2.0 TDI - Ölkanne blinkt rot - Motor abstellen und Ölstand prüfen
Hallo Zusammen,
heute auf dem Weg ins Gym ging die Ölkanne in Rot an hat geblinkt und gepiept mit der Info den Motor abzustellen und den Ölstand zu prüfen. Ölstand habe ich geprüft und der ist beim Maximum also kann es nicht an zu wenig Öl liegen (letzter Wechsel Oktober 21 seit dem keine 10.000km gefahren).
Was mich wundert ist, dass die Ölkanne erst auftaucht wenn ich beschleunige und das erste mal bei knapp 2000 Umdrehungen bin und ab dann poppt die Kanne auf und es piept alle 10 Sekunden. Ich hatte auch das Gefühl, dass bei dem ersten aufpoppen der Anzeige das Auto auf einmal irgendwelch komischen Geräusche macht und es sich irgendwie anhörte als würde es im Motorraum reiben (was ich mir nicht erklären kann, wenn der Ölstand bei max. ist).
Nach einigen anrufen meinten ein paar Kollegen, dass es an der Ölpumpe liegen muss aber meines Wissens nach müsste dann anstatt Ölstand prüfen, Öldruck zu gering bei der Anzeige stehen.
Diese Anzeige kam vor paar Jahren auch schon ist aber nach Motor aus und wieder an Verschwunden nun jetzt macht mich das ganze aber bisschen stutzig, weil das Auto auf einmal sich komisch anhört falls ich mir da nichts einbilde... Ich soll das Auto jetzt nicht mehr bewegen und auch nicht mal starten und in die Werkstatt abschleppen lassen.
Ich hoffe dennoch jemand kann mir da weiter helfen weil ich mir mega die Gedanken mache weil ich auch nach der Meldung noch knapp 3,5km gefahren bin und hoffe das ich damit nichts kaputt gemacht habe.
Liebe Grüße
Erik
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140 Antworten
Den Link hatten wir schon vier Posts weiter oben.
Zitat:
@ErikS. schrieb am 22. Januar 2023 um 17:44:11 Uhr:
Ich kann denen ja schlecht sagen was die zu machen haben
Na selbstverständlich.
Klar definierter Werkstattauftrag -> ÖLDRUCK MESSEN!!!
Dann Kunden anrufen und auf weitere Anweisung warten.
Z.B Öldruck mit 0,6 Bar ist zu gering. Sollen wir nach der Ursache schauen?
Ölwanne Abbauen kostet weitere z.b 50€
Du hättest dann gesagt -> Ölwanne abmontieren und Info was defekt ist.
Dann der Anruf -> Der Sechkant ist defekt.
Reparieren für xxx Euro , es kann aber sein das am Motor bereits Folgeschäden von xyz Aufgetreten sind.
usw usw
Und du hättest volle Kosten im Blick und die Werkstatt die Sicherheit das der Kunde genau diesen Auftrag gegeben hat und die Kostenzusage dazu.
Der Kunde entscheidet jeden Arbeitsschritt , nicht die Werkstatt.
Denn der Kunde ist es der diese Auftrage absegnen und Zahlen muss.
So muss die Werkstatt jeden Arbeitsgang in Form eines weiteren Preises nennen und der Kunde kann abschätzen ab wann Schluss ist.
Es hat ausserdem weiteren Positiven Effekt, das die Werkstatt jeden Arbeitsschritt den sie macht , dem Kunden erklären kann und was das Ergebniss dessen sein kann.
So werden auch Mißverständnisse für "BEIDE" Seiten ausgeschlossen.
Pauschalaufträge wie Tüv fertig machen oder Öllampe Blinkt mach heil so etwas macht man NICHT!!!
PS: Kurze Geschichte zu Sowas , ich habe mal ein Fahrzeug zu einem Reifendienst gebracht -> eingelagerte Sommerräder aufziehen , Winterräder in den Kofferraum da Fahrzeug verkauft wird. Klarer geht eigentlich nicht.
Ich komm wieder zur Werkstatt -> 2 Neue Reifen auf den Felgen der VA.
Ich glotz den Meister an... wer hat das Beauftragt ??? Er stotterte schon... meinte ja die waren verschlissen weniger als 1,6mm ( auch merkwürdig , denn beim Abbau war da mehr drauf) ... Ich wiederholte ... wer hat das beauftragt? Er ja dann hat der Mechaniker das wohl entschieden.
