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A250 oder A220D (W177)

Mercedes A-Klasse W177
Themenstarteram 31. Dezember 2020 um 1:48

Hallo,

ich möchte mir demnächst eine A-Klasse Limousine kaufen, doch kann mich leider nicht entscheiden, ob ich mir ein Diesel oder Benziner holen soll.

Ich wohne in der Stadt und fahre regelmäßig 5km zur Arbeit innerorts.

Benziner wäre natürlich praktischer doch das Problem ist:

Fahre mind. alle 1-2 Wochen zu meinen Eltern (90km Autobahn). Mein Sommerurlaub fahre ich auch gerne mit dem Auto.

Jährliche Fahrleistung ca. 15.000km aktuell.

Lohnt sich da ein Diesel, da ich ja doch viel Km fahren werde oder soll ich lieber ein Benziner holen, da sehr viel in der Stadt gefahfen wird?

Diesel wäre natürlich praktisch, da man wirklich im Durchschnitt 5-6 liter verbraucht; aber in der Stadt ist es halt blöd...

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22 Antworten

Na dann gib die Hoffnung trotzdem nicht auf :) Ich hatte dann offenbar Glück mit meinem Vermieter. Er hat der Installation zugestimmt (mit gewissen Auflagen) und in meiner TG gibt es aktuell bereits ca. 12 Lademöglichkeiten. Da die TG zu 90% gewerblich vermietet ist, sind die da vielleicht etwas kulanter.

Themenstarteram 31. Dezember 2020 um 11:14

Danke für die Info. Ich werde mal beim Vermieter anfragen. Wenns nicht mit viel Aufwand verbunden ist würde das für mich in Frage kommen.

Aber wenns nicht geht neige ich eher auf den A250 :)

Bei Deinen Eckdaten, würde ich zum A250 tendieren, ich sogar noch eher zum A220 oder A200. Ich fahre selber den A200. Ich finde den ehrlich gesagt nicht so laut, allerdings bin ich vorher immer Diesel gefahren. Mit dem A200 bin ich recht zügig bis auf 200 und selbst die 220 sind kein Problem.

Von Hybride halte ich persönlich nicht viel.

Ich weiß nicht wie lange du vor hast den Wagen zu fahren. In einigen Jahren bin ich überzeugt wird Wasserstoff als Antrieb mindestens eine wichtige Rolle mit spielen.

Zitat:

@Mario_at_Herne schrieb am 31. Dezember 2020 um 20:22:34 Uhr:

In einigen Jahren bin ich überzeugt wird Wasserstoff als Antrieb mindestens eine wichtige Rolle mit spielen.

Mag sein -oder auch nicht. In den USA (Kalifornien) floppt Wasserstoff eher. Anfangs gibt es naturgemäß wenige Tankstellen und je mehr dort tanken, desto langsamer wird das Betankungsverfahren. Die Anlagen "vereisen" dann.

Daneben, selbst wenn der Wasserstoff "grün" mit regenerativem Strom erzeugt werden würde, fährt ein batterieelektrisches Auto für den selben Energieaufwand doppelt bis dreimal so weit. Und selbst regenerative Energie ist endlich.

https://efahrer.chip.de/.../...autos-wollen-trotzdem-nicht-mehr_103485

Hey was den Verbrauch an geht kann dir von unseren Berichten wir haben einen A200 Benziner sind mit volltank von Hamburg nach Köln gefahren und mussten nicht tanken auch keine Reserve usw

5-7 l /100km haben wir verbraucht je nach Fahrweise.

Es geht günstig und teuer, wir sind aber 130 entspannt hingefahren.

Arbeitsweg 36km Strecke an guten Tagen 4,5l an schlechten 7l fahre im Schnitt gegen 19 Uhr los und habe 5 Uhr morgens Feierabend.

Ich hoffe konnte helfen

Zitat:

@joe-han schrieb am 31. Dezember 2020 um 22:06:03 Uhr:

Zitat:

@Mario_at_Herne schrieb am 31. Dezember 2020 um 20:22:34 Uhr:

In einigen Jahren bin ich überzeugt wird Wasserstoff als Antrieb mindestens eine wichtige Rolle mit spielen.

Mag sein -oder auch nicht. In den USA (Kalifornien) floppt Wasserstoff eher. Anfangs gibt es naturgemäß wenige Tankstellen und je mehr dort tanken, desto langsamer wird das Betankungsverfahren. Die Anlagen "vereisen" dann.

