtverkehr viel Spaß gemacht hat und ja so etwas wie ein Vorbild für den A2 gewesen ist.. Lediglich auf der (kurvigen) Autobahn hab ich mich darin bei höheren Geschwindigkeiten nicht so wohl gefühlt (vor allem auf der A42). Der A2 liegt auf der BAB um Welten besser als die (alte) A-Klasse. Ich denke, dies dürfte sich bei dem neuen Modell gebessert haben (evtl. hat paff da ja schon eigene Testerfahrungen).
@paff: Wie bewährte sich der A2 denn mit zwei kleinen Kindern? Diese Frage wurde in einem anderen Beitrag diskutiert.
Gruß
Bernd
Zitat:
Original geschrieben von Tempomat
AN paff.
Die großen Nutzniesser des A2 werden Gebrauchtwagenkäufer sein, ...
Trifft das zwischenzeitlich nicht auf nahezu alle Fahrzeuge aller Hersteller zu? Wenn ich mir so die Preise von einjährigen A6 oder E-klassen anschaue, da könnte man ja schon fast schwach werden. Der erste Wertverlust ist immer sehr hoch, allerdings bezahlt ja auch kaum jemand noch nach Liste. Für das von dir erwähnte Nutzungsprofil ist der A2 die perfekte Lösung, deswegen behalten wir Ihn ja auch, nur leider kann es manchmal ganz schön teuer sein, ein Fahrzeug auf immer und ewig zu fahren (Filterdiskussion, Schadstoffeinstufung, Verfügbarkeit von Ersatzteilen...).
Als Erstbesitzer investiert man sehr viel Geld in eine Langzeitqualität, von der man nach michts hat, wenn man den Wagen nach kurzer Zeit verkauft. Aus steuerlichen Gründen kann ein Neuwagen trotzdem sinnvoll sein, bzw. relativiert sich dann zumindest der sehr hohe Anschaffungspreis des Stuttgarter / Ingolstädter Edelminis.
Wir haben ernsthaft überlegt, unseren A2 zusätzlich noch in ein jüngeres Modelljahr umzutauschen, nur sind Bose, Leder, Sportsitze, Open Sky und Navi gebraucht recht selten. Auch mag ich garnicht darüber nachdenken, was unser Wagen wohl so wert ist, viel kann es nicht mehr sein.
LG paff
Zitat:
@paff: Wie bewährte sich der A2 den mit zwei kleinen Kindern? Diese Frage wurde in einem anderen Beitrag diskutiert.
Wir werden den A2 ja erst ab Ende April dauerhaft als Zweitwagen nutzen. Meine jetzigen Erfahrungen besagen allerdings, dass er völlig ausreicht. Hinten haben Kinder nach meinem Dafürhalten mehr Platz als im von mir genutzten A4, den Kofferraum muss jeder für sich entscheiden. Uns könnte er reichen. Ich nehme grundsätzlich nicht viel in den Urlaub mit (Segler, die Plünnen bleiben grundsätzlich auf dem Kahn) oder Ferienhaus Dänemark, dort gibt es Waschmaschinen. Lebensmittel kaufe ich grundsätzlich vor Ort. Gegebenenfalls würde ich mir vielleicht einen kleinen Anhänger kaufen, so eine AHK vorhanden ist, da der A2 sicherlich in 95% aller Fälle ausreichend ist (der A2 hat hinten eine Mulde im Fußraum, ein genialer Kniff, der macht den Wagen mindestens 20cm länger, da man auch aufrechter sitzt, ich empfinde dass als sehr angenehm). Ob man sich für die verbleibenden 5% ein größeres Fahrzeug kauft, muss jeder selbst entscheiden - wirtschaftlich ist das sicher nicht.
@bernd
ich bin das gekaufte Modell A170 (Avantgarde) mit Autotronic nur kurz gefahren, auf der Autobahn max. 150 Tacho auf gerader Bahn. Für uns ist das Verhalten bei hohen Tempi auf der Bahn nicht wirklich relevant, da der Wagen im Stadtverkehr (zu 95%) genutzt werden wird. Mein erster Eindruck war, dass der Wagen keinesfalls eine Schaukel ist, bei der man Schweissausbrüche bekommt. Der Wagen hat mich positiv überrascht und ist ein wahrer Quantensprung zum W168. Wenn Audi den A2 mit dem gleichen Ergebnis weiter entwickelt hätte....
Zitat:
Die großen Nutzniesser des A2 werden Gebrauchtwagenkäufer sein, die den A2 mit geringer km-Leistung kaufen, wenig fahren und keinen Drang zum vorzeitigen Modellwechsel haben (fahren bis zuletzt).
Mit 10tkm p.a. kann man dann zusammen alt werden.
Die Alukarosse wird sich dort bezahlt machen.
