122 PS TSI DSG vibriert beim abbiegen

VW Golf 6 (1KA/B/C)

Tach

Ich hab seit heute ein komisches Problem mit meinem Golf. Wenn ich vom stand aus nach links oder rechts abbiege vibriert das ganze Auto.

Was kann das sein bzw. hatte jemand schon das gleiche Problem?

Beste Antwort im Thema

Hallo,

werde meinen Golf auch mal beim ;-) vorführen.

Zur Info, die aktuellste TPI zu dem Thema hat inzwsichen eine 3 hinter der Nummer und stammt vom 05.01.2012.

Die TPI könnt ihr hier von meiner Homepage runterladen:

www.retrorabbit.jimdo.com/download

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Zitat:

Original geschrieben von solberg


Wie ist das bei denen gelaufen, bei denen die Kupplung getauscht wurde?

Meiner ist mal wieder in der Werkstatt und keine Fehler im Fehlerspeicher. Habe aber das Problem das er teils schlecht zwischen D1 > D2 schaltet und das er in D2 beim anfahren anfängt zu vibrieren (wie wenn du beim Schaltwagen die Kupplung nicht ganz los lässt). Habe das Vibrieren aber auch bei Geradeausfahrt.

Gibt es eine TPI dazu, die ich mir u.U. auch im ERWIN anschauen könnte. Oder könnte jemand mit ERWIN Zugang und meiner FID nachschauen?

Ich will nicht schon wieder unverrichteter Dinge gehen. Habe das sicher schon 5 mal bemängelt (das schlechte Schalten zwischen D1 > D2) und 2 Turbo getauscht, 2 mal Werkseinstellung mit Kalibrierungsfahrt aber Ergebnis = 0. Aktuell behalten sie das Auto gerade da und stellen eine Anfrage an WOB.

Ich fahre regelmäßig andere Kfz auch VW und hab das bisher bei keinem erlebt.

An schlechten Tagen streitet sich mein tolles DSG um den Topplatz (der schlechtesten Getriebe die ich je gefahren bin) mit dem Smart 😠

ich habe das gleiche Problem. erst haben sie mir neue Software gespielt, hat nichts gebracht.
dann haben sie nochmal Fehlern gelesen und ein Bericht an wob geschrieben.
und vorgestern meinten sie das wob sagt , jtzt kommst das neue ausrede slogen vom wob STAND DER TECHNIK. aaaaaaaaaaberrr das sie das Fehler bearbeiten, und das wenn es ein langfristige Lösung es gibt das mich kontakteiren
werden,und das ich bis dahin mitner defekten kuplung o. keine Ahnung Getriebe fahren soll.
das ist doch alles verarschung ich habe gestern das alles mein anwalt erzählt. und jetzt kümmert sich mein Anwalt dafür.
nur zu info das mit dem Anwalt wer kein rechtschutz hat wie ich kann sowas auch übers verkehrsrechtschutz abwickeln.ich berichte wenn es Neuigkeiten gibt.

Bei mir gab es auch die Rückmeldung aus WOB.

Es gäbe eine TPI aber das Problem ist nicht dauerhaft lösbar, daher machen sie gar nichts. Um dann in 1 Jahr oder 2 zu sagen das Auto ist doch so alt, da machen wir das nicht mehr oder das Problem hängt mit dem Alter zusammen. ENTÄUSCHEND.

Also wird es darauf hinauslaufen, das es juristisch geklärt werden muss, ob es sich darum "nur" um ein Komfortmangel handelt.

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Zitat:

Original geschrieben von solberg


Bei mir gab es auch die Rückmeldung aus WOB.

Es gäbe eine TPI aber das Problem ist nicht dauerhaft lösbar, daher machen sie gar nichts. Um dann in 1 Jahr oder 2 zu sagen das Auto ist doch so alt, da machen wir das nicht mehr oder das Problem hängt mit dem Alter zusammen. ENTÄUSCHEND.

Hui war auch heute in der Werkstatt und auch die Antwort zur Anfrage bekommen

Zitat von WOB ebenfalls: Problem ist bekannt, es handelt sich hierbei nur um ein Komfortmangel, es werden dabei keine Bauteile beschädigt. Problemlösung ist unbekannt daher alle Maßnahmen zwecks Reparatur abgelehnt!

