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6er GTI DSG Probleme

VW Golf 6 (1KA/B/C)

Servus Leute,

ich habe mal ein par Fragen zum DSG von meinem 6er GTI:

Und zwar ist mir aufgefallen, dass das DSG morgens beim Kaltstart relativ grob/ruppig arbeitet.

Wenn ich den Wagen starte, fahre ich als 1. einige Meter rückwärts aus meiner Parklücke.

Wenn ich dann auf D wechsle, während ich die Bremse gedrückt halte, hört man ein metallisches Klacken/Einrasten.

Hier vorab: Dieses Geräusch kommt nicht, wenn ich DIREKT nach dem Wechsel auf D von der Bremse gehe.

Sobald ich nun aber Gas gebe (vorsichtig natürlich) macht der Wagen 1-2 kleine Schubser nach vorne.

Das passiert nicht, wenn der Wagen warm ist und dann gestartet wird.

Der Freundliche sagte dazu mal ganz knapp "naja das Getriebeöl ist ja noch kalt, da ist das normal".

Das wäre schonmal das 1. was ich komisch finde.

Das 2. wäre, dass der Wagen nach dem Kaltstart auf den ersten Metern, ziemlich zügig anfährt.

Im warmen Zustand kann man das mit dem Gas gut steuern. Beim Kaltstart geht das Ganze relativ ruppig, so als würde man ruckartig relativ viel Gas geben, obwohl ich das Gas kaum berühre.

Das 3. wäre das Runterschalten beim Runterbremsen an einer roten Ampel zB.

Von 6 auf 5 und von 5 auf 4 ist hier nichts zu spüren und geht Butterweich.

Die Schaltvorgänge von 4 auf 3 und speziell von der 3 in die 2 fühlen sich an als würde die Motorbremse hier zu stark eingreifen.

Vergleichbar mit einem Schaltwagen, wo man mit zu hoher Drehzahl runterschaltet und die Kupplung zu schnell kommen lässt. Also das man sich durch die starke Motorbremse kurz nach vorne beugt.

Ich habe nun schon unterschiedlichste Lösungsansätze gelesen.

- DSG Reset

- Software Update (Motor / Getriebe)

- Mechatronikwechsel

- Kupplungstausch

Kann vielleicht jemand von ähnlichen Problemen bei seinem Wagen berichten und mir sagen, was er dagegen getan hat?

Grüße

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17 Antworten

Wenn der Fehlerspeicher leer ist, erstmal DSG Reset. Danach kann man über einen DSG Ölwechsel (am besten mit Spülung) und der Instandsetzung der Mechatronik Gedanken machen.

Aber wie kann ich das beim Freundlichen kommunizieren?

Der 1. sagte ja, dass alles normal ist.

Den Wagen habe ich erst vor 3 Wochen gekauft beim Händler, inkl. Garantie.

Da wäre ich also abgesichert.

JEDES Getriebe, egal ob Handschalter oder Automatik wird mit zunehmender Laufleistung bzw. bei entsprechend harter Beanspruchung irgend wann genau diese Symptome zeigen wie du sie hast. Das ist, um es einfach zu sagen völlig norma, insb. dann, wenn das Getriebe und das Getriebeöl kalt ist.

Sowas tritt bei manchen mit 50tkm auf bei den anderen bei 100tkm oder mehr. Je nach dem wie stark das Getriebe beansprucht wurde. Aus diesem grund kann man auch keinen genauen Zeitpunkt nennen, ab wann sich diese Tatsache zeigt.

Bezüglich DSG Öl Wechsel..

Ich kenne einige VW Besitzer, die selbst nach 200tkm nich ein einziges Mal das DSG Öl gewechselt haben.

Zugegeben, Einige haben es aus Kostengründen nicht gemacht die anderen weil sie den Wechsel bewusst ablehnen.

Da ist nicht ein einziges Fahrzeug dabei, bei dem das DSG besser oder schlechter laufen oder gar schalten würde.

Auch die Kupplung arbeitet absolut fehlerfrei.

Zitat:

@iAstra schrieb am 8. September 2017 um 20:12:25 Uhr:

Aber wie kann ich das beim Freundlichen kommunizieren?

Hartnäckig bleiben. Darauf bestehen das das DSG ausgelesen wird.

