320i-320d Endrohr(e) ...
hallo an alle das neue 3 modell sieht ja ganz nett aus, was mich aber stört, sind die Auspuffendrohre beim 320i und d ! - Gibt es schon von BMW andere Endrohre, das einzelne sieht ja echt verloren aus, da fand ich den beim E90 noch besser! Gibt es doppelendrohre oder muss man die im zubehör zukaufen wenns die nicht beim BMW 🙂 gibt?
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Zitat:
Original geschrieben von andimifrank
das Röhrchen hinten ist ja lächerlich warum bekommt BMW es nicht so hin wie AUDI?
Dazu fehlt BMW schlichtweg das Know-how. Die Herstellung von Endrohren mit grossem Durchmesser ist äusserst aufwändig und erfordert einen Vorsprung durch Technik.
273 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von gogobln
Sorry, ich sagte nirgends, dass das BMW-Marketing Lemminge macht. Lemminge entwickeln sich schon selbst, ohne Meinung zu nichts oder werden von ihrer Umwelt gemacht.
Das Marketing setzt nur auf solche. Das sind die einfachsten Kunden. ist doch klar, oder? Wer will schon kritische Kunden, die sich auch noch anmaßen mit einer eigenen Meinung vielleicht Einfluss zu nehmen? Mal abgesehen davon, dass es sicher eine große Schnittmenge zwischen Shareholdern und Kunden gibt.
ich verstehe Deinen Punkt irgendwie nicht. BMW baut und vermarktet Autos, die einem möglichst breiten Spektrum gefallen könnten. Damit machen sie aus Sicht des Unternehmens alles richtig und ebenfalls aus Sicht dieser Zielgruppe (sie erfüllen die Erwartungen der Zielgruppe). Jetzt kann es ev. Leute wie dich geben, die nicht oder nicht mehr zu dieser Zielgruppe gehören. Das kann man natürlich blöd finden, aber man kann doch von keinem Unternehmen verlangen für ein kleines Klientel zu designen auf Kosten der größeren Zielgruppe.
Zitat:
Original geschrieben von gogobln
Schön wäre es, wenn es so wäre. die Realität schaut anders aus.
Was dann auch bitte mit Verbräuchen von Einkaufsfahrten belegt werden sollte.
Im Grunde hast du Recht. Natürlich folgt BMW nur dem Massentrend. Ob dieser richtig oder falsch ist, schätzt jeder anders ein.
Ich frage mich nur, ob dies die richtige Strategie für Nachhaltigkeit ist. Und dabei bin ich der Überzeugung, dass diese "Downsizing-Blase" begründet auf dunkelgrünen Weltuntergangsszenarien irgendwann platzt, wenn der Kunde merkt, dass die angeblich so grüne Motorengeneration nicht ansatzweise hält, was das Marketing verspricht.
Tja, mit tatsächlichen Verbräuchen des 28i, welchen ich in meinem nächsten Firmenwagen haben werde, kann ich nicht dienen, da ich den Wagen bisher nur 2 Tage probefahren konnte und ihn nicht betanken musste.
Was ich aber weiss, ist das der aufgeblasene R4-Turbo meines derzeitigen Audis um Welten mehr verbraucht, als das Audi-marketing kommuniziert und als meinem BMW-R6-Sauger zuvor bei gleicher Fahrweise und gleichem Streckenprofil je verbraucht haben.
Und dies wird bei dem BMW ebenso sein, fürchte ich.
Zitat:
Original geschrieben von gogobln
Im Grunde hast du Recht. Natürlich folgt BMW nur dem Massentrend. Ob dieser richtig oder falsch ist, schätzt jeder anders ein.
Ich frage mich nur, ob dies die richtige Strategie für Nachhaltigkeit ist. Und dabei bin ich der Überzeugung, dass diese "Downsizing-Blase" begründet auf dunkelgrünen Weltuntergangsszenarien irgendwann platzt, wenn der Kunde merkt, dass die angeblich so grüne Motorengeneration nicht ansatzweise hält, was das Marketing verspricht.
