Alternativen zum A2
Hi A2ler
Jetzt könnte man sagen, `falsches Forum´.
Sage ich: `nicht unbedingt, bis `nein´.
Um es vorweg zu nehmen: Ich beabsichtige nicht ernsthaft, mich von meinem A2 zu trennen. Warum nicht? Er befriedigt in nahezu perfekter Art und Weise meine objektiven und subjektiven Ansprüche ans Auto.
Frage: Warum dennoch ein Thread zu einem Thema, dass eigentlich keines zu sein scheint?
Antwort: Genau darum! Das Bessere ist der Feind des Guten.
Wenn ich im Gesamtkonsens meiner Ansprüche etwas (subjektiv wie objektiv) Besseres bekommen könnte, dann könnte ich mir bewusst etwas Besseres antun.
In diesem Sinne bin ich schon seit einiger Zeit beim Scannen des Angebotenen.
Aber, immer dann, wenn ich neu entflammt bin und einige Nächte drüber geschlafen habe, oder sogar eine Probefahrt gemacht habe, komme ich reumütig zur kleinen Alukugel zurück.
Kann hier mit einigen Details dienen.
Aber, wie geht es denn diesbezüglich den Einen oder Anderen von euch?!?!
Hat da auch schon einmal jemand ohne objektives `Muss´ (Familienzuwachs, oder so) derartige Triebe und welche Erfahrungen auf fremden vier Rädern konnte er im Vergleich zum A2 machen?
Gruß, Tempomat
167 Antworten
Der AlternativenThread entwickelt sich zum Spar-Beitrag, da eine weitgehende Einigkeit besteht, dass sich der A2 für lange Haltezeiten besonders eignet. Ob dies auch für die vom Hubraum doch recht kleinen Motoren gilt bleibt abzuwarten. Wenn ein großvolumiger Diesel-Motor bei geringer Leistungsausbeute hohe Laufleistungen erzielt (wie die alten Mercedes oder Volvomotoren) wundert mich das nicht. Daraus aber ähnliche Werte für kleine Motoren abzuleiten, überzeugt mich nicht so sehr. Aber es gibt ja auch Austauschmotoren, da jedenfalls die Alukarosserie halten sollte.
Da ich zu denjenigen gehöre, die das regelmäßige Pflege- bzw. Wartungsprogramm schon aus Sicherheitsgründen abspule, sind auch die nicht unerheblichen Kosten für Ersatzteile im Fachbetrieb zu berücksichtigen, die mit zunehmenden Alter anwachsen. Habe gerade für Inspektion und zwei neue Bremsscheiben fast 1000€ bezahlen müssen. Bei einem Neuwagen bin ich da vergleichsweise sicher. Ein Kollege, der ein älteres Fahrzeug angeschafft hatte, hat in der gleichen Haltedauer meines A2 Unsummen in Reparaturen gesteckt. Und mit ständigen Defekten Auto zu fahren, würde mir noch weniger Spaß machen, als mit einem nicht so wirtschaftlichen.
@paff. Vielen Dank für Deine Erfahrungen bei der Nutzbarkeit mit zwei Kleinkindern. Ich werde das demnächst auch mal versuchen und mich nur für den Fall, dass das nicht klappt, weiter nach Alternativen umsehen. Der Spar-Thread entfaltet seine Wirkungen. Meine Erfahrungen zum A170 waren natürlich auf den entsprechenden CDI der letzten Modellreihe bezogen (Bj.98). Ich bin mir sicher, dass Mercedes hier dazu gelernt hat, zumal auch der Radstand deutlich länger geworden ist.
Gruß
Bernd
Hallo Tempomat,
Zitat:
Die Wartungs- bzw. Ölwechselintervalle bei meinem TDI werden mit 52tkm angezeigt! Schon wieder ein Irrtum vom Konstrukteur, der im Nachhinein nicht mehr wusste, ob er einen Diesel oder einen Benziner gebaut hat?
Das liegt an sehr günstigen Betriebsbedingungen. Der Otto belastet das Öl aber prinzipbedingt weniger, u.a. weil der Eintrag an Säuren ins Öl geringer ist. Prinzipiell könnte man einfach zwischendurch mal Puffer nachschütten, wird aber m.W. nicht angeboten. Zuviel Säure ist die Hauptgefahr, die dem Motor vom Öl ausgeht.