Hatte gehofft, dass jemand ähnliche Probleme hat/hatte und mir seine Lösung vorschlagen kann.

Mein Wagen hat gerade erst 80TKM und hat bei 60TKM einen DSG-Ölwechsel bekommen.

Deswegen befürchte ich halt, dass es eher an der Mechatronik liegt, und weniger am Öl :/

Zitat:

@iAstra schrieb am 8. September 2017 um 16:55:18 Uhr:

[.....]

Das 3. wäre das Runterschalten beim Runterbremsen an einer roten Ampel zB.

Von 6 auf 5 und von 5 auf 4 ist hier nichts zu spüren und geht Butterweich.

Die Schaltvorgänge von 4 auf 3 und speziell von der 3 in die 2 fühlen sich an als würde die Motorbremse hier zu stark eingreifen.

Vergleichbar mit einem Schaltwagen, wo man mit zu hoher Drehzahl runterschaltet und die Kupplung zu schnell kommen lässt. Also das man sich durch die starke Motorbremse kurz nach vorne beugt.

[.....]

Davon solltest du mal ein Video machen und hier einstellen, vielleicht ist das auch hilfreich um die Probleme deiner Werkstatt vorzuführen.

Die Behauptung, dass JEDES Getriebe mit zunehmender Laufleistung diese Symptome zeigt und als "normal" eingestuft wird ist natürlich Schwachsinn!

Zu den Geräuschen kann man auch nur spekulieren wenn man sie nicht selber hört, können auch ganz normal sein.

Zitat:

Das 2. wäre, dass der Wagen nach dem Kaltstart auf den ersten Metern, ziemlich zügig anfährt.

Im warmen Zustand kann man das mit dem Gas gut steuern. Beim Kaltstart geht das Ganze relativ ruppig, so als würde man ruckartig relativ viel Gas geben, obwohl ich das Gas kaum berühre.

Das hört sich eher danach an, als wenn der Motor wegen der Katvorheizung dafür verantwortlich ist und nicht das Getriebe. Teste doch mal demnächst, wenn der Wagen die ganze Nacht gestanden hat, folgendes: Starte den Wagen, wenn er an ist sofort wieder aus machen und erneut starten. Dann beobachte, ob er immer noch so ruppig und mit relativ viel Gas fährt.

Danke schonmal für deine Rückmeldung :)

Leider ist es relativ schwierig, von dem Vorgang beim Runterschalten ein Video zu machen.

Man müsste dafür schon IM Wagen sitzen um den Vorgang zu spüren.

Und beim Freundlichen tritt natürlich der Allseitsbekannte Vorführeffekt ein, wo dann plötzlich nichts mehr zu spüren ist und alles butterweich arbeitet.

Zitat:

@Jubi TDI/GTI schrieb am 11. September 2017 um 12:45:36 Uhr:

Zitat:

@iAstra schrieb am 8. September 2017 um 16:55:18 Uhr:

[.....]

Das 3. wäre das Runterschalten beim Runterbremsen an einer roten Ampel zB.

Von 6 auf 5 und von 5 auf 4 ist hier nichts zu spüren und geht Butterweich.

Die Schaltvorgänge von 4 auf 3 und speziell von der 3 in die 2 fühlen sich an als würde die Motorbremse hier zu stark eingreifen.

Vergleichbar mit einem Schaltwagen, wo man mit zu hoher Drehzahl runterschaltet und die Kupplung zu schnell kommen lässt. Also das man sich durch die starke Motorbremse kurz nach vorne beugt.

[.....]

Davon solltest du mal ein Video machen und hier einstellen, vielleicht ist das auch hilfreich um die Probleme deiner Werkstatt vorzuführen.

Die Behauptung, dass JEDES Getriebe mit zunehmender Laufleistung diese Symptome zeigt und als "normal" eingestuft wird ist natürlich Schwachsinn!

Zu den Geräuschen kann man auch nur spekulieren wenn man sie nicht selber hört, können auch ganz normal sein.

Zitat:

@Jubi TDI/GTI schrieb am 11. September 2017 um 12:45:36 Uhr:

Zitat:

Das 2. wäre, dass der Wagen nach dem Kaltstart auf den ersten Metern, ziemlich zügig anfährt.

