150 versus 182 PS

Ford Focus Mk3

Hat von Euch schon jemand sowohl den 150 als auch den 182 PSer gefahren?

Merkt man die ca. 30 Mehr PS stark?

Hubraum ist ja derselbe, ich denke mal also, dass der 182 PSer quasi der selbe Motor ist, nur eine etwas "geschärfte" Elektronik.

Preisunterschied ist laut Liste genau 1000E bekommt man für den Stärkeren auch mehr Rabatt?

Was würdet Ihr empfehlen?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@escalator schrieb am 5. April 2015 um 10:14:32 Uhr:


Beim Ampelsprint ist der 182EB deutlich angenehmer, da man die Gänge besser ausfahren kann. Als ich noch mit 150 PS rumgefahren bin, hatte ich immer das Gefühl, dass bei 4500 U/min eine Bremse einsetzt. Nach dem Upgrade kann ich problemlos bis zum Drehzahlbegrenzer treten.

und für was soll das gut sein 😕😕

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Zitat:

@pacechris schrieb am 31. März 2016 um 10:54:40 Uhr:



Zitat:

@Diabolomk schrieb am 31. März 2016 um 06:17:48 Uhr:



Das Gegenteil wird der Fall sein!

Warum? Macht doch keine sinn, auch wenn die höhere klopffestigkeit vielleicht nicht genutz wird warum soll das sich nachteilig auswirken ausser im Geldbeutel?

Ganz einfach, der Premiumsprit hat einen geringeren Energiegehalt. Wird das durch die Mehroktan nicht kompensiert, was ja der Fall ist, da auf weniger eingestellt, dann verbraucht der eben mehr, wie ebenso Minderleistung da ist.

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 31. März 2016 um 11:18:03 Uhr:



Zitat:

@pacechris schrieb am 31. März 2016 um 10:54:40 Uhr:


Warum? Macht doch keine sinn, auch wenn die höhere klopffestigkeit vielleicht nicht genutz wird warum soll das sich nachteilig auswirken ausser im Geldbeutel?

Ganz einfach, der Premiumsprit hat einen geringeren Energiegehalt. Wird das durch die Mehroktan nicht kompensiert, was ja der Fall ist, da auf weniger eingestellt, dann verbraucht der eben mehr, wie ebenso Minderleistung da ist.

Kannst Du Deine Aussage mit Zahlen, Daten, Fakten untermauern? Oder nicht?
Eine Gegenüberstellung der Sorte E5 zu dem 102 Oktan-Sprit mit den entsprechenden Energiegehalten (Verbrennungsenthalpien) wäre ausreichend.
Ich bin gespannt....und ahne schon was für eine Antwort von Dir kommt.

Zitat:

@pacechris schrieb am 31. März 2016 um 10:54:40 Uhr:



Zitat:

@Diabolomk schrieb am 31. März 2016 um 06:17:48 Uhr:



Das Gegenteil wird der Fall sein!

Warum? Macht doch keine sinn, auch wenn die höhere klopffestigkeit vielleicht nicht genutz wird warum soll das sich nachteilig auswirken ausser im Geldbeutel?

Ist der Motor denn auf mehr Oktan ausgelegt?

Was kommt aus dem Sprit raus wenn mehr Oktan rein kommen bzw welche Bestandteile werden ausgetauscht?

Was ist sonst noch alles im Premiumsprit drin was sonst nicht dabei ist und was ist dafür ausgetauscht worden?

Bringt Premiumkraftstoff mehr Leistung?
Leistung und Effizienz können steigen. Der Gewinn bewegt sich aber in einem nicht spürbaren und schwer messbaren Rahmen, weil Faktoren wie Fahrweise, Verkehrssituation und Klima größeren Einfluss haben. Nach Tests des ADAC bringt Premiumkraftstoff vor allem eines: dem Anbieter mehr Geld.

zitat von auto-motor-und-sport.de

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Wenn es dem Gasfuß nach geht ob es was bringt oder nicht muss ich feststellen das in der Stadt, gemischt mit etwas Landstraße der Verbrauch niedriger ist als auf der Autobahn.
Meinen Diesel habe ich bereist mit 4,0-4,2 gefahren. Vorgestern auf der Autobahn hatte ich 6,2 auf dem Tacho stehen. (Aber auch nur weil ich in den Baustellen und sonstigen Begrenzungen langsamer fahren musste).

