182 PS Automatik: Hohe Gänge nicht wesentlich über 5000 U/Min
Hatte es die Tage ein paar mal eilig und die Bahn war relativ frei.
Während die niedrigen Gänge sauber bis zum roten Bereich durchgezogen haben, ging es in den hohen Gängen nicht wesentlich über 5000 U/Min. Weder in Sport noch in Manuell.
Habt ihr das auch, da liegen die (bezahlten) 182 PS doch noch gar nicht an? Ez. 5/2019.
Beste Antwort im Thema
Ich danke allen für dieses Thema hier, denn ich habe auf den letzten Seiten viel gelernt.
- Man darf den 182PS nur kaufen, wenn man die Leistung bei jeder einzelnen Fahrt in den oberen Gängen auch abruft
- Der Geschwindigkeitsbereich bis 130km/h (also bis Richtgeschwindigkeit bzw. sicherlich kommendes Tempolimit) ist irrelevant. Kurzstrecken oder Landstraßenfahrten sind mit dem Motor verboten.
- Sportliches Fahren definiert sich als Geradeausfahren auf der Autobahn mit > 180km/h
- Jeder, der sich den 182PS gekauft hat, ohne die vorherigen 3 Kriterien zu erfüllen, darf nicht mitreden, weil er sowieso durch seine eigene Blödheit das falsche Auto gekauft hat und sich damit für jeglichem Diskurs disqualifiziert
- Ergänzend zu Punkt 4 ist es jedoch durchaus legitim, wenn Leute, die den Focus weder gefahren sind, noch besitzen, noch sonstwie mit ihm in Verbindung stehen, hier ihre Weisheiten zum Besten geben, um den dummen Schafen (Punkt 4) endlich mal zu erklären, wie alles zu laufen hat (ergänzend dazu habe ich in anderen Beiträgen auch gelernt, dass bezüglich Qualität natürlich mit den Premiumherstellern verglichen werden muss, bezüglich Preis aber gleichzeitig mit Dacia.)
- Das Schaltverhalten ist Betrug, weil es sich auf einer Probefahrt auch niemals nicht testen ließe
- Ford baut mutwillig sinnlose Beschränkungen ein, um den Kunden zu gängeln
- Niemand darf mit dieser Situation zufrieden sein, sonst gilt Punkt 4
- Ein Kompaktwagen mit 1370kg Leergewicht, 182PS, Automatik und Auslegung auf Alltagstauglichkeit muss zwingend dieselben Beschleunigungswerte erreichen wie ein Kleinwagen mit 1260kg Leergewicht, 200PS, Handschaltung und extrem sportlicher Auslegung. Ansonsten beweist es Punkt 7
- Und last but not least: Auch wenn es 2 Jahre lang bislang niemand gemerkt hat und damit auch niemand in seiner Fahrweise beeinträchtigt wurde, ist es jetzt der größte Skandal überhaupt. Möglicherweise aber auch ein typisch deutsches Problem.
653 Antworten
Zitat:
@DOmondi schrieb am 1. März 2020 um 20:56:52 Uhr:
Genau, es liegt nämlich an der Programmierung. Wer meine mehrmals gemachten Erklärungen nicht versteht oder verstehen will, dem ist leider nicht zu helfen. Und bei 6000 Umdrehungen hat er natürlich seine 182 PS, das sagt jedenfalls die Leistungskurve.
( Oh, wollte ja eigentlich nichts mehr schreiben. Diese falsche Aussage wollte ich aber so nicht stehen lassen.)