Zitat:
Die Laufleistung der Benzinmotoren sind heutzutage erfreulich hoch und kommen an die LL der Dieselmotoren heran aber ... mein Eindruck ist, dass von allem, was du hier kundgetan hast, genau das Gegenteil richtig ist.
Man sollte hier zwischen "Diesel" und "TDI" trennen. Die TDIs haben mehr Standzeitprobleme, u.a., weil die Düsen verstopfen. Die Düsen sind so fein, daß schon wenige Ablagerungen (normal) reichen, um ihre Funktion zu beeinträchtigen, was schleichenden (und daher nicht so leicht erkennbaren) Leistungsverlust und eine schleichende Veränderung der Emissionen zur Folge hat.
Abgesehen davon hat ein TDI all jene Probleme, die mit dem "T" und den resultierenden höheren Drücken zusammenhängen.
Gruß
Andreas
Zitat:
Original geschrieben von Haeg
Man sollte hier zwischen "Diesel" und "TDI" trennen. Die TDIs haben mehr Standzeitprobleme, u.a., weil die Düsen verstopfen. Die Düsen sind so fein, daß schon wenige Ablagerungen (normal) reichen, um ihre Funktion zu beeinträchtigen, was schleichenden (und daher nicht so leicht erkennbaren) Leistungsverlust und eine schleichende Veränderung der Emissionen zur Folge hat.
Abgesehen davon hat ein TDI all jene Probleme, die mit dem "T" und den resultierenden höheren Drücken zusammenhängen.
Hi Haeg,
we will see, mein TDI läuft bis dato sowohl von der Leistung her (Beschleunigung, Endgeschwindigkeit) bis zur Leerlauflaufdrehzahl sehr präzise.
Die Chance zur Verstopfung hat er kaum, bei den letzten 1.500km hat er mich zu vielleicht 50% mit Höchstgeschwindigkeit bedienen müssen und wenn ich im Hängerbetrieb fahre (1T) dann verbrennt er bei Tempo 80 die doppelte Menge Diesel wie im Solobetrieb. Er bekommt also bei mir wenig geschenkt.
Inwieweit ihm das schadet ... Höchstgeschwindigkeiten über längere Strecken und doppelte Spritmenge im gleichen Zeitraum (Hängerbetrieb) weiss ich nicht.
Was sagst du dazu?
Gruß, Tempomat
die laufleistung kommt würd ich mal sagen .. zu 50% vom auto und zu 50% von der Fahrweise des Fahrers!
die TDI sind wirklich gehandicapt! z.b. die Einspritzdrücke bis zu 2050Bar sind schon extrem. Für den Hersteller sind das imense kosten. Audi verdiehnt bei den TDI deutlich weniger als bei den normalen Benzinern!
die Frage ist aber auch, wie lange ein turbo-Benziner hält! Denn ein Diesel-Sauger Motor hält eigendlich unendlich lange! .. der Turbo machts zum einen .. zum anderen die hohen Einspritzdrücke.
Audi wird in zukunft, alle Benzinsauger vom Markt nehmen und nurnoch Turbo-FSI produzieren. Mal sehen wie lange die halten 😉
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Hallo!
Die Laufleistung eines Motors hängt auf jeden Fall vom Fahrstil ab. Wer an jeder Ampel und an jeder Kreuzung Vollgas gibt und den Gang bis zum Begrenzer dreht muss sich nicht wundern, wenn der Motor schon etwas früher den Geist aufgibt.
Ich fahre sicherlich ähnlich wie KANE326. Schalte meinen 1,4 TDI ebenfalls die meiste Zeit bei 2000 U/min. Bin mir manchmal aber nicht so sicher, ob es für den Motor nicht besser wäre lieber ein kleines bisschen höher zu drehen (~2400 U/min), damit der Motor nach dem Schalten ein bisschen runder läuft.
Im Endeffekt gehört auch ein wenig Glück dazu wie lange ein Motor hält. Wollen doch mal hoffen, dass uns die A2-Motoren ähnlich lange Freude machen, wie die großvolumigen Diesel-Sauger die ja meist mehr als eine Halbe Million Kilometer schaffen.
Ich selber bin eigentlich davon überzeugt, dass ein Austauschmotor eine gute Wahl sein kann. Denn die Karosserie hält ewig und so billig fährt man dann nie wieder, denn der Wertverlust wäre gleich null. Das klingt schon verlockend.
