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AGR-Ventil - Eure Erfahrungen nach Softwareupdate beim Yeti 2,0 TDI 140 PS

Skoda Yeti 5L
Themenstarteram 13. Dezember 2019 um 13:36

Hallo,

bin neu hier im Forum! Fahre einen (gebrauchte gekauften) Yeti 2,0 TDI 140 PS aus 2010 mit 140 tkm, Softwareupdate seit 12 Monaten bei 124 tkm. Bisher ohne Fehlermeldungen, bin eigentlich noch ganz zufrieden.

Stehe aber nach erfolgreicher Klage jetzt vor der Entscheidung : Rückgabe mit (kräftigem) Abzug von Nutzungsentschädigung oder (bescheidener) Einmalzahlung und weiterfahren.

Aus dem Bekanntenkreis höre ich einige, die weit vor 140 tkm bereits einen AGR-Tausch hatten und andere, die trotz Softwareupdate jetzt 200 tkm ohne Probs auf der Uhr haben.

M.E. sind die unterschiedlichen Erfahrungen nicht durch die unterschiedlichen Betriebsgewohnheiten (Kurz- oder Langstreckenfahrten) alleine zu begründen.

Meine Fragen an die Community:

  1. Kann es auch an den AGR unterschiedlicher Hersteller/Serien liegen?
  2. Wie hängt ein Zusetzen des DPF und des AGR zusammen?
  3. Sollte nicht bei einem notwendigen und sehr aufwändigen Tausch des AGR gleich der DPF mit getauscht/gereinigt werden?
  4. welche Motoröltemperatur ist erreicht wenn das Kühlmittel die 90 grad eben erreicht hat?
  5. welche ODB2-Dongle/Software könnt ihr empfeheln und was leistet z.B. die von OBDeleven? zur Frage Regenerationshäufigkeit, AGR-Zustand ...

Freue mich über jegliche Tipps / Entscheidungshilfe!

Beste Antwort im Thema

Das mit der Welle habe ich auch geprüft. War nicht... alles super und hätte vermutlich noch mal 100tkm gehalten.

Das Spülen des AGR bringt ja auch nur was, wenn es innen hängt.

Der Kolben könnte ja auch schon so arg klemmen, dass es sich nicht mehr lohnt.

Und für das Spülen - im EINGEBAUTEN Zustand - 450€ abzuknüpfen, finde ich schon heiß.

Wäre jetzt interessant welchen Yeti er hat, beim 4x4 wird es teurer als beim FWD.

Das AGR in der Freien zu tauschen, kostet so um die 800€.

Übrigens FINAL:

Meine Fehler sind weg, nachdem die Werkstatt den Unterdruckschlauch zum AGR gewechselt hat.

P0403 kam nämlich dann plötzlich bei jeder zweiten Fahrt wieder...

Die haben dort bei der ersten(!) Reparatur ein Zwischenstück eingesetzt. Vermutlich war das einfach zu gering vom Durchmesser, so dass das Ventil nicht schnell genug reagieren konnte.

Schlauch komplett getausch... Ruhe.

Dennoch durfte ich natürlich den Kabelbaum + Aus- und Einbau bezahlen.

Wird mir ne Lehre sein...

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Hallo Leute

Habe eine Frage zu Skoda Yeti

Mein Vater hat den Yeti bj. 2012 2.0 tdi 170ps Update wurde schon länger her gemacht so jetzt hat das Auto 217000 und nun kommt das Agr Ventil mit Kühler .

Meine Frage ist hat jemand Erfahrung damit ?

Kann man so ein Agr Ventil reinigen?

Oder besser tauschen bzw. muss es unbedingt ein Org. teil sein?

 

Bei Skoda ist es echt teuer deswegen die ganzen Fragen:-)

 

am 14. August 2020 um 6:07

Zitat:

@Dave1989 schrieb am 12. Februar 2020 um 09:04:51 Uhr:

Moin! Wollte mich nochmal melden.

Bisher ist der Fehler nicht wieder aufgetaucht (Wagen war seitdem aber auch nicht mehr auf der AB). Die neuste/aktuellste Version des AGRs ist die 03L131512DQ laut ETKA. Leider hab ich es bisher noch nicht geschafft nach der Kabellage/Schlauch zu schauen.

Die Menge des Abgases wird wohl elektrisch über den Stellmotor "dosiert" - die Kühlung der Abgase (falls nötig) wird mittels Klappe und Unterdruck realisiert.

Bei den Autodoktoren war auch ein Fehler, dass sich der Pin für die Welle des Stellmotors rausgearbeitet hat.

