Alle TSI-Motorschäden hier rein
Hallo zusammen,
würde gerne mal wissen wie viele es für uns bekannte Motorschäden gibt. und das mal mit den zulassungszahlen vergleichen. kann das geschwätz von meinen bekannten nicht mehr hören. das der motor nur schlecht ist und die alle am arsch gehen. ich weiß das diese noch nicht aussage kräftig sind da kaum noch einer an die 50000 ist aber interessant ist es schon.
viele grüße
Beste Antwort im Thema
Naja...früher wechselte man aller 15.000 km das Motorenöl.....heutzutage eben den Motor.
Ist halt Stand der Technik.
556 Antworten
Das es auch mit einer verlängerten Garantie geht zeigen uns ja die Herstelle aus Fernost mit Garantien weit über 2 Jahre und das auch noch Freiwillig.
Hallo.
Hier meine Erfarhrung mit Kulanz von VW.
Auto 4,5 Jahre alt, 50.000 km.
80 % der Lohnkosten von VW übernommen,
50 % der Materialkosten von VW übernommen.
Durch den Händler Leihwagen kostenlos bekommen.
Die Kulanzleistungen empfinde ich als gut und ich bin damit sehr zufrieden.
Womit ich nicht zufrieden bin ist die Qualität des Produktes. Mein nächstes Fahrzeug kommt aus Asien, damit hatte ich 15 Jahre gute Erfahrungen (Nissan) gemacht.
In 5,5 Jahren fahrens mit "deutscher Wertarbeit" (BMW, VW) war ich öfter in der Werkstatt als in 15 Jahren mit "asiatischen Reisschüsseln".
Mir reichts.
Und was war den schon nach 4,5 Jahren und erst 50.000km defekt? Wie hoch waren die gesammten Rep. kosten?
Kleinigkeiten wie:
Steuerkette, Kettenspannner, Nockenwellenversteller, Ölpumpe, Hochdruckeinspritzpumpe.
im Summe ca. 2000 €
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Zitat:
Original geschrieben von 0815Nutzer
H
Womit ich nicht zufrieden bin ist die Qualität des Produktes. Mein nächstes Fahrzeug kommt aus Asien, damit hatte ich 15 Jahre gute Erfahrungen (Nissan) gemacht.
Und genau hier liegt dein Denkfehler. Vor 15 jahren haben alle etablierten Hersteller noch haltbare Autos
gebaut. Diese Zeiten sind vorbei. Die Globalisierung macht möglich:
1. das du nicht mehr nachvollzieren kannst wem da was gehört
2. Das alle das gleiche Denken und Tun
(Die Länder die anders denken sind Schurkenstaaten oder es fallen Bomben)
Deine Schöne Reisschüssel ist heutzutage genau der gleiche mit Elektronik aufgepumpte Billig-Zusammenschnitt wie die deutsche Premium League.
😕
Nur das die Hersteller da meistens 5 Jahre und 100000km Garantie drauf geben und dazu noch weniger kosten, so das Reparaturen unterm strich sogar schon im Kaufpreis inkl. währen.
...oder alle 3 Monate mit nem neuen Rückruf in der Presse stehen...
Ich denke auch, die nehmen sich alle nix! Aber klar, von einem VW Golf erwartet man sich mehr als von einem Nissan xy. Sollte da mal was kaputt gehen wird es eher toleriert werden als wenn man den Premium Aufschlag gezahlt hat.
mfg TommyB
In meinem gestrigen (täglichen) Telefonat mit der Werkstatt wurde mir gesagt, dass die Antwort von VW noch immer aussteht und sie darum noch nicht einmal mit der Reparatur begonnen haben.
Daraufhin habe ich die VW Nummer, die hier im Blog angegeben wurde angerufen (vielen Dank nochmal dafür). Heute erhielt ich den Rückruf, dass VW nochmal nachgebessert habe und ich solle meinen Händler kontaktieren. Von den 2300 EUR muss ich jetzt nur noch 700 EUR zahlen. Ist immer noch ärgerlich, aber klingt besser als 2300. Außerdem ist es für mich wieder ein Beweis, dass man sich nie auf seinen Händler verlassen sollte, sondern besser fährt, wenn man VW direkt kontaktiert.
Zitat:
Original geschrieben von tommyb2910
...oder alle 3 Monate mit nem neuen Rückruf in der Presse stehen...
mfg TommyB
Ich glaube den Deutschen VW Fahrern wäre ein ehrlicher Umgang (z.b. dem Kettenproblem) und einen damit Verbundenen Rückruf viel Lieber, als das im Grunde ja voll berechtigte, ewige Betteln um eine Kulante (kostenlos) Reparatur.
Ich bin mir ganz sicher das das bisherige Ausmaß der Kettenschäden bei einem Japanissche Fahrzeug schon längst zu einen, zu mindestens Internen Rückruf geführt hätte.
Zitat:
Original geschrieben von sveti71
Ist immer noch ärgerlich, aber klingt besser als 2300. Außerdem ist es für mich wieder ein Beweis, dass man sich nie auf seinen Händler verlassen sollte, sondern besser fährt, wenn man VW direkt kontaktiert.
Hi
ich schimpfe ja auch gerne mal über (einige nicht alle!!!!) 🙂 wo nur noch Teile getauscht werden anstatt Repariert bzw Try and Error Rep mit entsprechenden Rechnungen oder Mechatroniker die Stumpf den V.A.S DIAG PC anbeten etc.... aber in diesem Fall muss ich deinen Händler mal in Schutz nehmen.
Die Händler können in sachen Kulanz meistens am allerwenigsten ausrichten... meistens können die solche Vorgänge nur Elektronisch einreichen und genauso Elektronisch werden sie dann bei VW abgelehnt. Und bei Reps über 1600 Euro ist man sowieso ein Sonderfall der seperat geprüft wird.