MfG
Audi-Alu-Kugel
wenn man sich den spezifischen sprittverbrauch je drehzahl anschaut, sieht man dass der karrn bei 1400-1800 am wenigsten verbraucht! zumindest der 1.4TDI
wenn der motor warm ist, kannsten ja gern bis 2400 drehen lassen .. macht nichts! aber nur wenn er warm ist!!!!
Den A2 finde ich optisch, verarbeitungsmäßig und vom Platz her sehr gut, aber ein paar Details sind mir doch bei einer Mitfahrt in einem 3L negativ aufgefallen:
- Federung: Ist die Hinterachse überhaupt gefedert? 😁 Oder lags an der (leider) starren Rückbank des 3L?
- Türen: Schienen mir aus alten Coladosen gepresst zu sein. Wird aber wohl am geringen Gewicht liegen.
- Fahrgeräusche: Reifen und Fahrwerk übertönen quasi schon bei Stadtgeschwindigkeit den Motor (gut, der dreht ja eh selten mehr als 1500U/min).
Was mir aber schon bei der Präsentation des A2 aufgefallen ist: Warum Alu? Nur um anders zu sein?
Alu hat doch gerade in der Kleinwagenklasse mehr Nachteile als Vorteile. Produktionskosten höher (Umweltbelastung ebenfalls, die sollte man mal gegen den Verbrauch rechnen), Reparaturkosten höher.
Zitat:
Was mir aber schon bei der Präsentation des A2 aufgefallen ist: Warum Alu? Nur um anders zu sein?
Alu hat doch gerade in der Kleinwagenklasse mehr Nachteile als Vorteile. Produktionskosten höher (Umweltbelastung ebenfalls, die sollte man mal gegen den Verbrauch rechnen), Reparaturkosten höher.
öhm...
1. Audi hatte in der Geschichte schon viel verbundenheit mit Aluminium-Karosserien gehabt. z.b.: 1984 Vorstufe der Space-Frame-Technik Audi100 .. 1991 Studie Avus quattro .. 1994 Audi Space-Frame A8 und nun im Jahre 1999 A2!
2. Vorteile von Alu:
- Alu hat nur 1/3 des gewichtes von Stahl
- Oxidschicht schützt Alu vor "Rost"
- Alu ist leicht wiederverwertbar und aufzubereiten (recycling)
- Bei Wiederaufbereitung sind nur 5% des Energieaufwandes von Primäraluminium notwendig
- Sehr gut geeignet für Schutzgasschweißen (z.b. Laserschweißen)
- und und und 😉
3. ASF hat eine höhere Steifigkeit und dazu noch 40% weniger gewicht als Stahl in Schalenbauweise!
4.Wenn man recykeltes Aluminium für den A2 verwendet fährt man von haus auf günstiger und somit ökologischer als die herkömmliche Stahlkarosserie
Beim Einsatz von Primär-Alu reduziert sich ein anfänglich höherer Energieaufwand nach einer bestimmten Fahrstrecke durch Einsparung andere Energieträger, zb. Kraftstoff. Ab dem 75tkm ist man mit der Stahlkarosserie gleich auf und ab 75.001km fährt man günstiger als Stahl!!!!
5. wäre der A2 gut verkauft worden, wäre die rechnung 3mal aufgegangen, da die A2 dann später wieder recycelt werden und daraus wieder neue gebaut werden können!
6. Reperaturkosten höher? Aluminium ist bisjetzt das 2. meist produzierte Metall nach Stahl in der Welt...... --> Massenproduktion --> billig
genug gründe ......
Und wo bekomm ich die Aluteile her? Wohl nur vom Audihändler.
Ein Stück Stahlblech kann ich mir auch sonstwo zusammendengeln lassen (und auch recyclen).
Schweißarbeiten kann nicht jede Werkstatt erledigen, alles Dinge die den Käufer eines A2-Neuwagens vermutlich wenig interessieren, aber je älter so ein Fahrzeug wird umso interessanter werden solche Faktoren. Wobei der A2 ja als Gebrauchter beliebter ist als als Neuwagen damals (vielleicht wars auch der hohe Preis), trifft ihn alo nicht so hart.
Für mich bleibt die Strategie trotzdem nicht klar. Da bietet Audi den größten und den kleinsten Wagen in Alu an, aber die Volumenmodelle fahren konventionell vor 😉 . Das hat schon gute Gründe...BMW verwendet ja auch nur für einzelne Bauteile Alu bzw. Kunststoff. Aber das wird jetzt arg OT 🙂 .