Ein Nachbar sprach mich am Wochenende an, dass sein Yeti (EZ 2012 und 88tkm, gleiches Fahrprofil) vor Weihnachten auch Probleme mit dem AGR hatte. Bei einem Autohaus wurde eine Spülung des AGRs vorgenommen - Kostenpunkt 450€. Deutlich weniger als der Austausch, der inkl. Aus- und Einbau mit 1100€ zu buche schlagen soll. Verbleibt dabei das AGR im Auto? Bei dem Preis wird ja Aus- und Einbau nicht inklusive sein. Oder das Teil wird beim VAG-Konzern auch mit Gold aufgewogen (freier Handel, original VAG ca. 320€).

Ich bin übrigens bei PLZ 58769 zuhausen.

Bitteschön. Man hätte das Thema auch erst durchlesen können?

Ich würde von günstigen Anbietern absehen und nach oben genannter Teilenummer gehen. Es muss nicht original VAG sein. Die sind auch nur zugekauft...

Er läuft und läuft und läuft noch, jetzt schon über 200.000km

Hallo,

habe einen Yeti mit 170 PS TDI 4*4 mit 114 Tkm auf der Uhr. Das SW-Update hatte er vor vier Jahren bei 76500 km bekommen. (Bin in der letzten Zeit recht wenig gefahren, da noch Touren mit VW Käfer gemacht. In die Firma geht es bei gutem Wetter mit dem Rad, da erspare ich dem Diesel die 8 km Kurzstrecke.)

War jetzt mit Wohnwagen in Österreich unterwegs, als auf der AB die Motorlampe anging und keine Leistung mehr.

Konnte mich zur nahen Ausfahrt retten. Dann über Handy ausgelesen: P0403, AGR-Ventil.

Habe versucht, den Fehler zu löschen ging aber nicht. Motorlampe ging nach Neustart wieder an, auch wenn Motor etwas abgekühlt. Ein paar km entfernt gab es eine VW-Werkstatt mit Skoda-Service. Selbe Diagnose. Ein paar Tage später sollte es heim gehen, ab Mo. wieder Arbeit angesagt. Also Rep. durchführen lassen.

Austausch AGR-Ventil und Reinigung AGR-Kühler hat mich bei meinem 4*4 dort 2124.- € gekostet...

Mein nächster Neuwagen wird keiner mehr aus dem VW-Konzern, nach drei Stück.

Es gibt keine Verbrenner mehr welche Gute Motoren haben, die Guten Motoren wurden alle vernichtet mit den Unsinnigen Abgaswerten

Zitat:

@GolfPlusCross schrieb am 15. Juli 2021 um 00:22:26 Uhr:

Es gibt keine Verbrenner mehr welche Gute Motoren haben, die Guten Motoren wurden alle vernichtet mit den Unsinnigen Abgaswerten

Ich kann über meinen Motor im Yeti nicht klagen...

Kommt noch, wenn du ihn lange genug behälst.

Zitat:

@delvos schrieb am 24. Juli 2021 um 20:46:18 Uhr:

Kommt noch, wenn du ihn lange genug behälst.

Leider ja, unter Umständen schneller, als man denkt.

Bei Autobild war ein Golf nach 250 Tkm Schrott (Motor..), eine A-Klasse marschiert in Richtung 500 Tkm..

@rebbe

Deine links zeigen keine elektromagnetische Kupplung.

Da du die defekten Teile mitgenommen hast kannst du doch sicherlich Fotos einstellen von der elektromagnetischen Kupplung.

Es wäre der erste Yeti der diese serienmäßig hätte.

Helle Verbrennungsrückstände deuten immer auf verbranntes Kühlwasser hin, was bei AGR Einheiten durchaus häufiger auftritt.

Passiert meist dehnen, die den leichten Verlust durch ständiges auffüllen kompensieren.

An Schnudel6

Helle Rückstände sind sicher nicht vom Brennstoff (die sind schwarz). Ein Bosch- Mitarbeiter hat gesagt, es gab Kühler, die schnell korrodierten, aber nicht alle. Eine andere Betrachtung: die Kühlflüssigkeit mußte ich in 100.000 km nur einmal nachfüllen, um ca 200 ml. Also es sieht nach mehreren Faktoren- Material des Kühlers und dann auch geringe Rückstände der Kühlflüssigkeit kombiniert mit Säure im Abgas. Die Wärme und Säure wirken dann viel stärker.