mit ´verstehen wollen´hat das nichts zu tun, vielmehr kann man sie einfach nicht annehmen, denn sie sind schlichtweg falsch, wie das radzugkraftdiagramm beweist...da kannst das noch 1000 x schreiben, wird dadurch auch nicht richtiger 😁
das anschließende verduften (´jetzt schreib ich nix mehr`) ist übrigens bezeichnend...lieber so tun, als seien hier alle doof, als einfach mal dazuzulernen, eigene fehler einzugestehen...seuche der neuzeit 🙁
Den Ball kann ich nur zurückgeben. Ihr redet gerne vom Radzugkraft-Diagramm, dann wendet es auch an. Im gegebenen Gang ist es vom Drehmoment abhängig, und das fällt nun mal über 5000 Umdrehungen. Ihr könnt noch hundertmal behaupten, es wurde falsch programmiert, das ändert nichts an der Tatsache, dass Automatikgetriebe generell mehr verbrauchen als Handschalter, und eben deshalb aus Gründen der Effizienz mehr Gänge erhalten und so programmiert werden, dass der Motor immer im effizientesten Bereich läuft. Und wenn ihr meint, dass ihr das besser wisst als die Ford-Ingenieure, dann solltet ihr euch dort bewerben und es „besser“ machen. Ich fürchte nur, dass euch das Management etwas anderes vorschreiben würde. Und die, die hier am lautesten nach hohen Drehzahlen schreien, wären wahrscheinlich die ersten, die sich über den deutlich höheren Spritverbrauch gegenüber der Handschaltung beschweren würden.
Und was dein „Verduften“ angeht: ich habe keine Lust mehr, meine Lebenszeit damit zu vergeuden, eure ohne jeden Beleg aufgestellten Behauptungen (die Steuerung ist falsch, etc.) zu widerlegen. Wenn ihr sie nicht verstehen wollt, bitte schön.
Wir wenden es ja an, du nicht.
Ja natürlich fällt die Radzugkraft über einer gewissen Drehzahl im Gang X.
ABER: trotzdem ist es sinnvoll (für bestmögliche Beschleunigung) diesen Gang weiter auszudrehen, weil durch die Getriebeübersetzung von Gang X+1 das an der Kurbelwelle anliegende Drehmoment auf dem Weg zum Rad soweit herabgesetzt wird, daß (trotz nominell höherem Motor-Drehmoment) die Radzugkraft insgesamt niedriger und die Beschleunigung in Gang X+1 daher nochmal schlechter ist.
In den meisten Autos ist es so, daß der Schnittpunkt, ab dem der nächsthöhere Gang mehr Kraft ans Rad bringt, irgendwo in der Nähe des Begrenzers liegt, und dann muß man auch (für bestmögliche Beschleunigung) bis zu diesem Schnittpunkt drehen. Ich habe auch schon Diagramme gesehen, wo die Radzugkraft im Gang X+1 immer vollständig unterhalb der Radzugkraft im Gang X liegt, d.H. hier gibt es überhaupt keinen Schnittpunkt, und es ist immer sinnvoll, soweit zu drehen wie der Motor zuläßt, weil der Gang X+1 bei gleicher Geschwindigkeit immer weniger Kraft ans Rad bringt als Gang X.
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Diese Diskussion hier ist nun wirklich müßig. Bitte gebt an woher die Rohdaten zur Erstellung des Radzugsdiagramms kommen und welche Parameter festgelegt worden sind.
Würdet Ihr bitte auch belastbare Quellen für Interessierte nennen, um sich in das Thema einzuarbeiten?
Genau, es ist in den unteren Gängen sinnvoll, und dort wird es ja auch gemacht, in den höheren aber kaum noch, und deshalb hat hier die Ökonomie den Vorrang in der Programmierung. Was soll daran „falsch“ sein? Die Automatik wird nicht darauf optimiert, Bestzeiten auf dem Nürburgring zu erzielen, sondern möglichst effizient zu sein. Und genau das möchten 99,9% der Käufer. Die Diskussionen im Forum um den Spritverbrauch der Automatik sprechen hier Bände.
Zitat:
@zorro99_1 schrieb am 2. März 2020 um 11:34:29 Uhr:
Diese Diskussion hier ist nun wirklich müßig. Bitte gebt an woher die Rohdaten zur Erstellung des Radzugsdiagramms kommen und welche Parameter festgelegt worden sind.
Würdet Ihr bitte auch belastbare Quellen für Interessierte nennen, um sich in das Thema einzuarbeiten?