Der "Massentrend" kommt nicht von ungefähr. Wir müssen uns von dem Gedanken verabschieden, dass die Hersteller anbieten können, was sie wollen, solange es nur die Kunden abnehmen.
Vielmehr droht allen Herstellern das Damoklesschwert zunehmend strengerer EU-Vorgaben, an denen am Ende niemand vorbeikommen wird. Und im EU-Zyklus sehen Downsizing-Triebwerke nunmal ganz offensichtlich besser aus als die Saugvarianten.
Zitat:
Original geschrieben von Werwolf-s
Der "Massentrend" kommt nicht von ungefähr. Wir müssen uns von dem Gedanken verabschieden, dass die Hersteller anbieten können, was sie wollen, solange es nur die Kunden abnehmen.Zitat:
Original geschrieben von gogobln
Im Grunde hast du Recht. Natürlich folgt BMW nur dem Massentrend. Ob dieser richtig oder falsch ist, schätzt jeder anders ein.
Ich frage mich nur, ob dies die richtige Strategie für Nachhaltigkeit ist. Und dabei bin ich der Überzeugung, dass diese "Downsizing-Blase" begründet auf dunkelgrünen Weltuntergangsszenarien irgendwann platzt, wenn der Kunde merkt, dass die angeblich so grüne Motorengeneration nicht ansatzweise hält, was das Marketing verspricht.Vielmehr droht allen Herstellern das Damoklesschwert zunehmend strengerer EU-Vorgaben, an denen am Ende niemand vorbeikommen wird. Und im EU-Zyklus sehen Downsizing-Triebwerke nunmal ganz offensichtlich besser aus als die Saugvarianten.
mit letzterem hast du wohl recht.
Die Praxis sieht nur leider anders aus. Schauen wir mal, wann die Blase platzt.
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Zitat:
Original geschrieben von Werwolf-s
Der "Massentrend" kommt nicht von ungefähr. Wir müssen uns von dem Gedanken verabschieden, dass die Hersteller anbieten können, was sie wollen, solange es nur die Kunden abnehmen.Vielmehr droht allen Herstellern das Damoklesschwert zunehmend strengerer EU-Vorgaben, an denen am Ende niemand vorbeikommen wird.
Nur ist die EU natürlich auch keine Diktatur, sondern eine demokratisch legitimierte Veranstaltung (wenn auch sehr verwinkelt). Insofern kann man es schon so sehen, dass die Gesellschaft diese Vorgaben so auch will.
Zitat:
Original geschrieben von Jens Zerl
Nur ist die EU natürlich auch keine Diktatur, sondern eine demokratisch legitimierte Veranstaltung ....
😕
Zitat:
Original geschrieben von gogobln
mit letzterem hast du wohl recht.
Die Praxis sieht nur leider anders aus. Schauen wir mal, wann die Blase platzt.
Die Blase wird genausowenig platzen wir bei den Turbodieseln... 🙂
Zitat:
Original geschrieben von Jens Zerl
Die Blase wird genausowenig platzen wir bei den Turbodieseln... 🙂Zitat:
Original geschrieben von gogobln
mit letzterem hast du wohl recht.
Die Praxis sieht nur leider anders aus. Schauen wir mal, wann die Blase platzt.
die Turbodiesel halten auch, was sie versprechen.
Meine Frau fährt ausschließlich diesel. Das kann ich dann ganz gut einschätzen.
Zitat:
Original geschrieben von dcb_dreier
😕Zitat:
Original geschrieben von Jens Zerl
Nur ist die EU natürlich auch keine Diktatur, sondern eine demokratisch legitimierte Veranstaltung ....
Naja, auch wenn man's kaum noch merkt ist die EU durch die Gesellschaft zustandegekommen, bzw. von gewählten Politikern.
D.h. im Umkehrschluss kann man sagen, dass die CO2-bestimmungen auch von der Gesellschaft so gewollt werden.