Im warmen Zustand kann man das mit dem Gas gut steuern. Beim Kaltstart geht das Ganze relativ ruppig, so als würde man ruckartig relativ viel Gas geben, obwohl ich das Gas kaum berühre.

Das hört sich eher danach an, als wenn der Motor wegen der Katvorheizung dafür verantwortlich ist und nicht das Getriebe. Teste doch mal demnächst, wenn der Wagen die ganze Nacht gestanden hat, folgendes: Starte den Wagen, wenn er an ist sofort wieder aus machen und erneut starten. Dann beobachte, ob er immer noch so ruppig und mit relativ viel Gas fährt.

Der Re-Start des Motors wirkt Wunder!... hatte vorher die gleichen Probleme. Trotzdem ist diese Situation eher unbefriedigend und sollte doch irgendwie anders lösbar sein!

-Peter-

Die Lebensdauer der Steuerkette wird das bestimmt auch nicht positiv beeinflussen ;-)

Zitat:

@MarkusWeber schrieb am 11. September 2017 um 13:27:00 Uhr:

Die Lebensdauer der Steuerkette wird das bestimmt auch nicht positiv beeinflussen ;-)

Na das erklär mal.

@intenso80

Ich sage es nur ungern so direkt, aber dein Beitrag ist doch von Anfang bis Ende nichts als Käse.

Ein modernes Automatikgetriebe sollte in der Lage sein über eine Laufleistung von 300.000 km eine nahezu konstante Schaltqualität beizubehalten. In der Regel tun sie das meiner persönlichen Erfahrung nach auch. Dafür gibt es aufwändige Abläufe im Getriebe, welche die Entwickler nicht aus Jux und Tollerei implementieren. Ein Getriebe, dem ich das nicht zutraue, schaffe ich mir nicht an. Selbst ein Handschaltgetriebe lässt sich bei einigermaßen sachgemäßer Anwendung nach solchen Laufleistungen noch einwandfrei schalten, und da ist der eine oder andere Verschalter schon mit einkalkuliert.

"DSG-Ölwechsel bewusst ablehnen", ist das dann quasi so eine Art Lifestyle? Oder wie kommt man auf so einen Blödsinn? Sich den DSG-Ölwechsel alle 60.000 km nicht leisten zu können ist nichts Schlimmes, nur sollte man dann vielleicht am besten einfach kein DSG fahren. Man kauft sich auch kein Auto, das über dem eignen Budget liegt, und lässt dann 10 Jahre lang keinen Kundendienst durchführen.

@iAstra

Ein paar Infos zu dem Fahrzeug währen hilfreich. Laufleistung? Wurde der DSG-Ölwechsel gemäß Wartungsplan durchgeführt? Wo wurde das Fahrzeug gekauft? Freier Händler oder Vertragshändler?

Zitat:

@DieselSeppel schrieb am 12. September 2017 um 07:56:26 Uhr:

@iAstra

Ein paar Infos zu dem Fahrzeug währen hilfreich. Laufleistung? Wurde der DSG-Ölwechsel gemäß Wartungsplan durchgeführt? Wo wurde das Fahrzeug gekauft? Freier Händler oder Vertragshändler?

Hey Seppel,

- Wagen ist 100% Serie

- ~80.000 km Laufleistung

- letzter DSG-Ölwechsel bei 60.000km

- Fahrzeug ist VW-Scheckheftgepflegt

- Gekauft beim VW-Vertragshändler

Grüße

Okay, dann würde ich zunächst mal eine DSG-Grundeinstellung machen lassen (wie bereits vorgeschlagen). Wenn das nicht hilft, muss man weitersehen.

Unsanftes Schalten und und ruppige Gasannahme rühren übrigens oft auch von einer defekten Ladedruckregelung her.

Wichtig wäre natürlich, dass man die Probleme dem Händler vorführen kann. Wäre es eine Option das Fahrzeug über Nacht auf dessen Hof stehen zu lassen, und morgens direkt nach dem Kaltstart eine gemeinsame Probefahrt zu machen?

PS: Ich habe gerade gesehen, dass du die von mir erfragten Informationen schon gepostet hast. Sorry, habe ich überlesen. :(

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