Ich glaube mich tritt ein Pferd 😠 scheiß Saftladen lasst uns bitte eine Sammelklage starten

Zitat:

Original geschrieben von Jubi TDI/GTI


Also wird es darauf hinauslaufen, das es juristisch geklärt werden muss, ob es sich darum "nur" um ein Komfortmangel handelt.

Die scheiße ist meiner hat schon fast 40.000 km runter und die Garantie läuft bald ab, wandlung kommt nicht mehr in frage oder ?

Auch ich habe genau das identische Problem. Ich wurde von einem User auf diesen Beitrag hingeweisen. Hier mein original Beitrag:

http://www.motor-talk.de/.../...hluckt-sich-klappert-t3566077.html?...

Erst dank diesem Beitrag wurde mir und besonders meiner Werkstatt klar worum es eigentlich geht. Mein Mechaniker meinte heute dass er kein Freund des "Komfortmangel also Pech gehabt" ist.
Nächste Woche ruft er mich an um mit mitzuteilen, was getauscht wird/ werden kann. "ZUM GLÜCK" hat das Auto heute in der kurzen Fahrt mit dem Mechaniker auch wieder "gerupft", einmal davon sogar sehr stark.

Zitat:

Original geschrieben von aLpi82



Zitat:

Original geschrieben von solberg


Bei mir gab es auch die Rückmeldung aus WOB.

Es gäbe eine TPI aber das Problem ist nicht dauerhaft lösbar, daher machen sie gar nichts. Um dann in 1 Jahr oder 2 zu sagen das Auto ist doch so alt, da machen wir das nicht mehr oder das Problem hängt mit dem Alter zusammen. ENTÄUSCHEND.

Hui war auch heute in der Werkstatt und auch die Antwort zur Anfrage bekommen

Zitat von WOB ebenfalls: Problem ist bekannt, es handelt sich hierbei nur um ein Komfortmangel, es werden dabei keine Bauteile beschädigt. Problemlösung ist unbekannt daher alle Maßnahmen zwecks Reparatur abgelehnt!

Ich glaube mich tritt ein Pferd 😠 scheiß Saftladen lasst uns bitte eine Sammelklage starten

Zitat:

Original geschrieben von aLpi82



Zitat:

Original geschrieben von Jubi TDI/GTI


Also wird es darauf hinauslaufen, das es juristisch geklärt werden muss, ob es sich darum "nur" um ein Komfortmangel handelt.
Die scheiße ist meiner hat schon fast 40.000 km runter und die Garantie läuft bald ab, wandlung kommt nicht mehr in frage oder ?

wie gesagt ich habe das mein Anwalt weitergegeben, und er kümmert sich jetzt darum.würde ich, euch allen hier das gleiche Empfehlen. zum Gunsten für uns. wir müssen uns aufmerksam machen. so das sogar irgendwie die Medien darüber mitkriegen. wir müssen alle Leute öffentlich warnen das sie kein dsg Getriebe kaufen, und den ruf einfach kaputt machen von wegen feinster Technik. aber wie machen wir das alles hat keiner hier gute Beziehungen

Mein Schwager ist Anwalt

Ich werde am WE mich mit dem zusammensetzen und vorerst ein sachlichen (!!!!) Brief an das Werk schreiben

Wenn es sein muss an Winterkorn persönlich !

Hab echt kein bock mehr auf die scheiß Karre am besten mit einem Dummy gegen die Wand fahren lassen

Hallo aLpi82,

genau das habe ich auch vor, jedoch zunächst ohne Anwalt.

Dazu mache ich mir seit dem 17.10. die Mühe jedes "Rupfen" in einer Excel-Tabelle zu protokollieren.
Mit km-Stand, Öl-Temp, Aussen-Temp, Gesamt-km und Strecken-km, Fahrzeit, Ort, Steigung, Gaspedalstellung, Lenkeinschlag, Auswirkung des Rufens (leicht, mittel, stark, mit Klappern im Kofferraum, ...), Zeugen und wie oft es während dieser Fahrt noch auftrat.

Zusammen mit einem netten Brief geht das dann wahrscheinlich auch besser direkt an VW. Das mit der Werkstatt zu klären macht an dieser Stelle wohl wenig Sinn. Zumal es bei einer Probefahrt im September natürlich nicht aufgetreten war.

