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Steuerkettenprobleme beim VW Golf V 1.4 Tsi GT – und das Verhalten von VW Wolfsburg

VW Golf 5 (1K1/2/3)
Themenstarteram 10. Januar 2013 um 12:42

Wie mittlerweile schon vielfach im WWW recherchierbar hat Volkswagen bei der Produktion des o.g. Golf V (und anderer Tsi-Modelle) fehlerhaft produzierte Teile eingebaut und ist nicht in der Lage genau einzugrenzen, welche Fahrzeuge es genau betrifft um hier einen Rückruf zu starten.

Mich hat es nun persönlich im Oktober 2012 auch betroffen (VW Golf 1.4 Tsi GT, EZ 10/2006, 83000 KM) und ich bin seither mit der VW Kundenbetreuung und dem örtlichen VW-Händler (der am wenigsten dafür kann) am diskutieren, dass meiner Meinung nach VW den kompletten Schaden zu bezahlen hat. Der Kostenvoranschlag des örtlichen VW-Händlers beläuft sich auf rund 8000 Euro und nach langem hin und her hat VW mir mündlich durch den Händler einen Kulanzvorschlag unterbreiten lassen. VW wäre bereit, 50% der „kulanzfähigen Kosten“ zu übernehmen – das wären von den 8000 Euro grob 3500 Euro. Zusätzlich soll ich aber dazu verpflichtet werden, gleichzeitig noch eine Inspektion des NEUEN Motors in Höhe von ca. 3-400 Euro durchführen zu lassen. Mein Wagen ist scheckheftgepflegt und die nächste Inspektion würde zwar bald anstehen, aber mir geht es hier ums Prinzip. Fakt ist, dass VW auch nach mehrmaliger Aufforderung nicht bzw. absolut arrogant am Telefon reagiert und mir eine schriftliche Zusage der Kulanz seit Wochen verweigert. Dies wäre offensichtlich ein Schuldeingeständnis?

Mein Schrift- und Telefonverkehr mit VW füllt mittlerweile schon einen ganzen Ordner. Telefonische Aussagen wie „nehmen Sie das Angebot an oder lassen Sie es bleiben“ und „Ihr Auto ist zu alt und hat zu viele Kilometer um eine 100%ige Kulanz zu gewähren“ sind absolute Frechheit. Der Konzern versucht sich um seine Verantwortung zu drücken um eine möglichen Image-Schaden zu vermeiden.

Mein Vertrauen in den VW-Konzern ist aus folgenden Gründen auf dem Nullpunkt:

- 8000,- Euro Kostenvoranschlag sind laut meinen Recherchen übertrieben hoch angesetzt und mein Verdacht ist, dass VW hier bewusst den hohen Preis vorgibt um auf internem Weg zwischen Händler und Konzern die Kosten geringer umrechnen zu können

- Die Kundenbetreuung reagiert gar nicht oder nur absolut arrogant

- Von anderen VW-Händlern bekomme ich seltsamerweise kein Gegenangebot (Befehl von oben?)

- Weitere mögliche Kosten wurden vom Händler angesprochen (möglicherweise Schaden am Turbo oder Kat) und ich befürchte, dass hier was repariert werden würde, was nicht repariert werden müsste.

- Ich habe den Wagen vor 1,5 Jahren bei einem VW-Händler gekauft ohne auf die Problematik hingewiesen worden zu sein.

Deshalb habe ich für mich die folgende (für mich finanziell schwierige) Entscheidung getroffen:

- ich lasse den Wagen in einer freien Werkstatt mit einem gebrauchten Motor reparieren

- danach verkaufe ich den Wagen mit Garantie auf den Motor

- nie mehr wieder werde ich einen VW kaufen, geschweige denn empfehlen

Ich denke, VW schneidet sich mit dieser Verweigerungs- und Verschleierungstaktik selbst in Fleisch. Mittlerweile stößt dieses Thema mit dem Produktionspfusch so extrem hohe Wellen, dass VW gut beraten wäre, hier absolute Kulanz zu gewähren – ohne wenn und aber!