Zitat:
Original geschrieben von KANE326
6. Reperaturkosten höher? Aluminium ...
Hi Timovic
Viele potenzielle Stoßecken beim A2 sind aus Kunststoff.
Muss also schon an der richtigen Stelle einen ziemlichen `Bums´ machen, bis man in kaltverformender Absicht auf Alu stößt.
Über die Höhe von Alu-Reparaturen kann ich dir (gottseidank) nichts sagen, nur soviel; in der Vollkasko ist er sehr niedrig eingestuft.
Der Grund dafür können keine überhöhten R.K. sein.
Gruß, Tempomat
Zitat:
Original geschrieben von timovic
1. Und wo bekomm ich die Aluteile her? Wohl nur vom Audihändler.
2. Schweißarbeiten kann nicht jede Werkstatt erledigen
3. Für mich bleibt die Strategie trotzdem nicht klar. Da bietet Audi den größten und den kleinsten Wagen in Alu an, aber die Volumenmodelle fahren konventionell vor 😉 . Das hat schon gute Gründe...BMW verwendet ja auch nur für einzelne Bauteile Alu bzw. Kunststoff.
1. ich weiß ja nicht wo du deine teile sonst herholst .. beim Polen watscheins
2. des meinst jetz net ernst oda? jede behinderte hinterweltler kfz-werkstatt kann schweißen
3. Die Volumengrößen tun das gleiche wie bei BMW auch.. die Türen sind total aus Alu mehr beispiele:
- 1982: türträger und Stoßfänger bei audi100 aus Alu-blech
- 1988: V8 Kurbelgehäuse aus Alu
- 1994: Audi Space Frame A8
- 1996: Aluräder serienmäßig beim A3, Alu Ölwanne bei beiden V6
- 1997: A6 Frontklappe, Türaggregateträger
- 1998: TT Frontklappe, A6 frontkllappe, Kotflügel und Rückwand im A6 V8 aus Alu
- 1999: ASF A2
die neueren Modelle haben ehnoch viel mehr Alu........
Außerdem .. was verstehst du da nicht? Alu ist ein großartiger Stoff um Resorcen zu schonen. Hab ich doch eh scho oben hingeschrieben!! Jeder Hersteller wird in zukunft verstärkt auf Alu setzen, um Gewicht einzusparen und so den Sprittverbrauch zu senken.
A8 und A2 sind Vorreiter .. Pioniere .. wird sich sicher durchsetzen .. immer mehr elektronik im auto .. immer mehr kabel --> auto wird sehr schwer
Was ich nicht verstehe? Warum Audi (wenn Alu das allheiligmachende Material ist, als welches du es darstellst) nicht JEDES Modell KOMPLETT aus Alu fertigt. Und den A2 als Vorreiter hinstellen wollen ist auch etwas ungeschickt, liegen doch zwischen dem ersten A8 und dem A2 (wann kam der raus? 2000?) gute 6 Jahre. A4, A6 sowie A3 kamen alle erst später, ohne oder nur mit Alu an Komponenten, die auch von anderen Herstellern aus Alu gefertigt werden. Warum gibts den A6 nicht komplett aus Alu? Der Wagen könnte eine Gewichtsminderung gut vertragen.
Oder warum nicht auch andere Hersteller ihre Volumenmodelle (wußtest du eigentlich, dass Honda der erste Hersteller war, der ein Serienfahrzeug komplett aus Aluminium gebaut hat?) aus Aluminium bauen? Kann ja schließlich jeder schweißen...(ich behaupte übrigens das Gegenteil - wir reden von Aluminium).
Ansonsten ist dein Tonfall im übrigen nicht ganz "premium" (vor allem weil ich bereits gleich sagte, dass mir der A2 sehr gut gefällt, trotzdem wird doch wohl eine kritische Hinterfragung des Modells bzw. seiner Marktplazierung erlaubt sein, oder?)
@Tempomat: Ich bin mir nicht sicher, ob man die niedrige VK-einstufung ausschließlich auf die günstigen Reparaturkosten runterbrechen kann. Hier spielt meiner Meinung nach auch die rel. geringe Leistung (mit dem dazugehörigen Fahrern) des A2 eine große Rolle, noch dazu, wo er kein Billigheimer ist. Wäre die Leistung kein Faktor für die Versicherungseinstufung müßte ein Golf GTI ja ähnlich teuer sein wie ein Golf 1.4 (die Karosserie ist ja die gleiche). Sind sie aber nicht.