Die Entscheidung ob es was bringt hängt von der Motorauslegung ab und ob er den höheren Oktangehalt nutzen kann. Das lässt sich aber kaum auf der Straße mit Sicherheit feststellen sondern nur auf dem Prüfstand.

Zitat:

@zorro99_1 schrieb am 31. März 2016 um 11:28:50 Uhr:



Zitat:

@Diabolomk schrieb am 31. März 2016 um 11:18:03 Uhr:


Ganz einfach, der Premiumsprit hat einen geringeren Energiegehalt. Wird das durch die Mehroktan nicht kompensiert, was ja der Fall ist, da auf weniger eingestellt, dann verbraucht der eben mehr, wie ebenso Minderleistung da ist.

Kannst Du Deine Aussage mit Zahlen, Daten, Fakten untermauern? Oder nicht?
Eine Gegenüberstellung der Sorte E5 zu dem 102 Oktan-Sprit mit den entsprechenden Energiegehalten (Verbrennungsenthalpien) wäre ausreichend.
Ich bin gespannt....und ahne schon was für eine Antwort von Dir kommt.

Benzin etwa 32,5 MJ/l
Quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/Motorenbenzin#Sorten_von_Motorenbenzin
Ethanol 21,1 MJ/l
ETBE 27 MJ/l
Quelle: http://www.aral.de/.../ottokraftstoff-komponenten.html
Dort ist auch zu erkennen, ETBE wird zur Oktanzahlsteigerung eingesetzt. Um 102 Oktan zu kriegen, wird man davon viel verwenden müssen. Alleine dabei haben wir also eine Different von ca. 5 MJ/l die 100Oktan Sprit weniger als Energiemenge hat.
Da der Motor aber so viel Oktan garnicht verarbeiten kann, ist das wie schon andere schrieben nachweislich ein Nullsummenspiel außer für die Kasse der Anbieter.

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 31. März 2016 um 13:15:27 Uhr:



Zitat:

@zorro99_1 schrieb am 31. März 2016 um 11:28:50 Uhr:


Kannst Du Deine Aussage mit Zahlen, Daten, Fakten untermauern? Oder nicht?
Eine Gegenüberstellung der Sorte E5 zu dem 102 Oktan-Sprit mit den entsprechenden Energiegehalten (Verbrennungsenthalpien) wäre ausreichend.
Ich bin gespannt....und ahne schon was für eine Antwort von Dir kommt.

Benzin etwa 32,5 MJ/l
Quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/Motorenbenzin#Sorten_von_Motorenbenzin
Ethanol 21,1 MJ/l
ETBE 27 MJ/l
Quelle: http://www.aral.de/.../ottokraftstoff-komponenten.html
Dort ist auch zu erkennen, ETBE wird zur Oktanzahlsteigerung eingesetzt. Um 102 Oktan zu kriegen, wird man davon viel verwenden müssen. Alleine dabei haben wir also eine Different von ca. 5 MJ/l die 100Oktan Sprit weniger als Energiemenge hat.
Da der Motor aber so viel Oktan garnicht verarbeiten kann, ist das wie schon andere schrieben nachweislich ein Nullsummenspiel außer für die Kasse der Anbieter.

Falsch ist z.B. Deine Aussage, dass 100 Oktan Kraftstoff 5 MJ/l weniger Energie freigibt. Das wäre nur der Fall, wenn 100% ETBE eingesetzt würde, da sich die Angaben auf einen Liter bzw. 100% beziehen.

Bei ETBE handelt es sich um einen Ether, der bei der Verbrennung Sauerstoff freisetzt und so zu einer deutlich besseren Verbrennung und somit Mehrleistung führt.

"Motoren können soviel Oktan garnicht verarbeiten" - Kokolores, da die Oktanzahl nur ein Maß für die Klopffestigkeit ist.

Anbei auch Info zu dem Oktangehalt (C8-er) von Ottokraftstoffen....

Mit höherer Klopfestigkeit kann die Zündung früher eingestellt werden.
Wenn diese Zeitpunktverstellung aber im Programm nicht vorgesehen ist stellt der Motor den Zeitpunkt auch nicht auf die Werte von 100 Oktan vor.
Hat der EB überhaupt einen Klopfsensor verbaut ?