Ich sagte, gut dann zieht der Mechaniker die alten wieder drauf , ich hab das nicht einmal gesehen geschweige wurde ich gefragt, Steht doch klar auf dem Auftrag , Fahrzeug wird verkauft , er Sagte oh die Altreifen sind entsorgt. Das ist jetzt doof.
Ich sagte dann ja nicht für mich, ich bezahle die neuen aber nicht , denn mein Auftrag hat was völlig anderes Vorgesehen.
Dabei blieb es auch... Das war Lehrgeld!!! Diesmal für die Werkstatt.
Die Moral von der Geschichte -> Bei klar definierten Aufträgen gibt es am Ende keine Böse Überraschung.
Zumindest nicht für den der das Klar definiert ;)
Wenn er die Pumpe rein macht wird er ja wohl sehen ob die Buchse im Modul rund ist und mir des sagen glaube kaum das er des dann einfach rein macht weil dann ist das Problem ja immer noch nicht gelöst.
Was nicht bedeudet das die Pumpe defekt war oder dein Problem löst.
Öldruck messen , Sechskant begutachten sind 2 Schritte die einem Austausch voraus gehen.
Durch die Öldruckmessung hätte man auch Abschätzen können , welche Folgeschäden daraus resultieren können.
Nur Pumpe tauschen ... hust....
Vielleicht endet das wieder in ... ja Öldruck ist jetzt da aber Motor trotzdem Schrott.
Geld verblasen , Problem nicht behoben.
Da fällt mir wieder eine Rechnung eines VW T3 ein -> Fehlerspeicher ausgelesen....
Huch wie geht das denn?
Ja es gibt Kunden mit denen kann man das machen.
Zwei/drei tausend Kilometer könnte es mit neuem Sechskant im ausgelutschten Ausgleichswellenmodul schon wieder halten :)
Die neue Ölpumpe generiert Reparaturkosten, schadet aber ansonsten nicht.
Ach da fliegt vorher der Turbo um die Ohren.
Hätten die gemessen und festgestellt Öldruck fehlt, hätte sie nachgesehen ob der Wechsel überhaupt noch was bringt.
Aber naja.
Zitat:
@MVP-Cruiser schrieb am 22. Januar 2023 um 21:04:55 Uhr:
Da fällt mir wieder eine Rechnung eines VW T3 ein -> Fehlerspeicher ausgelesen....
Huch wie geht das denn?
Ja es gibt Kunden mit denen kann man das machen.
da hat einer heute die Autodoktoren gesehen ;)
Btw. die Ölpumpe für den 2.0 TDI kostet 290.-€, der Saugrüssel nochmal 30.-€. Eine Menge Geld für Teile, die gar nicht kaputt sind.
Mein Reden
Danke @CAHA_B8
Zitat:
@CAHA_B8 schrieb am 23. Januar 2023 um 13:39:47 Uhr:
Btw. die Ölpumpe für den 2.0 TDI kostet 290.-€, der Saugrüssel nochmal 30.-€. Eine Menge Geld für Teile, die gar nicht kaputt sind.
Was ist dann kaputt deiner Meinung nach? Verstehe nicht so ganz auf was du hinaus willst, wenn der Sechskant von der Pumpe durch ist und im Modul noch in Ordnung.
Der Sechskant hat zwei Enden. Das eine Ende steckt in der Ölpumpe. Hier passiert nichts. Das zweite Ende steckt im Ausgleichswellenmodul, hier wird sowohl der Sechskant des Mitnehmers, als auch der Sechskant im Ausgleichswellenmodul rund. Deswegen ist es ziemlich sinnfrei, die Ölpumpe auszutauschen.
Im Bild zu sehen links die unversehrte Seite, die in der Ölpumpe steckt. Rechts die Seite, die im kaputten Ausgleichswellenmodul steckt.
Manchmal sagen Bilder mehr als 1000 Worte - gerade wenn man techinsch nicht so sehr erfahren ist. Hier sogar in bewgt: https://www.youtube.com/watch?v=SoivGSppPjA
Er meldet sich später bei mir mal schauen was er dann sagt.
Und wie gehabt er wird nur den Sechskant nicht tauschen er hat gesagt das macht er nur zusammen mit der Pumpe warum auch immer