Dafür gibt es hier eine sehr gute Seite:
https://www.motor-talk.de/.../inhaltsverzeichnis-t4007681.html
https://www.motor-talk.de/.../...03-kw-vs-2-0-gtd-125-kw-t3774010.html
U.a. dieser Vergleich, da auch die Schaltpunkte eingezeichnet sind.
Zitat:
@DOmondi schrieb am 2. März 2020 um 11:37:23 Uhr:
Genau, es ist in den unteren Gängen sinnvoll, und dort wird es ja auch gemacht, in den höheren aber kaum noch, und deshalb hat hier die Ökonomie den Vorrang in der Programmierung. Was soll daran „falsch“ sein? Die Automatik wird nicht darauf optimiert, Bestzeiten auf dem Nürburgring zu erzielen, sondern möglichst effizient zu sein. Und genau das möchten 99,9% der Käufer. Die Diskussionen im Forum um den Spritverbrauch der Automatik sprechen hier Bände.
Eine Automatik optimiert man bei Vollgas nicht auf Effizienz! Und wenn ja, dreht sie weiter zu hoch.
Zitat:
@DOmondi schrieb am 2. März 2020 um 10:15:26 Uhr:
Ihr redet gerne vom Radzugkraft-Diagramm, dann wendet es auch an.
ja, gilt auch für dich...hier nochmal das video
https://www.youtube.com/watch?v=cfk3MJDPLYc&feature=youtu.be
bei 2:31 wird von gang 5 auf gang 6 geschaltet, und dies bei 5000 u7min / 165 ps...die drehzahl fällt anschließend aufgrund des großen gangsprunges auf nur noch ca 3600 U/min., was nur noch 125 ps entspricht...hätte man bei 6000 umin und 185 ps geschaltet, wären sowohl im 5., als auch im 6. gang leistung hinzugewonnen worden, und zwar im 5. gang plus 20 ps, und im 6. gang (weil dann die drehzahl nicht bei 3600 u/min., sondern bei rund 4300 umin gelegen wäre) laut diagramm ca plus 30 ps. Es ist so offensichtlich, und du verstehst es trotzdem nicht - warum???
es tut sich also jetzt nur noch eine möglichkeit auf: das diagramm ist falsch. Okay, darüber könnte man diskutieren - jedoch einfach herzugehen, und zu sagen, daß es so optimal sei (im sinne einer optimalen kraftausnutzung), ist schlicht irrsinnig! Du deklarierst einen fakt als meinung, und das ist unsachlich. Punkt!
Du vielleicht nicht, aber Ford.
Zitat:
@DOmondi schrieb am 2. März 2020 um 13:19:43 Uhr:
Du vielleicht nicht, aber Ford.
Nein, das macht man so nicht. Egal wer.
Zitat:
@DOmondi schrieb am 2. März 2020 um 13:19:43 Uhr:
Du vielleicht nicht, aber Ford.
wenn völlige ahnungslosigkeit in verbindung mit hokuspokus - denke und blindem herstellervertrauen sowie fehlende fähigkeit, einfachste zusammenhänge logisch zu beurteilen, zusammentreffen, kommt genau sowas dabei heraus, meine damen und herren 😁 😁 😁
Zitat:
@abm_70 schrieb am 2. März 2020 um 13:37:31 Uhr:
wenn völlige ahnungslosigkeit in verbindung mit hokuspokus - denke und blindem herstellervertrauen zusammentreffen, kommt genau sowas dabei heraus, meine damen und herren 😁 😁 😁Zitat:
@DOmondi schrieb am 2. März 2020 um 13:19:43 Uhr:
Du vielleicht nicht, aber Ford.
Nein, meine Damen und Herren, wenn Daten aus nicht belgter Quelle verwendet werden genau dann und nur dann kommt so etwas heraus. Sorry, aber Verweise auf MT und youtube sind lächerlich. Deshalb noch einmal meine Bitte an die aktiven Schreiber (abm-70 und diabolomk usw.):
Bitte gebt an woher die Rohdaten zur Erstellung des Radzugsdiagramms kommen und welche Parameter festgelegt worden sind.
