Ab nächstes Jahr für Diesel noch wichtiger: 2- Taktöl mittanken !!
Ich komme gerade nochmal von meinem BMW Händler und hatte Zeit mal etwas mit dem Meister zu reden.
Thema auch für das nächste Jahr die Beimischung von Biodiesel zum Diesel.
Er sagte, dass man aufgrund dessen ab dem nächsten Jahr mit mehr Dieselpumpenausfälle rechnen muss.
Die Schmierfähigkeit von Diesel würde nochmals negativ beeinflußt werden.
Die Hersteller warten mal ab.
Offiziell wird dazu nicht geraten, aber 2-Taköl wird wichtiger zur Beimischung.
Aus Prestigegründen wird kein Hersteller zu dieser Lösung raten.
Schon komisch, oder ?
Also ich fahre 2-Taköl in meinem zweiten Diesel problemlos.
Denkt mal drüber nach................
Gruss
Frank
24 Antworten
Genau Timo!
Das habe ich mich auch gefragt! Wenn das Motoröl den Schläuchen und Dichtungen nicht hilft. Und jetzt mehr - besser schmierender - Biodiesel zugemischt wird, warum will dann Joe gerade jetzt anfangen 2-Takt-Öl beizumischen? 😕
Gruß, Frank
Nicht nur Joe, sondern auch der Meister aus dem Ursprungsbeitrag... Sehr merkwürdig, das Ganze. 😮
Die Lösung hat ja Dozer-M: Ultimate ist sicher billiger als 2T-Öl beizumischen. Ich tu's dennoch nicht, weil ich generell nie bei Shell oder Aral tanke.
Gruß, Timo
ok sorry leute das mit den besseren schmiereigenschaften habe ich so nicht gelernt und den wiki-artikel habe ich nicht wirklich gelesen *schäm* ihr habt gewonnen 😁
Mal ne andere Frage: in welchem Verhältnis "sollte" man denn den Zaubertrank für den Motor beigeben? Und was kostet das Zeugs eigentlich? Warum zum Geier habe ich bis dato noch nix davon in Autozeitungen gelesen??? Fragen über Fragen...
Gruß
Thomas
PS: Bitte keine Anwort von einem Befürworter "ist billiger als neue Aggregate.... das bringt in diesem eher theoretischen Stadium imho recht wenig.
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Naja macht ja nichts! Ich weiß viele Details auch nur, weil ich dieses Jahr erst eine Praxisarbeit über Biodiesel geschrieben hab! 😁
@blonder-blitz
Einen interessanten Thread zum Thema " Zweitaktöl zum Diesel mischen " findest du hier ..
Für die zusammenfassende Entscheidungshilfe klick hier ..!
Meines Erachtens ist das keine Entscheidungshilfe, die würde differenziert betrachten, sondern eine Zusammenfassung der Pro-Argumente.
mfg Jan
@Beetle: Missverstaendnis:Ich meine eigentlich ich will versuchen ein interpretierendes Posting zu schreiben und nicht 'ich will das Zweitaktoel probieren'.
Aber dennoch benutz ich das Zweitaktoel von anfang an im Diesel (seit 1.5 Jahren hab ich den). Motor laeuft ruhiger, Railpumpe und Injektoren halten hoffentlich ewig. Ich wuerde mal empfehlen, sich die Beitraege von sterndocktor anzuschauen, davon abgesehen wurde das schon lange vor Sterndocktor gemacht.
Manche Werkstaetten kippen uebrigens beim Service auch mal nen Schluck 4 Taktoel oder 2 Taktoel dazu, weil der Kunde dann garantiert zufrieden ist. Fruehestens nach der naechsten Tankfuellung wird der Diesel dann wieder nen Tick lauter nageln, aber derKunde erinnert sich immer wieder gern, dass der Motor geschmeidiger laeuft wenn der Meister Hand angelegt hat 😉 Jedenfalls kenn ich 2 Werkstaetten, die das tun, und viel mehr Werkstaetten kenn ich gar nicht.
@bigturbi, Du lagst zwar einerseits falsch was die reinen Schmiereigenschaften angeht, hast aber meiner Meinung nach dennoch den richtigen Riecher, weil durch das Anziehen von Wasser und die Korrossionsneigung von RME die Schmiereigenschaften gegenueber mineralischem Diesel dahinschmelzen lassen. Ausserdem verbrennt das RME alles andere als sauber. Koks und Rueckstaende im DPF sind zu befuerchten. Euro 4 gibt es mit reinem RME natuerlich auch nicht, bei den 5% mehr im normalen Sprit gibt es aber noch keine Rueckstufung.
Gruss
Joe
Zitat:
Original geschrieben von joe_e30
[...]
Aber dennoch benutz ich das Zweitaktoel von anfang an im Diesel (seit 1.5 Jahren hab ich den). Motor laeuft ruhiger, Railpumpe und Injektoren halten hoffentlich ewig. Ich wuerde mal empfehlen, sich die Beitraege von sterndocktor anzuschauen, davon abgesehen wurde das schon lange vor Sterndocktor gemacht.
[...]
Eigentlich schade, dass man nirgends wirkliche Ergebnisse zu dem Thema findet. Alles, was z.B. google.de so ausspuckt sind Beiträge in Foren.
Mich würden mal objektive Vergleiche interessieren, nicht nur die Aussagen "ich fahre seit XXX km und hatte keinen Ausfall. Mein Dad ist Fahrlehrer, hat ständig 2 Diesel (nur die PKW) am laufen (aktuell 110tkm und 160tkm) und hatte auch noch nie einen Pumpenschaden. Ok, kein CR.
Mit dem "~docktor" hatte ich mal 'ne nette Unterhaltung über Abgasnachbehandlung. Da hat er definitiv Quatsch erzählt und absolut keine Einsicht gezeigt. Daher bin ich jetzt etwas voreingenommen...wobei ich ihm seine Kompetenz in Sachen Schmierstoffe nicht absprechen möchte, da kann ich leider nicht mithalten.
mfg Jan
Hallo Leute
Da ich an Kunststoffen in Motoren mit konstruiere, weiss ich, dass man sich keine Sorgen machen muss. Die Kunststoffe und andere Nichtmetalle sind alle so ausgelegt, dass sie auch bei dem aggressiven Medium Biodiesel keine Schäden erleiden.
Da im Zuge des Biodiesel die OEM's am Anfang nicht wissen, wohin die technologische Reise mit diesem Kraftstoff hingeht, werden sämtliche Fahrzeuge und deren Bauteile so ausgelegt, dass sie auch bei Biodiesel nicht kaputt gehen.
Wer Interesse hat, kann sich die Spezifikationen der Fahrzeughersteller für die Auslegung von Bauteilen für Motoren durchlesen.
Leider bin ich nicht befugt, diese hier zur Verfügung zu stellen!