Allerdings ist es bei VW *leider* tatsächlich so das man VW direkt als Besitzer des Autos Feuer machen muss bis die Hölle nur ne laue Sauna ist damit man ansatzweise zu seinem Recht kommt bei dem Teilweise recht offensichtlichen Konstruktionsmurks den VW seinen Kunden da liefert.
Nochmal zum Verständnis ich erwarte nicht das wenn bei 180 tkm der Turbo sagt *letz fetz* ich da 100 % kulanz auf Teile und Arbeitslohn kriege. Man muss realitisch bleiben. Dann hol ich mir einen
guten Gebrauchten bzw. revedierten Turbo aus dem freien Handel lass den in ner freien Werke einbauen und fahre weiter.
Aber wenn einem bei 40 bis 70 tkm essentielle Motorkomponenten wie Turbos / Kompressoren / DSG Getriebe / Steuerketten / Injektoren / Nockenwellen / rastende Lenkungen gehäuft verrecken und Kosten im X Tausend Euro Bereich nach sich ziehen und der Kunde da bittsteller beim DEUTSCHEN PREMIUM Produkt wird fragt man sich doch WOZU noch diesen teuren Premium Schrott kaufen ???
Dann tuts auch was ausm fernen Osten Japan / Korea und Co die Kisten sind meistens sogar zuverlässiger auch wenn die Ersatzteilkosten manchmal recht hoch sind für Standard kram.
Zitat:
Original geschrieben von olfuss
Ich glaube den Deutschen VW Fahrern wäre ein ehrlicher Umgang (z.b. dem Kettenproblem) und einen damit Verbundenen Rückruf viel Lieber, als das im Grunde ja voll berechtigte, ewige Betteln um eine Kulante (kostenlos) Reparatur.Zitat:
Original geschrieben von tommyb2910
...oder alle 3 Monate mit nem neuen Rückruf in der Presse stehen...
mfg TommyBIch bin mir ganz sicher das das bisherige Ausmaß der Kettenschäden bei einem Japanissche Fahrzeug schon längst zu einen, zu mindestens Internen Rückruf geführt hätte.
Da stimme ich dir allerdings voll und ganz zu. Wie die Steuerkettenproblematik gehandhabt wird ist schlicht und einfach eine Sauerrei. Klar, ein Forum verschafft hier nicht den nötigen Gesamtüberblick und man bekommt die Vorstellung jeder dritte Golf TSI leidet an Kettenproblemen, was sicherlich nicht so ist.
Dennoch verstehe ich die Haltung von VW nicht. Sie schieben alles auf Herstellugnsfehler eines Zulieferers. Warum dann nicht alle Fahrzeuge mit fehlerhaften Ketten (die sich ja angeblich im Promille-Bereich bewegen) zurückrufen und austauschen? Die angeblich defekten Chargen und damit die Fahrzeuge in denen diese verbaut wurden lassen sich doch wohl heutzutage leicht rekonstruieren. Ich denke eher, dass VW genau weiß, dass die Problematik andere Ursachen hat, wie zum Beispiel LL-Öl in Verbindung mit extremer Kurzstrecke und schlicht und einfach zu billig produziertem Kettentrieb. Damit wird das ganze ein direktes Problem von VW selbst. Ein Konstruktionsfehler, der nicht auf einen Zulieferer abgewältzt werden kann. Das hätten sie sonst sicherlich schon längst getan und den Kunden wirklich zufriedenstellende Reparaturen angeboten. Von den 50% die in der AB genannt wurden scheint man auch nur was zu sehen wenn man ewig Bettelt...das kanns ja auch nicht sein!
mfg TommyB
Hi,
wenn es wirklich nur das Problem wäre das der Zulieferer ein Stanzwerkzeug zu lange benutzt hat dann wäre das wirklich ein fehler der relativ selten auftaucht aber nur schwer zurückzuverfolgen wäre. Denn dann wären wirklich nur die letzten 100 aus ner Serie von vielleicht 10000 betroffen.
Aber ich denke auch das da schlicht und einfach ein grundsätzliches Problem besteht das sich halt je nach Fahrprofil früher oder später zeigt.
Aber selbst wenn es sich um einen Konstruktionsfehler handelt müßte man wohl erst vor Gericht ziehen um überprüfen zu lassen ob VW dafür geradestehen muß.
Gültige Rechtssprechnug sind eben 2jahre Herstellerhaftung (Geewährleistung). Alles was danach kommt ist "großzügigkeit" von VW.
Da wird eben versucht den Imageschaden mit möglichst wenigen mitteln klein zu halten.
Gruß Tobias
So schauts aus! Beweisen kann man gar nichts, obwohl die Bemühungen eines users auf A3-quattro.de schon sehr weit gehen und er den Zusammenhang zwischen Fahrprofil, Öl und Kettenschäden hergestellt hat. Außerdem hat er das Gelaber von den angeblichen Spänen des Stanzwerkzeugs entkräftet und meiner Meinung nach einen Konstruktionsfehler so gut wie nachgewiesen...
mfg TommyB
Den "Konstruktionfehler" hat doch VW stillschweigend zugegeben. Oder warum wird die aktuelle TSi-Generation wieder mit einem Zahnriehmen ausgeliefert?
Man wird ja aus Schaden klug, VW ebenso wie die geschädigten Kunden. Ich werde kein Produkt des VW-Konzerns mehr kaufen.
Zitat:
Original geschrieben von 0815Nutzer
.......
Man wird ja aus Schaden klug, VW ebenso wie die geschädigten Kunden. Ich werde kein Produkt des VW-Konzerns mehr kaufen.
Genau diese Konsequenz werde ich auch an den Tag legen!