Das ist allerdings mit Kosten verbunden und sicher werden nur ein Bruchteil der „Opfer“ dieses Motors eine Kulanz einfordern bzw. VW darauf hinweisen – ich vermute, dass der Konzern auf seine Vertragswerkstätten vertraut, den betroffenen Kunden „nur“ einen Motorschaden zu verkaufen ohne auf die Problematik hinzuweisen. Das ist die deutlich unbürokratischere Lösung und spült zudem noch Geld in die Konzernkasse.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 10. Januar 2013 um 12:42

Wie mittlerweile schon vielfach im WWW recherchierbar hat Volkswagen bei der Produktion des o.g. Golf V (und anderer Tsi-Modelle) fehlerhaft produzierte Teile eingebaut und ist nicht in der Lage genau einzugrenzen, welche Fahrzeuge es genau betrifft um hier einen Rückruf zu starten.

Mich hat es nun persönlich im Oktober 2012 auch betroffen (VW Golf 1.4 Tsi GT, EZ 10/2006, 83000 KM) und ich bin seither mit der VW Kundenbetreuung und dem örtlichen VW-Händler (der am wenigsten dafür kann) am diskutieren, dass meiner Meinung nach VW den kompletten Schaden zu bezahlen hat. Der Kostenvoranschlag des örtlichen VW-Händlers beläuft sich auf rund 8000 Euro und nach langem hin und her hat VW mir mündlich durch den Händler einen Kulanzvorschlag unterbreiten lassen. VW wäre bereit, 50% der „kulanzfähigen Kosten“ zu übernehmen – das wären von den 8000 Euro grob 3500 Euro. Zusätzlich soll ich aber dazu verpflichtet werden, gleichzeitig noch eine Inspektion des NEUEN Motors in Höhe von ca. 3-400 Euro durchführen zu lassen. Mein Wagen ist scheckheftgepflegt und die nächste Inspektion würde zwar bald anstehen, aber mir geht es hier ums Prinzip. Fakt ist, dass VW auch nach mehrmaliger Aufforderung nicht bzw. absolut arrogant am Telefon reagiert und mir eine schriftliche Zusage der Kulanz seit Wochen verweigert. Dies wäre offensichtlich ein Schuldeingeständnis?

Mein Schrift- und Telefonverkehr mit VW füllt mittlerweile schon einen ganzen Ordner. Telefonische Aussagen wie „nehmen Sie das Angebot an oder lassen Sie es bleiben“ und „Ihr Auto ist zu alt und hat zu viele Kilometer um eine 100%ige Kulanz zu gewähren“ sind absolute Frechheit. Der Konzern versucht sich um seine Verantwortung zu drücken um eine möglichen Image-Schaden zu vermeiden.

Mein Vertrauen in den VW-Konzern ist aus folgenden Gründen auf dem Nullpunkt:

- 8000,- Euro Kostenvoranschlag sind laut meinen Recherchen übertrieben hoch angesetzt und mein Verdacht ist, dass VW hier bewusst den hohen Preis vorgibt um auf internem Weg zwischen Händler und Konzern die Kosten geringer umrechnen zu können

- Die Kundenbetreuung reagiert gar nicht oder nur absolut arrogant

- Von anderen VW-Händlern bekomme ich seltsamerweise kein Gegenangebot (Befehl von oben?)

- Weitere mögliche Kosten wurden vom Händler angesprochen (möglicherweise Schaden am Turbo oder Kat) und ich befürchte, dass hier was repariert werden würde, was nicht repariert werden müsste.

- Ich habe den Wagen vor 1,5 Jahren bei einem VW-Händler gekauft ohne auf die Problematik hingewiesen worden zu sein.

Deshalb habe ich für mich die folgende (für mich finanziell schwierige) Entscheidung getroffen:

- ich lasse den Wagen in einer freien Werkstatt mit einem gebrauchten Motor reparieren

- danach verkaufe ich den Wagen mit Garantie auf den Motor

- nie mehr wieder werde ich einen VW kaufen, geschweige denn empfehlen

Ich denke, VW schneidet sich mit dieser Verweigerungs- und Verschleierungstaktik selbst in Fleisch. Mittlerweile stößt dieses Thema mit dem Produktionspfusch so extrem hohe Wellen, dass VW gut beraten wäre, hier absolute Kulanz zu gewähren – ohne wenn und aber!