Zitat:
Original geschrieben von Jens Zerl
Naja, auch wenn man's kaum noch merkt ist die EU durch die Gesellschaft zustandegekommen, bzw. von gewählten Politikern. ....Zitat:
Original geschrieben von dcb_dreier
😕
nö, die hieß ja nicht umsonst EWG - Europäische
Wirtschaftsgemeinschaft.
Die Politiker waren nur ausführendes Gremium.
Zitat:
Original geschrieben von dcb_dreier
nö, die hieß ja nicht umsonst EWG - Europäische Wirtschaftsgemeinschaft.Zitat:
Original geschrieben von Jens Zerl
Naja, auch wenn man's kaum noch merkt ist die EU durch die Gesellschaft zustandegekommen, bzw. von gewählten Politikern. ....
Die Politiker waren nur ausführendes Gremium.
Stichwort: Vertrag von Maastricht, 1992 und folgende... 😉
Zitat:
Original geschrieben von Jens Zerl
Stichwort: Vertrag von Maastricht, 1992 😉Zitat:
Original geschrieben von dcb_dreier
nö, die hieß ja nicht umsonst EWG - Europäische Wirtschaftsgemeinschaft.
Die Politiker waren nur ausführendes Gremium.
Mein Leben und das der EWG ging schon wesentlich früher los.😉
oh ist das süß, die autohersteller werden von der bösen eu unterdrückt 😉 wenn sie keinen wirtschaftlichen nutzen aus dem ganzen klimaschwindel ziehen würden hätten sie schon lange einen keil dazwischen geschoben mit der androhung von sanktionen wie zum beispiel kündigung der arbeitnehmer,... was schließlich auch gewaltige steuereinbußen für den staat bedeutet und der heiligen wirtschaft schadet.
edit:
weiters wirbt bmw damit ein deutscher premiumhersteller zu sein der sportliche autos baut. wer sich für einen bmw entscheidet hat es zumindest in der vergangenheit wegen diesen kriterien gemacht. wer sparen will holt sich ein anderes gefährt bzw. hat sehr effiziente motoren bis zum x20d. jedoch so wie es aussieht sollte in naher zukunft der firmenleitspruch in "freude am sparen" abgeändert werden...
Zitat:
Original geschrieben von Jens Zerl
Naja, auch wenn man's kaum noch merkt ist die EU durch die Gesellschaft zustandegekommen, bzw. von gewählten Politikern.Zitat:
Original geschrieben von dcb_dreier
😕D.h. im Umkehrschluss kann man sagen, dass die CO2-bestimmungen auch von der Gesellschaft so gewollt werden.
Dass es eine ununterbrochene Legitimationskette der EU-Organe gibt, ist wohl die herrschende Meinung 😉
Sie ist allerdings vergleichsweise dünn, sodass es mir schwer fällt, alle EU-Entscheidungen als "von der Gesellschaft gewollt" anzusehen (ganz wertfrei und ohne da in eine Systemkritik einsteigen zu wollen).
Zitat:
Original geschrieben von nothingtodo
oh ist das süß, die autohersteller werden von der bösen eu unterdrückt 😉 wenn sie keinen wirtschaftlichen nutzen aus dem ganzen klimaschwindel ziehen würden hätten sie schon lange einen keil dazwischen geschoben mit der androhung von sanktionen wie zum beispiel kündigung der arbeitnehmer,... was schließlich auch gewaltige steuereinbußen für den staat bedeutet und der heiligen wirtschaft schadet.
Wenn das so einfach wäre, hätten wir nicht die teilweise drastischen Reduzierungen der Werksverbräuche in den letzten paar Jahren unter Einsatz horrender Entwicklungskosten gesehen.
Die EU lässt sich als großer Tanker nicht mehr ganz so einfach von ein paar Unternehmen "auf Kurs" bringen - das mag man ihr gegenüber den nationalstaatlichen Regierungen durchaus zugute halten.