Die Frage ist nur, warte ich noch den Winter ab bis es wieder wärmer wird? Dann wird es sicherlich noch schlimmer und ich habe mehr Daten :-)
Meine Garantie läuft noch bis Aug. 2012.

Ach ja, die zuvor genannte, polnische TPI ist (zumindest unter meiner Fahrgestell-Nummer) nicht zu finden. Eigentlich gar nichts beim DSG bezüglich dieser Sache.
Das kann natürlich daran liegen, dass meiner ein 160PS-Aggregat hat. Aber das ist doch das selbe DSG.

Kann jemand mal die Nummer einer deutschen TPI posten!!!

Danke und Gruß Klaus.

Zitat:

Original geschrieben von Jubi TDI/GTI


Also wird es darauf hinauslaufen, das es juristisch geklärt werden muss, ob es sich darum "nur" um ein Komfortmangel handelt.

Bei mir ist es defnitiv so, daß in den Situationen, wo das "Rupfen" anfängt, auch Vortrieb fehlt. Ist ja auch eigentlich logisch, wenn Antriebsenergie in der Kupplung verraucht.

Wenn also der Vortrieb fehlt, kann z.B. ein Einfädeln in den fließenden Verkehr nach dem Abbiegen unter Umständen unnötige gefährliche Situationen provozieren. Möglicherweise wäre es daher sogar angebracht, beim KBA (Kraftfahrt-Bundesamt) vorstellig zu werden. Dieses ist bei einer Häufung sicherheitsrelevanter Mängel auf Bundesebene zuständig und kann z.B. Rückrufaktionen anordnen.

Ja diese Situationen bringen immer ein komisches Gefühl mit sich, man hat Angst das man es nicht mehr schafft.

Hallo,

bei mir tritt es Gott sei Dank nicht so oft auf, vielleicht 1 mal pro Fahrt in die Arbeit bzw. nach Hause.
Was mich nur wundert ist die Tatsache, daß es offensichtlich nicht am Drehmoment liegt, denn es tritt ja beim 122PS genauso auf wie bei meinem 160PS bei vermutlich gleichem DSG. Es hat, jedenfalls bei mir, eher mit dem Lenkeinschlag zu tun. Ganz klassisch ist ja die Parkhausfahrt nach oben. Also müßte man doch auch den Grund und damit auch eine Lösung finden. Im Dezember läuft meine Garantie ab (heute 46000 km) und bei mir tritt es nun seit Kilometer 13000 auf. Rätsel rätsel ...

Hallo Leute - DANKE,
habe eure Beiträge gelesen und daraufhin heute meine 7-Gang-DSG-Bestellung auf 5-Gang Schaltgetriebe geändert. Hier einige Bemerkungen:
1) Wenn das Ruckeln von der Lenkstellung abhängt, gibt es ein Hydraulikproblem. Vermutlich bräuchte das DSG eine völlig entkoppelte, am besten eigene Hydraulik.
2) Der Eindruck, dass das DSG 10x pro Sekunde zwischen D1 und D2 hin und her schaltet, könnte ein Softwarefehler sein, der vermutlich aber schon in den Köpfen der Entwickler passiert ist. Soll: Wenn sich die Automatik entschieden hat, zu schalten, dann soll sie es auch vollständig durchführen und nicht zwischendurch – im Sensoren-Abtast-Rhythmus (?) – unsicher werden, ob sie nun soll oder vielleicht doch nicht. Dann könnte es nicht vorkommen, dass sie ca. 1s lang ruckelt! Vielleicht fallen auch Datenspeicher um?
3) Der Eindruck, dass das DSG 10x pro Sekunde zwischen D1 und D2 hin und her schaltet, aber in Wirklichkeit doch nicht schaltet, könnte auch von der Hydraulik stammen, wenn die Kupplungen hydraulisch betätigt werden und der Druckregler, der ein weiches Einkuppeln ermöglichen soll, zu grobstufig (zeitlich und druckmäßig) arbeitet.
4) Klar ist dass niemals beide Kupplungen gleichzeitig voll greifen dürfen. Es geht also um eine sehr präzise Steuerung der beiden Kupplungen, die im gesamten Temperaturbereich eingehalten werden muss. Eure postings zeigen klar, dass das nicht der Fall ist. Ob es nun wieder an der Hydraulik liegt, kann ich so natürlich nicht sagen. Jede mechanische Bewegung muss geschmiert sein und auch diese Schmierung könnte am Temperaturproblem schuld sein.
5) Wenn dann nach einem Firmware-Update die Kupplung 2 für 1-2sek schleift, zeigt das nur die Hilflosigkeit der VW-Techniker! Man sollte lieber einen leichten Schaltruck (nur EINEN!) hinnehmen, bevor man beim Nachahmen eines Drehmomentwandlers scheitert.
6) Und so könnte man nun jede Beobachtung auf die Goldwaage legen, den oder die Fehler muss schon VW selbst finden. Und dann kommt noch ein dicker Brocken: Vermutlich eine relativ weitgehende Neukonstruktion des DSG – das kostet Zeit und Geld. Aber auf der anderen Seite der Waagschale steht der Ruf von VW!!! Das DSG wird im VW-Werk Kassel hergestellt.