Das ist allerdings mit Kosten verbunden und sicher werden nur ein Bruchteil der „Opfer“ dieses Motors eine Kulanz einfordern bzw. VW darauf hinweisen – ich vermute, dass der Konzern auf seine Vertragswerkstätten vertraut, den betroffenen Kunden „nur“ einen Motorschaden zu verkaufen ohne auf die Problematik hinzuweisen. Das ist die deutlich unbürokratischere Lösung und spült zudem noch Geld in die Konzernkasse.

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24 Antworten
am 10. Januar 2013 um 14:19

Zitat:

Original geschrieben von schulze74

 

Ich denke, VW schneidet sich mit dieser Verweigerungs- und Verschleierungstaktik selbst in Fleisch.

Nein.Diese global agierenden Konzerne haben kein "Fleisch" mehr. Sie beherrschen Politik und Medien.

Als ich die Motorenpalette des Golf 7 Benzin sah..alles TSI Motoren das heißt alles dieser Turbo Unsinn,

den vielleicht einige Leute mögen aber den keiner wirklich braucht. Man ist wehrlos, das wird alles "Rechtmäßig"

vorher abgecheckt..wenn was nicht passt dann werden eben die Gesetzte geändert (z.b ab 2014 in allen Neufahrzeugen ESP)

usw.

Ein ehemaliger Bekannter von mir war Soldat im 2.Weltkrieg. Er ist 1945 ins Osterzgebirge geflüchtet.

Würde er mit Waffe von den Tschechen erwischt, dann sofort erschossen, würde er ohne Waffe

von der SS erwischt, dann sofort erschossen. Er mußte irgendwie "Springen" und kriechen, um die Existenz zu erhalten ......genau das müssen wir heutzutage auch, aufregen bringt rein gar nichts.

Man muß halt die Konsequenzen ziehen und beim nächsten Autokauf gezielt einfachere Technik suchen und zum Verzicht auf das Modernste bereit sein.

Es gibt schon noch Autos die konventionelle Technik haben.

Ich hatte ja bisher Glück mit meinem Motor und das Getriebeproblem ging damals noch auf Garantieverlängerung.

Sonst wäre es für mich auch elend teuer gewesen.

Da ich vor meinem Golf immer " konventionelle" Autos hatte die ich durchwegs selbst reparierte war mir die " neue Welt der Autos" unbekannt und habe das erst mit dem Golf so richtig mitbekommen wie das heutzutage abläuft.

Aber man ist ja lernfähig ...;). Also auch mal " springen".

Ich werde mich nie zum Kulanzbettler machen. Kaufe nur noch Gebrauchtfahrzeuge ohne technische Kinkerlitzchen. Zahle dafür zur Not auch mehr als für einen potentiellen High-Tech-Trümmerhaufen.

Zitat:

Original geschrieben von kleinermars

Ich werde mich nie zum Kulanzbettler machen. Kaufe nur noch Gebrauchtfahrzeuge ohne technische Kinkerlitzchen. Zahle dafür zur Not auch mehr als für einen potentiellen High-Tech-Trümmerhaufen.

So hab ich mich auch entschieden :)

am 11. Januar 2013 um 7:00

Zitat:

Original geschrieben von kleinermars

Ich werde mich nie zum Kulanzbettler machen. Kaufe nur noch Gebrauchtfahrzeuge ohne technische Kinkerlitzchen. Zahle dafür zur Not auch mehr als für einen potentiellen High-Tech-Trümmerhaufen.

Nein, technische Kinkerlitzchen haben was. Ich schwöre inzwischen auf ACC (das richtige, nicht die Golf 7 Sparlösung). Auch Spurhaltesysteme haben was. Einfach mal selbst autobahnfahren bei vollem Berufsverkehr, damit wirds vollkommenen entspannend.

am 11. Januar 2013 um 18:42

Zitat:

Original geschrieben von schulze74

Der Kostenvoranschlag des örtlichen VW-Händlers beläuft sich auf rund 8000 Euro und nach langem hin und her hat VW mir mündlich durch den Händler einen Kulanzvorschlag unterbreiten lassen.