Vielleicht tauscht der Audihändler aber auch gleich lohnkostengünstig ganze Module aus statt nur die beschädigten Bereiche "händisch" zu reparieren? Sowas ist natürlich praktisch, solange es diese Module als Ersatzteil zu kaufen gibt, mal sehen wie es in 5 oder 10 Jahren aussieht, wenn der A2 nur noch wenigen Fans bekannt ist (die fehlenden Teile haben schon so manchen "Exoten" in die Presse befördert - leider).
Hallo!
Warum nicht alle Audi-Modelle in Alu-Bauweise gebaut werden? Das liegt zum einen sicherlich an den Kosten. Alu ist halt nicht so billig wie Stahl zu haben und der Preis für einen A4 aus Alu würde sicherlich deutlich steigen. Da stellt sich aber sogleich die Frage, ob der A4 dann immer noch so gut laufen würde. Denn die Preisdifferenz zu einem Passat oder einem Avensis würde noch deutlicher. Da überlegt sich der Käufer seine Kaufentscheidung zweimal.
Zudem würde der Gewinn pro Fahrzeug für Audi sicherlich sinken. Und da am A2 ein häufiger Kritikpunkt der Preis war (an dem auch das Alu etwas schuld ist) setzt Audi jetzt erst mal auf Stahl.
Der A2 kam 2000 raus und ist tatsächlich ein Vorreiter gewesen. Mit dem A2 wollte Audi zeigen, was im Kleinwagensegment technisch möglich ist. Im Jahr 2000 gab es wohl keinen innovativeren Kleinwagen.
Gerade was den cw-Wert und den Spritverbrauch angeht ist dieses Fahrzeug einsame Spitze.
Deine Kritik am Alu kann ich jedenfalls nicht nachvollziehen. Schließlich gilt: Alu rostet nicht, es könnte also durchaus sein, dass wir mit unserer Kugel noch lange Spaß haben.
MfG
Audi-Alu-Kugel
PS: Alu lässt sich wirklich schweißen und auch löten.
Zitat:
Original geschrieben von timovic
@Tempomat: Ich bin mir nicht sicher, ob man die niedrige VK-einstufung ausschließlich auf die günstigen Reparaturkosten runterbrechen kann. Hier spielt meiner Meinung nach auch die rel. geringe
Hi timoviv,
du hast sicherlich Recht, es sind mehrere Parameter, die in Preisfindung für die VK einfließen.
Denke auch, dass im Falle des U.-falles die Reparatur mglw. etwas aufwendiger ist.
Aber, für mich persönlich nicht DER Knackpunkt, weil - halt VK.
Es stimmt, Audi hat mit dem A2 mit Premium begonnen und am Ende (A8) wieder Premium (Alu) ... man hätte eine schöne Flottenprämiumgeschichte draus machen können, lange Geschichte, aber es hat nicht geklappt. Audi hat am A2 zu wenig verdient.
Ich persönlich bin enttäuscht, wenn ich da aufgeblasene Rhinozeros Q7 sehe, das dem ökologischen Zeitgeist ins Gesicht spuckt und unten werden die wohl nicht weniger mündigen und aufgeschlossenen Käufer einfach ignoriert.
Damit ist für mich bei Audi kein Modell mehr dabei; objektiv und subjektiv.
Wie hier schon erwähnt, Alu allerorten ist zu teuer.
Gruß, Tempomat
Zitat:
Original geschrieben von Audi-Alu-Kugel
PS: Alu lässt sich wirklich schweißen und auch löten.
Ich weiß, dass sich Alu schweißen läßt, nur eben nicht so wie Stahl, Alu ist da deutlich empfindlicher und mit einem E-Schweißgerät ist da nichts zu holen. Und alles was "speziell" ist kostet leider auch immer ganz "speziell" 😁 . Ich lease meine Autos nicht nur drei Jahre oder weniger, für mich spielen solche Überlegungen eine Rolle.
@Tempomat: Ja der Q7, ein prächtiger Klotz 😁 . Passt aber hervorragend zum Zeitgeist (oder zu dem, was man uns als Zeitgeist verkauft).