Mein Austauschklimakomressor funktioniert immer noch gut, wie funktioniert die Kupplung, finde ich nicht soo wichtig. Im Anhang das defekte Gerät von meinem Yeti Bj.2012. Die Kupplung ist gut zu sehen, ich halte die für magnetisch.

Klima

Der letzter Stand: bei km 149000 habe ich wieder den AGR-Ventil, die AGR-Drosselklappe, Zahnriemen, Bremsflüssigkeit, Haldexöl wechseln lassen, dazu auch den DPF. Filter reinigen lassen. Das bot sich an, der ganze Auspuff und Hinterantrieb muß ohnehin raus.

Die Kosten: ohne MwSt: DPF-Reinigung 330 €, AGR-Montage (beide Ventile) 662 € dazu ca. 220 € die beiden Teile, , Zahnriemen mit Wasserpumpe 664 € .

Gesamtkosten der gründlichen Überholung ca. 2500€ incl. MWSt. Der Händlerankaufpreis für mein Yeti wäre ca 7000 €. Ich habe nun ein perfekt überholtes Auto für weniger als 10000€, ein Neukauf iwäre für mich unwirtschaftlich.

Jetzt kommt noch der Ärger mit dem Harnstoff und weiteren Störquellen. Und die Höhe im Koffer ist unter 80 cm, also eine 70 l Mülltonne passt nicht stehend hin. Mein Yeti ist also nicht ersetzbar.

Jetzt läuft alles, wie beim neuen Auro. Meine Empfehlung: Reinigungsfirma DPF24 macht recht soliden Eindruck und liegt mit dem Preis doch ganz günstig.

Mein DPF lief so schnell zu, weil die AGR ständig Störungen hatte. Beladung vom DPF war 120%. Entfernt wurden 130 g Asche.

Reparieren ist nicht nur äkologisch sinnvoll, es kann auch die bessere Lösung sein, als ein Neuwagenkauf.

am 30. April 2022 um 7:38

Zitat:

@4RaFa schrieb am 13. Dezember 2019 um 14:36:29 Uhr:

 

Meine Fragen an die Community:

  1. Kann es auch an den AGR unterschiedlicher Hersteller/Serien liegen?
  2. Wie hängt ein Zusetzen des DPF und des AGR zusammen?
  3. Sollte nicht bei einem notwendigen und sehr aufwändigen Tausch des AGR gleich der DPF mit getauscht/gereinigt werden?
  4. welche Motoröltemperatur ist erreicht wenn das Kühlmittel die 90 grad eben erreicht hat?
  5. welche ODB2-Dongle/Software könnt ihr empfeheln und was leistet z.B. die von OBDeleven? zur Frage Regenerationshäufigkeit, AGR-Zustand ...

Freue mich über jegliche Tipps / Entscheidungshilfe!

.

zu 1

Für VAG sind AGR-Module Zukaufteile.

Im PKW original verbaute sind meist andere als die Original Ersatzteile beim Vampir.

Zu 2

Das Zusetzen des DPF und des AGR ist abhängig vom Fahrprofil, der Software und vom Verdampfungsverlust (Noack) des Motoröls.

Zu 3 Tipp von @rebbe

Bei notwendigem Austausch des AGR-Moduls sollte man der DPF ausbrennen lassen. Kostet um die 400€, nachteilig ist nur das der Wagen, wegen der Ein-& Rücksendung ca. 1 Woche stillsteht.

https://www.dpf24.de/?...

https://...g-dieselpartikelfilter.de/.../

Zu 4

ist abhängig von der Fahrstrecke, Fahrprofil und Drehzahl.

Auf der AB bei 130Km (Tempomat) nach ca. 12 bis 16km wird in der MFA 50°C Öltemperatur angezeigt.

Zu 5

Bei der Software ist zu beachten, ob die Updates jährlich aktualisiert werden & kostenlos sind.

Bei (Chinesen) Diagnosegeräten werden meistens jährlich Lizenzgebühren fällig, ansonsten verfällt die Funktion.

Ausführliche Fehlerbeschreibung in Deutsch

https://shop.dieselschrauber.org/vcds-hex-v2-p-329.php

Neuste Software mit Kunststoffkoffer 279€ inklusive kostenlosen Updates

Tipp zu 2

https://oel-shop.eshop.t-online.de/.../?...

