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Ab 2011 kein Dieselmotor mehr für Civic

Themenstarteram 16. August 2010 um 18:45

Letzte Woche war ich in der Werkstatt (wieder mal) und da sagte mir der Meister das nächstes Jahr kein Dieselmotor mehr für den Civic angeboten werden soll. Grund ist die Abgasnorm. Der Motor im Accord erfüllt die Euro 5 Norm und bleibt logischerweise.

 

Beste Antwort im Thema

Es geht mir nur, das der Wagen länger als 10 Jahre hällt.

Klar ist es möglich das warmfahren zu lassen, das hällt der Wagen auch die üblichen 5 Leasingjahre durch.

Es gibt einen Verschleiß, der als lauteres Turbipfeifen zu hören ist. Es ist nichts schlimmes, nur halt etwas lauter als beim Neuwagen. Vom Gefühl her verbraucht der Wagen auch einen halben Liter mehr.

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Aha, und ich denke, Deutschland ist das einzige Land in Europa, in dem man moderne Autos mit einem Hubraum > 3 Liter noch richtig genießen kann.

Das Umdenken bringt auch mit sich, dass endlich dieser PS-Wahn - verbunden mit immer schwereren Fahrzeugen - gestoppt wird. Hoffentlich.

Ich gebe zu, mit dem Opel Astra (1.4-Liter-Saugbenziner, 90 PS) meiner Freundin, der zudem nur ein 5-Gang-Getriebe hat und auf der Autobahn gerne laut wird, werde ich wohl nicht so glücklich.

Leistungsmäßig wäre ich aber schon mit dem CR-Z zufrieden, die Leistung meines FK3 hingegen empfinde ich hierzulande schon beinahe als Luxus.

Bei einer Arbeitskollegin von mir haben bereits 120 Saugbenziner-PS ihres neuen Peugeot 308 SW gereicht. Das erste Mal mit 188 km/h geblitzt, das zweite Mal nur zwei Monate später mit 191 km/h und jetzt ist es richtig verdammt teuer ...

Jetzt bitte keine Debatte darüber, warum Fahrzeuge immer schwerer werden. Wenn Dir mal einer mit 50+ Sachen in die Seite donnert, bist Du froh, dass Dein FK3 mehr auf die Waage bringt, als z.B. ein Kadett D.

Da ich stark annehme, dass Deine Kollegin in Österreich geblitzt wurde, ist es schon ziemlich blöde, zwei Mal in kurzer Zeit mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit geblitzt zu werden, gerade weil es generell Tempolimits bei Euch gibt.

Aufgrund der Blitzeraffinität Deiner Kollegin würde ich jetzt nicht PS-starke Maschinen verteufeln. Wobei ich zugebe, dass wir in Deutschland uns sowas wohl noch eher leisten können, als andere Landsmänner. Bei den Steuern und Versicherungsprämien, wie Ihr sie zahlen müsst, hätte ich vielleicht jetzt auch keinen FN2.

Leistungsstarke Maschinen zu fahren und geblitzt zu werden, bedingt sich wie man an Deinem Beispiel sieht ja nicht automatisch. PS-Wahn ist auch was anderes. Aber das würde hier jetzt wohl zu weit führen.

Zitat:

Leistungsmäßig wäre ich aber schon mit dem CR-Z zufrieden, die Leistung meines FK3 hingegen empfinde ich hierzulande schon beinahe als Luxus.

Du kannst es aber ich nicht lassen, oder? :rolleyes:

Grüße

Ob Deutschland das einzige Land ist wo man großmotorige Autos genießen kann ist falsch. Ein Merdedes E430 macht auch auf der Landstrasse Spaß. Der Wagen fährt 250, aber da ist das Fahwerk überfordert. Somit fährt man den Wagen wie jedes andere auch, es hat halt nur deutlich mehr durchzug.

Das Thema heißt auch, das es erst mal keinen Diesel mehr gibt, und man redet von Turbobenzinern und Hybrid. Ein Diesel wird meistens für Langstrecke genutzt. In Duisburg auf die Autobahn rauf, und in Haburg oder München runter. Wenn ich das Konzept eines Hybridantriebes richtig verstanden habe macht es im Stadtverkehr sinn, aber nicht auf der Autobahn. Ein Turbo macht auf der Autobahn mehr sinn als ein hybrid, aber er nimmt keine Energie beim bremsen auf um die beim anfahren wieder abzugeben.