Hallo Tempomat,
ich habe mein Auto (Golf III, 66kW) jetzt 14 Jahre und ca. 250TKM. Den A2 schätze ich als Konstruktion, er wäre mein nächstes Auto - wenn denn mein alter kaputtgehen würde 😉
Die Kosten bei langer Nutzung sind gering, allerdings muß man sich dabei überlegen, wie es um die Ersatzteilversorgung oder Nachrüstung bei einem "Exoten" wie dem A2 bestellt ist.
Meinen sehr verbreiteten Golf konnte ich z.B. jüngst problemlos auf D3 nachrüsten, was sehr dazu beiträgt, die Kosten niedrig zu halten. Die Kosten sind für mich nicht unwichtig, ich mache nie Inspektionen, alle 50TKM Ölwechsel, alle 60TKM neue Zündkerzen, alle 120TKM Zahnriemen, erneuere Bremsbeläge/Scheiben und Reifen wenn verschlissen und alle zwei Jahre gehts zum TÜV - mehr nicht, es sei denn es liegt ein Defekt vor (bisher nur selten und dann Kleinkram).
Vom nicht verschwendeten Geld kann man sich was schöneres kaufen, als den Neid der Mitmenschen 😉
Wir haben noch einen Audi 80 (B3), 16 Jahre und über 350TKM - tolles Auto, extrem sparsam (1080kg Leergewicht und sehr lang übersetzt, im Schnitt 6,5l Normalbenzin/100km) und dabei noch richtig komfortabel. Seine mögliche Nutzungsdauer wurde von den meisten Käufern leider gar nicht ausgenutzt.
Der A2 eignet sich fraglos als dauerhaft nutzbares Fortbewegungsmittel mit geringen Betriebskosten, aber ein sehr verbreitetes Fahrzeug hat in dieser Disziplin weitere Vorteile.
Gruß
Andreas
im grunde sind wir - die langzeitfahrer - gift für die Wirtschaft .. normalerweise sollten wir uns spätestens alle 5-7Jahre ein neues Kaufen 😉 ...
Hallo, ihr Realisten.
Liegt’s am A2, oder umgekehrt am Fahrer? Ich glaub, ist gleich, dass eine bedingt das andere.
Es gibt von der Kostenseite her einen immer gleichen Punkt, fast unabhängig vom Modell, nämlich; wenn man viel fährt 30tkm p.a. und drüber, braucht man über Wertverlust nicht mehr nachzudenken, denn er ist immer maximal .... aber erst dann, wenn man ihn realisiert (ist wie an der Börse).
Die Tatsache des hohen Wertverlustes hat auch paradoxerweise ihr Gutes.
Stellt man sich vor, man würde den Wertverlust durch Verkauf realisieren, dann wird es teuer.
Realisiert man ihn nicht, indem man weiterfährt, bis was weiß ich uns scheidet, dann fährt man mit dem geringen Restwert umso wirtschaftlicher. Soweit müsste das richtig sein.
Ich fahre p.a. 40tkm und mein Auto muss mindestens 250tkm halten, das entspricht einer N.-dauer von 6 Jahren.
Der Wagen hat jetzt 3 Jahre um und 125tkm auf dem Tacho und hat inkl. MwSt. und abzüglich Rabatt mal 22,5TEuro gekostet.
Jetzt würde ich noch 8,5TEuro bekommen.
Verlust in den drei Jahren: 14TEuro. Zu viel, um zu verkaufen.
Wenn ich nochmal 3 Jahre mit nochmal 125tkm unterwegs bin für 6-7TEuro Wertverlust ... schon wieder mal die Hälfte.
Wenn ich jetzt wieder von vorne anfange mit einem 30TEuro teuren Auto ... alles klar.
Vielleicht hält der Antriebsstrang auch 300 oder 350tkm ?!?!?
Na, dann wird es aber günstig.
Also, nach wie vor, ein Wechsel sollte gut überlegt sein.
Dieses Auto ist eine gute Übung die Kirche im Dorf, bzw. den Euro in der Tasche zu lassen.
Allemal eine elende Verführung, entgegen meinen Gewohnheiten.
Wäre schön, wenn ich Sieger im Kampf gegen meinen inneren Schweinehund werden könnte.
Gruß, Tempomat
die 300tkm sind bestimmt drin .. bei mir eh - denk ich! schalte zu 90% meiner gesamtfahrzeit des karrns bei 2000Umin .. und bei den 10% schind ich den karrn, weil ich grad lust drauf hab - ABER nur wenn er warm ist. Sprich ca 60grad
ich hoffe im sommer komm ich auf 4,3l sprittverbrauch 🙂
theoretisch, dürfte es noch wirtschaftlicher sein, wenn ich pro gefahrenen kilometer wenig spritt verbrauch habe .. dann spar ich mir auch nochmal was dazu 🙂
Hallo,
die Laufleistung wird bei der Konstruktion des Fahrzeugs als Zielgröße festgelegt. Man macht keinen Fehler, wenn man diesbezüglich von ca. 500TKM ausgeht, die in ein Qualitätsprodukt aus den 90er Jahren "hineinkonstruiert" sind.