@Technik-Fan:

Zitat:

1) Wenn das Ruckeln von der Lenkstellung abhängt, gibt es ein Hydraulikproblem. Vermutlich bräuchte das DSG eine völlig entkoppelte, am besten eigene Hydraulik.

Das DSG der kleinen TSI's hat eine eigene und völlig entkoppelte Hydraulik. Wie kommst du darauf, eine Verbindung zwischen der Hydraulik des DSG und der hydrauliklosen Lenkung herzustellen?

Zitat:

2) Der Eindruck, dass das DSG 10x pro Sekunde zwischen D1 und D2 hin und her schaltet, könnte ein Softwarefehler sein, der vermutlich aber schon in den Köpfen der Entwickler passiert ist.

Wenn es ein Softwarefehler wäre, müssten alle (oder zumindest sehr viele) DSG's die gleichen Symptome aufweisen. Das kann ich hier im Forum nicht erkennen und bei meinem DSG treten diese Symptome auch nicht auf.

@navec:
Habe aus der Verfügbarkeit von Hydraulikfiltern für Servolenkungen fälschlich eine Lenkhydraulik angenommen – sorry, mein Fehler! Frage mich jetzt, wie die Lenkung dann auf das Ruckeln einwirken kann? Angenommen, die Fahrzeuggeschwindigkeit (und damit die Beschleunigung) wird nur von einem innen laufenden Rad abgenommen, dann könnte eine enge Kurvenfahrt eine Verringerung der Fahrgeschwindigkeit vortäuschen und so vielleicht die Steuerung irritieren? Ist aber schon etwas an den Haaren herbeigezogen - müsste genau analysiert werden.
Grundsätzlich müsste geklärt werden, ob das Ruckeln durch Steuerungsanweisungen entsteht, oder ob z.B. die Kupplungen selbst kritische Eigenschaften haben.
Wenn Steuerungsanweisungen schuld sind, bin ich wieder bei meinem „Softwarefehler“. Es ist bekannt, dass Steuerungssysteme oft nur bei ganz bestimmten (Daten-) Verhältnissen unerwünscht reagieren. Das ist auch der Grund, warum so mancher SW-Mangel erst im praktischen Betrieb auftritt.
Wenn aber die Steuerbefehle eindeutig und ruhig sind, könnte die Konstruktion der Kupplung selbst zu kritisch sein, insbes. bei fortgeschrittenem Verschleiß. Natürlich ist die erforderliche Anpresskraft der Reibscheiben umso höher, je mehr es einer steigenden Reibkraft (senkrecht zur Bewegung) gelingt, die Anpressung wieder zu reduzieren. Bei meinem Fahrrad waren mal die vorderen Bremsbacken so eingestellt, dass sich die Bremse bei bestimmten Bedingungen schlagartig völlig blockierte und ich einen Salto über mein Vorderrad machte. Natürlich ist DSG kein Fahrrad, aber beim Energiesparen im Hinterkopf kann man schon mal zu nahe an solche Grenzen kommen. Abhilfe wäre schwierig und würde vermutlich eine Änderung der Konstruktion erfordern.

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