Würdet Ihr bitte auch belastbare Quellen für Interessierte nennen, um sich in das Thema einzuarbeiten?
Und wenn Ihr das nicht könnt ist das hier und die letzten 29 Seiten eine Trollnummer. Man muss nicht auf "Fake" hereinfallen.
Naja, es bleibt halt im Ergebnis: gerade da, wo man die Leistung braucht (bei hohem Tempo), wird durch zu frühes Schalten einiges davon verschenkt. Irgendwas hat sich irgendwer sicher dabei gedacht (Frage ist wer, und welche Zwänge zu dieser Entscheidung geführt haben), es wird mit großer Wahrscheinlichkeit kein "einfacher Programmierfehler" sein. Ob hier also eine Änderung erfolgen wird ist aus meiner Sicht eher fraglich, zumal letzten Endes natürlich davon die Welt nicht untergeht, wenn die 100-200-Zeit 5 Sekunden langsamer ist, als sie sein könnte.
Ich weiß auch, daß z.B. die conversmod-/powermod-Jungs auch mit den Automatik-Getrieben nicht glücklich sind, wenn man dort eine Optimierung für den EcoBoost machen lassen möchte.
Letzten Endes bin ich froh, daß ich das ganze Thema vom Standpunkt "interessierter Beobachter" verfolgen kann, weil ich dank Handschalter nicht betroffen bin. Wenn ich aber einen Automatik hätte, würde mir das wahrscheinlich auch auf den Sack gehen, selbst wenn ich die meiste Zeit nur mit Tempomat 120 auf der Autobahn unterwegs bin. Wenn man dann aber mal die gekaufte Leistung abrufen möchte, dann sollte sie doch bitte auch verfügbar sein. Von mir aus darf die Automatik auch im "D"-Modus so schalten, aber welchen Sinn hat denn bitte ein "M"-Modus, wenn dann solche Eingriffe erfolgen?
Zitat:
@zorro99_1 schrieb am 2. März 2020 um 13:46:01 Uhr:
Zitat:
@abm_70 schrieb am 2. März 2020 um 13:37:31 Uhr:
wenn völlige ahnungslosigkeit in verbindung mit hokuspokus - denke und blindem herstellervertrauen zusammentreffen, kommt genau sowas dabei heraus, meine damen und herren 😁 😁 😁Nein, meine Damen und Herren, wenn Daten aus nicht belgter Quelle verwendet werden genau dann und nur dann kommt so etwas heraus. Sorry, aber Verweise auf MT und youtube sind lächerlich. Deshalb noch einmal meine Bitte an die aktiven Schreiber (abm-70 und diabolomk usw.):
Bitte gebt an woher die Rohdaten zur Erstellung des Radzugsdiagramms kommen und welche Parameter festgelegt worden sind.Würdet Ihr bitte auch belastbare Quellen für Interessierte nennen, um sich in das Thema einzuarbeiten?
Und wenn Ihr das nicht könnt ist das hier und die letzten 29 Seiten eine Trollnummer. Man muss nicht auf "Fake" hereinfallen.
Ich habe es doch verlinkt, dazu steht ja, welche Rohdaten man braucht.
Ach, man will ein spezifisches.
Nun gut, gibt es bisher nicht.
Es sei nur angemerkt, dass der 182PS EB Motor der erste wäre, bei dem man vor der maximalen Leistung schaltet. Wie gesagt, selbst ein CVT würde es nicht vorher machen.
Da wir nicht von Feinheiten sondern von Grundsätzen reden, reicht die Quelle.
Jmd. kann sich ja mal gerne die Feinarbeit zum 1,5l EB in beiden Varianten machen.
Die Schaltdrehzahl nicht vor 6000rpm steht da nicht zur Diskussion, eben nur wie viel der Motor nur weniger kann käme raus!(u.a. weil gleiches Drehmoment im unteren Drehzahlbereich).
Die Probleme der Grundsatzfragen kann man übrigens leicht aus anderen Vergleichen rausziehen. Das ist völlig legitim!
Kann man machen, müssen hier anscheinend manche nicht. Man will ja ein gewisses Weltbild behalten...