Wie setzt sich dieser Preis denn zusammen. Ein einfaches "Steuerkettenproblem" ist es sicher nicht, denn ein Rumpfmotor im Austausch liegt "nur" bei ca. 4000€. Ist der Motor Schrott? Womöglich inkl. Turbo und Kompressor?

Also wenn ich das wieder lese wird mir - obwohl der Wagen läuft - schon ganz Angst für die Zukunft .

Denn ich glaube das trifft jeden mal.

Vielleicht doch weg damit. Lieber ein Ende mit Schrecken als ...

Ich habe heute den neuen kleinen Adam von Opel gesehen und bin probegesessen.

Eins muß man sagen - bei Opel könne sie seit einiger Zeit wieder Autos bauen.

Top Sitzkomfort - wie bei meinem Golf. Tolles Innendesign.

Aus meiner Sicht ein echter Konkurrent zum AUDI A1. Vom Design her top - nur viel billiger.

... und vor allem hat er einen bewährten Sauger als Motor.

Das Auto ist es wert mal angesehen zu werden.

dann schreib mal was popel für deinen v er noch gibt:D:D:D:D

Da hast Du recht - ein sehr trauriges Kapitel. :mad::mad::mad:

Die Zeiten sind längst vorbei wo ein VW noch als wertbeständiger galt.

Ist ja auch kein Wunder bei den kurzen inflationären Modellzyklen die außer anderen Blechfalten, mehr Elektronikschnickschnack und schnell zusammengebastelten, unausgereiften " neuen Technikinnovationen" auch nichts wirklich Nützliches bieten.

Man steckt in einer Art " babylonischer Gefangenschaft" wenn man einen TSI hat.

Das mit dem " Adam" war aus einer gefrusteten Stimmung heraus geschrieben von mir.

Aber trotzdem - es ist ein gelungenes Auto - kein Zweifel.

Ich gönne Opel auch einen Erfolg damit. Es waren ja immer gute Autobauer die aber auch unter den neuen Managerallüren zu leiden hatten.

Da können die Ingenieure noch so gut sein . Wenn die Herren was Falsches anordnen geht halt nichts ...

am 12. Januar 2013 um 11:27

Ist echt schon ne traurige Sache mit VW und dem ganzen TSI Kram...

 

Ich hoffe mal, das mein 5er noch "hält".

 

Sollte die Maschine aber irgendwann auch mal den Geist aufgeben, mache ich da gar nichts dran und verkloppe den dann halt als "Bastler-Auto"...

 

Blöde Geschichte, aber wie lange bist Du denn mit den Nebengeräuschen noch gefahren, um so einen kapitalen Motorschaden zu erzeugen?

Ich bin nach 2 -3 Wochen nachdem die Geräusche bei mir aufgetreten sind zum Händler und die haben das Auto sofort reingenommen.

Bei meinem 4 Jahre alten Auto lief das sofort auf Kulanz. Ich schätze mal, dass die Reparatur so an die 2.000 € gekostet haben wird, das einzige was ich gesehen habe war ein Restbetrag von ca. 400 € den die Anschlussgaranite bezahlt hat.

Ich weiß nicht wie lange Ihr Eure Autos fahrt. Wenn man über 10 Jahre im Blick hat, würde ich auch zur simpelsten Technik greifen aber Lust habe ich dazu nicht. Ich gebe meinen Turbo nicht mehr her für einen saft- und kraftlosen Sauger mit üppigem Verbrauch.

Ich fahre meine Autos maximal 6 Jahre und bis dahin nehme ich die Anschlussgarantie dazu. Wenn einem die natürlich zu teuer ist, muss man ggf. auch mal bereit sein aus der eigenen Tasche zu zahlen.

Das ist hier sicher eine ganz blöde Situation, aber ich kenne eigentlich keinen deutschen Hersteller der ab 5 Jahren ohne weiteres Kulanz gewährt, vor allen Dingen wenn unnötige Folgeschäden aufgetreten sind, die man mit einem frühzeitigen Händlerbesuch hätte vermeiden können.

Zitat:

... Ich gebe meinen Turbo nicht mehr her für einen saft- und kraftlosen Sauger mit üppigem Verbrauch. ...

Na ja - ist auch eine Kopfsache.