Geringer Verdampfungsverlust, da ACEA C3 geeignet für Diesel und Benziner im Ölwechsel-Festintervall max 15000km, bzw bei überwiegend Kurzstrecke alle 10000km.

am 3. Mai 2022 um 5:33

Zitat:

@GolfPlusCross schrieb am 15. Juli 2021 um 00:22:26 Uhr:

Es gibt keine Verbrenner mehr welche Gute Motoren haben,

die Guten Motoren wurden alle vernichtet mit den Unsinnigen Abgaswerten

.

Wie bei der Erste Allgemeine Verunsicherung, Liebe, Tod & Teufel.

Der Motortod ist im Auspuff daheim.

Beim Tuner kann man die Abgasrückführung ausprogrammieren bzw. die Abgasrate reduzieren lassen.

Dabei ist zu beachten, daß dann der Ölwechsel alle 10000km vorgenommen werden muß.

Ohne Abgasrückführung, heißere Verbrennung, mehr Stickoxide im Motoröl.

Ansonsten fällt nach Erschöpfung des Additivpakets Schwarzschlamm an.

am 24. Mai 2022 um 15:37

Ich habe meinen Yeti (TDI 140PS 4x4 Elegance) schweren Herzens verkauft, kurz bevor die Drohung des KBA wirksam geworden wäre, mein Auto stillzulegen weil ich den Software-Update bis zum Schluss verweigert hatte.

Damals erfuhr ich von einem VAG Werkstattmann, dass (u.a.) per Software-Update folgendes verschlimmbessert wurde:

a) AGR Ventil - wurde im Auslieferungszustand per Software weniger oft und weniger weit (max 50%) geöffnet. Nach SW-Update häufiger und weiter (bis 100%), weil dadurch die Verbrennungstemperatur gesenkt wird um den NOx Ausstoß zu reduzieren. Weniger heißer Motor = weniger NOx Stickoxid.

b) Einspritzventil - wurde im Auslieferungszustand nur einmal pro Verbrennungstakt geöffnet um die optimale Menge Dieselkraftstoff einzuspritzen. Durch SW-Update wurde pro Takt eine "Vor->Einspritzung" mit geringer Menge dazuprogrammiert, was zur Folge hatte dass mehr Ruß entstand der den DPF schneller füllte (bzw zu häufigeren Regenerationen) führte.

Ich habe daraufhin beschlossen, mich vom Yeti (und nach ca 15 PKWs mich von V.A.G. komplett) zu trennen, und fahre seitdem Diesel-PKWs von anderen Herstellern.

Meine Meinung zu a und b:

a) Ein AGR-Ventil, welches vermutlich auf den viertel-Cent billllllllllligst produziert wird in der Kenntnis, dass es maximal 50% belastet wird verschleißt bei höherer Belastung möglicherweise schneller.

b) Gleicher Gedanke wie a. Wenn sich die Anzahl der Einspritzvorgänge verdoppelt, könnte ;-) sich sowas auf die Lebensdauer auswirken.....

Dazu kam meine grundsätzliche Kenntnis als Dipl.Ing., dass Software die über VIELE JAHRE hinweg OPTIMIERT wurde, um diese tollen EA189er Motoren so zu betreiben dass 250 - 300.000km Laufleistung die Regel waren, nicht innerhalb weniger(!) Monate(!) nochmals DEUTLICH weiter verbessert werden kann. Noch dazu wo längst neue Baureihen (EA288) von Diesel-Aggregaten verbaut wurden und die SW-Entwickler eigentlich hier gebunden waren. Nachbessern von Software incl. Update im Feld kostet ein Schweinegeld, noch dazu wo das ja aufs Altgeschäft längst ausgelieferter und ausgelaufener PKW Serien beschränkt war, mit denen praktisch kein neuer Gewinn erwirtschaftet wird. Für junge, ehrgeizige Software-Ingenieure eine deprimierende und wenig herausfordernde, rückwärtsgewandte Aufgabe.

Im übrigen wurde mir gesagt, dass zu meinem Verkaufs-Zeitpunkt längst Updates vom Update vom Update eingespielt wurden, und vielen Kunden - damals kostenlos und vielfach ohne den Kunden zu informieren bzw "auf Kulanz" - die AGR Ventile getauscht wurden, die nach dem ersten Update reihenweise die Grätsche machten. Keine Ahnung wieviele Updates vom Update noch nachkamen.

Wer Software von Micro$oft nutzt weiß, dass häufige "Updates" nicht immer Gutes bewirken und meist nur bestehende Fehler im System kaschieren. Ich denke mal, das ist hier nicht anders. Ver"bessern" auf der einen Seite geht oft zulasten der Performance und bewirkt andere Nachteile. Warum sollte das HIER anders sein?

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