Den perfekten Motor gibt es nicht, weil jeder was anderes will. Früher war es "was besonderes" einen Turbo zu haben, und das denken die Leute heute immer noch. Sie kaufen einen Golf 1,2 Turbo und denken der geht ab wie Schmidts Katze weil er ja ein Turbo hat... Dabei ist es nur eine künstliche Hubraumvergrößerung. Gegen den Motor selbst habe ich nichts, nur ist er bei meiner Fahrweise total uninteressant. Steige ich z.B. bei Minusgraden ins Auto und fahre los sollte ich die ersten 10KM den Turbo nicht benutzen. Das bedeutet 10KM unter 2000Umdrehungen. Mit einem 1,2 Turbo bin ich bis zur Betriebstemperaur auf der Autobahn ein Verkehrshindernis, während im Stadtverkehr/Landstrasse mit Tempolimmit nichts gegen den Motor spricht.

Auch wenn ich täglich mit einem Turodiesel unterwegs bin habe ich noch nie einen Turbobenziner gefahren, um was zum Fahrspaß zu sagen. Aber selbst wenn er grottig fährt kenne ich die Vorteile die ein Turbo hat, und die muss man halt anerkennen.

Zitat:

Original geschrieben von MvM

 

Steige ich z.B. bei Minusgraden ins Auto und fahre los sollte ich die ersten 10KM den Turbo nicht benutzen. Das bedeutet 10KM unter 2000Umdrehungen. Mit einem 1,2 Turbo bin ich bis zur Betriebstemperaur auf der Autobahn ein Verkehrshindernis, während im Stadtverkehr/Landstrasse mit Tempolimmit nichts gegen den Motor spricht.

Das stimmt so nicht!

So langsam und gefühlvoll kannst du gar nicht fahren, sodass der Turbolader nicht zum Einsatz kommt.

Abgesehen davon: Von meinem Haus bis zur Autobahnauffahrt sind es nur 3 km. Wenn es im Winter Minusgrade hat, muss ich trotzdem irgendwie zur Arbeit kommen ... Klar gebe ich nicht Vollgas, aber ich behandle ihn auch nicht wie ein rohes Ei.

Mein FK3 hat nun knapp 85.000 km gelaufen und der Motor schnurrt noch wie am ersten Tag.

Zitat:

Original geschrieben von MvM

Steige ich z.B. bei Minusgraden ins Auto und fahre los sollte ich die ersten 10KM den Turbo nicht benutzen. Das bedeutet 10KM unter 2000Umdrehungen. Mit einem 1,2 Turbo bin ich bis zur Betriebstemperaur auf der Autobahn ein Verkehrshindernis, während im Stadtverkehr/Landstrasse mit Tempolimmit nichts gegen den Motor spricht.

Das ist blödsinn, wie viele Autos mit Turbo die in Deustchland fahren müssten nach dieser Aussage schon Schrott sein :D ... Ich kenne viele Leute die einen Turbo im Diesel oder Benziner fahren und der ein oder andere gibt ihm schon seit Jahren "saures" und die fahren immer noch ;)

Es geht mir nur, das der Wagen länger als 10 Jahre hällt.

Klar ist es möglich das warmfahren zu lassen, das hällt der Wagen auch die üblichen 5 Leasingjahre durch.

Es gibt einen Verschleiß, der als lauteres Turbipfeifen zu hören ist. Es ist nichts schlimmes, nur halt etwas lauter als beim Neuwagen. Vom Gefühl her verbraucht der Wagen auch einen halben Liter mehr.

Die Garantie dafür, dass ein Auto länger als 10 Jahre hält, hast du nie. Weder bei einem Saugbenziner, noch bei einem Turbodiesel.

Aber es spricht nichts dagegen, dass der Motor 300.000 km durchhält. Ich habe gelesen, dass es 2.2 i-CTDi Motoren gibt, die diese Kilometeranzahl bereits problemlos erreicht haben.

Einem Verschleiß unterliegt auch ein Saugbenziner, nur äußert sich das nicht durch ein lauteres Pfeifgeräusch des Turbos ... ;)

Das stimmt, Verschleiß ist immer da, aber es gibt Momente, wo der Verschleiß höher ist. Ein mal ist es viel mit kaltem Motor zu fahren, ein mal tuning, fehlender Ölwechsel, zu wenig Öl.... Von allem wird er nicht direkt kaputt gehen, aber eher verschleißen.

Wer ein Leasingfahrzeug fährt kümmert sich kaum drum, oder Leute die ihr Auto nach 4-8 Jahren wieder verkaufen (z.B. um sich einen CR-Z oder Type-R, oder Ford, oder Renault zu holen)... Aber ich will halt möglichst lange damit fahren, und nicht nach 12 jahren einen Turboschaden haben. Ja, ein Turboschaden nach 12 jahren kann passieren, aber so kann man es weiter hinauszögern. Ja, es gibt minnimale unterschiede in der Fertigung, das ein Gerät länger hällt als ein anderes, aber auch hierbei kann man durch schonendes Fahren die Haltbarkeit um ein paar tausend Kilometer hinauszögern.

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