Wenn ich unseren 102 PS fahre ist der Unterschied schon zu spüren. Aber leben kann man damit auch.

Die ganze Drehmomentsucht ist durch die Dieselfahrer aufgekommen. Das wollten die Benziner dann auch.

Was den Verbrauch anbelangt - da ist kein großer Unterschied. Viel weniger als die Werbung das einem weismacht.

Wenn ich meinen mal ein wenig spritzen lasse säuft er auch wie ein Loch.

Streichle ich ihn nur und mache das mit dem Sauger auch ist kaum Unterschied. Jedenfalls hundertmal weniger als der beim Sauger fehlende Turbo bei der Reparatur kosten würde.

Daß wir aber Ärger mit den TSI-Motoren haben liegt doch nicht am Turboprinzip.

Es liegt offensichtlich an einer nicht ausreichend gut durchkonstruierten Technik. Wäre die ordentlich gemacht und nicht den Sparzwängen unterworfen gäbe es sicher kaum Ärger.

So wird halt das was man bei der Qualität einspart hinten wieder rausgeworfen.

Dazu versaut man sich noch den Ruf.

Dafür werden dann einige recht gut bezahlt weil sie ja so Herausragendes leisten :D

Zitat:

... Ich gebe meinen Turbo nicht mehr her für einen saft- und kraftlosen Sauger mit üppigem Verbrauch. ...

Na ja - ist auch eine Kopfsache.

Wenn ich unseren 102 PS fahre ist der Unterschied schon zu spüren. Aber leben kann man damit auch.

Die ganze Drehmomentsucht ist durch die Dieselfahrer aufgekommen. Das wollten die Benziner dann auch.

Was den Verbrauch anbelangt - da ist kein großer Unterschied. Viel weniger als die Werbung das einem weismacht.

Wenn ich meinen mal ein wenig spritzen lasse säuft er auch wie ein Loch.

Streichle ich ihn nur und mache das mit dem Sauger auch ist kaum Unterschied. Jedenfalls hundertmal weniger als der beim Sauger fehlende Turbo bei der Reparatur kosten würde.

Daß wir aber Ärger mit den TSI-Motoren haben liegt doch nicht am Turboprinzip.

Es liegt offensichtlich an einer nicht ausreichend gut durchkonstruierten Technik. Wäre die ordentlich gemacht und nicht den Sparzwängen unterworfen gäbe es sicher kaum Ärger.

So wird halt das was man bei der Qualität einspart hinten wieder rausgeworfen.

Dazu versaut man sich noch den Ruf.

Dafür werden dann einige recht gut bezahlt weil sie ja so Herausragendes leisten :D

Die Folge: Gestern las ich in einer Autozeitschrift daß DACIA die 1 Millionen-Grenze erreichen wird.

In Marokko wird ein neues Werk gebaut. Die Nachfrage steigt laufend.

Günstige Autos immer mehr im Trend.

Zurück zum Soliden, Bezahlbaren. Ich brauche keinen Assistenten beim Fahren, auch kein Internetsurfen als Nebenunterhaltung.

Natürlich sind wir vollkommen verwöhnt. Wenn man öfter einmal in den Genuss kommt Autos mit deutlich über 150 PS zu fahren, dann gewöhnt man sich einfach daran.

Wenn ich dann wieder länger meinen 90 kW gefahren bin, fehlt mir auch nichts.

Aber zurück in die 80/90er mit 75 - 90 PS möchte ich auch nicht. Überholen auf der Landstraße war jedesmal ein Abenteuer mit viel Anlauf und auf der Autobahn war die Richtgeschwindigkeit schon schnell.

100 - 120 Ps ist aber so eine Größe, mit der man im Golf schon sehr gut leben kann. Bei den Turbos, egal ob Benzin oder Diesel, kommt eben noch dazu, dass man alles im Drehzahlbereich zwischen 1.500 und 4.000 1/min. erledigen kann. Beim Sauger muss man dann schon mehr drehen, wenn man die Leistung wirklich abrufen will.

Ich habe bei mir sehr viel Landstraße mit Tempo 70 und weniger, da verbrauche ich mit dem TSI z.T. um die 5,0 - 5,5 l/100 km. Das habe ich noch mit keinem Sauger geschafft.

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