Zitat:

Falsch ist z.B. Deine Aussage, dass 100 Oktan Kraftstoff 5 MJ/l weniger Energie freigibt. Das wäre nur der Fall, wenn 100% ETBE eingesetzt würde, da sich die Angaben auf einen Liter bzw. 100% beziehen.

Sry, ja so meinte ich da auch. Aber es bleibt ja dabei, der Gesamtenergiegehalt ist niedriger als bei E5.

Und Klopfsensoren arbeiten ja auch nur, wenn das Klopfen beginnt, nicht bei einer Änderung im Rahmen der Toleranz.

Zitat:

@seeigel147 schrieb am 31. März 2016 um 19:06:28 Uhr:


Mit höherer Klopfestigkeit kann die Zündung früher eingestellt werden.
Wenn diese Zeitpunktverstellung aber im Programm nicht vorgesehen ist stellt der Motor den Zeitpunkt auch nicht auf die Werte von 100 Oktan vor.
Hat der EB überhaupt einen Klopfsensor verbaut ?

Ein Klopfsensor haben heute alle modernen Motoren würde ich mal sagen.

Mit höherer Klopfestigkeit kann die Zündung später erfolgen, näher bei OT........aber führt hier etwas zu weit was das technische angeht.

Kann... oder auch tatsächlich?
Ist das System auf E5/E10 eingestellt und der Zündzeitpunkt passt sich nur schlechterem Sprit an
Oder wird der Zündzeitpunkt permanent auf das vom Sprit mögliche angepasst = auch Sprit mit hohem Octanwerten unterstützt bzw ausgenutzt?

Ist das Thema hier 150 vs182 PS oder E5 vs Vpower? :-)

Stand auch vor der Entscheidung EB150 oder EB182 und bin froh den den 182er genommen zu haben.
Bin jetzt 600km überwiegend Landstraße gefahren,kaum über 3000 gedreht.
400km mit Tempomat 130km/h am Stück gefahren um den Motor einzufahren.
Da war der Motor angenehm zu fahren und besonders leise.
Die Rückfahrt habe ich dann bewußt mit der Absicht angetreten,dort wo es möglich und erlaubt ist,
mit Max Speed zu fahren.
War dann positiv überrascht,der EB beschleunigt gleichmäßig durch... 4ten,5ten Gang bis 6200-6300 gedreht.Der EB läßt ja ab ca. 4500 mit der Beschleunigung nach.
Dann im Sechsten Gang laufen lassen....ebene Strecke..Nadel hat an den 240km/h gekratzt als ich vom Gas mußte.
Auf einer längeren Steigung hatte ich einen Golf vor mir,fuhren 200km/h,als der Golf Platz machte,
in den 5ten geschaltet Vollgas und Schwups 230kmh/h und vorbei.
Hatte mich auf ein Elefantenrennen eingestellt :-)

Habe heute getankt 8,4l auf 100km fand ich ok...500km Autobahn mit konstant >180kmh/ und kaum Geschwindigskeitsbegrenzungen und 100km Landstraße.

So eine Fahrt wird kaum wieder vorkommen,wollte den Motor,nachdem er eingefahren ist,
500km mit hohen Drehzahlen am Stück laufen lassen.

Braucht man den 182er?
nein

Aber es macht Spaß ab und an die Leistung abzurufen :-)

PS: Fahre die Standardbereifung 205/55R16

Wieso hört der EB ab 4500 rpm auf mit Beschleunigen?
Der 182 fängt da erst richtig an,merke ab da das er zulegt und da kommt auch der Unterschied zum 150er erst durch richtig.
Beim Rest stimme ich voll zu.

Zitat:

@Focus 115 schrieb am 31. August 2016 um 22:01:39 Uhr:


Wieso hört der EB ab 4500 rpm auf mit Beschleunigen?
Der 182 fängt da erst richtig an,merke ab da das er zulegt und da kommt auch der Unterschied zum 150er erst durch richtig.
Beim Rest stimme ich voll zu.

der EB150 hört nicht auf zu beschleunigen.....aber ab da merkt man das er etwas "abflacht" zum 182er.
Der EB182 beschleunigt gleichmäßger und ab 4500...ja ab da geht er richtig gut
War etwas unglücklich ausgedrückt

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