Bei den neuesten Modellen wird es tendenziell weniger, weil es Geld kostet, aber keine Rendite bringt.
Allgemein: TDI´s sind diesbezüglich empfindlicher, als Ottomotoren. Sie benötigen tatsächlich alle 15TKM einen Ölwechsel, da m.W. der Puffer schneller verbraucht wird (dem Otto reichen um die 50TKM), die Düsen setzen sich zu und es gibt noch andere Problemstellen. Dauernutzer sollten sich also eher nicht den TDI kaufen, sondern einen Ottomotor.
Gruß
Andreas
Zitat:
Original geschrieben von Haeg
Hallo,
die Laufleistung wird bei der Konstruktion des Fahrzeugs als Zielgröße festgelegt. Man macht keinen Fehler, wenn man diesbezüglich von ca. 500TKM ausgeht, die in ein Qualitätsprodukt aus den 90er Jahren "hineinkonstruiert" sind.
Bei den neuesten Modellen wird es tendenziell weniger, weil es Geld kostet, aber keine Rendite bringt.
Allgemein: TDI´s sind diesbezüglich empfindlicher, als Ottomotoren. Sie benötigen tatsächlich alle 15TKM einen Ölwechsel, da m.W. der Puffer schneller verbraucht wird (dem Otto reichen um die 50TKM), die Düsen setzen sich zu und es gibt noch andere Problemstellen. Dauernutzer sollten sich also eher nicht den TDI kaufen, sondern einen Ottomotor.Gruß
Andreas
Ups, ups, ups,
das sind für mich aber viel Neuigkeiten auf einmal.
Wenn du über die `Qualitätsprodukte´ der 90er, was immer das war, und deren Zielgröße informiert bist, dann kannst du doch auch die Zielgrößen der modernen Produkte bitte quantifizieren, oder nicht?!
Für alle diejenigen die ihre Zweifel bekommen hilft ein Blick in `mobile.de´ oder `autoscout24.de´, um ständig Laufleistungen weit über 300tkm bei TDI zu sehen.
Ich vermute fast, die von dir genannten Qualitätsprodukte aus dem vergangenem Jahrtausend waren die 2L+ Dieselmotoren von Mercedes mit 2T Fahrzeuggewicht und 50 PS. Wohl insgesamt eine Sonderstellung im PKW-Automobilbau.
Die Wartungs- bzw. Ölwechselintervalle bei meinem TDI werden mit 52tkm angezeigt! Schon wieder ein Irrtum vom Konstrukteur, der im Nachhinein nicht mehr wusste, ob er einen Diesel oder einen Benziner gebaut hat?
Die Laufleistung der Benzinmotoren sind heutzutage erfreulich hoch und kommen an die LL der Dieselmotoren heran aber ... mein Eindruck ist, dass von allem, was du hier kundgetan hast, genau das Gegenteil richtig ist.
Wenn du weiter interessiert bist, bitte alle Behauptungen mit Fakten, respektive nachvollziehbaren Zahlen.
Gruß, Tempomat
@haeg
Man kann wohl davon ausgehen, dass die meisten TDI's, so sie denn sachgerecht behandelt und ihrer Bestimmung entsprechend eingesetzt werden, zu sehr hohen Laufleistungen fähig sind. Ölwechsel alle 15 TKM habe ich seit einigen Jahren überwunden. Ich glaube im Gegenteil sogar, freilich ohne dies belegen zu können, dass zum Beispiel in den Ölwechselintervallen auch noch Reserven stecken. Wenn, dann ist wohl eher die Alterung des Öls ein Problem. Im Übrigen ist eine hohe LL-Erwartung, basierend auf hoher Fertigungsqualität, für mich genau einer der Mehrwerte, den ich von einem "Premiumprodukt" erwarte und für den ich bereit bin zu zahlen.
Hier im Forum gibt es einige A2 mit teilweise schon beachtlichen Laufleistungen, unser (EZ 05/01) hat jetzt 80 TKm reinen Kurzstreckenstadtverkehr motorseitig ohne jegliche Probleme überstanden. Für einen Diesel sicherlich nicht dass optimale Einsatzprofil, daher (und aus Komfortgründen) ist ja der nächste auch ein Benziner mit Automatik geworden. Ich meine, dies ist vom Verschleiß durchaus der doppelten Überlandleistung gleichzusetzen. Der Wagen hatte auch bei minus 22 Grad Celsius in diesem Winter keinerlei Startprobleme.
Gruss paff
Hallo tempomat,
Habe das selbe leid wie du, dazu keine sinnvolle alternative zum A2 gefunden, mit der kleinen anmerkung das ich Ihn jetzt Fahre und nicht meine bessere hälfte.
Nach der ungeplanten vergrößerung von 2 + 2 + 2 auf 2 + 3 + 2 (Erwachsene / Kinder / Hunde ) wurde unser 2-ter Pkw eingetauscht, gegen einen Vaneo in Leasing für 1 jahr, jetzt einen Vito gekauft.
es gibt einfach keine alternative.
Gruß