Daneben, selbst wenn der Wasserstoff "grün" mit regenerativem Strom erzeugt werden würde, fährt ein batterieelektrisches Auto für den selben Energieaufwand doppelt bis dreimal so weit. Und selbst regenerative Energie ist endlich.

https://efahrer.chip.de/.../...autos-wollen-trotzdem-nicht-mehr_103485

Das einzige Negative in diesem Beitrag bezieht sich auf das betanken. Na gut, mag ja sein das es derzeit so ist, allerdings muss man bedenken das diese Technologie noch sehr jung ist und sich hier noch viel entwickeln wird.

Das batteriebetriebene Autos doppelt bis dreimal so weit fahren halte ich für eine nicht haltbare Aussage. Einmal sind zumindest reine Batterieautos unpraktisch, denn was die Reichweite betrifft muss man sehr flexibel sein. So ist man sehr stark Jahreszeiten abhängig. Z. B. schwindet im Winter die Reichweite, da man viele Verbraucher benötigt, oft und lange mit Licht fährt und die niedrigen Temperaturen reduzieren die Kapazität der Akkus. Zusätzlich wollen die Akkus gepflegt werden wenn sie lange "halten" sollen, sprich nie ganz voll oder leer laden, nicht immer die Schnellladesäule benutzen, den Akkus sowohl im Winter als auch im Sommer nicht immer extreme Temperaturen aussetzen, dies alles verkürzt sonst die Lebensdauer. Und sind die Akkus hinüber kann man sich einen neuen Wagen kaufen.

Übrigens, mich würde es interessieren wie ein Stromnetz auf das gleichzeitige Laden vieler Akkus reagieren würde.

Naja, ich habe einen reinen Verbrenner, den fahre ich noch viele viele Jahre und dann schaue ich weiter.

Zitat:

@Mario_at_Herne schrieb am 31. Dezember 2020 um 23:01:16 Uhr:

Das batteriebetriebene Autos doppelt bis dreimal so weit fahren halte ich für eine nicht haltbare Aussage.

Es geht nicht um die Reichweite des Fahrzeuges, sondern, wie viele Kilometer man zusätzllich verfahren kann, wenn man den Strom direkt in den Fahrzeugakku lädt, statt mit dem Strom Wasserstoff zu erzeugen.

Gesamteffizienz 77% zu 30%.

https://efahrer.chip.de/.../...technik-keine-chance-gegen-akkus_101550

Auch eine Wandlung in das leichter handlebare Methan (ebenso, wie die Erzeugung von "grünem Wasserstoff") würde eine Menge Energie kosten, die wir in der Breite vermutlich gar nicht haben.

Zitat:

@joe-han schrieb am 31. Dezember 2020 um 23:06:45 Uhr:

Zitat:

@Mario_at_Herne schrieb am 31. Dezember 2020 um 23:01:16 Uhr:

Das batteriebetriebene Autos doppelt bis dreimal so weit fahren halte ich für eine nicht haltbare Aussage.

Es geht nicht um die Reichweite des Fahrzeuges, sondern, wie viele Kilometer man zusätzllich verfahren kann, wenn man den Strom direkt in den Fahrzeugakku lädt, statt mit dem Strom Wasserstoff zu erzeugen.

Gesamteffizienz 77% zu 30%.

https://efahrer.chip.de/.../...technik-keine-chance-gegen-akkus_101550

Auch eine Wandlung in das leichter handlebare Methan (ebenso, wie die Erzeugung von "grünem Wasserstoff") würde eine Menge Energie kosten, die wir in der Breite vermutlich gar nicht haben.

Ehrlich gesagt weiß ich nicht wie seriös diese Homepage ist und welche Interessen dahinter stehen. Auch wenn diese Zahlen richtig sein sollten, sind sie dennoch besser als bei einem reinen Verbrennen, vor allem wenn H2 mit regenativen Strom hergestellt wird.

Aber ich bin häufiger auf den Seiten wie z. B. beim Fraunhofer unterwegs https://www.fraunhofer.de/.../wasserstoff-so-bleiben-wir-mobil.html

Ich weiß, auch aus vergangener eigener Arbeit das nicht nur an der Verbesserung der Brennstoffzelle gearbeitet wird sonder auch nach Alternativen zur Wasserelektrolyse geforscht wird und man nach Wasserstoffdonoren die mit Hilfe von Katalysatoren Wasserstoff mit geringeren Energieaufwand abspalten arbeitet.

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